racing in the rain :)
grüßt euch
mir fällt noch was zum thema rasen ein 🙂
und zwar: ich sehe immer wieder bei regen große limosinen an mir vorbeifliegen. erlebe ich manchmal die tollsten dinger, die kommen mit 160 bis 200 angeflogen obwohl es regnet und die fahrbahn nass ist.
sind vor allem große mercedes (und meistens schwarz und böse 😁 ,ne scherz 😉 )
große bmws und audis.
kann man mit diesen autos "sicher" fahren bei diesen geschwindigkeiten im regen? vielleicht wegen dem hohen gewicht? also ich krieg da wirklich manchmal angst wenn ich das sehe wie die durch die gegend brettern, eine lange säule aufgewirbeltes wasser hinterlassen ...
also wenn ich mit meinem cabrio in den regen kommt geht nicht mehr als 100, und der wiegt auch 1,7 t....liegt vielleicht aber auch an breiten reifen 😉
was meint ihr?
47 Antworten
Nö, das kurveninnere Hinterrad bekommt die stärkste Bremskraft und das ist dabei auf der griffigen Seite.
Außerdem wird die tatsächliche Fahrzeugbewegung von einem elektronischen Gyroskop erfaßt und die Bremskräfte danach eingeregelt.
Er wird also nicht versehentlich zu viel bremsen, auch wenn der Untergrund unterschiedlich griffig ist.
Vorschlag: Probier´s mal aus, ich hab´ schon.
Wirst Augen machen.
MfG ZBb5e8
Re: Keiner inne Schule gewesen oder wat eh?
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Frage: Wieviel kontinuierlichen `Gewichtsauftrieb´ in kg/kp oder Newton an den Vorderrädern erfährt das Fahrzeug bei der angegebenen Wassermenge?
Meiner Ansicht nach ist dieser gedankliche Ansatz falsch, wenn man damit das Gefahrenpotential von Aquaplaning quantifizieren möchte.
Viel entscheidender ist bei nasser Fahrbahn und inbesondere bei Aquaplaning der Reibwert. Und der geht hart gegen Null.
Würde man 2 Autos mit 150km\h nebeneinander fahren lassen, eines auf trockener Fahrbahn und eines auf sehr nasser, so könnte man das Fahrzeug auf der nassen Fahrbahn mit Hilfe eines Stocks, den man aus dem Fenster streckt, einfach wegschieben, weilzu wenig Haftung da ist.
Zum Thema ESP:
Eine tolle Erfindung, für den mündigen Autofahrer!
Durch die Möglichkeit, einzelne Räder abzubremsen ist es dem normalen Fahrer klar überlegen.
Problem ist eben, das viele die ESP Leuchte einfach ignorieren. Und die Grenzen der Haftung schaltet das System auch nicht aus. Wenn kein Rad mehr Grip hat, dreht sich auch ein S600 wie ein kleines Kind im Karusell. Auf größeren Plätzen für Fahrsicherheitstrainings gibt es so lustige Plattformen, die einem beim drüberfahren das Heck wegziehen. Man fahre da mit 70 Sachen drüber und lasse sich das Heck wegschieben - es ist aus. Den Wagen fängt kein Michael Schuhmacher, kein Walter Röhrl und kein ESP mehr, weil es einfach keine Haftung mehr gibt, dafür aber einen Drehimpuls durch die Plattform.
@ Evil ... Top .... genau die Meinung ich am Anfang geäusert habe die Physik lässt sich eben nicht ausschalten und das vekennen viele die ESP haben .......wer seinen gewohnten Fahrstil beibehält ... und nicht nur weil er im neuen Wagen jezt plötzlich ESP hat viel schneller fährt ... wird auch ein Sicherheitsplus durch das ESP haben ... wenn halt keine Haftung mehr da ist und die seitlich wirkenden Kräfte größer sind dann kann eben auch ein esp nicht plötzlich die von der Physik gegebenen Kräfteverhältnisse ausschalten ... oder war Newton doch im Irrtum?
Zitat:
Original geschrieben von Enrico c220d
@ Evil [...] oder war Newton doch im Irrtum?
