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Raser-Urteil

Themenstarteram 29. Juli 2004 um 20:04

Trotz aller Tragik des Raser-Unfalles von der A5 kommt mir bei dem Urteil einiges zum Nachdenken hoch:

Wie kann man jemanden verurteilen , der von niemand als Fahrer des mutmaßlichen Dränglerfahrzeuges erkannt worden ist.

Niemand konnte sich das genaue Kennzeichen des Fahrzeuges merken.

Niemand konnte eine Berührung des angeblichen Tatfahrzeuges mit dem verunfallten Fahrzeuges feststellen.

Der Angeklagte streitet eine Beteiligung ab.

Fragen über Fragen.

In der Rechtsprechung steht :

"Im Zweifel für den Angeklagten "

Dieses Urteil sollte wohl ein Exempel statuieren,

auf dem Rücken eines Angeklagten , der schon durch Medien und Presse vorverurteilt wurde.

Aber wie schon gesagt : Die Tragik des Unfalles hat wohl die Wogen sooo hoch getrieben, das ein gerechtes Urteil unmöglich wurde.

Tragisch / Tragisch/tragisch

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70 Antworten

Hi

Also das wird für mich auch auf ewig ein Rätsel bleiben: Wieso machen die wegen der Sache so nen Wind?!?!

So was oder so ähnlich passiert (tragischerweise) täglich auf den Strassen dieser Welt!!!

ts ts ts

am 29. Juli 2004 um 20:53

tja...zur falschen Zeit am falschen Ort.

ist schon bedenklich das man so einfach jemanden verurteilen kann. aber wie mein vorredner sagte er wurde schon im voraus von den medien verurteilt.

Zwischenzeitlich gehöre ich zu denen, die glauben das er es tatsachlich war, weil wenn er es tatsächlich nicht gewesen ist, hätte er ein wasserdichtes Alibi.

Wenn er es nicht war, um so schöner, dann bekommt er sein job bei freispruch wieder.

Was aber für mich genauso klar steht, dass er den Kia nicht gerammt hat oder ähnliches. es ist wirklich darauf zurückzuführen das die frau sich dermaßen erschrocken hat, das sie überreagierte und Rolf hätte es ja nicht im Rückspiegel sehen müssen, wie den auch, bei 250. und der Cl war bestimmt nicht abgeregelt, da es ja ein testwagen war und somit noch höhere Geschwindigkeiten möglich waren.

Dieses Urteil ist auf jeden fall angemessener. ein teil seiner schuld hat er ja schon in der öffentlichkeit abgebüßt. und das erste Urteil war nur eine stammtischparole, weiter nichts.

es wäre ja gravierend gewesen jemanden zu 18mon. haft zu verdonnern obwohl es nicht nachweisbar ist.....fast wie in den USA

Aber eins steht für mich auch klar:

wer auf den AB mit 250 rast nimmt solche dinge nun mal fahrlässig in kauf und wenn dann solche fälle daraus entstehen ist natürlich tragisch, aber man sollte es sich eingestehen, dass man bestimmte Dinge falsch gemacht hat, auch wenn man sich keiner schuld bewusst ist.

Für das Eingestehen sind dann 1 jahr bewährung und führerschein entzug eine gerechte strafe....

das sollte ich aber nicht heißen das ich mit dem cl keine 250 fahren würde, ganz im gegenteil, nur man darf sich nicht erwischen lassen und es darf ja nichts passieren....toi,toi,toi.....

 

so...endlich bin ich fertig....

gruss

C_g

Themenstarteram 29. Juli 2004 um 21:12

Alibi ???

 

Wenn man allein in einem Auto von A nach B fährt , wie soll man da ein Alibi haben ???

Ich verstehe nicht , wenn mehrere Fzg von Stuttgart nach Bremen fahren (Werks-Probefahrten )fährt man dann nicht zusammen oder im Konvoi ???

Haben die anderen Kollegen wirklich nichts gesehen ???

oder soll hier einer als "Bauern-Opfer" hingestellt werden.

Nichts desto-Trotz : "Im Zweifel für den Angeklagten"

Da bekommt ja jeder Asylbewerber ein gerechteres Verfahren.

Mir unverständlich .

am 30. Juli 2004 um 7:10

Hm,

 

soweit ich jetzt mitbekommen habe, hat die junge Frau die linke Spur "blockiert" obwohl rechts frei war. Wenn das stimmt, sieht die ganze Sache ein wenig anders aus.

Leider hat man in Blöd und Co davon nicht viel davon gehört.

