Range Extender von Drittanbietern?
Kann man beim e-Golf einen Range-Extender einbauen? Gibt es Anbieter?
Naja, die Kosten für das Auto steigen dann auf ca. 40.000 Euro.
Warte wohl noch ein Weilchen, bis es das Auto hoffentlich mit der gleichen Reichweite, aber günstiger und mit Range-Extender gibt.
Dann ist es ein vollwertiges Auto für alle Fälle und sparsam!
Beste Antwort im Thema
Du könntest einen Generator auf das Dach schnallen oder im Anhänger hinterher ziehen. Andere Lösungen fallen mir nicht ein.
36 Antworten
@Maverick78de
ach, der händler ist so nett und zahlt dir einen "kostenlosen" leihwagen aus der eigenen tasche? dass ich nicht lache: den hast du beim kauf deines e-spielzeugs doch schon längst bezahlt und im grunde zinsfrei vorfinanziert. was du machst ist dass du dir dein spielzeug "schönsäufst"
Zitat:
@buggeliger schrieb am 8. Januar 2016 um 15:24:21 Uhr:
@Maverick78de
ach, der händler ist so nett und zahlt dir einen "kostenlosen" leihwagen aus der eigenen tasche? dass ich nicht lache: den hast du beim kauf deines e-spielzeugs doch schon längst bezahlt und im grunde zinsfrei vorfinanziert. was du machst ist dass du dir dein spielzeug "schönsäufst"
Er behauptet auch nichts anderes 😕
Zitat:
@Maverick78de schrieb am 8. Januar 2016 um 13:59:16 Uhr:
So schaut es aus. Ich hatte 2015 insgesamt für 24 Tage einen kostenlosen Leihwagen für Langstrecke. Das Langstreckenfahrzeug war immer deutlich größewr als der e-Golf und daher auch deutlich langstreckentauglicher. Der Kleinste war ein Golf Variant. für 4 Tage am Stück. der Größte war ein Sharan für 10 Tage am Stück.
Den müsste ich dann wohl privat kaufen.....:
"So können Sie ein Fahrzeug mit konventionellem
Antrieb als Ergän zungs mobilität mieten, mit dem
Sie weiterhin mobil bleiben – und das für bis
zu 30 Tage pro Jahr kostenfrei. Mehr Infos unter
www.volkswagen.de/emobility und bei Ihrem
Volkswagen e-Partner. Dieses Angebot richtet sich
nur an Privat- und Professional-Class-Kunden –
gewerbliche Kunden können es nicht nutzen."
Zitat:
@Maverick78de schrieb am 8. Januar 2016 um 14:16:16 Uhr:
Achso wegen Range-Extender. Es gibt eine 10kWh Batterie-REX der in die Reserveradmulde kommt. Hat eine Firma rund um Hamburg/Bremen entwickelt. Hab den Link leider nicht mehr.
Hier der Link dazu:
http://brex-wave.blogspot.de/p/uber-das-auto.htmlMeine Meinung:
Das ist/war ein nettes Projekt, es wird als Nachrüstlösung jedoch nie sinnvoll bzw. wirtschaftlich sein. Außerdem kann dieser B-REX (oder auch ein anderer REX) als Nachrüstung nicht sauber in ein E-Auto integriert werden, ohne dass der Hersteller dies offiziell unterstützt. Und ein Hersteller wie VW wird so etwas niemals tun.
Generell zum Thema:
Ich würde mir mehr Autos wie den i3 REX wünschen. Dies ist ein pragmatisches Konzept, wie man die Zeit überbrücken kann, bis die Batterien auch in Kompaktwagen Reichweiten von ca. 500 km ermöglichen. Man hat nahezu die vollen Vorteile eines reinen EVs und kann im Bedarfsfall trotzdem "beliebig weit" am Stück fahren. Dies funktioniert jedoch nur, wenn es vom Hersteller sauber integriert und offiziell unterstützt wird. Die Plugin Hybrid Ansätze gehen meiner Meinung nach in die falsche Richtung.
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Glaube, da gibt es sogar schon mehrere Anbieter.
Man müsste dann quasi an einer Tankstelle so eine Zusatzbatterie geliehen bekommen und wieder bis zur nächsten Tankstelle fahren und dort abgeben......
Aber da käme man ja nur 50km.
Ich denke, solange wie man zu vertretbaren Kosten keine Batterien in max. Größe der jetzigen in einen Golf bekommt, die 3-5 Mal so viel Kapazität haben, muss man noch den Verbrennungsmotor als Übergangslösung mit nutzen.