Ja, in vielen Dingen. Aber relativistische Effekte sind hierbei wohl zu vernachlässigen 🙂
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Re: Re: Keiner inne Schule gewesen oder wat eh?
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Meiner Ansicht nach ist dieser gedankliche Ansatz falsch, wenn man damit das Gefahrenpotential von Aquaplaning quantifizieren möchte.
Viel entscheidender ist bei nasser Fahrbahn und inbesondere bei Aquaplaning der Reibwert. Und der geht hart gegen Null.
Der Reibwert ist ohne Auftrieb der von nassem Asphalt ohne stehendes Wasser.
Der ist schlecht im Vergleich zu trockenem Asphalt, aber noch lange nicht Null.
Erst durch den Auftrieb wird er effektiv weiter vermindert bis auf Null (Null = Aquaplaning).
Der Auftrieb spielt also schon eine Rolle.
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Auf größeren Plätzen für Fahrsicherheitstrainings gibt es so lustige Plattformen, die einem beim drüberfahren das Heck wegziehen. Man fahre da mit 70 Sachen drüber und lasse sich das Heck wegschieben - es ist aus. Den Wagen fängt kein Michael Schuhmacher, kein Walter Röhrl und kein ESP mehr, weil es einfach keine Haftung mehr gibt, dafür aber einen Drehimpuls durch die Plattform.
Bitte mit und ohne ESP ausprobieren und den Unterschied berichten !
Keineswegs ist ESP dazu da, mit Vollgas durch den Regen zu knüppeln, weil ja "nichts mehr passieren kann" !
Nicht daß meine Begeisterung für das System mißverstanden wird !
Wenn weniger als zwei Räder noch Bodenkontakt haben (Aquaplaning), kann ESP nichts mehr tun.
Und je höher die Geschwindigkeit ist, desto mehr relativiert sich die Wirksamkeit in Bezug auf die "zerstörerische kinetische Energie".
ESP ist aber die Rettung in einer solchen Situationen, die z.B. Dieselschraube so kalt erwischt hat.
Wer so fährt, daß das ESP-Lämpchen normalerweise nie angeht, der wird mit ESP ein erheblich geringeres Unfallrisiko durch "unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn" haben als ohne.
MfG ZBb5e8
Re: Re: Re: Keiner inne Schule gewesen oder wat eh?
Zitat:
Der Reibwert ist ohne Auftrieb der von nassem Asphalt ohne stehendes Wasser.
Der ist schlecht im Vergleich zu trockenem Asphalt, aber noch lange nicht Null.
Erst durch den Auftrieb wird er effektiv weiter vermindert bis auf Null (Null = Aquaplaning).
Der Auftrieb spielt also schon eine Rolle.
Vollkommen richtig. In dem zitierten Posting wurde dieser Zusammenhang für mein Verständnis aber nicht hergestellt. Auch bleibt der Reibwert kritisches Element der Betrachtung, der Auftrieb ist nur der Grund für seine Verringerung.
Zitat:
Bitte mit und ohne ESP ausprobieren und den Unterschied berichten !
Beides schon ausprobiert, mit ESP jedoch nur einmal. Da ich mit ESP jedoch nur Beifahrer war, kann ich lediglich diffus aus der Erinnerung berichten, dass es gegen Ende der Schleuderpartie, als wieder Grip in Ansätzen vorhanden war, zu einer Spurstabilisierung kam. Zu Beginn hat sich der dicke Benz allerdings genauso gedreht, wie mein Fahrzeug ohne ESP.
Zitat:
Keineswegs ist ESP dazu da, mit Vollgas durch den Regen zu knüppeln, weil ja "nichts mehr passieren kann" !
Vollkommen richtig. Ich spreche nicht umsonst vom mündigen Autofahrer, der so ein System als Hilfe für eine unbeabsichtigte Ausnahmesituation sieht und nicht als Versicherung für einen halsbrecherischen Fahrstil.
Zitat:
Nicht daß meine Begeisterung für das System mißverstanden wird !
Wird sie nicht! Ich teile sie in der vermutlich gleichen Art und Weise.
Zitat:
Wenn weniger als zwei Räder noch Bodenkontakt haben (Aquaplaning), kann ESP nichts mehr tun.
