R36 Kauf
Hallo Community!
Habe gestern einen R 36 in Biscay Blue Perleffekt Probe gefahren.
Wagen hat 175tkm runter, MJ 04.2009, Motor laufruhig, zieht gut durch, DSG schaltet sanft und unbemerkt.
Wagen stammt aus einer Leasing, ist 1. Hand und Checkheftgepflegt von VW.
Anschaffungspreis, sind eigentlich ziemlich günstige 17000 €.
Fahre z.Zt. einen Scirocco 3 118kw, bin dementsprechend nicht so mit einem 3C und deren Motorisierung bewandert, würdet Ihr mir den Kauf empfehlen, oder doch eher abraten, weil die KM schon recht hoch sind, oder meint Ihr, das der noch locker 200tkm läuft ?!
Schönen Sonntag euch und schonmal danke für die Ratschläge =)
Twice =)
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich bin derjenige, den @HMM zitiert hat 😉 - am Wochenende hatte ich Umzug, deshalb konnte ich nicht selbst schreiben. Ich hatte ihm aber meine Freigabe gegeben, meine Aussagen ihm gegenüber zu posten.
Ich möchte diese hier so lapidar als selbstverständlich hingenommenen 45.000km im Jahr noch mal in Perspektive setzten. 45.000km im Jahr sind etwas mehr als 200km, an jedem Werktag. Da man normalerweise nicht 100km zur Arbeit fährt, ist es eher eine schnelle Langstrecke an jedem zweiten oder dritten Tag. Das ist eine Strecke, die man nicht mal so eben macht - und in aller Regel nicht im schonenden Bummeltempo. Ich kenne zumindest keinen, der solche jährlichen Strecken fährt, und gemütlich mit 100 zwischen den Lastern schwimmt. Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.
Ob man dann die Karosse mit 170 TDI-PS belastet, oder mit 300, ist schon ein Unterschied von der Belastung her. Bei mir kommt erschwerend der Anhängerbetrieb hinzu - bis jetzt etwas über 16.000km. Das mag nicht repräsentativ sein, zeigt aber wie die Dauertests der Zeitschriften im Zeitraffer die potentiellen Schwachstellen eines Autos auf.
Und die sind beim 3.6 - ob B6 oder B7 macht mMn keinen Unterschied - nun mal leider beim Motor, dem gesamten Antriebsstrang und der Aufhängung zu suchen. Was beim TDI noch funktioniert, auch bei Langstrecken, funktioniert beim 300 PS Benziner eben leider nicht mehr, wenn man die Leistung auch nutzt.
Ich hatte vorher einen B6 3.2. Auch für etwa 140.000km. Werkstattaufenthalte bei dem: Hauptstromkabel erneuert (Rückruf). Klimaanlage Stellmotor defekt. Linker Kat zerbröselt, getauscht. Mechatronik DSG ausgetauscht. Steuerkette gewechselt (gelängt, scheppern beim Kaltstart). Radlager getauscht. ACC getauscht. Da ich eine Anschlussgarantie hatte, hat mich das wenigstens nichts gekostet - nervig war´s aber. Wenn man keine Garantie gehabt hätte, wären das etwa €10.000 zusätzlich an Reparaturen gewesen.
Mein VW Verkäufer kennt mein Nutzungsprofil. Er sagte, beim B7 wird alles besser. Man hätte gelernt, entsprechende Teile verstärkt. Dem ist NICHT so. Radlager habe ich jetzt wieder, wie schon beschrieben. Das Singen im vierten Gang (das ist der, der am meisten benutzt wird, in der Stadt und beim Beschleunigen) wird immer stärker - das Werk sagt, "Stand der Technik". Schalten tut es noch gut - aber selbst die Werkstatt sagt, dass das nicht mehr lange gut geht mit dem Getriebe. Das gleiche bei der Steuerkette. Beides für einen Gebrauchtkäufer teure Reparaturen, wenn sie denn kommen.