Und bevor fast alle elektrisch fahren, müssen ja noch die regenerativen Energiequellen ausgebaut werden. Strom aus einem Atom- oder Kohlekraftwerk will ich nicht.
Zitat:
@Maverick78de schrieb am 8. Januar 2016 um 13:59:16 Uhr:
So schaut es aus. Ich hatte 2015 insgesamt für 24 Tage einen kostenlosen Leihwagen für Langstrecke. Das Langstreckenfahrzeug war immer deutlich größewr als der e-Golf und daher auch deutlich langstreckentauglicher. Der Kleinste war ein Golf Variant. für 4 Tage am Stück. der Größte war ein Sharan für 10 Tage am Stück.
Wie läuft dann das mit dem Leihwagen genau ab?
Zahlst Du nur die Treibstoffkosten? Benzin, Diesel, Gas?
30 Tage sind also möglich. Nun kann man ja aus Zeitgründen sicherlich auch 1 Tag vorher abholen,
dann meinetwegen 1 Woche Urlaub, dann 1 Tag später abgeben, sind dann 9 Tage?
Kann man irgendwo den Leihwagen mieten oder nur beim Händler, wo man den e-Golf gekauft hat?
Ja, man zahlt nur die Treibstoffkosten, sonst nichts. Für meinen e-Golf waren es 30 Tage pro Jahr für 3 Jahre, allerdings wurde dies meines Wissens später auf 2 Jahre reduziert. Weiß nicht genau, was der aktuelle Stand ist. Es zählt jeder angebrochene Tag, in deinem Fall also 9 Tage. Man kann bei allen VW-Händler mieten, die E-Mobilität anbieten und gleichzeitig eine Euromobil-Vermietung haben.
Richtig, das ganze läuft über Euromobil. Man erhält auch eine Euromobil Kundenkarte. Kilometerbegrenzung 300km pro Tag bzw 2100km pro Woche und es muss ein VW sein. Hab aber auch schon die km überzogen, kam bisher keine Nachberechnung.
Wenn du Geschäftskunde bist, einfach den Antrag für Professional Class ausfüllen, der kostet nichts und bietet ein paar Vorteile, hab ich auch als Selbstständiger bekommen.
Zitat:
@Golf-TSI schrieb am 8. Januar 2016 um 19:04:51 Uhr:
Hier der Link dazu:Zitat:
@Maverick78de schrieb am 8. Januar 2016 um 14:16:16 Uhr:
Achso wegen Range-Extender. Es gibt eine 10kWh Batterie-REX der in die Reserveradmulde kommt. Hat eine Firma rund um Hamburg/Bremen entwickelt. Hab den Link leider nicht mehr.
http://brex-wave.blogspot.de/p/uber-das-auto.htmlMeine Meinung:
Das ist/war ein nettes Projekt, es wird als Nachrüstlösung jedoch nie sinnvoll bzw. wirtschaftlich sein. Außerdem kann dieser B-REX (oder auch ein anderer REX) als Nachrüstung nicht sauber in ein E-Auto integriert werden, ohne dass der Hersteller dies offiziell unterstützt. Und ein Hersteller wie VW wird so etwas niemals tun.Generell zum Thema:
Ich würde mir mehr Autos wie den i3 REX wünschen. Dies ist ein pragmatisches Konzept, wie man die Zeit überbrücken kann, bis die Batterien auch in Kompaktwagen Reichweiten von ca. 500 km ermöglichen. Man hat nahezu die vollen Vorteile eines reinen EVs und kann im Bedarfsfall trotzdem "beliebig weit" am Stück fahren. Dies funktioniert jedoch nur, wenn es vom Hersteller sauber integriert und offiziell unterstützt wird. Die Plugin Hybrid Ansätze gehen meiner Meinung nach in die falsche Richtung.
Beliebig weit funktioniert beim i3 Rex nicht. Der 9 Liter Tank reicht unter den günstigsten Umständen für etwa 130 zusätzliche Km wenn der Akku leer ist,dann muss wieder getankt werden. Der Rex kostet aber einen Aufpreis von rund 5.000 € und verliert die Steuerbefreiung. Also eine Krux die sich nicht lohnt, dann lieber Hybrid.