Und je höher die Geschwindigkeit ist, desto mehr relativiert sich die Wirksamkeit in Bezug auf die "zerstörerische kinetische Energie".
Richtig. Generell könnte man das verbleibende Rad höchstens zu einer Drehachse umfunktionieren, was man ja aber vermeiden will.
Zitat:
ESP ist aber die Rettung in einer solchen Situationen, die z.B. Dieselschraube so kalt erwischt hat.
Ja, und genau dafür wurde es gebaut und hier erfüllt es seinen Zweck sehr gut 🙂
Zitat:
Wer so fährt, daß das ESP-Lämpchen normalerweise nie angeht, der wird mit ESP ein erheblich geringeres Unfallrisiko durch "unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn" haben als ohne.
Und genau so stelle ich mir den "mündigen Autofahrer" vor, der seine Notfallsysteme auch als solche einsetzt.
Das Problem, dass ABS, ASR und ESP als Freibrief für unverantwortliches Fahren hergenommen werden, "weil ja nichtsmehr passieren kann" wurde ja schon diskutiert.
Aus meiner Sicht gehört ein Fahrsicherheitstraining ins Pflichtprogramm der Fahrschulen, die ja mittlerweile wenigstens die Gefahrenbremsung mit ins Programm aufgenommen haben.
Noch sinnvoller wäre natürlich ein Wiederholungskurs, nach einem Jahr Fahrpraxis, aber dass wird sich wohl noch weniger durchsetzen.
Mich hat es beim Fahrischerheitstrianing erschreckt, wie wenige der Teilnehmer überhaupt in der Lage waren, eine richtige Vollbremsung durchzuführen. Und hierbei meine ich nur die psychologische Hemmschwelle, richtig zuzutreten - von den Liegesitzen der jüngeren Teilnehmer spreche ich garnicht.
Was bleibt unterm Strich? Full ACK 🙂
Re: Re: Re: Re: Keiner inne Schule gewesen oder wat eh?
Zitat:
Original geschrieben von EvilJogga
Aus meiner Sicht gehört ein Fahrsicherheitstraining ins Pflichtprogramm der Fahrschulen, die ja mittlerweile wenigstens die Gefahrenbremsung mit ins Programm aufgenommen haben.
Noch sinnvoller wäre natürlich ein Wiederholungskurs, nach einem Jahr Fahrpraxis, aber dass wird sich wohl noch weniger durchsetzen
Absolut richtig!
Als Pflicht wird es wohl leider nicht realisierbar sein.
Wohl aber appeliere ich an alle , die wirklich Autofahren können WOLLEN - und ich gehe mal davon aus, daß das gerade bein den Usern von Motor-Talk (hoffentlich!) der Fall ist - JEDE sich bietende Möglichkeit, an Fahrlehrgängen, welcher Art auch immer, teilzunehmen.
Und zwar immer wieder! Man verlernt, da man ja gottlob in der Regel nicht ständig in Situationen kommt, wo man das Gelernte umsetzten müßte.
Niemand würde unfallträchtige Sportarten ausüben, ohne sich Rat bei Trainern zu holen.
Autofahren wie Schumi oder Röhrl glaubt jeder "so mal eben" zu können....
Zitat:
Mich hat es beim Fahrischerheitstrianing erschreckt, wie wenige der Teilnehmer überhaupt in der Lage waren, eine richtige Vollbremsung durchzuführen. Und hierbei meine ich nur die psychologische Hemmschwelle, richtig zuzutreten - von den Liegesitzen der jüngeren Teilnehmer spreche ich garnicht.
Ich besuche regelmäßig Refresher-Kurse.
Aus eigener Beobachtung kann ich daher sagen, daß seit Einführung der "elektronischen Helferlein", die ja wirklich wunderbares leisten, die Unbedarftheit der Autofahrer dramatisch gestiegen ist.
90% sind völlig überrascht, wenn sie feststellen, daß man ohne ABS nicht mit eingeschlagenen Rädern bremsen kann!!
Bei einem Racing-Lehrgang für "Fortgeschrittene"(!!!)
auf dem Rundkurs von Rijeka gelang es einem dieser Fortgeschrittenen, in der "Rückholphase" (also dem Zurückfahren in Gegenrichtung bis zum Anfang des zu trainierenden Streckenabschnittes) seinen 911 in eine Totalhavarie zu verwandeln.