Die Geräusche der Karosse lassen wir mal weg - das schieben wir auf den Anhängerbetrieb mit 2200kg Anhängelast, die die Karosse weichgeklopft haben. Das Pano-Dach ist trotzdem schön, auch wenn es ständig Geräusche macht. Mein Punkt ist aber, dass der 3.6 für die Peripherie zu stark ist, wenn man ihn wirklich nutzt. Das DSG ist an der Grenze, die Radlager offensichtlich auch. Die Steuerkette war beim B6 ein Thema und ist es jetzt wieder. Für mich ist das eine klare Serie, die natürlich bei Wenigfahrern und bei geringeren PS-Leistungen oder anderen Motoren nicht, kaum oder später auftritt. Ein Auto mit 175tkm in vier Jahren ist aber kein Wenigfahrer.
Wie gesagt - jeder, wie er will. Vielleicht ist der R36 ja wirklich ein Schnapper, und alles wird gut. Ich glaube es aber nicht, und würde diesen Fahrzeugtyp mit der Laufleistung nicht kaufen. Aber nochmal neu, ein drittes Mal, werde ich das Abenteuer auch nicht eingehen. Der aktuelle 3.6 wird mein letzter sein.
Viele Grüße, Martin.
38 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TDIReiter
Finde ich interessant, dass der Preis bei der Laufleistung als Schnapper gesehen wird. Zumal ja offenbar nicht alle Kreuze bei der Bestellung gemacht wurden.Zitat:
Original geschrieben von TwiceOne
Anschaffungspreis, sind eigentlich ziemlich günstige 17000 €.Der Hype um nen B6 mit 3.6L Motor im Sportanzug scheint nie zu enden 😉
Wie schon weiter oben gesagt wäre auch mein Zielobjekt eher im Bereich frischerer CC oder B7 angesiedelt.
Stell dir einmal vor, wie viele Leute extrem scharf auf einen Corrado mit G60 Lader sind...!
LG
Anbei die Kommentare von CPC alias Martin, einem sehr sehr guten "Brieffreund" von mir. Sein 3.6er B7 Variant ist ein Leasingwagen und läuft 45.000 km im Jahr, ähnlich wie der hier besprochene R36 Variant. Seine Erfahrungen sollen nur als Anhaltspunkt dienen. Gut möglich, dass er ein Montagsauto erwischt hat oder der Passat einfach nicht für eine solche hohe Laufleistung geeignet ist.
"Ich fahre sehr viel - meiner ist 1,5 Jahre alt, und der Tacho steht bei 67000km - und bin im Grunde auch immer noch zufrieden. Auch der Spritverbrauch ist für mich absolut im Rahmen und auch nachvollziehbar. 9,5l/100km, wenn man Tempomat im Ausland fährt; 12,8 über alles - inklusive 10.000km Gespannfahrt; wenn man diese rausrechnet, würde er etwa 12,3 verbrauchen, bei meiner durchgehend schnellen Fahrweise. Wenn er 13,5 verbraucht, hat einen schon keiner mehr überholt. Ultraschnelle Nachtfahrten minutenlang am 258 km/h Begrenzer kosten dann 17l/100km - aber das weiß man vorher. Die Leistung muß schließlich auch erzeugt werden. Das heißt auch von mir: Nach wie vor ist es im bezahlbaren Preisrahmen "best bang for the buck". Ich bin aber auch nicht ohne Kritik. Die Türen gehen inzwischen bei mir sehr leicht auf und zu, zusätzlich haben die Windgeräusche zugenommen (oder ist das nur subjektiv, weil man das Auto inzwischen sehr genau kennt?). Die Türen werden demnächst neu eingestellt. Das Panoramadach (nie mehr ohne!) knarzt beim Öffnen erbärmlich, wenn es kälter als 15 Grad ist oder wärmer als 15 Grad ist. Also eigentlich immer. Im Winter dachte ich, das läge an der Kälte - im Sommer ist es aber auch. Das Autohaus würde gegensteuern durch kompletten Austausch des Daches - ich glaube, das mache ich nicht. Erstens habe ich keinen Bock auf Leihwagen, zweitens weiß ich nicht, ob die den Wagen hinterher wieder so zusammenbauen, wie er war. Da habe ich bei Freunden mit demselben Manko (da bin ich nicht der