Qualitätscheck: BMW fährt hinterher
http://www.bild.de/.../...n-hersteller-abgeschlagen-28383770.bild.html
BMW verlässt sich viel zu sehr auf sein Markenimage, das ja auch toll ist.
Aber das reicht halt nicht!
wenn das so weiter geht kauf ich irgendwann auch einen Japaner
das öfters hier zu lesende Argument 'hier melden sich nur die User die Probleme haben, in Wirklichkeit gibt es doch gar keine Probleme' sticht leider nicht mehr, das war früher
...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von atzebmw
Verstehe nicht, warum BMW eine 5 bei Rückrufe bekommt?
Von Rückrufen bei BMW höre ich nur selten etwas.
Deswegen gibt´s ja die 5! 😁
Und was die Qualität angeht: BMW muss schon aufpassen, auch Fans müssen zugeben, dass es hier und da wirklich ein paar Sachen gibt, die einfach nicht Premium sind.
137 Antworten
Also meiner ist gerade knapp 3,5 Jahre alt. Und wenn ich realistisch bin, kriege ich vielleicht etwa 42 % vom ehemaligen Listenpreis. Ich habe beim Kauf im Alter von etwas mehr als 1,5 Jahren 63,2 % vom Listenpreis bezahlt. Dann hätte mich das Auto nach knapp zwei Jahren in denen ich es fahre 15,5 TEUR gekostet. Auf ein volles Jahr rechne ich mit rund 8 TEUR Wertverlust 😰 Und wohlgemerkt: Das war ein Gebrauchtwagen 🙁
Rational lässt sich so ein Kauf wirklich nicht erklären. Und ich denke mal, dass diese Geldvernichtung mehr oder weniger auf alle Premium-Hersteller zutrifft. Deshalb muss man sich schon überlegen, ob es nicht doch auch ein Skoda, Seat oder Opel tun würde. Aber wir waren uns ja sowieso einig, dass für viele das eine Bauchentscheidung ist. Also gar nicht drüber nachdenken 😁
Dem kann ich mich nur anschließen...
Klar, so ein Neuwagen hat schon was, aber mir ist es die Mehrkosten / den Wertverlust einfach nicht wert. Im Moment ist der Altersdurchschnitt meiner Autos zwar noch etwas höher (6 bis 7 Jahre), weil meine Prioritäten woanders liegen (ich sag nur Betongold), aber im Normalfall würde ich sagen, 3 bis 4 Jahre wäre für mich fahrzeugtechnisch genau richtig. Der gröbste Wertverlust ist weg, die ersten Garantie- und Kulanzmacken ebenso...
Im Moment schaffe ich es immer wieder die Alten gut zu verkaufen und die Nachfolger recht günstig einzukaufen, sodass mein realer Wertverlust bei 50 bis 80 Euro monatlich liegt. dagegen hat man halt ein Reparaturrisiko, welches sich vorher kaum zuverlässig abschätzen lässt. Eine Macke und der Verlustzeiger geht deutlich ins Minus...
Nur wie schon gesagt wurde, vergleichen kann man nur Neu mit Neu und Gebraucht mit Gebraucht. Der Mazda 6 gefällt mir von außen durchaus, aber gefallen heißt ja nicht, dass ich diesen auch kaufen würde. Würde ich nämlich nicht. warum? Weil mir da wieder die Emotion fehlen würde. Ist wie beim Passat, reinsetzen, fahren, aussteigen und das wars. Beim 3'er F30 als Leihwagen war ich schon weit mehr angetan. Man hat die Tour schon durchaus genossen - auch wenn ich das blöde Navi nicht zum Laufen gebracht hatte... 😁
Zitat:
Original geschrieben von mikenr1
Also meiner ist gerade knapp 3,5 Jahre alt. Und wenn ich realistisch bin, kriege ich vielleicht etwa 42 % vom ehemaligen Listenpreis. Ich habe beim Kauf im Alter von etwas mehr als 1,5 Jahren 63,2 % vom Listenpreis bezahlt. Dann hätte mich das Auto nach knapp zwei Jahren in denen ich es fahre 15,5 TEUR gekostet. Auf ein volles Jahr rechne ich mit rund 8 TEUR Wertverlust 😰 Und wohlgemerkt: Das war ein Gebrauchtwagen 🙁Rational lässt sich so ein Kauf wirklich nicht erklären. Und ich denke mal, dass diese Geldvernichtung mehr oder weniger auf alle Premium-Hersteller zutrifft. Deshalb muss man sich schon überlegen, ob es nicht doch auch ein Skoda, Seat oder Opel tun würde. Aber wir waren uns ja sowieso einig, dass für viele das eine Bauchentscheidung ist. Also gar nicht drüber nachdenken 😁
Recht hast Du. Schon heftig. Versteh das auch nicht so ganz. Ich für meinen Teil bin inzwischen von Jahreswagen auf noch ältere gegangen (60tkm 2-3 Jahre), da der Wertverlust auch schon bei Jahreswagen recht krass find, wie Du auch.
