R231 Verkaufserfolg bleibt aus

Mercedes SL

Die ursprünglich in Sindelfingen geplante Endmontage des R231 bleibt wg. der geringen zu erwartenden Stückzahl nun doch in Bremen.
Zur Verkaufsförderung soll der R231 das Panoramadach standardmäßig erhalten , soweit ich weiss , ohne Aufpreis.
Intern soll zur weiteren Verkaufsförderung ein erhöhter Inzahlungnahmepreis bei Bestellung eines R231 angeboten werden.

Beste Antwort im Thema

Optisch gefällt mir der neue SL garnicht, die Lichter vorne für mich ein no go.

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Zitat:

Original geschrieben von SL_Rider


Leute Leute,

die meisten, die von Leasing vs. Kauf sprechen, habe entweder vom einen oder vom anderen keine Ahnung (oder von beidem nicht) und vermuten einfach nur das, was ihnen am besten in ihre eigene Weltvorstellung passt.

1. Leasing ist doch wie Finanzierung oder Barzahlung letztlich nur eine andere Art der Zahlung und mit Sicherheit nicht wesentlich günstiger als die anderen beiden genannten Varianten, sofern sich der Verkäufer nicht mit dem Restwert völlig verkalkuliert hat, sondern vom Prinzip her eher teurer (wegen der einkalkulierten Verzinsung).
2. 24 x 1.500 Euro im Monat plus 14.000 Euro Anzahlung beim Leasing hören sich vielleicht verträglicher an, sind aber auch nicht weniger als 50.000 Euro Wertverlust in zwei Jahren bei Barkauf.

Worum es den meisten eigentlich geht, und da wird Leasing munter mit verwechselt: Private vs. gewerbliche Nutzung. Und da kommt bei vielen Angestellten und Rentnern ein dumpfes Neid-Hass-Gemisch gegen Unternehmer und Freiberufler ans Tageslicht, welches völlig unbegründet ist, was diese Neider aber nicht verstehen, weil sie die genaue Rechnung gar nicht kennen.

1. Als Selbständiger kann man die MwSt. zwar absetzen und den Kaufpreis bzw. die Monatsraten von der EKSt. absetzen, ABER: Man zahlt im Gegenzug i.d.R. jeden Monat auf 1% zzgl. Aufschlägen für die Entfernung von Wohn- zu Arbeitsort vom Listenpreis Einkommensteuern. Um diesen Batzen wieder reinzuholen, muss man SEEEHR viel fahren (da die Ersparnis durch Absetzen steigt, je mehr man fährt, d.h. je mehr Kosten man hat). Das lohnt sich oft erst ab allein 30-50.000 PRIVATER km pro Jahr, und dann auch erst so gerade. Das ist der Grund, weshalb ich mein Fahrzeug privat gekauft habe und gelegentliche geschäftliche km lieber, wie jeder Arbeitnehmer auch, mit 0,30 Euro pro km absetze.
2. Wer als Selbständiger ganz überwiegend geschäftlich fährt, kann ein Fahrtenbuch führen. Dann muss er nicht die 1+% pauschal für private Nutzung versteuern, sondern kann dann den Teil der Kosten absetzen, die geschäftlich anfielen. Wenn also ein Selbständiger 80-90% dienstlich unterwegs ist, lohnt sich das, sonst wegen des Fahrtenbuch-Aufwands wohl kaum. Wer dann als Angestellter oder Rentner selbst darauf noch neidisch ist, dem ist nicht zu helfen: Soll denn der Selbständige Fahrten zu Kunden oder Lieferanten etwa privat bezahlen? Jeder Angestellte setzt Fahrten zur Arbeitsstelle oder Fahrten mit dem Privatwagen für die Firma schließlich auch ab!

Sehr gut geschrieben!

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Vielen denken, als Unternehmer bekommen wir die Autos geschenkt, wir müssen die auch bezahlen Leasingraten bringt uns in die schwarze nachts dafür arbeiten wir.