einzige) schon spektakuläres erlebt. Die Karosserie ist nicht sonderlich steif. Beim Parken auf unebenen Parkplätzen oder beim Auffahren auf Bordsteine knarzt es hinten aus dem Bereich des Laderaums vernehmlich. Das Getriebe, auch wenn es Spass macht und schnell und ruckfrei schaltet, ist definitiv an der Belastungsgrenze. Man merkt es (auch ohne Anhänger) beim rückwärts einparken am Berg durch die ruckelnde Kupplung. Auch macht mein 4ter Gang erhebliche Geräusche, die auch immer lauter werden (aber nur der - die anderen Gänge sind leise). Das Autohaus hat es auch gehört und schon auf Getriebeschaden getippt, der hinzugerufene Werksingenieur meinte lapidar "Stand der Technik. Nur Komforteinschränkung, keine Funktionseinschränkung". Und die Garantie sei nicht für Komfort da, ergo wird nichts gemacht. Na ja - dann fahre ich eben, bis es auseinanderfliegt, dann müssen sie es inklusive Fahrzeugrückholung und Leihwagen zahlen. Da bin ich schmerzfrei. Der Motor macht inzwischen beim Kaltstart wenige Sekunden Geräusche - hatte mein alter 3.2 V6 auch schon. Typische V6 Krankheit, gelängte Steuerkette. Ratet, was der Werksingenieur gesagt hat? Genau, "Stand der Technik". Das sind meine Kritikpunkte bis jetzt. Kann man alles aushalten, da er nach wie vor im Grunde sehr gut fährt, sehr gut zieht, bequem ist, alle Komfortfeatures hat die ich möchte und im Innenraum noch aussieht wie am ersten Tag. Aber das souveräne Fahrgefühl des Neuwagens ist definitiv weg - er macht halt hier und da deutliche Geräusche, der Antriebsstrang hat Spiel bekommen, und man weiß, daß bei Steuerkette und DSG eine Zeitbombe lauert. Fairerweise muß man sagen, daß ich ihn sehr gut behandle und immer warmfahre, aber danach auch immer sehr zügig unterwegs bin. Das Material muß also auch das leisten, wofür es konstruiert wurde. Bei Euch tritt das, bei viel geringeren Laufleistungen und nicht so häufiger Leistungsanforderung, alles vielleicht gar nicht auf. Bei mir ist das "Premium"-Gefühl aber leider ein wenig angekratzt. Der nächste wird dann wahrscheinlich tatsächlich ein A6 Allroad - kann bis 2.500kg ziehen, hat eine Wandlerautomatik und hoffentlich eine insgesamt solidere Karosserie. Der Versuch wird´s zeigen - daß der bei gleicher Ausstattung €25.000 mehr kostet, merkt man dann hoffentlich auch positiv. Das ist ja noch nicht sicher - und auch da wird es nur der Versuch zeigen. Von daher: allen weiterhin viel Spass mit ihrem Passat. Ich habe ihn auch weiterhin. Grüße, Martin."
"Meiner macht absolut unsägliche Geräusche - mehr als sonst schon. Dienstag ist Inspektion bei 87000, aber ich bin heute schon sicherheitshalber hin, um sicher zu sein, dass mir nichts um die Ohren fliegt. Diagnose: Radlager platt. Alle. Lapidarer Kommentar: "bei 300 PS und 18"... Kein Wunder." Na denn. Alle Türen knarzen beim Überfahren von Bordsteinen beim Einparken... Das Getriebe singt sein Lied... Das Kaltstartrasseln nimmt zu... Ich denke, der Passerati geht langsam den Weg alles irdischen."
"Eins ist sicher: für artgerechte Haltung sind Karosserie und Peripherie nicht ausgelegt. Den 3.6er darf man nur als reine Komfortmotorisierung verstehen, wie Du ihn nutzt. Aber für mein Profil ist der leider nicht geeignet. Da bin ich halt von früher leider verwöhnt gewesen - bei Alpina, AMG und Porsche kannst Du (warm) bedenkenlos Gas geben, ohne dass es das Auto übel nimmt. Da war meine Erwartungshaltung halt zu hoch."
Mmmh, tönt nicht schön, aber in dem Bericht geht es um den B7 und nicht um den B6 R36.
