Radschrauben nachziehen beim Räderwechsel
Servus,
Bitte um kurze Erfahrungsberichte bzgl dem Nachziehen von Radschrauben nach dem professionellen Wechsel von Rädern.
Ich habe kürzlich die Sommerschlappen drauf machen lassen und finde keine Zeit zum obligatorischen Nachziehen der Radschrauben zu kommen. Überhaupt habe ich es noch nie gemacht und hatte nie ansatzweise Probleme mit losen Schrauben oder der Gleichen.
Meint ihr man kann sich das sparen und es wird nur aus cover your a*s Gründen von der Werkstatt angefordert?
Danke und Gruß in die Runde
🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MondiGhiaX
Durch Erschütterungen und Bewegungen lockern sich die Schreiben bzw. Muttern, deswegen sollen sie nach 50km nachgezogen werden. .
Demnach müssten sie nach weiteren 50km erneut festgezogen werden. Und nach weiteren 50km wieder, und wieder, und wieder, ...
290 Antworten
Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:50:51 Uhr:
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 30. Oktober 2020 um 10:37:15 Uhr:
Wie wird festgestellt, dass sich nichts gelockert hat, wenn nach dem Radwechsel keine Überprüfung stattfindet?
Können diejenigen die Schrauben anschauen und beurteilen, dass diese fest sind?
Du musst schon lesen was andere schreiben:
Beim LÖSEN der Schrauben beim nächsten Radwechsel waren IMMER ALLE Schrauben normal fest. Ergo, sie waren zwischendurch nicht lose, denn von allein ziehen die sich nicht wieder fest...
Normal fest, ah ja
Vorher getestet, ob sie sich mit dem Schlüssel nachziehen lassen oder nur gelöst?
Wenn letzteres, wie willst du beurteilen, ob das Drehmoment stimmte?
Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:50:51 Uhr:
Zitat:
Gelockert ist auch nicht unbedingt richtig.
Wenn beim Wechsel das Rad minimal verkantet wird, so sitzen die Schrauben zwar fest, aber nach den ersten km ist das Rad dann richtig drauf und die Schrauben können minimal nachgezogen werden.
...Selten so einen Quatsch gelesen, sorry. wie verkantet man eine Felge auf dem Sitz? Das bekomme ich selbst mit Absicht nicht hin, das müssen schon ganz besonders gemeine Dinger sein. Ich hatte wohl immer nur Standardfelgen...
Das geht schneller als du denkst. Beim Schrauben dummerweise gegen das Rad gedrückt und schon hast du dein Spiel. Es mag für dich absurd klingen, aber nicht unmöglich.
Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:59:36 Uhr:
Ziehen die Leute, die Radschrauben nachziehen nach einem Werkstattbesuch (weil da ja gepfuscht werden kann) eigentlich auch Spurstangenköpfe nach, wenn dort dran gearbeitet wurde? Oder die Verschraubungen an Stoßdämpfern? Die Auspuffschellen? Alle diese Teile können sich ja auch Lösen und schwere Unfälle verursachen. So ohne Lenkung in die Kurve, oder die Hinterachse hängt plötzlich frei, weil der Dämpfer unten ab ist. Nicht auszudenken, wenn der Auspuff in Fahrtrichtung abgeht und sich in den Fahrzeugboden bohrt.
Eigentlich sollte man den Wagen gar nicht mehr in die Werkstatt bringen, jetzt wo ich so richtig darüber nachdenke...
Sicherlich nicht, da dies nicht so einfach zu bewerkstelligen ist, es sei denn du hast Zuhause eine Hebebühne.
Das dürften wohl die wenigsten haben.
Sollte die Werkstatt da Fehler gemacht haben, so habe ich die Hoffnung, dass sich dies durch Geräusche vorher bemerkbar macht. Auch ein lockeres Rad wird sich durch Geräusche bemerkbar machen.