Wie? Nun, der Lehrgangsleiter hatte "Gummihütchen" auf die Fahrbahn gestellt, um Anbremspunkte, Einlenkpunkte und Ideallinie zu markieren.
Der genannte Teilnehmer hielt sich auch aus der Gegenrichtung kommend streng an diese Markierungen!!!!! Fortgeschritten?...unfaßbar!
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Ich verstehe nicht viel von Physik.
Wer sich aber mal in Ruhe Rally-Filme aus den 60er-und 70er Jahren, also aus der Vor-Elektronik-Zeit, anschaut, der wird glauben für Röhrl, Waldegaard, Maekkinen & Co. sind die physikalischen Grundgeätze aufgehoben...!!
Nur:
WIR leben auf der Erde, DIE sind Außerirdische..!
Soviel zu RACING in the rain.
CAMLOT
der vorigen Winter auf dem zugefrorenen See von Ratten/Stmk. sogar auf blankem Eis einen Slalom gefahren ist. Ohne ESP.😉
Und nicht ALLE Bojen umgefahren hat.....😁
Moin,
Zumindest die VOLLBREMSUNG zu üben, würde Ich persönlich jedem empfehlen. Das geht ja auch ohne weiteres Problemlos. Es gibt genügend übersichtliche Feldwege, wo man ohne Problem von 50 km/h aus voll reintreten kann ohne sich und andere zu gefährden.
Vorteil : Man weiß hinterher auch, ob die Bremsanlage noch in Ordnung ist. Bei dieser Übung sind mir beim Auto meines Onkels (ein 14 Jahre alter Omega) ein Bremsschlauch geplatzt. Man überlege sich, wie lustig das geworden wäre, hätte man dies auf einer Autobahn bei 160 km/h erlebt.
Und ich teile die Meinung hier, das bei Regen nicht das AUTO das Problem darstellt (gehopst wie gesprungen ob nun 110 oder 150 der Beginn des Aquaplanings ist), sondern echt die SICHT die man hat. Es nützt nichts, wenn das Auto aus Tempo 100 in 35 Metern steht, es ESP usw.pp. hat, wenn ich aber das Hindernis erst sehe, wenn die Distanz nicht mehr für die perfekteste Bremsung ausreicht.
Davon abgesehen ... bemerkt man als Fahrer das das Auto gerade Aquaplaning betreibt ... weder Bremsen noch sonstwas machen, sondern Gas wegnehmen ... das Wasser bremst das Auto genug ab in so einer Situation bis man wieder Fahrbahnkontakt hat.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von ZBb5e8
Nö, das kurveninnere Hinterrad bekommt die stärkste Bremskraft und das ist dabei auf der griffigen Seite.
...
Vorschlag: Probier´s mal aus, ich hab´ schon.
Wirst Augen machen.
MfG ZBb5e8
Hab ich grad hinter mir bei einem Fahrertraining. Das ganze mit und ohne ESP hat oberhalb von rund 40km/h fast immer im Dreher geendet. (Es sei denn man löst kurz die Bremse) Hab 5 Anläufe gebraucht um selbst mit ESP halbwegs in der Spur zu bleiben.
Das Problem ist der Moment, wenn das eine Vorderrad vom rutschigen auf den griffigen Aspalt kommt. Da geht ein derartiger ruck durchs Auto, den auch ESP nicht kontrollieren kann, denn in dem Moment muss er das Hinterrad auf der rutschigen Seite abbremsen um die Spur zu halten, geht aber nicht da eben rutschig.
Umgekehrt war das Ausweichen kein Problem, wenn man zur rutschigen Seite hin ausgewichen ist.
