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Quietschende Bremsen bei neuem Audi A3?

Audi A3 8VA Sportback
Themenstarteram 1. Januar 2015 um 15:12

Moin,

morgens (speziell aber bei der Ausfahrt aus der Garage am morgen) leidet unser Audi A3 Sportback an quietschenden Bremsen. Der km-Stand ist aktuell 1977km und die Bremsen sollten eigentlich eingefahren sein. Nach einem Kilometer oder so ist das Quietschen auch weg, aber am Morgen dient es schon zur Belustigung der Nachbarschaft ... quietschende Bremsen an einem fabrikneuen Auto (hatte den Audi am 18.12. in Ingolstand vom Werk geholt) ist schon eher ungewöhnlich :confused:

kennt jemand das Problem? Ggf. muss ich sonst mal nächste Woche zu meinem Audi-Händler fahren und diesen mal interviewen. Mit Audi und Bremsen hatte ich schon einige schlechte Erfahrungen (Audi A4 mit komplett abgefahrenen Bremsbelegen inkl. beschädigter Bremsscheibe nach 9000km)

Beste Antwort im Thema

Wenn sich jemand nicht damit auskennt sollte er lieber die Finger davon lassen!

Wenn der Wagen eh noch in der Garantie ist dann ab zum Händler damit und nicht rum experimentieren!

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Wir reden hier doch von dem Rost auf der Scheibenfläche, klar ist der normal(unter Einwirkung von Wasser) und nach einer Bremsung auch wieder weg.

am 5. Juni 2016 um 20:56

Ich hab mich auf das Bild bezogen. Ob das normal

sein soll oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Was ichh aber mit Sicherheit weiss, ist, dass meine Bremsen in den 2.5 Jahren, in denen ich den S3 nun habe, nicht an einem einzigen Tag so ausgesehen haben. Da war nie auch nur ein bisschen Rost dran.

Hast dann sicher immer nach dem Bremsen geguckt.

am 6. Juni 2016 um 7:32

Je nach Felgen springen einem rostige Bremsscheiben regelrecht ins Auge. Bei anderen Autos sind mir die rostigen Scheiben auch schon aufgefallen. Und ja, gerade im Winter habe ich (hauptsächlich am Morgen) die hinteren Bremsen öfters genauer angeschaut, da ich immer wieder das starke Bremsquietschen hatte.

Wie gesagt, vielleicht ist es bei einigen Bremsen normal, dass die so schnell (leichten) Rost ansetzen. Es ist aber sicher nicht so, dass jedes Auto / jede Bremse am Morgen, nach der Wäsche, usw. so aussieht.

Zitat:

@sonicblue83 schrieb am 6. Juni 2016 um 09:32:42 Uhr:

Wie gesagt, vielleicht ist es bei einigen Bremsen normal, dass die so schnell (leichten) Rost ansetzen. Es ist aber sicher nicht so, dass jedes Auto / jede Bremse am Morgen, nach der Wäsche, usw. so aussieht.

Fahr mit deinem S3 in eine SB-Waschanlage und halte ein paar Sekunden mit dem Hochdruckreiniger auf die Bremsscheibe (am besten noch Felgenreiniger benutzen), diese wird sofort eine rostige Farbe bekommen, da dies allerdings nur die obersten Moleküle sind ist diese Schicht nach einmal bremsen wieder weg.

Wenn es so stark regnet das die Regentropfen bis zur Bremsscheibe wieder hochspritzen sieht das genauso aus wie auf dem Bild auf der letzten Seite.

D.h. solange kein Wasser auf die Scheibe kommt (Kondenswasser zählt auch dazu, bei hoher Luftfeuchtigkeit) rostet sie auch nicht.

Wenn zu dem Wasser noch Salz (im Winter) dazu kommt, frisst sich das ruckzuck in das Metall rein, sodass man schon nach einem Tag so starke Rostansätze haben kann, die man fast nicht mehr wegbremsen kann.

Da ist es auch egal ob man Brembo, ATE, EBC oder was auch immer hat, solange das Material aus Metall ist, ist dies normal.

Einzig die Flächen wo die Scheibe nicht von den Bremsklötzen berührt wird kann/sollte man gut vor Rost schützen, da gibt es auch Scheiben die an diesen Stellen schon lackiert bzw. gepulvert sind. (z.B. habe ich die Brembo coated verbaut, siehe hier für ein Bild)

@ Andy@Audi80

danke, ich hatte schon den Glauben verloren... ;-) (manche sind schon sehr B-resistent)

am 6. Juni 2016 um 14:54

Ich werde mich nochmals achten. ;)

Im Winter als es draussen Schnee und Matsch hatte, weiss ich aber mit Sicherheit, dass ich am Morgen nie Rost an den Scheiben hatte. Wie gesagt habe ich damals aus anderen Gründen jeweils sehr genau hingeschaut. Es ist ja aber auch nicht so, dass man unbedingt rostige Scheiben haben möchte. Von daher bin ich ganz zufrieden, so wie es ist. Die Beanstandung kam ja nicht von mir. :)

Larifari ausgedrückt rostet der Stahl bei Minusgraden langsamer, weshalb nicht so schnell so krasser Rost wie im Sommer bei Nässe zu beobachten ist.

Außer Salz ist mit im Spiel, das beschleunigt die Rostbildung massiv.

Wenn du neben einer Pfütze parkst und es dir von vorbeifahrenden Autos an deine Bremsenfläche gespritzt wird oder von umliegenden Teilen auf die Scheibe tropft, dann ja.

