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RDKS

Ich denke ich nerve jetzt schon den ein oder anderen mit dem Thema, da es schon oft behandelt wurde, aber so ganz genau habe ich es noch nicht verstanden.
Vielleicht hat noch eine die Muse mir meine Fragen zu beantworten...

Ich bin gerade dabei Winterräder für einen MINI Clubman zu beschaffen.
Dieser hat natürlich das RDKS mit der BAR Anzeige im Cockpit.

Ich habe bis jetzt verstanden, dass ich auf jeden Fall dann Räder mit diesen Sensoren benötige.

Nun zu meinem Halbwissen:
Auch habe ich verstanden, dass man die "universal" Sensoren via ODB programmieren muss. Kann man also nicht selbst machen.

Nun stellt sich für mich die Frage. Werden die Sensoren nur auf den Autotyp programmiert, oder via ODB mit dem Auto "verbunden". Sprich fliegt dann die "Programmierung" der Sommerräder raus? Muss ich jetzt immer in die Werkstatt zu Reifenwechsel?

Gruß
Dolphin

Beste Antwort im Thema

Toll, jetzt hier den Fachmann runter machen der vorher unentgeltlich viele gute Tipps gegeben hat
Großes Kino!
Kommt leider hier viel zu häufig vor.

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89 Antworten

So lange nicht jemand behauptet, dass es die am Ford Model T mit Holzrädern schon gab, ist alles ok.

Ich bin in dem Thema zuhause 😉

Zitat:

@Genie21 schrieb am 22. Oktober 2019 um 20:51:30 Uhr:



Zitat:

@Hellhound1979 schrieb am 22. Oktober 2019 um 15:45:43 Uhr:


Fahre seit 12 Jahren mit der Fehlermeldung da meine Sonderräder keine Sensoren verbaut haben. Bei der HU gab es maximal einen Hinweis aber nie einen Vermerk.

12 Jahre? Da hast du gar kein RDKS sondern etwas Anderes im Fz. Es wird wohl eher der Radumfang gemessen und verglichen.

Doch, aktive Überwachung mittels Sensoren. Allerdings nur Anzeige ob ok oder nicht, eine genaue Druckangabe erfolgt nicht. Bei US Fahrzeugen ist das schon länger Pflicht. Meldung bei Motorstart im Kombiinstrument lautet "Tire Pressure Sensor fault" und bleibt so lange stehen bis aktiv weg drückt.

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 22. Oktober 2019 um 16:14:23 Uhr:


Das ändert nichts an der Unzulässigkeit Deiner "Lösung" und weist wohl eher auf eine fehlerhaft arbeitende Prüforganisation hin.

Bei unterschiedlichen Prüfern und Organisationen? Ich glaube kaum.

Ich häng' mich mal hier ran, weil die Überschrift so herrlich passend für mein Thema ist:

Im Mai sind die neuen Sommerräder dran und weil ich so unglaublich organisiert bin, ist mir bereits Monate nach dem Reifenkauf aufgefallen, dass die Sensoren nach knapp 7 Jahren doch vielleicht mal am Ende sein dürften.
Also nicht die Sensoren, sondern die Batterien, die man umweltschonend samt Sensor wegkloppen darf.

Um mal zum Punkt zu kommen:
Ich möchte nicht irgendwelche Billigsensoren, deren Hersteller sich als Qualitätshersteller bejubelt (*hust* Vemo *hust*), möchte aber auch keine völlig überteuerten Sensoren, die am Ende eh nur anzeigen, wenn der Reifen Luft verliert.
Über die einschlägigen Preissuchmaschinen und Bewertungsplattformen bin ich auf VDO gestoßen, die schonmal zu Continental gehören sollen und laut Bewertungen nicht so schlecht zu sein scheinen.

An die Leute, die noch nicht eingeschlafen sind oder von meinem Roman genervt abgehauen sind:
Wie sehen die Erfahrungen hier denn mit VDO aus? Gerade bei den Leuten, die vielleicht selbst öfters neue Sensoren verbauen.

Preislich läge ein Sensor bei 30-40€, wobei mir das Angebot für 30€ nicht so ganz koscher erscheint. Falls also jemand bessere Alternativen kennt, die im gleichen Preislichen Segment angesiedelt sind, wäre ich auch dafür dankbar (KIA Ceed BJ 2014).

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Lass dich nicht von den Marken blenden. Ich verwende seit mehreren Jahren Tyresure, die machen ihren Job mehr als gut und mit den OE-Erstzungen von Schrader und Huf macht man da auch nichts falsch.

VDO ist in Ordnung 🙂

Du kannst den VDO A2C1446770080 verwenden, der kostet normal nicht mehr als 40 EUR, dann passt auch noch der Huf RDE043 oder der Schrader 3172. Preise dafür hab ich gerade nicht im Kopf, dürften aber ähnlich liegen. Der Huf ist interessant, wenn man z.B. schwarze Ventile braucht, weil der so von Haus aus bestellbar ist, zudem ist da die Auswahl an Ventilversionen in verschiedenen Längen am größten und die Servicekits sind da am günstigsten.