Meiner hat jetzt knapp 120.000km auf der Uhr und da tönt gar nichts. Weder Schiebedach noch Türen noch Antriebsstrang. Alles im grünen Bereich.
Gruss, Carsten
Das scheint mir ein klares Montagsauto zu sein. Klar, das mit dem Panoramadach hört man öfter (aber das hat der B6 ja nicht). Auch das DSG und die Steuerkette sind keine unbekannten Sachen, müssen aber auch nicht sein. Was ich hingegen noch nie gehört habe ist das Knarzen und Knacken, das macht meiner (sonst sind B7 und B6 auch bei unterschiedlichen Motoren ja fast gleich) nicht, da knackt und knirscht garnichts, nach fast 200 TKM. Wobei ich fast soweit bin und das Knacken und knirschen auf das Panoramadach zurückzuführen, dadurch kommt vielleicht zu viel Bewegung in den Aufbau und dann entsteht so etwas nunmal ...
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Hallo zusammen,
ich bin derjenige, den @HMM zitiert hat 😉 - am Wochenende hatte ich Umzug, deshalb konnte ich nicht selbst schreiben. Ich hatte ihm aber meine Freigabe gegeben, meine Aussagen ihm gegenüber zu posten.
Ich möchte diese hier so lapidar als selbstverständlich hingenommenen 45.000km im Jahr noch mal in Perspektive setzten. 45.000km im Jahr sind etwas mehr als 200km, an jedem Werktag. Da man normalerweise nicht 100km zur Arbeit fährt, ist es eher eine schnelle Langstrecke an jedem zweiten oder dritten Tag. Das ist eine Strecke, die man nicht mal so eben macht - und in aller Regel nicht im schonenden Bummeltempo. Ich kenne zumindest keinen, der solche jährlichen Strecken fährt, und gemütlich mit 100 zwischen den Lastern schwimmt. Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.
Ob man dann die Karosse mit 170 TDI-PS belastet, oder mit 300, ist schon ein Unterschied von der Belastung her. Bei mir kommt erschwerend der Anhängerbetrieb hinzu - bis jetzt etwas über 16.000km. Das mag nicht repräsentativ sein, zeigt aber wie die Dauertests der Zeitschriften im Zeitraffer die potentiellen Schwachstellen eines Autos auf.
Und die sind beim 3.6 - ob B6 oder B7 macht mMn keinen Unterschied - nun mal leider beim Motor, dem gesamten Antriebsstrang und der Aufhängung zu suchen. Was beim TDI noch funktioniert, auch bei Langstrecken, funktioniert beim 300 PS Benziner eben leider nicht mehr, wenn man die Leistung auch nutzt.
Ich hatte vorher einen B6 3.2. Auch für etwa 140.000km. Werkstattaufenthalte bei dem: Hauptstromkabel erneuert (Rückruf). Klimaanlage Stellmotor defekt. Linker Kat zerbröselt, getauscht. Mechatronik DSG ausgetauscht. Steuerkette gewechselt (gelängt, scheppern beim Kaltstart). Radlager getauscht. ACC getauscht. Da ich eine Anschlussgarantie hatte, hat mich das wenigstens nichts gekostet - nervig war´s aber. Wenn man keine Garantie gehabt hätte, wären das etwa €10.000 zusätzlich an Reparaturen gewesen.
Mein VW Verkäufer kennt mein Nutzungsprofil. Er sagte, beim B7 wird alles besser. Man hätte gelernt, entsprechende Teile verstärkt. Dem ist NICHT so. Radlager habe ich jetzt wieder, wie schon beschrieben. Das Singen im vierten Gang (das ist der, der am meisten benutzt wird, in der Stadt und beim Beschleunigen) wird immer stärker - das Werk sagt, "Stand der Technik". Schalten tut es noch gut - aber selbst die Werkstatt sagt, dass das nicht mehr lange gut geht mit dem Getriebe. Das gleiche bei der Steuerkette. Beides für einen Gebrauchtkäufer teure Reparaturen, wenn sie denn kommen.