Als Laie gibt es jedoch trotzdem einige Dinge, die kontrolliert werden können und sei es nur für das eigene Sicherheitsgefühl.
Niemand ist perfekt, außer Terence Hill.
Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:59:36 Uhr:
Ziehen die Leute, die Radschrauben nachziehen nach einem Werkstattbesuch (weil da ja gepfuscht werden kann) eigentlich auch Spurstangenköpfe nach, wenn dort dran gearbeitet wurde? Oder die Verschraubungen an Stoßdämpfern? Die Auspuffschellen?
Da ich die Stoßdämpfer im Sommer getauscht habe, weiß ich auch in dem Fall, dass die Schrauben mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurden, nämlich von mir. Nach dem Wechsel der Querlenker in der Werkstatt habe ich mir in der Tat sehr genau angeschaut, was da gemacht wurde, auch wenn ich nicht jede Schraube und Mutter mit dem DrehMo überprüft habe. Wenn Schraubensicherung auf den Gewinden zu sehen ist, dann sollte ein ungewolltes Lösen aber nicht ohne weiteres möglich sein.
Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:59:36 Uhr:
Eigentlich sollte man den Wagen gar nicht mehr in die Werkstatt bringen, jetzt wo ich so richtig darüber nachdenke...
Stimmt. Sollte man möglichst vermeiden. Nicht zuletzt deshalb gibt es ja Foren wie dieses. 😁
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:59:41 Uhr:
Das geht schneller als du denkst. Beim Schrauben dummerweise gegen das Rad gedrückt und schon hast du dein Spiel.
Irgendwie ist es mir seit Mitte der 80er nicht gelungen, das hinzukriegen.
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:19:47 Uhr:
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 30. Oktober 2020 um 20:51:01 Uhr:
Daher, da wir hier vom selben Gerichtsverfahren und vom selben Sachverständigengutachten reden
Tun wir das?
Ja tun wir und das erkennst du an dem Aktenzeichen. Du hast das Sachverständigengutachten in Bezug des Radlösens als absolute Referenz herangezogen und in dem selben Sachverständigengutachten steht nun, dass Radmuttern sich lösen können, wenn sie nicht nachgezogen werden.
Aber ehrlich, daran hängt nun nicht mein Herzblut, ob jemand nun die Radmuttern nachzieht oder nicht. Es gibt viel gefährlichere Dinge im Straßenverkehr als das Nichtnachziehen von Radmuttern oder Radbolzen. Ich mache es aber einfach, weil kaum Aufwand. Schon seit Jahre wechsle ich nicht mehr Räder selber, inzwischen zu faul (andere würden gewählter zu bequem sagen). Ich habe die optimale Lösung für mich gefunden, einen Reifenservice nur 3 Minuten Fußweg von meiner Arbeitsstelle entfernt. Dort gebe ich mein Fahrzeug morgens zum Reifenwechsel ab und hole es abends wieder ab. Da ich den Wagen ja dalasse, wird der Wagen auch ohne Termin jederzeit zwischendurch reingeschoben.
Nach dem Räderwechsel kontrolliere ich auch immer nochmal den Reifendruck, denn beim Räderwechsel wird immer der Solldruck reingepumpt. Mit der Kontrolle des Reifendrucks warte ich immer ein paar km, so dass ich dann gleich auch die Radbolzen nachziehen kann. Also gerade mal 1 Minute Aufwand. Warum soll ich das nicht machen, Zeitersparnis, ha, da habe ich ja durch das Schreiben dieser Beiträge ja soviel Zeit verplempert, dass ich viele Jahre nicht Radbolzennachziehen benötige, um das wieder reinzuholen.
Gruß
Uwe
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Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 30. Oktober 2020 um 22:45:25 Uhr:
Ja tun wir und das erkennst du an dem Aktenzeichen.
