ForumLand Rover
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Land Rover
  5. Range Rover P400e

Range Rover P400e

Land Rover
Themenstarteram 13. Oktober 2018 um 14:55

Nach längerer Überlegung habe ich mich für ein PHEV entschieden und den Vertrag für einen Range Rover P400e Autobiography unterschrieben. Anfang April soll er kommen.

Ich konnte zwar nur eine Probefahrt mit dem Sport machen, aber mir hat der Hybridmotor gut gefallen. Es ist auf der Benzinerseite zwar nur ein Vierzylinder, aber auf der Autobahn hat man ihn selbst im Sport nicht gehört. Der Wechsel zwischen Elektro- und Benzinmodus war nur an der Anzeige zu erkennen.

Dann werde ich also zukünftig voll elektrisch ins Büro pendeln und meine Langstrecken ruhig und bequem, aber ohne die notwendige Planung, wie sie für in BEV erforderlich ist, absolvieren.

Wenn er da ist berichte ich gerne. Vielleicht gibt es ja schon andere hier im Formun, die einen haben. Ich bin neugierig auf die Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. Mai 2019 um 13:41

Hybridantriebe werden natürlich nicht auf die zur erwartenden Belastungen ausgelegt. Die werden ja nicht ernst genommen. Deshalb bekommen ein paar Lehrlinge das Projekt mit zwei Werksstudenten und die verbinden dann Elektromotor und Verbrenner mit Kabelbindern aus dem Baumarkt.

So ein V8 ist da etwas völlig anderes. Der wurde entwickelt als Ingenieure noch Ingenieure waren. ;)

184 weitere Antworten
Ähnliche Themen
184 Antworten

Na ja, diejenigen, die einen Firmenwagen im Wert von 165k€ nutzen, wird es nicht kratzen, ob sie 1650€ oder 825€ pro Monat versteuern müssen.

 

Erbsenzähler nutzen eh die Fahrtenbuchmethode.

Themenstarteram 13. November 2018 um 20:36

Die Regelung wirkt sich auch auf die Fahrtenbuchmethode aus. Man muss nur die halbe Leasingrate für die Kosten ansetzen und das Laden ist steuerfrei.

Wenn man nicht im Büro wohnt, sondern z.B. 50 km entfernt, versteuert man statt 4.125,- nur noch 2.062,-. Das bringt so € 10.000 netto. Leider merke ich die noch. ;)

Welcher Unternehmer wohnt schon 50 km vom Unternehmen entfernt?

 

Unternehmer mit Lohnsteuerkarte = Angestellte GF.

Themenstarteram 14. November 2018 um 10:15

Zitat:

@knolfi schrieb am 14. November 2018 um 10:07:48 Uhr:

Welcher Unternehmer wohnt schon 50 km vom Unternehmen entfernt?

Unternehmer mit Lohnsteuerkarte = Angestellte GF.

Ich, bis Mitte letzten Jahres. Jetzt sind es nur noch gut 20 km.

Als GmbH Geschäftsführer und Gesellschafter kann man das mit dem Büro zuhause schnell vergessen. Da gibt es einige rechtilche Fallstricke.

Also spare ich durch das neue Gesetz € 7.500 im Jahr, wenn ich den RR pauschal versteuere.

Ich sehe nicht ein, warum man solche Einsparungen hier nicht betrachten sollte. ;)

Klingt manchmal etwas abgehoben, wenn man da über Summen spricht, die andere monatlich nicht einmal insgesamt auf Lohnzettel haben und diese als nicht relevant einstuft... :o

Themenstarteram 14. November 2018 um 15:06

Die € 7.500 nach Steuern sind schon ein Betrag, den man in seine Entscheidung einbeziehen sollte. Das macht einen erheblich größeren Unterschied als die € 1.800 Leasing im Jahr zwischen SC und P400e.

Das ist zwar ein angenehmer Nebeneffekt. Ausschlaggebend war für mich aber, dass ich ein V8 SUV in der Stadt für nicht mehr zeitgemäß halte. Klar kann man sagen, dass Millionen Chinesen die Luft mehr verpesten, aber man muss ja nicht in der eigenen Stadt mitmachen. Würde ich eher ländlich wohnen und arbeiten hätte ich mich wahrscheinlich anders entschieden.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 14. November 2018 um 16:06:20 Uhr:

 

Ausschlaggebend war für mich aber, dass ich ein V8 SUV in der Stadt für nicht mehr zeitgemäß halte

Solange der Strom Fosil erzeugt wird verlagert sich da Problem nur. Genau genommen ist ein derzeitiges E-Auto eine einzige Umweltkatastrophe! Alleine die seltenen Erden die für die Batterien benötigt werden übertreffen die Einsparungen der Emission nach derzeitigen Stand um Faktor drei. Hinzu kommt, dass der P400e alte und neue Technik mit mechanischen Komponenten vereint und somit noch mehr Gewicht mit sich bringt.

 

Im Moment ist das alles Augenwischerei und keine durchdachte Lösung!

