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Race Chip Tuning - Ein Wunder!

BMW 5er F10
Themenstarteram 9. Oktober 2012 um 19:48

Von Race Chip wird für den BMW 535d eine Tuningbox Pro mit 728 Nm und 301 kW bei 4100/min angeboten.

http://www.racechip.de/chiptuning/bmw/5er/535d-230kw.php

Bekanntlich wird die Motorleistung aus dem Drehmoment errechnet mit:

P [kW] = M [Nm] x U [1/min] / 9550

Dies ist eine wahre Wunderbox, weil aus dem zugehörenden Leistungsdiagramm von Race Chip ersichtlich ist, daß bei 4100/min und 575Nm 301 KW Motorleistung anliegen sollen. Mit vorstehender Formel sind nur 575 x 4100 / 9550 = 247kW ermittelbar.

Das Wunder (= 54kW Leistungsdifferenz) wird von Race Chip so erklärt:

Hinweis: Die hier dargestellten Leistungsdaten sind erreichbare Maximalwerte. Die tatsächliche Leistungsausbeute ist von der Serientoleranz des Fahrzeugs abhängig.

Tja der Glaube versetzt bekanntlich Berge und erhöht die Motorleistung!

Wer hat mit den Race Chip Boxen schon meßbare wunderbare Erfahrungen sammeln können?

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Bei einer Tuning-Box wie die von Race Chip werden keine Daten im Kennfeld geändert, weil die Box darauf nicht zugreifen kann. Es werden hingegen Daten verfälscht, damit die DME glaubt, dass mehr Leistung notwendig ist (Einspritzmenge, Ladedruck etc.).

Gegenüber dem Tuning von Abt ist der niedrigere Preis dadurch bedingt, dass meisten kein TÜV und keine Garantie vorliegen. Das Tuning erfolgt auf komplett eigenes Risiko und man steht ohne Zulassung und Versicherung da, wenn keine TÜV-Zulassung vorliegt. Sorry, so billig (von preiswert will ich nicht reden) kann die Box gar nicht sein, um dieses Risiko kompensieren zu können. Jeder Hersteller kann ohne Probleme erkennen, dass eine Tuningbox angeschlossen worden ist, auch wenn sie vor dem Werkstattbesuch ausgebaut wurde.

Bei einem Unfall steht man dann ganz alleine da, egal ob der Unfall wegen der Box passiert ist oder nicht. Das Auto hat keine ABE mehr und damit keine Versicherung. Ich bin mir sicher, dass fast kein Nutzer eines Race Chip Tuning eine Einzelabnahme hat durchführen lassen. Auf der Essener Motorshow bestätigte mir ein Mitarbeiter von Racechip, dass leider für die meisten Fahrzeuge kein Gutachten vorliegen würde. Es würde sich bei der Vielzahl an Fahrzeugen einfach nicht rechnen. Es passiert schon nix, war die lapidare Aussage. Für mich ein No-Go. Wenn Tuning, dann richtig und das kostet auch richtig Geld. Wie heißt es so schön? Von nix kommt nix. :)

CU Oliver

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am 24. März 2014 um 6:59

Die RaceChip Boxen können den Ladedruck des Turbos nicht ändern! Richtigstellen muss ich auch, dass die RaceChip-Box natürlich nicht das Kennfeld der Auto-Motronic ändert, sondern wie du schreibst, der Motronic Zustände sugerriert, mehr oder weniger, früher oder später oder länger oder kürzer einzuspritzen. Das hast du ja auch schon so richtig beantwortet.

Zum Thema TÜV und Garantie kann ich nur Schmunzeln und kann euch allen über meine Erfahrung mit einem 850.- Euro ABT-Chip berichten.

In meinem letzten Fahrzeug auch ein Audi, hatte ich mir nach 12.000km von der Werkstatt den ABT-Chip einsetzten lassen. Natürlich mit Garantie und der Möglichkeit das Teil tüven zu lassen.

Nach dem Einbau hat man schon einen deutlichen Kraftzuwachs verspürt, aber er wurde nicht 1km schneller!. TÜV war kein Problem, nur meine Versicherung konnte dann den Typ nicht mehr kassifizieren, so dass man mich erst mal in die Premiumklasse gestuft hat. Waren ja nur 221.- im Jahr mehr. Dann bei 85.000km (Auto erst 1 3/4 Jahre alt) das Desaster, Motorschaden. Die Nockenwelle war defekt, Tassenstößel durchgeschliffen etc. Na ja, - gedacht ist doch kein Problem, Auto hat Garantie, Chip hat Garantie. Leute Pustekuchen!!! Den Schaden von über 5000.- musste ich selbst tragen. Audi argumentierte wenn getunt, dann von ABT fordern, - ABT sagte, der Fehler wäre hinlänglich bekannt, dass sich bei den A4 TDI 140PS die Nockenwelle einläuft. Ich habe nichts bekommen und ählich gelagrte Fälle sind mir auch bekannt.