Zitat:

Original geschrieben von investi



Zitat:

Beim Cayenne ist barzahlen günstiger als leasen. Als Beispiel Cayenne Diesel 1500€ Leasingrate im Monat da kannst du gleich bar zahlen und den wagen 5 jahre fahren. wer den wagen länger als 3 Jahre fährt kann auch leasen.

aha ?!

so einfach ist das heute mittlerweile zu berechnen?

steuerliche aspekte, abschreibung und kapitalbindung spielen keine rolle mehr?

sehr interessant.
und weils so einfach ist verbringen viele leute ihre gewonnene freizeit nachmittags vorm pc um sich in foren über autos zu unterhalten....

Zitat:

Original geschrieben von SL_Rider


Leute Leute,

die meisten, die von Leasing vs. Kauf sprechen, habe entweder vom einen oder vom anderen keine Ahnung (oder von beidem nicht) und vermuten einfach nur das, was ihnen am besten in ihre eigene Weltvorstellung passt.

1. Leasing ist doch wie Finanzierung oder Barzahlung letztlich nur eine andere Art der Zahlung und mit Sicherheit nicht wesentlich günstiger als die anderen beiden genannten Varianten, sofern sich der Verkäufer nicht mit dem Restwert völlig verkalkuliert hat, sondern vom Prinzip her eher teurer (wegen der einkalkulierten Verzinsung).
2. 24 x 1.500 Euro im Monat plus 14.000 Euro Anzahlung beim Leasing hören sich vielleicht verträglicher an, sind aber auch nicht weniger als 50.000 Euro Wertverlust in zwei Jahren bei Barkauf.

Worum es den meisten eigentlich geht, und da wird Leasing munter mit verwechselt: Private vs. gewerbliche Nutzung. Und da kommt bei vielen Angestellten und Rentnern ein dumpfes Neid-Hass-Gemisch gegen Unternehmer und Freiberufler ans Tageslicht, welches völlig unbegründet ist, was diese Neider aber nicht verstehen, weil sie die genaue Rechnung gar nicht kennen.

1. Als Selbständiger kann man die MwSt. zwar absetzen und den Kaufpreis bzw. die Monatsraten von der EKSt. absetzen, ABER: Man zahlt im Gegenzug i.d.R. jeden Monat auf 1% zzgl. Aufschlägen für die Entfernung von Wohn- zu Arbeitsort vom Listenpreis Einkommensteuern. Um diesen Batzen wieder reinzuholen, muss man SEEEHR viel fahren (da die Ersparnis durch Absetzen steigt, je mehr man fährt, d.h. je mehr Kosten man hat). Das lohnt sich oft erst ab allein 30-50.000 PRIVATER km pro Jahr, und dann auch erst so gerade. Das ist der Grund, weshalb ich mein Fahrzeug privat gekauft habe und gelegentliche geschäftliche km lieber, wie jeder Arbeitnehmer auch, mit 0,30 Euro pro km absetze.
2. Wer als Selbständiger ganz überwiegend geschäftlich fährt, kann ein Fahrtenbuch führen. Dann muss er nicht die 1+% pauschal für private Nutzung versteuern, sondern kann dann den Teil der Kosten absetzen, die geschäftlich anfielen. Wenn also ein Selbständiger 80-90% dienstlich unterwegs ist, lohnt sich das, sonst wegen des Fahrtenbuch-Aufwands wohl kaum. Wer dann als Angestellter oder Rentner selbst darauf noch neidisch ist, dem ist nicht zu helfen: Soll denn der Selbständige Fahrten zu Kunden oder Lieferanten etwa privat bezahlen? Jeder Angestellte setzt Fahrten zur Arbeitsstelle oder Fahrten mit dem Privatwagen für die Firma schließlich auch ab!

der geschäftliche nutzen sollte 50 % übersteigen, sonst kann es allgemein probleme geben, den wagen geschäftlich anerkannt zu bekommen. (unabhängig von der steuerlichen regelung)

die 30 - 50000 km relativieren sich wieder, wenn man dafür keinen privatwagen mehr unterhält und dadurch weitere kostenpunkte eingespart werden können.