Nein, das tun wir nicht. Und das erkennst Du an dem Aktenzeichen, nämlich Az: 7 C 0278/1998. Urteilsverkündung des AG Trier war am 31.07.1998. Es steht darin:
Zitat:
Bei der Höhe des Mitverschuldens ist zu berücksichtigen, daß es zunächst höchste Pflicht der Werkstatt ist, alles zu tun, daß sich Schrauben nicht lösen können. Die Nachschaupflicht des Kunden ist dagegen eher von nachgeordneter Natur. Hinzu kommt, daß in der Regel ein Nachziehen gerade nicht erforderlich ist. [...] Gleiches hat der Sachverständige angegeben.
Das ist also ein anderes Urteil.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 30. Oktober 2020 um 22:45:25 Uhr:
Du hast das Sachverständigengutachten in Bezug des Radlösens als absolute Referenz herangezogen
Unsinn, wie kommst Du denn auf die Idee? Ich habe den Sachverständigen aus dem Urteil des LG Heidelberg in Bezug darauf genannt...
Zitat:
dass sich ein Radverlust durch Geräusche und Fahrverhalten für den Fahrer wahrnehmbar angekündigt haben muss, etwa durch Schlagen und Klappern in einer Kurve, durch Klackern beim Beschleunigen oder Bremsen und durch Rumpeln und Schlagen. Es hatte sich ergeben, dass die Radmuttern sich nach und nach aus den Gewinden gedreht hatten. Dass sich ein Rad unter diesen Bedingungen ohne Vorzeichen löst, schloss der Sachverständige technisch aus.
Ist im Zweifel
in diesem Beitragnochmal nachzulesen.
Und in dem Punkt, nämlich dass sich Verlust des Rades angekündigt hat und vom Fahrer bemerkt werden konnte, waren sich die Sachverständigen in beiden Fällen einig. Kennst Du einen Fall, in dem ein Sachverständiger festgestellt hat, dass der Verlust des Rades plötzlich und ohne jeden Warnhinweis erfolgte? Dann nenne den Fall doch bitte.
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 30. Oktober 2020 um 23:06:18 Uhr:
Das ist also ein anderes Urteil.
Ja und? Jeder sucht sich immer die Expertise, die zu seiner Ansicht passt. Dabei sollte doch auffallen, wenn es gegensätzliche Expertisen gibt, genau dann gibt es oft nicht das RICHTIGE!
Im Falle von Radmutternnachziehen nehme ich daher die sichere Variante, zumal mich das nur 2 Minuten pro Jahr Lebenszeit kostet.
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 30. Oktober 2020 um 23:06:18 Uhr:
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 30. Oktober 2020 um 22:45:25 Uhr:
Du hast das Sachverständigengutachten in Bezug des Radlösens als absolute Referenz herangezogen
Unsinn, wie kommst Du denn auf die Idee?
Darum:
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 30. Oktober 2020 um 18:22:33 Uhr:
Zitat:
Dass sich ein Rad unter diesen Bedingungen ohne Vorzeichen löst, schloss der Sachverständige technisch aus.
Da maße ich mir nicht an, das besser zu wissen als der Experte.
Gruß
Uwe
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 30. Oktober 2020 um 23:45:10 Uhr:
Darum:
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 30. Oktober 2020 um 18:22:33 Uhr:
Da maße ich mir nicht an, das besser zu wissen als der Experte.
Richtig, das maße ich mir nicht an. Zumal der Sachverständige aus dem anderen Verfahren diese Sichtweise ebenfalls bestätigt und außerdem noch Barum zu einem losen Rad mitteilt "
Sitzt es aber tatsächlich lose, hören Sie beim Fahren laute Klopfgeräusche." Nur Du willst einem im Widerspruch dazu hier weismachen, dass man von einem losen Rad nichts mitbekäme. Meine Frage, ob es Sachverständige gibt, die das bestätigen, blieb bisher unbeanwortet. Und Du widersprichst Dir selbst, denn Du räumst ein, dass Du das lose Rad bemerkt hast, als es bei 120 km/h stark rüttelte. Ob es auch vorher bei höherem Tempo schon derart lose war, bleibt Spekulation.