Weiß da jemand mehr?

ich finds gut dass das urteil gemildert wurde, denn sind wir doch mal ehrlich das kann jedem von uns jeden tag genauso passieren (ok nicht mit 250), man dängelt wen unerfahrenen weg fährt weiter ohne in den rückspiegel zu schauen (wer macht das schon wenn er grad wen überholt hat (schon gar nicht wenn die 500 pferde gen horizont stürmen)) und schon biste vorbeschtraft und im knast.

denke nicht dass der ganz unschuldig ist, er hatte es bestimmt eilig, aber das er grad auf so eine unerfahrene unsichere fahrerin auffährt ist sein und ihr pech.

und seid doch mal ehrlich, niemand von uns hat nocht nicht seinem vordermann im kofferraum gehangen weil der hartnäckig die linke spur blockiert hat

gruss tobias

Also meine Meinung ist das wenn die Autobahn es zulässt, also sie komplett frei ist man auch mal schneller als 200 fahren kann. Soweit ich gelesen habe ist die Frau auf die linke Spur gezogen vor den Mercedes. Kann mich aber auch irren. Normalerweise guckt man wenn man einen Spurwechsel macht immer in den Rückspiegel. Auch wenn man auf der Spur bleibt guckt man immer mal wieder in den Rückspiegel. Zumindest ich mache das und weiss daher auch meistens was um mich herum los ist. Dann kann man sich nicht erschrecken weil man weiss was kommt. Leider gibt es genug Fahrer die das nicht machen. Allerdings drängelt man aber auch keinen von der linken Spur auch wenn man ein stärkeres Fahrzeug hat. Ich finde es erschreckend was aus so einer alltäglichen Situation entstehen kann. Ausserdem finde ich es traurig das dabei eine junge Mutter mit ihrem Kind ums leben gekommen sind. Sowas trifft ein noch besonders.

Gruss Zyclon

am 30. Juli 2004 um 11:12

er hätte freigesprochen gehört, das ist eindeutig.

an ihm wird ein exempel statuiert wegen des hohen öffentlichen interesses...echt schlimm, gerichte lassen sich von den medien beeindrucken...

hätte er tatsächlich den unfall verschuldet und das wäre nachweisbar wäre ich der letzte der rufen würde "der is unschuldig" ...

aber nach den fakten die ist gibt gehört er freigesprochen.

- frau fuhr auf linker spur, hat sie absolut nichts zu suchen wenn sie nicht überholt.

wäre sie rechts oder mitte gefahren wäre es nicht passiert.

- "turborolf" hat den kia nicht berührt oder gestreift.

- frau hat eindeutig einen fahrfehler begangen und ist dadruch tödlich verunglückt.

- es ist nichtmal nachgewiesen das sie wegen des dichten auffahrens den unfall gebaut hat. hätte auch was mit dem kind sein können, zigarette runterfallen können, am radio rumspielen usw. so kann die liste weitergeführt werden mit möglichkeiten.

- turborolf hat ein einwandfreien zeugnis in flensburg, ist nur einmal bisher dort vermerkt das bei bis zu 60.000 km im jahr...er ist kein "raser"

-dass er sich erkundigt hat auf der parkplatz ist wohl normal. beispiel: würd ich mit 250 sachen in meim vw über die AB fahren und im radio hören "ein corrado fahrer hat ein unfall mit 2 toiten verursacht und ist weitergefahren"

mal im ernst, wer von uns würde da nicht drüber nachdenken ob er das gewesen sein könnte, ob er unbewusst oder bewusst jemand gefährdet oder bedrängt hat? somit zählt das argument nicht das er sich verdächtig oft nach dem unfall bei kollegen usw. informiert hat. dieses verhalten ist menschlich und nachvollziehbar, würd jeder von uns auch nicht anders machen wenn man besagtes oben im radio hört.

- ich denke wir wissen wie manche frauen auto fahren. soll jetzt nicht frauenfeindlich sein, aber ist tatsache. vielleicht war sie eine davon, vom autofahren keine ahnung usw.

ein guter fahrer wäre mit sicherheit nicht auf der linken spur gefahren und hätte auch in einer schrecksekunde die ruhe bewahrt und hätte die spur gewechselt...

 

vieles sind vermutung wie und was hätte sein können. beweise gibt es kaum und deshalb gehört der mann der wirklich schon gestraft genug ist freigesprochen.