Die Geräusche der Karosse lassen wir mal weg - das schieben wir auf den Anhängerbetrieb mit 2200kg Anhängelast, die die Karosse weichgeklopft haben. Das Pano-Dach ist trotzdem schön, auch wenn es ständig Geräusche macht. Mein Punkt ist aber, dass der 3.6 für die Peripherie zu stark ist, wenn man ihn wirklich nutzt. Das DSG ist an der Grenze, die Radlager offensichtlich auch. Die Steuerkette war beim B6 ein Thema und ist es jetzt wieder. Für mich ist das eine klare Serie, die natürlich bei Wenigfahrern und bei geringeren PS-Leistungen oder anderen Motoren nicht, kaum oder später auftritt. Ein Auto mit 175tkm in vier Jahren ist aber kein Wenigfahrer.
Wie gesagt - jeder, wie er will. Vielleicht ist der R36 ja wirklich ein Schnapper, und alles wird gut. Ich glaube es aber nicht, und würde diesen Fahrzeugtyp mit der Laufleistung nicht kaufen. Aber nochmal neu, ein drittes Mal, werde ich das Abenteuer auch nicht eingehen. Der aktuelle 3.6 wird mein letzter sein.
Viele Grüße, Martin.
Zitat:
Original geschrieben von Carsten_15
Mmmh, tönt nicht schön, aber in dem Bericht geht es um den B7 und nicht um den B6 R36.
B7 3.6 FSI und B6 R36 haben denselben Motor (BWS), das gleiche DSG und denselben 4motion. Der Antriebsstrang, der im Vordergrund der 175.000 km Diskussion steht, ist völlig identisch. Auch die Peripherie ist 1:1 übernommen wurden, weshalb ich ja bewusst den Vergleich ausgewählt habe.
Wenn bei deinem alles schick ist, sei froh. Ich denke aber mal, dass du keine 45.000 km im Jahr schrubst!? Martin hat die Jahresfahrleistung schön plastisch dargestellt. Hunderte Kilometer am Stück würde wohl außer mir kein anderer mit Tempomat 100 fahren.
Nochmal: Der 3.6er BWS ist von VW eher als reine Komfortmotorisierung und nicht als Dauerläufer mit Volllast gedacht.
Der BWS wurde aber für den B7 überarbeitet, einiges der bewegten Massen verringert um den Verbrauch zu reduzieren, Kette wurde verbessert. Beim Haldex die Steuerung also Software.
Zitat:
Original geschrieben von konrad3C
Der BWS wurde aber für den B7 überarbeitet, einiges der bewegten Massen verringert um den Verbrauch zu reduzieren, Kette wurde verbessert. Beim Haldex die Steuerung also Software.
Dann hatte mein Verkäufer ja nicht komplett gelogen 😉 Aber wenn dem so ist, dann muss man (Stichwort Kette) beim B6 ja noch vorsichtiger sein...
Grüße, Martin.
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Hunderte Kilometer am Stück würde wohl außer mir kein anderer mit Tempomat 100 fahren.
Doch ich,wenn ich auf dem weg nach Bosnien durch Österreich fahre. Ich hasse diesen teil der fahrt... Da hab ich auch ein Verbrauch von nur 7,5liter 😁
Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Hunderte Kilometer am Stück würde wohl außer mir kein anderer mit Tempomat 100 fahren.
... und ich dachte immer, dass ganz weit vorne mal wieder elendige Brummirennen den Verkehr auf der zweispurigen BAB quasi zum Erliegen bringen. Dabei ist es in Wirklichkeit der holländische Truck, der zweieinhalb Minuten braucht, um mit 104 km/h an Deinem Boliden vorbeizuziehen ... 😉😛😁
Sorry, couldn't resist.
Zitat:
Original geschrieben von wk205
... und ich dachte immer, dass ganz weit vorne mal wieder elendige Brummirennen den Verkehr auf der zweispurigen BAB quasi zum Erliegen bringen. Dabei ist es in Wirklichkeit der holländische Truck, der zweieinhalb Minuten braucht, um mit 104 km/h an Deinem Boliden vorbeizuziehen ... 😉😛😁Zitat:
Original geschrieben von Halb-Marathon-Man
Hunderte Kilometer am Stück würde wohl außer mir kein anderer mit Tempomat 100 fahren.Sorry, couldn't resist.