Themenstarteram 14. November 2018 um 16:04

Man sollte hier nicht wieder den Fehler machen und alles mit einander vermischen.

Genau die Verlagerung ist der wesentliche Punkt. Mir geht es einfach darum, emissionsfrei in der Stadt zu fahren und dort nicht für weitere lokale Verschutzung zu sorgen. Auf den 20 km die ich am Morgen in die Stadt fahre wird ein Verbrennungsmotor kaum richtig warm, verbraucht viel und verpestet die Luft. Das mache ich derzeit auch und man kann das kaum schön reden.

Übrigens, seltene Erden werden für die Akkus nicht gebraucht. Das Problem ist die Gewinnung von Litium und Kobalt. Aber als Erdölverbraucher sollten wir da nicht mit Steien werfen.

Über die globale CO2 Bilanz kann man durchaus diskutieren. Hier kommt viel darauf an, mit welcher Energie Akkus hergestellt werden. Deshalb wettere ich auch gerne gegen das Gutmenschentum z.B. im Tesla Forum.

Ich bin weit davon entfernt Elektromobilität in den Himmel zu heben und mich den Lobgesängen anzuschließen und so zu tun als würde ich jetzt die Welt retten.

Pauschale Augenwischerei ist das aber nicht!

Zitat:

@BlackLandySC schrieb am 14. November 2018 um 16:23:32 Uhr:

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 14. November 2018 um 16:06:20 Uhr:

 

Ausschlaggebend war für mich aber, dass ich ein V8 SUV in der Stadt für nicht mehr zeitgemäß halte

Solange der Strom Fosil erzeugt wird verlagert sich da Problem nur. Genau genommen ist ein derzeitiges E-Auto eine einzige Umweltkatastrophe! Alleine die seltenen Erden die für die Batterien benötigt werden übertreffen die Einsparungen der Emission nach derzeitigen Stand um Faktor drei. Hinzu kommt, dass der P400e alte und neue Technik mit mechanischen Komponenten vereint und somit noch mehr Gewicht mit sich bringt.

Im Moment ist das alles Augenwischerei und keine durchdachte Lösung!

Danke, alles andere ist nämlich nur Schönfärberei.

E-Mobilität soll aktuell auf Teufel komm raus subventioniert werden, da man das selbst gesteckte Ziel, bis 2020 die E-Mobilität signifikant zu steigern, nicht erreichen wird.

Umweltfreundlich sind nämlich weder E-Autos, wegen der Batterien mit dem schlechten Wirkungsgrad oder die Hybrid-Zwitter, die lediglich eine Übergangslösung sein können, bis man den Wirkungsgrad bei E-Fahrzeugen optimiert hat.

Das Hybrid nichts taugt, wusste schon vor 20 Jahren mein Fahrzeugtechnik-Professor und hat dem armen Studi, der dieses undankbare Thema sich rausgesucht hat, eine Abfuhr in Folge einer schlechten Note erteilt.

Die alternative Antriebszukunft liegt in meinen Augen bei der Brennstoffzelle. Und da sind uns die Asiaten mal wieder voraus. Der Rest ist nur eine Verlagerung der Umweltprobleme von der rechten in die linke Tasche.

Daher bleibe ich dabei: die ganze Hybrid-Lobhudelei bringt nur dem Hersteller "grünes" Prestige, nicht mehr.

Themenstarteram 14. November 2018 um 17:36

Was willst du denn am Wirkungsgrad von E-Autos dramatisdch verbessern?

Der Wirkungsgrad von LI-Akkus liegt bei 90%-95%, der von Elektromotoren bei bei über 90%.

Verglichen damit sind die 40%, die ein Verbrenner im optimalen Bereich erzielt maximal erzielen kann wohl lächerlich.

Und wofür taugt ein Hybrid nicht? Dafür Abgase in der Stadt zu reduzieren? Welche bessere Lösung hatte dein Professor dafür? Verbrenner sind die bessere Lösung in kalten Zustand für kurze Strecken? Wohl kaum.

Alle heutigen Technologien sind ein Kompromiss.

BEV halte ich für Langstrecken noch ungeeignet. Da gibt es zu viele Einschränkungen und ständig mit einem riesigen Akku herumfahren, um Reichweite zu erzielen, halte ich auch nicht für sinnvoll.

PHEV: Sind schwer, auf der Langstrecke sicherlich ineffizienter als Diesel. Auf der Kurzstrecke ineffizienter als reine BEV. Also ein Kompromiss.

Verbrenner sind im Teillastbereich ineffiziet, dafür auf der Langstrecke gut.

Ich habe den PHEV gewählt, weil er für mein Fahrprofil der beste Kompromiss ist. Natürlich kann das für andere völlig anders sein.

Denke mal nicht so engstirnig, sonder etwas globaler:

Was für eine Energiebilanz hat die Herstellung der Batterien? Was für ein Wirkungsgrad resultiert dann aus dem Auto?