2 tote sind immer schlimm. und unnötig. aber man darf nicht zu schnell verurteilen und vor allem nicht einen sündenbock suchen.

nachtrag:

in den meidien usw. stand noc hwas das er 10-20 meter aufgefahren sei. ist das dicht auffahren bei 130? nein. jeder der öfters auf der autobahn untewegs ist weiss das das ein reeler abstand oftmals zum vordermann bei dieser geschwindigkeit ist.

ich sehe öfters leute mit 50 cm bis 1 m abstand zum vordermann auf der stoßstange kleben. und da bin ich sicherlich nicht der einzige der das sieht...

am 30. Juli 2004 um 11:56

Wenn ich heute den Bericht in der Bild darüber lese, dann wird mir echt schlecht.

Das grenzt wirklich an absolutem Rufmord.

Gruß Lomax

am 30. Juli 2004 um 14:36

dann will ich mal kurz aufklären:

die frau hat die linke spur nicht blockiert, sondern hat nen ford transit mit 150 überholt. diese fahrer im transit spielten ne wichtige rolle in der zeugenaussage....

und laut "Blöd" war da ein min. abstand von 20m, was für mich heisst Rolf ist total unschuldig.

und für mich ist der unfall auf ein fahrfehler zurückzuführen. denn der unfall sollte genau um 6 passiert sein und da gehe ich von aus das Rolf sein Licht anhatte.

jetzt stellt euch mal vor ihr seid morgens um 6 unterwegs und hinten kommt ein auto mit xenon licht, das sieht man(n) doch sofort im rückspiegel, oder etwa nicht???? achja stimmt frauen nicht......

wenn sie es bemerkte hätte, wäre da noch jede menge zeit gewesen um noch rechtzeitig einzuscheren.

genau diese situation hatte ich heut morgen auf der autobahn, das xenonlicht eines A8 ist mir gleich aufgefallen.....und hab schön platz gemacht ;)

gruss

C_g

crazy_golf :

Zitat:

die frau hat die linke spur nicht blockiert, sondern hat nen ford transit mit 150 überholt. diese fahrer im transit spielten ne wichtige rolle in der zeugenaussage....

Die junge Dame war aber schon seit über 100 Metern an dem nächsten Zeugen vorbei, als der Unfall passiert. Also doch Blockade, da sie nach dem Überholvorgang einfach links weitergefahren ist, anstatt dem Rechtsfahrgebot zu folgen.

Zitat:

Original geschrieben von nerdbitch

crazy_golf :

Die junge Dame war aber schon seit über 100 Metern an dem nächsten Zeugen vorbei, als der Unfall passiert. Also doch Blockade, da sie nach dem Überholvorgang einfach links weitergefahren ist, anstatt dem Rechtsfahrgebot zu folgen.

Genau so sollte das auch jeder Richter sehen!

Das ist doch eine klassische Situation genau wie in der Formel 1.

Also, fange mal an zu rechnen.

Der überholte Transporter fuhr schätzungsweise 150.

Damit sie diesem nach dem Überholvorgang nicht einen ungesetzlichen Abstand auf's Auge drückt, hat sie, mit halbem Tachoabstand bezogen auf die Geschwinduigkeit des Transporters, wieder vor diesem auf die rechte Spur zu wechseln, sprich; nach mindestens 75m.

In Höhe von 75m vor dem Tranaporter hat sie aber mglw, schon den Heranraser gesehen der ihr, und das zweijährige Leben durch sein Verhalten auslöschte.

Vollkommen richtig, derartige Blockierer und ihre Kinder haben kein Anrecht auf Leben, Selbst schuld. Wer so nachhaltig blockiert, wir sprechen hier schließlich von 25m hat nichts anderes als den Tod verdient.

Themenstarteram 30. Juli 2004 um 19:14

Tempomat durchgeknallt ???

 

Hey Tempomat , bist Du durchgeknallt ????

Wie argumentierst Du denn ???

Niemand hat den Tod verdient , nur weil er am Strassenverkehr teilnimmt.

Ob guter Fahrer /in oder weniger gut / schlecht spielt keine Rolle.

Lese mal § 1 der Strassenverkehrsordnung .

Du solltest Dich für Deine Ausdrucksweise schämen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Re: Tempomat durchgeknallt ???

 

Zitat:

Original geschrieben von Franky ML Duke

Hey Tempomat , bist Du durchgeknallt ????

Wie argumentierst Du denn ???

Niemand hat den Tod verdient , nur weil er am Strassenverkehr teilnimmt.

@Tempomat

füge nächstes mal am besten die [IRONIE] und [/IRONIE] Tags mit ein, du provoziert sonst unnötig viel Verwirrung... Ist ein heikles Thema!

am 30. Juli 2004 um 20:34

also sich schon so in einem öffentlichen forum zu äußern ist makaber und pervers.

vorallem den opfern gegenüber......

schäm dich.

bin der meinung dies sollte eine ermahnung wert sein.

gruss

C_g

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