Und zum Thema erkennen von Tuningboxen. Es ist unwar, dass der Hersteller erkennen kann ob Tuningboxen angeschlossen waren. Der Hersteller kann es nur optisch erkennen ob man das Teil reingehängt hat oder durch das Auslesen des Fehlerspeichers wenn die Steuerung auf Notlaufprogramm gegenagen ist. Das heisst aber noch lange nicht, dass man daraus resultieren kann, dass der Fehler von einer Box gekommen ist.

Dann zum Thema Unfall, leider ist meine Familie von Cops durchwachsen. Mein Vater war bei der Autobahnstreife und mein Bruder ist bei den Uniformlosen. Bei einem Unfall interessiert es die Geandamarie einen großen Scheiss, od da jemand einen Chip drin hatte oder nicht. Solange dieses Teil nicht maßgeblich für den Unfall dafür verantwortlich gewesen war.

Leute und noch was zum Thema Kosten, - günstig oder teuer.

Der Chiptuner hat O.- Euro Einsatzkosten, zieht man davon mal die Akkuladung von seinem Laptop ab.

Je nach Fahrzeug besteht das Kennfeld aus ca. 2500 - 8000 Hexadezimaladressen in longword (2Byte), zb. von 0000 0000 als kleinste Adresse und die größte Adresse als FFFF FFFF. Bei ca 100 Adressen werden Anpassugen durchgeführt. Die meisten sind schon fix und ca 20 Adressen passt noch manuell etwas an. Das wars und fertig. Und wenn man euch erzählt "von nix kommt nix" dann meinen die Chiptuner ihre Unternehmensgewinne.

Es ist davon auszugehen, dass der RaceChip ca. 10-15% Mehrleistung für 220.- Euro realisiert. Das legendäre konventionelle Chiptung ca. 10-25% für 600.- bis 2500.- Euro je nach Fahrzeugtyp und Tuner.

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von milk101

Hallo!

Bei einer Tuning-Box wie die von Race Chip werden keine Daten im Kennfeld geändert, weil die Box darauf nicht zugreifen kann. Es werden hingegen Daten verfälscht, damit die DME glaubt, dass mehr Leistung notwendig ist (Einspritzmenge, Ladedruck etc.).

Gegenüber dem Tuning von Abt ist der niedrigere Preis dadurch bedingt, dass meisten kein TÜV und keine Garantie vorliegen. Das Tuning erfolgt auf komplett eigenes Risiko und man steht ohne Zulassung und Versicherung da, wenn keine TÜV-Zulassung vorliegt. Sorry, so billig (von preiswert will ich nicht reden) kann die Box gar nicht sein, um dieses Risiko kompensieren zu können. Jeder Hersteller kann ohne Probleme erkennen, dass eine Tuningbox angeschlossen worden ist, auch wenn sie vor dem Werkstattbesuch ausgebaut wurde.

Bei einem Unfall steht man dann ganz alleine da, egal ob der Unfall wegen der Box passiert ist oder nicht. Das Auto hat keine ABE mehr und damit keine Versicherung. Ich bin mir sicher, dass fast kein Nutzer eines Race Chip Tuning eine Einzelabnahme hat durchführen lassen. Auf der Essener Motorshow bestätigte mir ein Mitarbeiter von Racechip, dass leider für die meisten Fahrzeuge kein Gutachten vorliegen würde. Es würde sich bei der Vielzahl an Fahrzeugen einfach nicht rechnen. Es passiert schon nix, war die lapidare Aussage. Für mich ein No-Go. Wenn Tuning, dann richtig und das kostet auch richtig Geld. Wie heißt es so schön? Von nix kommt nix. :)

CU Oliver

Hallo!

Ich will Dir ja Deinen Racechip nicht ausreden, jeder ist für sein eigenes Tun selber verantwortlich.

Von nix kommt nix meinte ich nicht unbedingt in Bezug darauf, dass nur OBD-Tuning gut wäre. Ich meinte es vielmehr dahingehend, dass für mich TÜV und Garantie dazu gehören. Das man Dich mit einer solchen Story abgespeist hat, spricht weder für noch gegen eine Grantie sondern vielmehr dafür, dass Kostenabwälzen ohnehin sehr beliebt ist. Ich hätte diese Summe mit Sicherheit nicht selber getragen und eingeklagt. Die Chancen diesen Prozess zu gewinnen wären extrem hoch gewesen.