ich denke, (unabhängig, dass das ganze sehr weit fernab vom treadthema ist) dass man dies nie verallgemeinert sagen kann.
es kommt immer auf die einzelnen persönlichen gegebenheiten an (so kann man auch sehr oft die erwähnten aufschläge entfernung wohn- arbeitsort durch eine dienstfahrt als selbstständiger umgehen)

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Zitat:

Original geschrieben von gamby


so kann man auch sehr oft die erwähnten aufschläge entfernung wohn- arbeitsort durch eine dienstfahrt als selbstständiger umgehen

Was genau meinst Du damit?

Wahrscheinlich wieder die übliche Pauschalunterstellung, alle Selbständigen besch... das Finanzamt? Mensch Leute, werdet mal realistisch: Klar gibt es Betrüger (allerdings sowohl selbständige als auch angestellte), die das Finanzamt genauso wie jeden anderen über den Tisch ziehen wollen und sich daraus einen Sport machen, bis sie dann irgendwann dick auf die Nase fliegen.

Der normale Selbständige hat dagegen aber sicher keine Lust, ständig mit einem Fuß im Gefängnis zu stehen (und das Finanzamt fackelt bei Steuerhinterziehung nicht lange), sondern schläft lieber ruhig und zahlt daher das, was vorgeschrieben ist. So sehe ich es zumindest.

Zudem: Selbständige werden regelmäßig vom Finanzamt geprüft (dabei kommen auch nach Jahren dunkle Geheimnisse ans Licht) und müssen auch jederzeit damit rechnen, Angestellte dagegen werden statistisch gesehen deutlich weniger als einmal pro Leben vom Finanzamt geprüft, weshalb nicht wenige Angestellte mit künstlich verlängerten Wegen zur Arbeit, konstruierten doppelten Haushalten usw. schummeln und dann Selbständigen eben solche Schummelei vorwerfen!

Zitat:

Original geschrieben von SL_Rider



Zitat:

Original geschrieben von gamby


so kann man auch sehr oft die erwähnten aufschläge entfernung wohn- arbeitsort durch eine dienstfahrt als selbstständiger umgehen
Was genau meinst Du damit?

Wahrscheinlich wieder die übliche Pauschalunterstellung, alle Selbständigen besch... das Finanzamt?

oh mann.....wie belustigend.....nur weil du keine ahnung hast oder davon noch nichts gehört hast unterstellst du anderen, dass sie entweder auch keine ahnung haben oder bescheißen wollen.....

du hättest mich in vernünftigem ton befragen können, jetzt musst du mit deinem steuerberater sprechen oder mal in ruhiger minute dich selbst einlesen.

eine dienstfahrt ist ein legales mittel und kann sehr wohl täglich zwischen wohn- und arbeitsort statt finden. das wird sogar vom finanzamt anerkannt. die genauen voraussetzungen kennt dein sb.

ps: ich habe kein pauschalunterstellung gemacht, sondern nur darauf hingeweisen, dass es keine so einfache pauschallierung wie von dir preisgegeben gibt.

pps: betroffene hunde bellen.....und ich beende weil das eigentliche thema gerade baden geht.

Zitat:

Original geschrieben von robert1011



Zitat:

Original geschrieben von SL_Rider


Leute Leute,

die meisten, die von Leasing vs. Kauf sprechen, habe entweder vom einen oder vom anderen keine Ahnung (oder von beidem nicht) und vermuten einfach nur das, was ihnen am besten in ihre eigene Weltvorstellung passt.

1. Leasing ist doch wie Finanzierung oder Barzahlung letztlich nur eine andere Art der Zahlung und mit Sicherheit nicht wesentlich günstiger als die anderen beiden genannten Varianten, sofern sich der Verkäufer nicht mit dem Restwert völlig verkalkuliert hat, sondern vom Prinzip her eher teurer (wegen der einkalkulierten Verzinsung).
2. 24 x 1.500 Euro im Monat plus 14.000 Euro Anzahlung beim Leasing hören sich vielleicht verträglicher an, sind aber auch nicht weniger als 50.000 Euro Wertverlust in zwei Jahren bei Barkauf.