Ansonsten sollte die blank und trocken gebremste Reibfläche nach Fahrtende hauptsächlich mit Feuchtigkeit der Umgebungsluft in Berührung kommen und diese ist bei Kälte geringer und auch noch deutlich Reaktionsträger.

Wenn du sie ordentlich trocken bremsen kannst dann ja, aber auf winterlichen Straßen geht das leider nicht immer da der Grip fehlt und man wesentlich mehr bremsen muss damit die Scheibe warm wird.

Und stell dir vor dich fragt ein Polizist fragt dich warum es zu dem Auffahrunfall kam und du antwortest ich wollte meine Bremsen blank bremsen damit sie nicht rosten (was man natürlich nie antworten würde), aber es geht halt nicht immer mit dem blank bremsen.

Zitat:

@Andy@Audi80 schrieb am 6. Juni 2016 um 15:02:49 Uhr:

Zitat:

@sonicblue83 schrieb am 6. Juni 2016 um 09:32:42 Uhr:

Wie gesagt, vielleicht ist es bei einigen Bremsen normal, dass die so schnell (leichten) Rost ansetzen. Es ist aber sicher nicht so, dass jedes Auto / jede Bremse am Morgen, nach der Wäsche, usw. so aussieht.

Fahr mit deinem S3 in eine SB-Waschanlage und halte ein paar Sekunden mit dem Hochdruckreiniger auf die Bremsscheibe (am besten noch Felgenreiniger benutzen), diese wird sofort eine rostige Farbe bekommen, da dies allerdings nur die obersten Moleküle sind ist diese Schicht nach einmal bremsen wieder weg.

Wenn es so stark regnet das die Regentropfen bis zur Bremsscheibe wieder hochspritzen sieht das genauso aus wie auf dem Bild auf der letzten Seite.

D.h. solange kein Wasser auf die Scheibe kommt (Kondenswasser zählt auch dazu, bei hoher Luftfeuchtigkeit) rostet sie auch nicht.

Wenn zu dem Wasser noch Salz (im Winter) dazu kommt, frisst sich das ruckzuck in das Metall rein, sodass man schon nach einem Tag so starke Rostansätze haben kann, die man fast nicht mehr wegbremsen kann.

Da ist es auch egal ob man Brembo, ATE, EBC oder was auch immer hat, solange das Material aus Metall ist, ist dies normal.

Einzig die Flächen wo die Scheibe nicht von den Bremsklötzen berührt wird kann/sollte man gut vor Rost schützen, da gibt es auch Scheiben die an diesen Stellen schon lackiert bzw. gepulvert sind. (z.B. habe ich die Brembo coated verbaut, siehe hier für ein Bild)

wenn deine Theorie stimmt, dann erklär mir mal bitte wieso ich bei meinen Mountainbikes mit Scheibenbremsen, die ich seit 10 Jahren fahre, noch nie und bei keinem, bei 3 verschiedenen Modellen, wirklich egal wie verdreckt, nass und in einen feuchten Keller über Monate abgestellt, bei keinen der Scheiben jemals das geringste Rostfleckchen ausgemacht habe?

die einzige Erklärung die mir dazu ein einfällt wäre, dass Scheibenbremsen von Autos aus Gründen der Gewinnmaximierung (und von Kunden gewünschten niedrigen Endverbraucherpreis) aus wirklich minderwertigen Stahl gefertigt werden.

eine hochwertige Autobremsscheibe würde wahrscheinlich >300€ pro Stück kosten, wenn man das Gewicht und den Preis einer MTB Scheibe auf eine Auto Scheibe hochrechnet.

...und wer will das schon bezahlen ;)

Kenne mich damit nicht aus, aber schon das erste Ergebnis bei Google sagte mir das Fahrradscheibenbremsen aus rostfreien Edelstahl sind.

am 9. Juni 2016 um 5:35

Das Material ist der entscheidende Faktor. Beim Bike müssen keine so großen Bremskräfte erzeugt werden, daher genügt hier ein Material mit niedrigeren Reibwerten. Das rostfreie Material würde ein Auto nicht mit akzeptablen Bremswegen zum Stehen bringen.

Die Herstellungskosten einer MTB-Bremsscheibe sind auch nicht besonders hoch. Hoch ist hier nur die Marge, die der Kunde gerne zahlt (dazu zähle ich auch, also zu denen die den Preis zahlen, in meinem Fall aber 'notgedrungen' ;)) - Marketing ist das Zauberwort.

Themenstarteram 14. Juni 2016 um 6:11

Mal ein kurzes Update:

Mittlerweile quietschte der Wagen immer, auch bei sommerlichen Temperaturen. D.h. sobald der A3 zwei / drei Stunden stand, quietschte der Wagen wieder beim Rückwärts fahren.

KW19 2016 hatte Audi AG neue Bremsbeläge zugesagt, die dieses Quietschen beheben sollten. Nun wurden diese Bremsbeläge aber wieder zurückgezogen, da sie nicht geholfen haben. Im August soll es erneut überarbeitete Bremsbeläge geben. Für die Übergangszeit gibt es eine Reparaturanleitung inkl einer speziell entwickelten Paste, die das Quietschen bis dahin unterdrücken soll. Audi hat wohl mittlerweile anerkannt, dass es ein Problem mit quietschenden Bremsen an der Hinterachse bei einigen A3-Modellen gibt.

Mein Audi war nun letzte Woche in der Werkstatt. Dort wurde diese temporäre Lösung durchgeführt. Nach vier Tagen ist nun das Quietschen wieder da. Brachte also nix.

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