Zitat:
@Ti-Driver schrieb am 18. Januar 2016 um 16:51:35 Uhr:
Beliebig weit funktioniert beim i3 Rex nicht. Der 9 Liter Tank reicht unter den günstigsten Umständen für etwa 130 zusätzliche Km wenn der Akku leer ist,dann muss wieder getankt werden. Der Rex kostet aber einen Aufpreis von rund 5.000 € und verliert die Steuerbefreiung. Also eine Krux die sich nicht lohnt, dann lieber Hybrid.
Bei der lächerlich hohen Tankstellendichte ist es aber gar kein Problem, alle 130 km in 5 min nachzutanken. Ich persönlich hätte dem i3 allerdings tatsächlich ein wenig mehr Tankinhalt spendiert, so dass etwa 200 km mit einer Füllung möglich sind. Vielleicht kommt es ja zusammen mit der Erhöhung der Batteriekapazität...
Was will ich mit einem Plug-In Hybrid, der nach weniger als 50 km (elektrisch) schon schlapp macht? Ich finde, das ist totaler Blödsinn. Extreme Langstreckenfahrer sind mit einem guten Diesel besser bedient. Für die meisten ist eine Reichweite von 100-200 km im Alltag allerdings vollkommen ausreichend. Den REX braucht man nur für seltene längere Fahrten und dann kann man Tanken alle 200 km auch mal in Kauf nehmen.
Ich bin schon alle Varianten gefahren: Benziner/Diesel, Hybrid, Plug-In Hybrid und reine E-Autos. In meinen Augen haben nur erste und letzte eine Daseinsberechtigung. Vom Fahrgefühl sind die reinen E-Autos natürlich absolut überlegen. Und mit einem REX verschwindet auch die Reichweitenangst vollständig, wobei man wohl >95% der Fahrten rein elektrisch zurücklegen wird...
also für mich wär ein hybrid mit 40 oder 50 km e-reichweite ausreichend. ich habe eine eigene garage, kann also zu hause laden, bin pensionär und fahre meistens nur in der stadt oder im nahen umland herum. fürs einkaufen oder ins kino oder sonstwas reicht das. aber: ich habe keine lust soviel geld für zb einen 225xe hinzulegen. für mich lohnt noch nicht mal ein diesel, geschweige denn ein hybrid und motormäßig ist es ein 218i mit 136 ps, und das ist genau das auto das ich habe. 10.000 euro für 40 km elektrisch? nein danke
Da ja momentan nur ca. 35% des Stromes aus regenerativen Energiequellen erzeugt wird, macht es eh noch keinen Sinn ein e-Auto auf Langstrecke zu benutzen, da man damit nur Kohlekraft- und Atomkraftwerke fördern würde.
Da kann man auch beim Verbrenner bleiben.
Auf Kurzstrecke macht das e-Auto Sinn, wegen der vielen Stopp-Vorgängen und den Kaltstarts.
Daher aus meiner Sicht: das e-Auto für unsere vielen kurzen Fahrten von 6-8km am Stück und für die 3 Mal Langstrecke im Jahr evtl. RangeExtender oder Leihwagen - mal schauen.
Wäre toll, wenn erst die Kohlekraftwerke und Co. weg sind, eh sich jeder ein e-Auto kauft.
Zitat:
@VW_Bernd_1967 schrieb am 20. Januar 2016 um 09:13:56 Uhr:
Daher aus meiner Sicht: das e-Auto für unsere vielen kurzen Fahrten von 6-8km am Stück und für die 3 Mal Langstrecke im Jahr evtl. RangeExtender oder Leihwagen - mal schauen.
Ich denke für die 3 Tage im Jahr ist es besser auf einen Leihwagen zu setzen, als an 362 Tagen im Jahr den
Range-Extenderunnütz herumzuschleppen.
Ich hab auch ein ähnliche Fahrprofiel wie du. An 360 Tagen im Jahr würde mir die Reichweite eines e-Golfs ausreichen. Was mich abhält, ist der immer noch hohe Kaufpreis und die schwache PS-Leistung. Außerdem könnte man nicht spontan zu einem Langstreckentripp aufbrechen, man müsste immer erst einen Leihwagen organisieren.
Ich hätte meinen R32 behalten sollen, ein ideales Langstreckenfahrzeug. Für die täglichen Fahrten hätte ich ein Elektroauto benutzt und für die Langstrecken den R32. Beim R32 wären jährlich nur wenige Kilometer dazugekommen und ich hätte praktisch keinen Wertverlust oder langfristig sogar eine Wertsteigerung gehabt.