reale Reichweite des Astra e auf der Autobahn?

Opel Astra L

Kann mir jemand berichten, welche realen Reichweiten der Astra Electric auf der Autobahn, zum Beispiel bei 130km/h, schafft?

146 Antworten

Es geht ja auch politisch darum, die Anzahl der Autos (Autofahrer) zu reduzieren. Autofahren soll nicht mehr bequem sein und vor allem teuer. Die Alten müssen sowieso von der Straße und die Jungen erst gar nicht drauf.
Wenn man bedenkt, wieviel der Staat über die Spritsteuer einnimmt, wie will er das Loch stopfen, wenn alle elektrisch fahren. Vorher stopfen sich doch die Stromkonzerne die Kohle noch in die Taschen.

Sorry für die Frage, aber bitte ehrlich antworten. Habt ihr eigentlich spass, wenn man das so liest, ist das doch mehr Qual als spass.Eins ist sicher. Werde ich mir 2034 noch mal einen richtigen Verbrenner gönnen. Ende August musste ich wegen einem Todesfall nach Bocholt NRW, von mir aus der Schweiz sind es 660 km 95% Autobahn. In 5.5 h in einem rutsch durchgefahren bei einem Verbrauch von 7.9 Liter. Gleiche Strecke Elektro würde ich schätzen 7.5 h locker.

Hier darf doch jeder alles fragen, ohne sich dafür entschuldigen zu müssen.

So gelassen wie mit dem BEV, bin ich noch mit keinem Motorrad oder Pkw über die Straßen gesegelt.

Spaß ist hier ein recht kleines Wort, für eine derart „runde“ Fortbewegung.

Fast so schön wie Liebe, trifft es wohl besser… 😁

Zitat:

@senki schrieb am 3. Oktober 2024 um 18:50:02 Uhr:


Sorry für die Frage, aber bitte ehrlich antworten. Habt ihr eigentlich spass, wenn man das so liest, ist das doch mehr Qual als spass.

Müsste ich nur in der Stadt fahren oder nur Kurzstrecken (10-20 km am Tag), dann könnte man sich es überlegen. Dann müsste man ~2-4 im Monat an eine Ladestation. Spaß wird man mit jedem Antrieb haben. Ich hatte einen E- Corsa mal als Leihwagen. Der fuhr gut. Ok, er regelte bei 150 km/h ab. Das würde mich auch nicht stören.

Abgesehen von der geringen Reichweite und ich ja keine eigene Lademöglichkeit habe, schreckt mich der hohe Kaufpreis enorm ab. Dazu dann noch die ungewisse Haltbarkeit des Akkus und Kosten des Austauschakkus.

Fazit: Finanziell wird man im Optimalen wohl die geringsten Tankkosten haben. Aber für einen ~ 10.000 € höheren Kaufpreis muss man schon viele Km fahren. Nehmen wir mal grozügig an man spart rund 2 € /100 km und 5000€ für laufende Kosten (Versicherung, Inspektion, etc.) dann ist man mit 250.000km auf gleichem Niveau, also erst dann spart man. Vermutlich muss man aber mindestens 1x der Akku gewechselt werden, was noch nicht mit eingerechnet ist.

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Als Themenstarter muss ich einfach mal fragen…….was hat diese jetzt geführte Diskussion mit dem eigentlichen Thema zu tun?

Ich fahre gerne den E-Astra und will nicht überredet werden, das Benziner und Diesel besser, praktischer sind.

Ich kann nicht zu Hause laden. Ich lade im Alltag an langsamen Ladestation zum Preis von 29, bzw. 37 Cent. Er kommt immer kurz an die Strippe, wenn ich irgendwo einkaufe oder mich 1-2 Stunden in der Stadt aufhalte. Das hat sich in der Praxis bewährt und läuft stressfrei.

Wenn ich dann mal auf längeren Strecken unterwegs bin, geht es natürlich an die Schnelllader. Da habe ich bisher auch noch kein Stress gehabt.

Und wer fährt schon länger 2-3 Stunden ohne Pause durch? Ich nicht…..auch früher mit Diesel und Benziner nicht.

Das ist ein interessantes Profil! Unsere Kinder sind gut verteilt und wir fahren öfters längere Strecken, aber das ließe sich handeln!
Wir haben letztens auf der Autobahn einen verzweifelten BMW mit e-Motor an der Ladestation erlebt, dessen Ladekarte nicht angenommen wurde!
Welche Erfahrungen hast Du damit?

Für das „regionale“ habe ich eine Ladekarte von den Stadtwerken Kiel und Lidl Plus.

Und für die überregionalen Lademöglichkeiten Aral, Shell und EnBw.

Akzeptiert sind bisher immer alle, aber die Auswahl habe ich wegen den unterschiedlichen Preise.

Die unterschiedlichen Preise empfinde ich übrigens als die mit Abstand größte Problem. Es ist unübersichtlich.

Alle Ladekarten sind ohne Grundgebühr

Um zum Thema zurückzukommen. Wir haben gestern 400 km auf der Autobahn zurückgelegt. Da die Außentemperaturen gefallen sind, haben wir 14,5 kWh/100km verbraucht, also 2 kWh mehr als im Sommer (über 20°C).

Mit einer Zwischenladung?

…und vermutlich ja bei einem Schnitt < 100 km/h?

Mit einer Zwischenladung!

Ich bin gestern Kiel-Hamburg-Kiel gefahren……laut Bordcomputer Durchschnittsgeschwindigkeit 120 km. Verbrauch laut Bordcomputer Verbrauch 17,8 kw/100km

Mich schreckt weiterhin das Thema der Ladekarten und Mitgliedschaften an... grauenhaft. Warum nicht einfach per mobilePay bezahlen zu reg. Preisen zwischen 30 und 40 Cent. Solange das nicht gelöst ist, wird die Masse Verbrenner fahren

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 3. Oktober 2024 um 19:01:11 Uhr:


Spaß ist hier ein recht kleines Wort, für eine derart „runde“ Fortbewegung.

Als ich "runde Fortbewegung" las, fiel mir spontan ein aktueller Mercedes EQB 250/300 ein, die haben wir hier in der Autovermietung nämlich als Fahrzeug für Transferfahrten. Mir fällt immer wieder auf, daß zumindest mit diesem Fahrzeug absolut keine harmomische Fahrweise möglich ist, egal ob man nun den Eco, - Comfort, - oder Sportmodus wählt. Die Beschleunigung ist eigentlich permanent am Schwanken - woran genau das liegt, weiß ich bis jetzt noch nicht. Bin jemand, der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor sehr gleichförmig (die mit Handschaltung auch ruckfrei oder zumindest - arm) fortbewegt, weil ich es einfach angenehm finde. Mit diesem Elektroauto will mir das aber einfach nicht gelingen - ist es bei Opel genauso?

Mein Opel läuft sehr harmonisch und angenehm. Egal ob mit Tempomat oder manuell.

Nur die Rekuperation (B) darf nicht eingeschaltet sein. Wenn B eingeschaltet ist, verzögert der Wagen logischerweise „stark“, wenn man den Fuß vom Pedal nimmt.

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