 

Wer nur den Wirkungsgrad auf das Fahrzeug an sich reduziert, springt zu kurz. ;)

 

P. S.: ich gehe zu Fuß ins Büro. Sind nur 300 m Fußweg und damit kürzer als mit dem Auto. ;)

 

Daher ist meine CO2-Bilanz trotz V8 wesentlich besser als deine. ;)

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 14. November 2018 um 18:36:20 Uhr:

Was willst du denn am Wirkungsgrad von E-Autos dramatisch verbessern?

Der Wirkungsgrad von LI-Akkus liegt bei 90%-95%, der von Elektromotoren bei bei über 90%.

Verglichen damit sind die 40%, die ein Verbrenner im optimalen Bereich erzielt maximal erzielen kann wohl lächerlich.

Diese Diskussion werden wir wohl noch die nächsten Jahre hitzig führen.

Ja, der Wirkungsgrad von Batterien und E-Motoren ist weit besser als von Verbrennungsmotoren. Aber der Strom wird halt auch nicht verlustfrei produziert. (Wirkungsgrad; runterscrollen). Ausser Du parkst Dein Hybrid-Auto jeden Tag zu Hause neben Deiner Solaranlage und lässt diese den Akku kostenlos füllen. Geht halt (a) nur im Sommer und (b) mit einer recht großzügig dimensionierten/teuren Solaranlage und/oder (c) recht wenig täglichen Strombedarf.

In Summe wird es sich wohl die Waage halten. Übrig bleibt, dass Du zumindest in der Stadt nicht mehr die Luft verpestest. Und natürlich stolze Investitionen tätigst, welche sich niemals rechnen. Egal. Wir könnten auch E-Golf fahren.

Irgendwann fahren wir alle elektrisch. Ich muss aber nicht unbedingt den Vorreiter hier spielen. Habe ich doch schon letztes Jahr Gutes getan, durch die Investition in eine Solaranlage. Jetzt bin ich (fast) autark, was den Strom zu Hause betrifft. Amortisiert sich auch nie.

 

Themenstarteram 14. November 2018 um 19:26

Zitat:

@knolfi schrieb am 14. November 2018 um 17:12:09 Uhr:

 

Umweltfreundlich sind nämlich weder E-Autos, wegen der Batterien mit dem schlechten Wirkungsgrad oder die Hybrid-Zwitter, die lediglich eine Übergangslösung sein können, bis man den Wirkungsgrad bei E-Fahrzeugen optimiert hat.

Ich wollte nur auf die beiden Punkte hinweisen, die so nicht stimmen. Das Problem liegt eher in der Energiespeicherung und -verteilung.

Insgesamt bin ich doch bei euch. Da wird viel schön geredet und von vielen Seiten Fake News verbreitet.

Dennoch ist der P400e eine gute Lösung, die zu meinem Fahrprofil passt. Zusätzlich profitiere ich von den Steuervorteilen die nicht unerheblich sind und habe den leisesten RR ever mit dem zweitstärksten Motor.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 14. November 2018 um 17:04:01 Uhr:

Man sollte hier nicht wieder den Fehler machen und alles mit einander vermischen.

Genau die Verlagerung ist der wesentliche Punkt. Mir geht es einfach darum, emissionsfrei in der Stadt zu fahren und dort nicht für weitere lokale Verschutzung zu sorgen. Auf den 20 km die ich am Morgen in die Stadt fahre wird ein Verbrennungsmotor kaum richtig warm, verbraucht viel und verpestet die Luft. Das mache ich derzeit auch und man kann das kaum schön reden.

Übrigens, seltene Erden werden für die Akkus nicht gebraucht. Das Problem ist die Gewinnung von Litium und Kobalt. Aber als Erdölverbraucher sollten wir da nicht mit Steien werfen.

Über die globale CO2 Bilanz kann man durchaus diskutieren. Hier kommt viel darauf an, mit welcher Energie Akkus hergestellt werden. Deshalb wettere ich auch gerne gegen das Gutmenschentum z.B. im Tesla Forum.

Ich bin weit davon entfernt Elektromobilität in den Himmel zu heben und mich den Lobgesängen anzuschließen und so zu tun als würde ich jetzt die Welt retten.

Pauschale Augenwischerei ist das aber nicht!

Danke für diese Zusammenfassung - passt genau zu meiner Sichtweise und kann sie in der Praxis bereits seit 2013 bestätigen. ;)

Morgen gibt es den 4. PIH in Folge. Für mich gibt's für den Alltag keinen reinen Verbrenner mehr, aber irgendwann (als nächsten Zwischenschritt zur Brennstoffzelle?) den Vollelektrischen. :o

Und das nicht um die Welt zu retten. Sondern um ein möglichst leises, komfortables Fahrzeug zu fahren mit dem angenehmen Nebeneffekt zumindest lokal emissionsfrei zu sein.

Beim XC90 ist man ja auch nahezu gezwungen, den PHEV zu nehmen, da die anderen Motorisierungen zu wenig Leistung haben.

Deine Antwort
Ähnliche Themen