Gruß Meik
naja.
man kann alles von der positiven und negativen seite sehen!
nachdem ich die C klasse probehalber auch schon auf einem nassen parkplatz um die achse MIT ESP! gedreht hab, glaub ich das einfach nicht mehr das es da was geholfen hätte.
das ESP nimmt nämlich in erster linie die motor leistung weg, und bremst eben dosiert die einzelnen räder. ist man aber "in schwung" , oder gar ausgekuppelt, fällt dieser aspekt vom ESP schon komplett weg! und das dosierte bremsen der einzelnen räder bringt auch nichts mehr wenn wenn alle 4 räder auf rutschigen untergrund sind!
ich sehe das ESP eher als anfahrhilfe bei starken motoren an!
wenn ich jetzt z.b. mit dem 320er CLK mit automatic auf feuchter straße vollgas losfahre, verhindert es sehr gut das wegdrehen des hecks!
aber hier hat wiederrum der einzelrad brems effekt keine funktion.
man muss die funktionen des ESP´s einzeln betrachten, wann was aktiv ist, dann sieht das schon ganz anders aus.
ok der hausfrau hilfts sicher beim ausweichen von einem übersehenen radfahrer...
und zum thema fahrsicherheitstraining:
ich empfehle jeden mal in der rush hour zweimal quer durch münchen zu fahren...
da lernt man situationen- die gibt es in keinem sicherheitstraining.
Würd dir da mal empfehlen in einem Fahrtraining oder auf einem leeren Platz mal ein Ausweichmanöver mit und ohne ESP zu fahren. Die Stabilisierungswirkung ist enorm. Das geht schon weit übers ASR (das ist die Anfahrhilfe) hinaus. Der Einzelbremseingriff ist die Hauptregelung von ESP, die funktioniert egal ob eingekuppelt oder nicht.
Weiterhin kann das ESP auch Gas GEBEN, um einen Lastwechsel in der Kurve zu unterbinden. (nennt sich Schleppmomentregelung)
Wo allerdings keine Haftung mehr ist hilft weder ESP noch sonst was, da hast du schon recht, die physik. Grenzen lassen sich eben nicht verschieben.
Wie hast du den Dreher mit ESP denn hinbekommen?
Gruß Meik
Hallo zusammen!
Ich bin wohl einer der Fahrer, die mit ihren schweren Limousinen im Regen bei 140-180 unterwegs sind. Allerdings wirklich nur auf gerade Strecke - sobald ne Kurve in Sichtweite is, geh ich brav auf meine 100-120.
Hatte vor 4 Jahren meinen ersten, und bisher letzten, Unfall: Strecke Bremen - Cuxhaven, Sommer, 220kmh, Betonplattenfahrbahn, kein Regen. Fahrbahn war noch etwas feucht vom morgigen Regen, allerdings sprühte kaum Gischt auf oder Ähnliches. War ziemlich allein auf der Bahn und fuhr daher mit ~220km/h auf der rechten Spur. Am Horizont tauchte dann ein weisser Sprinter auf meiner Spur auf, also nach links gezogen. Allerdings blieb auf dieser bescheuerten Betonfahrbahn das Wasser liegen, was meinen tollen quattro unnütz gemacht hat. Ich habe mich unzählige Male um die eigene Achse gedreht, gegen beide Leitplanken gedonnert und glücklicherweise nicht mit hoher Geschwindigkeit abgeflogen. Der meiste Schwung wurde durchs Rutschen abgefangen, nicht durch die Begrenzungen. Am Schluss lag ich dann ohnmächtig in den Zwiebeln hinter der Leitplanke - das letzte woran ich mich erinnere ist das "Licht Aus!"-Signal. Der S4 hatte Totalschaden und ich hauptsächlich tiefe Schnittwunden von Scherben und Prellungen im Oberkörper und Linken Arm, sowie ein Schleudertrauma.
Seitdem habe ich höllisch Angst vor nassen Kurven, auch wenns nur ne Autobahnabfahrt oder sonstwas ist. Geradeaus ist kein Problem.
Hi Gumballer,
"Seitdem habe ich höllisch Angst vor nassen Kurven..."
...
"... habe 100€ in die Tanga-Kasse meiner Frau gespendet!"
...
Also, dann würde ich als erste therapeutische Maßnahme mal die Tangas weglassen ! 😉 😁
Viele Grüße,
db1
__________
Ein Stern blinkt in der Nacht
Zitat:
Original geschrieben von Gumballer
Das ist n Insider ausm Benz-Forum 😁
Eben 😉
😁
db1
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Ein Stern blinkt in der Nacht