Keine Sorge. Bin doch kein Verkehrshindernis. Mich auf der Autobahn zu überholen, geht deutlich
schneller🙂
@HMM
Ich hab deinen Bericht nicht anzweifeln wollen. Aber wie du schon sagst fährt man nicht mal eben 45000km in einem Jahr. Und schon gar nicht 14000km davon mit 2200kg Anhänger. Worin wohl auch ein grosser Anteil an den ganzen Defekten zu suchen ist.
Ich habe zwar auch eine AHK aber der Passat hat glaube ich noch nie einen Anhänger gesehen.
Gruss, Carsten
No matter. Passt schon.
Wollte mit dem Beispiel von CPC einfach nur ein Zeitraffer als Beispiel bringen. Wenn der Passat von Martin trotz kleineren Überarbeitungen von Motor, DSG und Haldex nach 90.000 km in die Knie geht, dann darf die Haltbarkeit eines R36 mit fast doppelt so vielen Kilometern in Frage gestellt werden, auch wenn dieser unter Umständen keine Anhängerkilometer erlebt hat.
Meinen VR6 könnte hier jeder mit 175.000 km bedenkenlos kaufen. Ihr wisst aber um meinen Bluemotion-Fahrstil und meine jährlichen Ölwechsel mit 0W40.
Aber kennen wir den Fahrstil des R36-Vorbesitzers, der mehrere hundert Kilometer am Stück gefahren ist?
Bitte nicht den VR6 im Passat mit einem typischen "unkaputtbaren" Reihensechszylinder verwechseln. Der VR6 kann lange halten bei entsprechender Pflege und "verantwortungsvollem" Umgang.
Zitat:
Original geschrieben von Carsten_15
Aber wie du schon sagst fährt man nicht mal eben 45000km in einem Jahr.
Aber genau das hat der Vorbesitzer des R36, um den es hier geht, offensichtlich getan.
Zitat:
Und schon gar nicht 14000km davon mit 2200kg Anhänger.
>16.000 inzwischen 😉
Zitat:
Worin wohl auch ein grosser Anteil an den ganzen Defekten zu suchen ist.
Aber entschuldige mal. Ich mache doch nur das mit dem Auto, wofür es gebaut ist und was als normale Betriebsbedingungen anzusehen sind. Er hat die 2.200kg regulär in seinen Papieren stehen - wie ein 170PS TDI 4Motion auch. Ist also nichts exotisches.
Ich fahre ihn immer warm, ich fahre gleichmäßig (trotz meiner schnellen Fahrweise halten die Bremsen bei mir etwa 45.000km), und ich mache nur das, wofür er gebaut wurde. Launch Control lief genau ein mal - zum Ausprobieren. Er war nie auf der Rennstrecke. Ich habe NULL Modifikationen vorgenommen - kein Chiptuning (bzw. Optimierung), kein spezieller Auspuff, kein modifiziertes Fahrwerk, keine anderen Felgen, keine anderen Reifen, nichts. Da erwarte ich einfach, wenn man für einen simplen Passat grenzdebile €65.000 ausgibt und VW auf Augenhöhe mit den Konkurrenten sein möchte, dass das auch stimmt. Tut es aber nicht. Und das ist das einzige, was ich hier darlegen möchte. Der B7 in dieser Ausführung WÄRE best bang for the buck - wenn er denn halten würde.
Ich kann den TE halt nur warnen, dass ein R36 mit einer solchen Jahresfahrleistung meiner Meinung nach nicht problemlos sein kann.
Grüße, Martin.
Auch wenn der Passat ne AHK hat und die 2200kg auch eingetragen sind, ist ein Dauerbetrieb an der Belastungsgrenze sicher nicht unproblematisch. Ich wage zu bezweifeln das die Fahrzeuge der anderen Hersteller unter gleichen Bedingungen anders abschneiden. Ich weiss wieviel 2200kg sind und wie die ziehen und schieben und und und. Das ist alles andere als lustig für den Antriebsstrang. Bei uns in der Firma werden solche Lasten nur mit Transportern gezogen und selbst da meinten die in der Werkstatt schon das die Transporter dafür nicht ausgelegt sind.
Vielleicht ists ja doch ein Montagsauto 😉😮
Gruss, Carsten