Worum es den meisten eigentlich geht, und da wird Leasing munter mit verwechselt: Private vs. gewerbliche Nutzung. Und da kommt bei vielen Angestellten und Rentnern ein dumpfes Neid-Hass-Gemisch gegen Unternehmer und Freiberufler ans Tageslicht, welches völlig unbegründet ist, was diese Neider aber nicht verstehen, weil sie die genaue Rechnung gar nicht kennen.

1. Als Selbständiger kann man die MwSt. zwar absetzen und den Kaufpreis bzw. die Monatsraten von der EKSt. absetzen, ABER: Man zahlt im Gegenzug i.d.R. jeden Monat auf 1% zzgl. Aufschlägen für die Entfernung von Wohn- zu Arbeitsort vom Listenpreis Einkommensteuern. Um diesen Batzen wieder reinzuholen, muss man SEEEHR viel fahren (da die Ersparnis durch Absetzen steigt, je mehr man fährt, d.h. je mehr Kosten man hat). Das lohnt sich oft erst ab allein 30-50.000 PRIVATER km pro Jahr, und dann auch erst so gerade. Das ist der Grund, weshalb ich mein Fahrzeug privat gekauft habe und gelegentliche geschäftliche km lieber, wie jeder Arbeitnehmer auch, mit 0,30 Euro pro km absetze.
2. Wer als Selbständiger ganz überwiegend geschäftlich fährt, kann ein Fahrtenbuch führen. Dann muss er nicht die 1+% pauschal für private Nutzung versteuern, sondern kann dann den Teil der Kosten absetzen, die geschäftlich anfielen. Wenn also ein Selbständiger 80-90% dienstlich unterwegs ist, lohnt sich das, sonst wegen des Fahrtenbuch-Aufwands wohl kaum. Wer dann als Angestellter oder Rentner selbst darauf noch neidisch ist, dem ist nicht zu helfen: Soll denn der Selbständige Fahrten zu Kunden oder Lieferanten etwa privat bezahlen? Jeder Angestellte setzt Fahrten zur Arbeitsstelle oder Fahrten mit dem Privatwagen für die Firma schließlich auch ab!

Sehr gut geschrieben!
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Der selben Meinung bin ich auch. Jetzt habe ich das ganze Thema rund um die Besteuerung eines Fahrzeug endlich verstanden! Danke nochmals dafür!

Nochmal zurück zum Ursprung des Threats.

Habe gerade ein Angebot von MB abgefragt. Besonders hoch sind die Abschläge für einen neuen SL 500 wirklich nicht: Keine 20%, aber etwas mehr als 15% und einen Preis auf DAT-Niveau für den Altwagen. 

Für mich leider total uninteressant, da ich kein Dukatenvernichter bin. Besser 2-4 Jahre warten, und 50- 80TEUR sparen. Vielleicht gefällt er mir der 231 dann ja. Im Moment sieht der für mein Auge noch unförmig und einfach nur misslungen aus. Das mag sich im Verlaufe der nächsten Jahre relativieren. Mal gucken.

Zitat:

Original geschrieben von SL600ler


Habe gerade ein Angebot von MB abgefragt. Besonders hoch sind die Abschläge für einen neuen SL 500 wirklich nicht: Keine 20%, aber etwas mehr als 15% und einen Preis auf DAT-Niveau für den Altwagen. 

Bezieht sich das auf eine Neubestellung mit freier Ausstattungswahl, oder auf ein fertiges Bestandsfahrzeug?

Zitat:

Original geschrieben von gamby


oh mann.....wie belustigend.....nur weil du keine ahnung hast oder davon noch nichts gehört hast unterstellst du anderen, dass sie entweder auch keine ahnung haben oder bescheißen wollen.....
...
eine dienstfahrt ist ein legales mittel und kann sehr wohl täglich zwischen wohn- und arbeitsort statt finden. das wird sogar vom finanzamt anerkannt. die genauen voraussetzungen kennt dein sb.