Tuning ohne TÜV ist und bleibt ein Problem. Natürlich kann man das Risiko eingehen. Man kann auch vieles andere am Auto verändern, ohne dass die Sachen TÜV haben und hoffen, dass es keiner merkt. Für die meisten ist ein solches no-risk-no-fun Spiel aber nicht der richtige Weg.

Wie gesagt, ich hatte auf der Messe ein längeres Gespräch mit den Herren von Racechip und mein Eindruck war, dass man die Boxen entwickelt, es mit Sicherheit mehr Leistung gibt, man aber für alles danach sich eher weniger verantwortlich fühlt. Und ja, ein Hersteller kann sehr wohl erkennen, ob eine Box dran war oder nicht. Die Werkstätten haben diese Möglichkeit nicht, da sie nicht alle Steuergeräte ausgelesen bekommen. Der Hersteller hat einen erheblich tieferen Datenzugriff und kann auch die Daten aus der Vergangenheit aus den Geräten auslesen. Und da sind ganz klar verfälschte Werte drin, die so nicht zur DME passen. Dann popt der nette Schriftzug "Achtung, Tuning-Fahrzeug" z.B. bei BMW auf. Du musst das nicht glauben, es ist leider so. Ich habe mich nun lange genug mit den Steuergeräten befasst und ich kann Dir bei BMW sagen, das ZGW vergisst nichts. Das könnte höchstens der Fall sein, wenn Du von 20.000 - 40.000 km eine Box drin hattest und Dir nun bei 140.000 km der Motor kaputt geht.

Ach ja, ich hatte im A8 ein Abt-Tuning drin - in einem Leasingfahrzeug. Es gab keinerlei Probleme, da ja eine umfassende Garantie da war. Ich habe sie nie gebraucht, aber dem Leasinggeber war das natürlich wichtig. Beim M5 würde ich mit Sicherheit nie eine Racechip-Box einbauen, auch wenn die mit 879,00 Euro für 75 PS ein Schnäppchen wäre. Es wird keine Garantie angeboten und ein neuer Motor oder ein neues DKG (das mag die 815 nM Drehmoment nun wirklich nicht) kostet eine nette fünfstellige Summe. Da wäre ich dann froh, wenn es nur wie bei Dir 5.000 Euro wären. TÜV-Segen gibt es dafür nicht, noch nicht einmal ein Gutachten (so Racechip auf der Messe). Wofür soll ich dann knappe 900 Euro ausgeben? Natürlich, ein "klassisches" Tuning kostet mit 2.900 Euro erheblich mehr, hat aber dann TÜV mit Eintragung in den Papieren (Versicherung will keinen Cent mehr - weder beim A8 noch beim 550i) und Garantie. Es muss nie etwas passieren, nur wenn, dann wird man sich ärgern, dass man an der falschen Stelle gespart hat.

Noch einmal, es kann und darf jeder Tun was er will. Jeder darf dazu seine eigene Meinung haben und die Deinige ist pro Racechip. Meine Meinung ist ganz klar, bloß die Finger davon lassen - es sei denn, man liebt das Risiko.

CU Oliver

Zitat:

Original geschrieben von milk101

Ich hätte diese Summe mit Sicherheit nicht selber getragen und eingeklagt. Die Chancen diesen Prozess zu gewinnen wären extrem hoch gewesen.

Von wem eingeklagt? ABT oder Audi? Was ist wenn ABT die Wahrheit sagt und das ein bekannter Fehler ist? Oder einfach nur Pech war und auch ohne Tuning aufgetreten wäre? Warum sollte ABT dann einen Cent dafür bezahlen?

Verklagen klingt in der Theorie immer sehr gut, aber im Zivilprozess muss der, der was will, das auch beweisen und beweis mal Verschleis- und Fehlerursachen in hochkomplexen und dann noch getunten Motoren. Da hast bei zwei Experten schnell mal fünf Meinungen ;) Und nach ewigen Gutachten und Gegengutachten endet es dann im Vergleich und nur die Anwälte sind die Gewinner.

