Ratten-Motor 180PS
Dies ist das Anschluss-Thema von
http://www.motor-talk.de/forum/rumpfmotor-2276ccm-t2233274.html?
Nun wird er komplettiert.
Meine Frage an das Forum:
Welches Design möchten Sie?
Bild 1
oder
Bild 2
Beste Antwort im Thema
So,
Nun habe ich mir das Problem Kipphebel-Geometrie zu Herzen genommen und korrigiert.🙂
2627 Antworten
Super Bilder Maik (nehme mal an mit der neuen Camera)
Ein Trost nur nebenbei. Pottdicht ist keiner. Auch Tiffy nässt etwas😁
Einfache Antwort, auf ein schwer zu lösendes Problem.
Da werde ich wohl mal den Auspuff abmachen müssen, damit ich besser knipsen kann.
Wenn die Kühlluft das dann überall hindrückt, dann müsste doch aber das Heckmittelteil auch nass sein, und nicht nur der Kotflügel. Der 'Luftschacht' zeigt ja genau Richtung Heckmittelteil.
Der Auspuff ist schon ziemlich steif. Eine Steckverbindung hatte ich dann zusätzlich noch geklemmt. Ansonsten sind ja überall Bögen, die einiges ausgleichen können. Klar, Kräfte entstehen. Fragt sich nur, ob die Relevanz haben. Für die Köpfe würde ich eigentlich sagen, dass die dicht auf den Zylindern sitzen.
Danke Dir aber, für Deine Diagnose, Red.
Grüsse🙂
Zitat:
Original geschrieben von VW71H
Super Bilder Maik (nehme mal an mit der neuen Camera)Ein Trost nur nebenbei. Pottdicht ist keiner. Auch Tiffy nässt etwas😁
Deshalb gleich noch ein paar Bildchen, von meiner Sorgen-Seite.
Die Ventile waren ja links viel öfters nachzustellen als rechts.
Ob es mit dem Ölverlust zusammenhängt, und schlussendlich der Auspuff schuld ist?
Gute Frage...
Jetzt aber erstmal ordentliche Bilder, damit der flatfour auch nicht mehr über meine Bildqualitäten meckert.🙂
Hast du gar keinen Edelstahlauspuff?
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Zitat:
Original geschrieben von MetalAndy
Hast du gar keinen Edelstahlauspuff?
Doch, oder siehst Du irgendwo Rost?🙄
Da ist keine Dichtmasse unter den Scheiben im Kopf,das könnte wirklich deine Quelle sein.Das kannst du aber sehen wenn du mal um die Ecke schaust.
An deinem Ölfiter scheinen auch die Schläuche oder die Verschraubungen undicht zu sein.
Alles reinigen mit Bremsenreiniger und dann eine Runde um den Block drehen(fahren ,nicht um den Motor laufen😉).Danach siehst du entweder zuviel Öl oder keines ,danach die Runde anpassen(länger-kürzer) bis du nach dem fahren feststellen kannst wo genau die Quelle ist.
wirklich gute Bilder😉
kann es sein, daß der Abstand zwischen Stösselstange und Hüllrohr ein bischen knapp ist und in Extremsituationen Kontakt auftritt, der dazu führt, daß Öl durch die Hüllrohrdichtung kommt?
Am Öl Filterthermostat und an den Aluschläuchen und im Kotflügel war in Fahrtrichtung überall dieses Dreck-Ölgemisch. Ein richter Tropfen hing aber immer Zuverlässig am Ventildeckel dran, der dann auf den Auspuff troft und dann nach unten. Ich müsste den Spalt mal irgendwie zustopfen, der unter dem Ventildeckel ist, damit es nicht mehr in den Luftschacht läuft. Oder es kommt eben doch durch den Luftdruck von innen raus. Fragt sich eben nur, warum es dann nicht Richtung Heckmittelteil geht. Die Alu-Schläuche waren hinter dem Luftschacht auch sauber.
Die Stössel-Schutzrohre sind auf der Seite extrem knapp. Drehen lassen sich die Stangen, wenn das Ventilspiel eingestellt wird. Ein Blatt Papier (1/10tel Millimeter) passt aber schon nicht mehr dazwischen. Die Hoffnung, dass es sich 'einarbeitet', wenn es sich doch mal berühren sollte habe ich aber.🙂
Das war ja das grösste Problem, bei der Inbetriebmahme des Motorblocks. Alles andere hieße "Köppe wieder runter".