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 31. Oktober 2020 um 00:49:10 Uhr:
Nur Du willst einem im Widerspruch dazu hier weismachen, dass man von einem losen Rad nichts mitbekäme. Meine Frage, ob es Sachverständige gibt, die das bestätigen, blieb bisher unbeanwortet.
Es ist mir passiert, daher brauche ich keinen Sachverständigen, der mir das bestätigt. Wenn du einen Vanilledrink trinkst, brauchst du dann einen Sachverständigen, der dir das bestätigt, dass das nach Vanille schmeckt?
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 31. Oktober 2020 um 00:49:10 Uhr:
Und Du widersprichst Dir selbst, denn Du räumst ein, dass Du das lose Rad bemerkt hast, als es bei 120 km/h stark rüttelte. Ob es auch vorher bei höherem Tempo schon derart lose war, bleibt Spekulation.
Ich widerspreche mir nicht, denn es war Zufall, dass ich langsamer fahren musste, sonst hätte ich es erst später gemerkt, vielleicht zu spät. Natürlich gibt es auch einen kausalen Zusammenhang, denn exakt in dem Moment als ich die Geschwindigkeit reduzierte, fing das Rütteln an. Aber klar, wenn es plötzlich einen Wolkenbruch gibt, zweifelst du das auch als Ursache dafür an, dass du nass wirst.
Gruß
Uwe
Unglaublich, wie intensiv man über Selbstverständliches streiten kann. Dass sich Werkstätten mit der Empfehlung zur Kontrolle nach 50km absichern, ist doch klar. Wer meint, darauf verzichten zu können, weil er seiner Werkstatt vertraut oder es selbst immer hundertprozentig richtig macht, kann ja so verfahren. Da muss man aber deshalb keinen Glaubenskrieg draus machen.
Grüße vom Ostelch
Wie verhält sich das bei Neuwagen? Müß da auch nachgezogen werden? Ich habe bisher in keiner Bedienungsanleitung davon gelesen.
Da gibt es hunderte Schrauben und Muttern, die auch sicherheitsrelevant sind, müssen die auch nachgezogen werden?😁 Bis zum ersten Service könnte die Karre schon zerfallen sein.
Mit der nötigen Sorgfalt montiert, wird sich kein Rad lösen.
LG r
In der Regel bekommt mAn das Fahrzeug nicht direkt aus dem Werk.....der Händler, der das Auto über gibt wird da schon das eine oder andere überprüfen (angefangen mit den richtigen Flüssigkeitsständen)
Zitat:
@kiaora schrieb am 31. Oktober 2020 um 10:49:36 Uhr:
Wie verhält sich das bei Neuwagen? Müß da auch nachgezogen werden? Ich habe bisher in keiner Bedienungsanleitung davon gelesen.
Da gibt es hunderte Schrauben und Muttern, die auch sicherheitsrelevant sind, müssen die auch nachgezogen werden?😁 Bis zum ersten Service könnte die Karre schon zerfallen sein.Mit der nötigen Sorgfalt montiert, wird sich kein Rad lösen.
LG r
Zur Beruhigung, im Werk werden wichtige Schraubverbindungen angezogen mit
elektronischem Drehmomentschlüssel:
1. auf Drehmoment
2. zusätzlich Winkel
3. ab Auslösen Drehmoment undnoch irgendeine Wegfunktion.
Alles protokolliert auf Server und die Schraube hält ewig 🙂.