Jeder soll tunen was geht, das ist mir vollkommen wurscht, aber sich auf diese Versicherungen zu verlassen, kann schiefgehn. Wer tunt sollte sich lieber damit abfinden im Fehlerfall mit einer gar nicht kleinen Wahrscheinlichkeit auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von Pizer

Von Race Chip wird für den BMW 535d eine Tuningbox Pro mit 728 Nm und 301 kW bei 4100/min angeboten.

http://www.racechip.de/chiptuning/bmw/5er/535d-230kw.php

Bekanntlich wird die Motorleistung aus dem Drehmoment errechnet mit:

P [kW] = M [Nm] x U [1/min] / 9550

Dies ist eine wahre Wunderbox, weil aus dem zugehörenden Leistungsdiagramm von Race Chip ersichtlich ist, daß bei 4100/min und 575Nm 301 KW Motorleistung anliegen sollen. Mit vorstehender Formel sind nur 575 x 4100 / 9550 = 247kW ermittelbar.

Das Wunder (= 54kW Leistungsdifferenz) wird von Race Chip so erklärt:

Hinweis: Die hier dargestellten Leistungsdaten sind erreichbare Maximalwerte. Die tatsächliche Leistungsausbeute ist von der Serientoleranz des Fahrzeugs abhängig.

Tja der Glaube versetzt bekanntlich Berge und erhöht die Motorleistung!

Wer hat mit den Race Chip Boxen schon meßbare wunderbare Erfahrungen sammeln können?

Das ist ungefähr so wie mit dem Internetspeed. Der Provider sagt BIS ZU 18 Mps, gemessen vom Telekomiker sinds dann nur 6,4 Mps :)

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru

Zitat:

Original geschrieben von milk101

Ich hätte diese Summe mit Sicherheit nicht selber getragen und eingeklagt. Die Chancen diesen Prozess zu gewinnen wären extrem hoch gewesen.

Von wem eingeklagt? ABT oder Audi? Was ist wenn ABT die Wahrheit sagt und das ein bekannter Fehler ist? Oder einfach nur Pech war und auch ohne Tuning aufgetreten wäre? Warum sollte ABT dann einen Cent dafür bezahlen?

Verklagen klingt in der Theorie immer sehr gut, aber im Zivilprozess muss der, der was will, das auch beweisen und beweis mal Verschleis- und Fehlerursachen in hochkomplexen und dann noch getunten Motoren. Da hast bei zwei Experten schnell mal fünf Meinungen ;) Und nach ewigen Gutachten und Gegengutachten endet es dann im Vergleich und nur die Anwälte sind die Gewinner.

Jeder soll tunen was geht, das ist mir vollkommen wurscht, aber sich auf diese Versicherungen zu verlassen, kann schiefgehn. Wer tunt sollte sich lieber damit abfinden im Fehlerfall mit einer gar nicht kleinen Wahrscheinlichkeit auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Hallo!

Ich bin davon ausgegangen, dass eine Garantie (Gewährleistung bei Audi) besteht. Entweder hat der Garantiegeber zu zahlen oder Audi via Gewährleistung. Sollte diese allerdings rum sein und es passiert ein Schaden, dann kann man, wenn es in der Tat kein Tuningschaden war (nett wären auch die ewig defekten Injektoren bei so manchen Motoren), nur auf Kulanz hoffen. Im Falle, dass ein entweder/oder bei der Übernahme besteht, wären in der Tat die Chancen gut, dass entweder der eine oder der andere zahlen muss. Sich gegenseitig herausreden klappt dann nur insoweit, wie es der Kunde hinnimmt. Natürlich versucht jede Partei die Kosten abzuwälzen und behauptet erst einmal das stumpfe Gegenteil. Aber Du hast natürlich Recht. Recht haben und Recht bekommen sind zwei paar Schuhe. Und vor Gericht bekommt man auch kein Recht, da bekommt man ein Urteil. :)

CU Oliver

hi leute,

hatte ja schon mal im anderen fred geschrieben, dass ich bei 2 wagen den racechip verbaut habe, beides bekannte von mir:

f10 535d und x6 40d

vorweg:

man merkt den leistungszuwachs deutlich, wenn man sich die zeit lässt, den kasten vernünftig einzustellen.

der racechip greift nur den raildruck ab und gaukelt dem steuergerät einen niedrigeren wert vor, woraufhin das steuergerät sprit und lader nach oben fährt.

garantie gibt racechip mittlerweile auch, und zwar nicht nur auf die box selbst, sondern jetzt auch den motor pp., wenn man es nach dem einbau rechtzeitig anmeldet.

also die dinger funktionieren gut, für mich lesen sie aber zu wenige parameter aus und daher würde ich immer eine teurere box, wie zb acs, hartge pp. bevorzugen.

denn an so einer kiste ist der motor meistens das teuerste stück ;)

Hallo!