Das Öldreck Gemisch entsteht durch schwitzende Anschlüsse,das muß nicht tropfen.Dreck klebt am Öl. Dazu kommt noch der Fahrtwind den 180 K/mh erzeugen und auch die drehenden Reifen machen ordentlich Wind.Der Anschluß ist nicht dicht ,glaub es.
Ein Ähnliche Schwitzproblem hatte ich an meinem Thermostaten,nach 10 km war immer ein feuchet Finger da wenn ich angefaßt habe.10 mal gereinigt und nach dem fahren immer wieder feucht.Nachziehen hat alles nichts gebracht erst ein neuer Einschraubstutzen schaffte es sofort zu dichten.
Knick die ollen Blechrohre raus und mach da die großen rein mit mehr freigängigkeit für die Stangen.Die kannst du auch hinteher einzeln abnehmen und nachdichten wenn es probleme gibt.
Ich reinige die Dichtflächen immer mit 400er Schmirgel vor dem einbau,war immer dicht so.
Ich mag das nicht abstreiten.
Es erklärt dann aber immer noch nicht, wie der Trofpen an den Ventildeckel kommt. Ausser, es gibt mehrere Öl Quellen. Den internen Ölkühler habe ich auch mit in Verdacht. Der Öl-Nebel, drückt auch an der Motorentlüftung raus. In den Luftfilter-Grundplatten schwimmt auch das Öl. Insgesamt scheint also der Motor/Kolben Zylindersatz etwas durchzudrücken. Das war von Anfang an so. Bevor ich die 48er Vergaser montiere, mache ich mal einen Kompressionstest. Dazu muss ich mir aber noch einen Adapter, für kleine Kerzen bauen, wozu ich bislang noch keine Zeit hatte. Vieleicht lasse ich auch den Motor mal längere Zeit auf der Hebebühne laufen. Da muss ich aber erstmal sehen, wann der Nachbar nicht da ist.
Ich schätze, Hitze, Drücke, Schleuderöl ist bei dem Motor auf einem ganz anderem Niveau, so dass es irgendwo rausdrücken muss.
ja,
in einem Foto kann man schön sehen, wie die Entlüftung aus dem Deckel drückt. Nicht dicht? Querschnitt zu klein? Oder Dein Dicker erzeugt mehr Innendruck. Bei Tiffy ist an den Stellen trocken und auch im Lufftfilter ist nichts außergewöhnliches zu sehen.
Erstmal zu den Stehbolzen: mach da mal Dichtmasse drunter, das hilft schon mal recht gut. Mein 1700i war zwar an der Stelle auch nicht dicht, aber um Welten dichter als alle anderen Käfer Motoren. Nach 6 Jahren war er gerade mal an 4 der 8 Bolzen etwas schwarz-ölig... damit nach Käfermaßstäben sogar vorbildlich dicht. Ich arbeite aber an Beilegscheiben mit Dichtbund... 😎
Deine Stößelstangen gehen definitiv an, alle Stangen federn etwas und du müßtest eigentlich schon Abriebspuren finden, an den Stangen und im Öl an den Köpfen. Er muss auch relativ laut im Ventiltrieb sein. Besorge dir die großen Teleskop Stößelrohre von CSP, die haben den nötigen Freigang und sind sehr einfach am fertigen Motor zu montieren... die Köpfe müssen dafür nicht runter. Geht mit der Hand recht gut rein. Schau dir mal die Bilder von meinem neuen 1800i an, da sieht man den Unterschied sehr deutlich.
Zu den Verschraubungen am Thermostaten: ich verwende prinzipiell keine Schlauchschellen mehr an Ölleitungen. Es wird niemals wirklich dicht und der Schlauch wird sich setzen. Selbst heute dicht, wird er übermorgen durch Setzverhalten undicht werden.
Lass dir bei einer Hydraulikfirma diese Anschlüsse wenigstens verpressen, das kostet wirklich nicht viel. Jeder bessere Landmaschinenmechaniker kann das machen. Aber auch diese Hydraulik Anschlüße mit dem Kugelkopf usw. sind nie 100% dicht. Das einzige wirklich dichte waren diese sauteuren Kegelverschraubungen aus Alu, wie sie auch in der Luftfahrt und im Rennsport verwendet werden. Die sind wirklich dicht, auch nach Jahren staubtrocken. Nur elend teuer... 🙄
Meinst du die rot/blauen Aeroquipverschraubungen von Isa-Racing?
Ich finde, dass die im Preis noch ok sind, wenn dafür alles Dicht ist.
Ja, genau diese Fittings meine ich. Aeroquip, gibt's in Alu und Stahl. Die Alu Version ist optisch schön und echt sehr leicht.
Billig finde ich die aber nicht... aber gut 🙂