Ich verstehe eh nicht warum hier so ein „Glaubenskrieg“ um dieses Thema ausbricht.... diejenigen, die auf die Idee gekommen sind, dass die Radschrauben zu kontrollieren sind, sollte man wohl als Fachleute (kompetenter als die meisten Foristen hier) ansehen können
Wenn ich dann noch bedenke dass Fehler menschlich sind, und mir anschaue in welcher Taktung in der Reifenwechselsaison die Fahrzeuge durch die Werkstätten gehen, gehe ich auf lieber Nummer Sicher und auch wenn ich nach bestem Wissen und Gewissen selbst wechsele habe ich keine fundierte kfz Ausbildung...da kann eine nochmalige Prüfung auch nicht schaden.....damit bin ich mir sicher, dass ich mich wohl nie wegen eines Unfalls aufgrund eines verlorenen Rades verantworten muss! Das sind mir die 5 Minuten 2mal im Jahr wert!
Wer das anders sieht, Bitteschön (aber nicht jammern wenn der unwahrscheinliche Fall eines Radverlustes doch eintritt und man zur Verantwortung gezogen wird)
Motortalk at its best.
Ich habe für mich entschieden nur noch jede zweite Schraube zu kontrollieren da es hier ebenfalls 50:50 steht.
Gruß
PS: bin noch am rechnen. sämtliche meiner Fahrzeuge haben 5 Loch Felgen. Ich tendiere dazu bei 50% Kontrolle die jeweils fünfte Schraube nur mit dem halben Moment nachzuziehen.
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:59:41 Uhr:
Normal fest, ah ja
Vorher getestet, ob sie sich mit dem Schlüssel nachziehen lassen oder nur gelöst?
Wenn letzteres, wie willst du beurteilen, ob das Drehmoment stimmte?
Sag mal, hast du schon mal nen Dehmomentschlüssel und ne Knarre selber in die Hand genommen? Weil, sonst könntest du so einen Unsinn nicht fragen.
Wenn ich im Herbst mit einem Drehmomentschlüssel einen Bolzen anziehe, und im Frühjahr gehe ich da mit der Knarre ran, und ich muss mich etwas „ins Zeug“ legen, um das Ding locker zu bekommen, dann war das das ursprüngliche Moment drauf. Basta.
Wenn sich eine Schraube vorher löst, dann löst die sich richtig. Dann drehst du die mit der Hand oder mit der Knarre mit einem Finger auf. Oder willst hier jetzt pseudo-akademisch behaupten, die Schraube könnte 5 Nm weniger Drehmoment gehabt haben? Und selbst wenn, die liegen wohl unter der Meßgenauigkeit eines normalen Drehmomentschlüssels. Da reichen schon Außentemperaturunterschiede, um unterschiedliche Anzugmomente zu erhalten. Das alles ist aber egal, fest ist fest, und ab ist ab. Wurde richtig fest gemacht, dann bleibt es auch fest. Dir ist es unbenommen, jede Schraube im Abstand von mehreren Tagen mehrmals zu kontrollieren, wenn du dann besser schlafen kannst. Ich schlafe auch so ganz gut.
Zitat:
@tomcat092004 schrieb am 30. Oktober 2020 um 21:59:41 Uhr:
Das geht schneller als du denkst. Beim Schrauben dummerweise gegen das Rad gedrückt und schon hast du dein Spiel. Es mag für dich absurd klingen, aber nicht unmöglich.
Es klingt nicht nur absurd, es ist absurd. Ein Rad hat mindestens vier Schrauben (okay, außer ein alter Smart). Ich Dreh die nacheinander über Kreuz rein, und dann nochmal per Hand nach. Selbst wenn das Rad bei der ersten Schraube noch schräg hängt, wird es durch die Schraube gerade gestellt. Spätestens bei der zweiten Schraube gegenüber kann das Rad gar nicht mehr schräg stehen. Die Schrauben drehen alle in eine Senkung, die die Felgenposition stabilisiert.
Das Rad ist auf dem Radflansch zentriert. Wenn du da etwas krumm drauf bekommst, dann überlasse das besser den Profis. Mehr kann und werde ich dazu nicht mehr sagen.