Die Racechip-Garantie gilt leider nur bis 5.000 Euro und nur für die neuen Produkte. Einen M5-Motor für 5.000 Euro nehme ich auch sofort. :)

Weiterhin gilt sie nur für Schäden, die nachweislich und ausschließlich auf die Box zurück zu führen sind. Dieser kleine Passus wird einen das Leben im Garantiefall schwer machen, da die meisten Schäden nie ausschließlich auf eine Sache zurück zu führen sein dürfte. Weiterhin darf man nur noch Super Plus bei Benziner tanken, auch wenn Super freigegeben ist.

Ich würde die Teile ja gerne mit anderen Augen sehen, wenn ein TÜV-Eintrag möglich ist. Wer bitte schon macht eine Einzelabnahme damit? Die dürfte teurer sein als der ganze Racechip.

CU Oliver

hi milk,

gebe dir vollkommen recht, dass die garantie nur einen teil abdeckt, wenn sie überhaupt greift.

aber das ist auch nicht anders wie zb bei abt o.a..

ohne tüv geht in meinen augen auch nicht, daher empfehle ich ja neben den oben genannten gründen auch die boxen, wo man ohne probs tüv-unterlagen erhält - das kostet halt!

Hallo! Hatte vor etwa 4 Jahren in einem A6 1.9 TDI eine Race Chip Powerbox; brachte keine spürbare Mehrleistung und der Motor ging bei annähernd Höchstgeschwindigkeit ins Notprogramm.... Habe mir dann in der Bucht eine Steinbauer-Box ersteigert (eine solche hatte ich vorher schon einmal in einem 2.5 TDI und die war top)

Jetzt habe ich mir für meinen Phaeton 3.0 TDI eine Powerbox gesucht; und bin wegen des Preis/Leistungsverhältnisses wieder bei Racechip gelandet (weil Steinbauer zu teuer und in der Bucht gebraucht nicht zu bekommen). Fazit: Die gleiche Sch... wie beim A6; nur diesmal keine (!) Mehrleistung spürbar.... Und bei 200= Notprogramm=runter von der Autobahn, Auto aus, dann weiter... wieder Notprogramm, wieder raus, Box raus, ohne Box weiter. Hotline: "Gemäß Bedienungsanleitung aufschrauben, eine Stufe zurückdrehen, erneut versuchen". Klar, eh keine Mehrleistung, und dann eine Stufe zurückdrehen... Teures Lehrgeld für mich..... Warte ich jetzt halt, bis es in der Bucht ne Box eines namhaften Herstellers gibt, ich denke ich werde mal Speedbuster oder eben wieder Steinbauer versuchen; Spaß kostet halt.....

Ich glaub, du hast noch nicht genug Lehrgeld bezahlt. Eine Box kauft man um z.B eine Briefmarkensammlung zu verstauen o.ä.;)

Zitat:

@Wowa.K schrieb am 9. Oktober 2012 um 23:47:02 Uhr:

Zitat:

Original geschrieben von BMW_FAN1

 

Wie man am M550d sieht, hat der 535d anscheinend noch Leistungsreserven.

lg

Tobias

Schon an den dritten Turbolader gedacht?

Oder an die geänderte Anbindung des Zylinderkopfes an den Motorblock (Stichwort Zuganker)?? Oder an die anders bearbeiteten Materialien von Kopf und Block?? Usw

Upps, gerade erst gesehen, dass es schon ne alte Leiche war....

Habe auch eine race box gekauft, bin mir über das Plus noch nicht im Klaren, da Winterzeit. Aber der durchschnittliche Verbrauch ist gemäss Bordcomputer um 0.5 Liter gestiegen. Werde das Ding wohl überbrücken und später wieder ausbauen und in die Bucht stellen. Grüsse, freebiker

Je eher du das tust, desto besser. Ich meine, ihr alle wollt möglich günstig an mehr Leistung rankommen, aber zu geizig solltet ihr dabei nicht sein. Es ist doch grob fahrlässig die teure Elektronik/Mechanik mit irgendwelchen billigen 0815 Box zu vergewalltigen.Wenn überhaupt Leistungsteigerung, dann nur mit Software die extra für gegebene Fahrzeug geschrieben/ abgestimmt wurde.Das kostet zwar deutlich mehr , aber die Gefahr, dass der Motor/Antiebstang beschädigt wird ist dafür deutlich geringer.

Na ja, ob dies einer Vergewaltigung gleich kommt?

Denke eher, dass da wie von Oli erklärt, gewisse Parameter übersteuert werden (primär wohl Einspritzdauer?).

Was verstehst du unter Elektronik und Mechanik die vergewaltigt werden sollen?

Gruss, freebiker

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