Für mich hört sich das nach Trickserei an, die nur wieder das Risiko birgt, dass sie das Finanzamt bei der nächsten Prüfung kassiert, nachträglich rückgängig macht und sanktioniert. Und speziell die Versteuerung von Geschäftsfahrzeugen ist bei JEDER Prüfung absoluter Standard, da kannst Du sicher sein.

Nochmal: Klar gibt es - sowohl unter Selbständigen als auch unter Angestellten - Steuertrickser, die Risiken eingehen, um (vorerst) Geld zu sparen. Das betrifft aber längst nicht jeden, denn - wie gesagt - gibt es auch noch genug Menschen, die auf solche Versuche bewusst verzichten, um nicht ständig in Sorge leben zu müssen.

PS: Lass mich raten, Du bist kein Selbständiger, richtig?
PPS: Zu den "Hunden, die bellen": Nach meinem Verständnis werfen speziell solche Angestellte permanent Selbständigen Steuerhinterziehung vor, die selbst tricksen und dann denken, dass dies als Selbständiger noch viel einfacher ginge als bei ihnen selbst als Angestellte. Nochmal: Klar kann ich als Selbständiger erst mal angeben, was ich will, da ich die Angaben beim Finanzamt ja selbst mache und nicht mein Arbeitgeber. Nur, wie gesagt: Selbständige werden regelmäßig geprüft, speziell bei Auffälligkeiten, Angestellte hingegen kaum.

@ SL_Rider

lass mich raten: du tippst hier im forum auch nur auf deinem privatbezahltlaptop und nicht mit dem geschäfts-pc.
ebenso hast du zwei handys, selbstverständlich mit verbindungsnachweis, damit bei der fa-prüfung belegt wird, dass privatgespräche auch mit dem privatvertrag bezahlt werden.
und den kaffee in der tasse am schreibtisch bringst du morgens in der thermoskanne von zuhause mit, damit die geschäfts-secco nicht betrügerisch belastet wird.

nochmal: obwohl es nichts mit dem tread zu tun hat, ich wollte deine aussage nicht als falsch darstellen, sie ist korrekt.
nur ist sie zu pauschal und allgemein ausgedrückt. es gibt noch viele kleine varianten und dieses sollten nicht pauschal ausgesagt, sondern von fall zu fall geprüft werden. diese varianten sind legal, sofern die voraussetzung dafür erfüllt ist.
wenn man natürlich zu faul ist dies zu prüfen, keine ahnung hat oder angst hat dem prüfer dies zu erläutern, dann ist dein weg der einfachere und sichere.

wenns denn die geschäftswagenbesteuerung so einfach wäre, bräuchten wir keine steuerberater und keine dicken bücher, eine din a 4 seite würde reichen und unsere gesetzgebung im steuerrecht wäre für jeden einfach zu verstehen.

zu ps: geht dich a nichts an und b hat es weder mit dem tread noch mit dem thema zu tun.

les dich in die möglichkeiten der dienstfahrten ein, fühl dich oder deine aussage nicht angegriffen und bestätige mir, dass deine beschreibung nicht vollständig war oder meine aussage keine illegale täuschung oder trickserei.
dann beantworte ich dir gern deine frage per pn

pps: sofern es die möglichkeit der dienstfahren vom wohnort zum arbeitsplatz mit dem geschäftwagen jetzt nicht mehr gibt, lerne ich gern von dir hinzu.

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass egal, ob privat oder geschaeftlich gekauft A) das Finanzamt immer schoen mitverdient und B) ein neuer SL einfach ein verdammt teures Auto ist, dass entweder die Privat- oder die Geschaeftskasse stark belastet.

Um so mehr gilt, dass das Auto einfach zu 100% ueberzeugen sollte. Und da schliesst sich der Kreis mit dem Thema des Threads... der neue SL tut dies m.E. einfach nicht. Ich bin weder privat, noch auf Geschaeftskosten, bereit, meinen R230 "aufzugeben", um dann mehr als 80k fuer einen "neuen" AMG SL draufzulegen.