Bei VDO würde übrigens auch noch ein REDI-Sensor passen, allerdings stellt VDO diese Dinger ein, Ersatzgummis kriegt man so gut wie gar nicht mehr her, fällt also eigentlich aus.

@ cdfcool

Was beinhaltet ein Servicekit? Geht es da um Montagezubehör oder um Nachhaltigkeit um die Lebensdauer zu verlängern (zb. durch neue Batterie o.ä.).

I-wie widerstrebt es mir, Dinge wegwerfen und neukaufen zu müssen, die man noch verwenden könnte, man stelle sich mal bildlich vor, was da an RDKS-Müll zusammenkommt...könnte man bestimmt intelligenter und nachhaltiger lösen.

Ventile bzw. deren Einzelteile

Danke erstmal in die kleine Runde für die Antworten.

Ich hatte mich gestern mal durch die genannten Alternativen gewühlt und fand die Schrader ganz interessant. Allerdings ist mir dann aufgefallen, dass nahezu alle Sensoren ihr Anlernzubehör fordern, sodass die Wahl vermutlich doch auf die VDO fällt.
Da ich nicht weiß, welche Sensoren das Autohaus normalerweise verbaut und ich die Preise über Stahlgruber nicht einsehen kann, was da ein Sensor so kostet, denke ich, sind die vorprogrammierten VDO der optimale Weg.
Außer wenn ich mal wieder etwas nicht beachte und danach doof aus der Wäsche glotze. Deswegen wird vorher vermutlich auch nochmal ein Kostenvoranschlag eingeholt. Wäre leicht dämlich, wenn ich wegen vielleicht 20€ dann etwaige Folgekosten selbst berappen muss.

Der Schrader 3172 und der Huf RDE043 haben auch die Protokolle drauf, müssen auch nicht programmiert werden. Und die Unis sollten die Verkäufer auch programmieren können, bevor sie rausgehen.

Ich hänge mich hier auch mal rein.
In meinem AUDI A8 aus 2006 waren die Originalsensoren HUF Group RDE001 mit Ventil RDV021 HUF Original RDKS Ersatzsensor serienmäßig verbaut. Sie sind sehr teuer ( ca 75-90 EUR /Stück. und waren 7 Jahre im Einsatz, davon 3,5 Jahre im Winterlager und ca 50 000 Km am Fahrzeug . In meine neuen Sommerräder habe ich 2019 daher Cub Sensoren einbauen lassen (Huf Sensoren zu alt). Die Huf Sensoren wurden geklont und dann wurden mit dem Klonergebnis die neuen Sensoren programmiert. Funktioniert einwandfrei.Ca 40 EUR/Sensor.
Weil in meinen Winterrädern keine Sensoren verbaut sind und mich die Fehlermeldung " RDKS Systemstörung" jeden Winter nervt, suche ich bereits programmierte Sensoren für meinen A8, um den Einbau mit im System funktionierenden Sensoren möglichst einfach und ohne Programmierung beim Reifenhändler zu machen.Sensormontage, wie bereits zweimal zugesehen, für einen Fachmann kaum nennenswert aufwendiger als bei Normalventilen.

Welche Sensoren sind geeignet? Huf hat außer den teuren Originalsensoren nichts zu bieten.

Was ist von den Xtra Top Sensoren zu halten? Montagefertig programmiert für fast alle gängigen Fahrzeuge für 120EUR /Satz.Sehr umfangreiche Verwendungsliste.

Ich hab statt den teuren Huf Tyresure verbaut, bisher keine einzige Reklamation, setze die seit gut 4 Jahren ein. Preislich auch bei 120 bis 130 pro Satz

Zitat:

@cdfcool schrieb am 28. Februar 2020 um 18:06:00 Uhr:


Ich hab statt den teuren Huf Tyresure verbaut, bisher keine einzige Reklamation, setze die seit gut 4 Jahren ein. Preislich auch bei 120 bis 130 pro Satz

Gibt es die montagefertig programmiert auch fpr den A8 Typ 4E bis 2010?

Klar geht das.

Dabei gibt es die Möglichkeit, den Sensor sogar aus der Ferne zu clonen, sprich, irgrndjemand sollte deine Sensor-IDs auslesen und ein guter Händler macht dir dann mit den Daten Clone, da müßte dann nicht mal was angelernt werden. Wenn man neue Sensoren von Audi oder den OE-Produkten nimmt, muss man die zumindest neu anlernen.

Man kann aber auch einfach die Tyresure passend zum Auto programmieren und hat dann dasselbe wie bei einem Originalsensor aus dem Teilelager bei Audi oder z.B. dem Huf.

Huf hat bei seinen teuren Sensoren darauf geachtet, dass zumindest deren Universalsensoren nicht gehen, um sich die Einnahmen nicht selbst vom Brot zu nehmen 🙂

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