Waere der R231 der erwartete Hammer geworden, wuerde ich ihn mir wahrschl. als jungen Gebrauchten in 2014 "goennen". So aber bleibe ich meinem R230 treu... und werde (falls Facelift oder aehnliche Massnahmen am R231 keine Besserung bringen) nach "Abnutzung" meines SL das Lager wechseln oder zum SLS "aufsteigen". Und wenn viele Menschen so denken wie ich, dann werden sie es aehnlich tun... oder aber sich eher einen ausgereiften R230 MoPf2 SL zulegen.

So oder so... der Absatzflaute beim R231 hilft es nicht und ich bin davon ueberzeugt, dass diese Erkenntnis auch schon bei MB angekommen ist und man sich entsprechende Massnahmen ueberlegt.

Der SLC koennte den Trend etwas drehen..., aber wenn der nur als Coupe kommt, dann ist er auch keine Alternative.

@ sl teufel.

sehr trefflich formuliert. statistisch wäre es (um auch mal wieder zum thema zu finden) sehr interesant wieviel 230er fahrer den 231er ablehnen und wieviel von den jetzigen 231 besitzern denn ex 230er fahrer sind.
derzeit steht es (dich, mich und sl600er gerechnet) 3:0

ich denke hier geht /ging mb eine menge potenzieller käufer durch die lappen, im gegensatz zum damaligen 129er / 230er wechsel...(wo wir beide, und sicher noch viel mehr, ja gewechselt haben)

gruß gamby

Wer sagt denn, dass die 230er Fahrer den 231er ablehnen ????? 😕

Es geht doch eher darum, ob man viel Geld drauflegt um vom 230er zum 231er aufzusteigen, oder ob einem der Sprung (optisch und technisch) zu gering ist, um soviel Geld zu zahlen.

Das ist m.E. ein großer Unterschied zu "ablehnen"

Zitat:

Original geschrieben von robby36



Wer sagt denn, dass die 230er Fahrer den 231er ablehnen ????? 😕

Es geht doch eher darum, ob man viel Geld drauflegt um vom 230er zum 231er aufzusteigen, oder ob einem der Sprung (optisch und technisch) zu gering ist, um soviel Geld zu zahlen.

Das ist m.E. ein großer Unterschied zu "ablehnen"

ok, ablehnen ist vielleicht falsch bzw. zu allgemein formuliert - es ging mir um "den kauf ablehnen", aus welchen gründen (optik, zuviel gled drauflegen, zu geringer mehrwert zum 230er etc.) auch immer.

Zitat:

Original geschrieben von gamby


@ sl teufel.

sehr trefflich formuliert. statistisch wäre es (um auch mal wieder zum thema zu finden) sehr interesant wieviel 230er fahrer den 231er ablehnen und wieviel von den jetzigen 231 besitzern denn ex 230er fahrer sind.
derzeit steht es (dich, mich und sl600er gerechnet) 3:0

ich denke hier geht /ging mb eine menge potenzieller käufer durch die lappen, im gegensatz zum damaligen 129er / 230er wechsel...(wo wir beide, und sicher noch viel mehr, ja gewechselt haben)

gruß gamby

OK, wenn hier schon eine Statistik eröffnet wird: es steht 3:

1

.

Ich habe den R230 besessen, habe mir vor vier Monaten den R231 gekauft und bin mit der Technik

und

Optik zufrieden.

Das Fahrverhalten, die Sitze, das Interieur, sowie manche neuen techischen Verbesserungen sind einfach besser.

Dass die Front stark an den SLK erinnert...OK, es ist so.

Deswegen fühle ich mich nicht schlechter.

Es ist, wie bei allem, eine Geschmacksfrage.
Ich gönne jedem sein Lieblingsauto, egal welche Marke oder Type (Mopf, Mopf 2, vor Mopf).
Deswegen muß man nicht die Autos schlechtreden, die einem nicht gehören.
Etwas mehr Großzügigkeit würde in diesem Thread guttun.

Gruß
Robert

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