Irgendwann hatte mal der ADAC berechnet was am sinnvollsten ist, rein Geldtechnisch:
Alter 3-4 jahre, KM: 70-80tsd. Und dann wieder verkaufen bei 120tkm.
naja, ob das stimmt weiss ich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
..........- auch wenn ich das blöde Navi nicht zum Laufen gebracht hatte... 😁
Dafür hatte dein letztes Navi doch
"Beine bekommen"🙄😰😠😉😁
wir sind OT....
Es ging nicht um Wertverlust, sondern um Qualitätsverlust 😰😠
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Zitat:
Original geschrieben von Mosel-Manfred
Dafür hatte dein letztes Navi doch "Beine bekommen" 🙄😰😠😉😁Zitat:
Original geschrieben von NeoNeo28
..........- auch wenn ich das blöde Navi nicht zum Laufen gebracht hatte... 😁wir sind OT....
Es ging nicht um Wertverlust, sondern um Qualitätsverlust 😰😠
okok. Ne, meiner ist ganz gute Qualität. Alles im Rahmen. Allerdings bin ich auch nicht gerdae pingelig, so geht das hintere linke rollo nicht mehr, Heckscheibenwischer defekt, Hälfte der Lautsprecher sind zerbröselt, Softlack auf Lenkrad und Türausstattung geht ab... so Kleinigkeiten halt.
Wir waren doch beim Thema wieviel Qualität BMW (oder andere "Premium-Hersteller"😉 bietet und was einem das wert sein sollte. Da gehört das Thema Geld einfach mit dazu.
Trotzdem:
Da ich beim 330xd keinen einzigen außerplanmäßigen Boxenstopp hatte, liegt der um eine Nasenlänge (so in etwa die Nase vom F20 😁 ) vor dem A5. Also von daher kann ich zumindest bezüglich des E92 330xd nur den Daumen für BMW heben. Der war super! Also bezüglich des Produkts keine Einwände.
Ganz anders sieht das bei der Werkstättenqualität und da auch wieder bei den Preisen aus. Da kann ich nur sagen: BMW pfui.
So, das ist jetzt hoffentlich themengerecht 😛
Ich habe keine Riesenbrille auf und rechtfertigen muß ich mich schon erst recht nicht, aber ich habe den Neukauf meines 3er-Touring nie bereut im Gegenteil, und freue mich jedesmal wenn ich den Startknopf drücke und der Motor aufbrüllt, das Leder riecht noch genauso wie am ersten Tag, und die Verarbeitung ist tadellos. Klar war es eine Stange Geld aber umsonst ist der Tod, was solls ! Auf Wertverlust pfeif ich da ich den Wagen eh nimmer hergebe und mit der Ausstattung gebraucht nie finden würde.Die einzige Fehlermeldung die ich mal hatte war "Batterie entladen" und das wars auch schon in 6 Jahren. Sowas kann man Leuten die sich einen emotionslosen Reiskocher in die Einfahrt stellen und sich wunderwas schlau vorkommen nicht erklären. Da hätte ich mir wahrscheinlich 8 Dacias oder Yaris davon kaufen können, aber bevor ich das tun würde hätte ich mir lieber eine Bahncard gekauft. Erst letztens ist ein Toyota Avensis Combi neben mir auf dem Supermarktparkplatz gestanden. Die hintere Tür auf der Fahrerseite hatte zum Heckteil hin wo die Tür ins Schloß fällt fünf verschiedene Spaltmaße soviel zu der Qualität von Toyota. Sowas hab ich nicht mal an einem Dacia gesehen.😁
Zitat:
Original geschrieben von zepter
ich habe den Neukauf meines 3er-Touring nie bereut im Gegenteil, und freue mich jedesmal wenn ich den Startknopf drücke und der Motor aufbrüllt, das Leder riecht noch genauso wie am ersten Tag, und die Verarbeitung ist tadellos. Klar war es eine Stange Geld
Zepter, ich bin ähnlich verrückt, dein Post könnte von mir sein. 🙂
Ein Hobby – und das ist es, ein Auto ab Werk einzufahren und alle zwei Wochen innerhalb der Gewährleistung der Werkstatt wegen irgendwas vors Tor zu stellen – kann man nicht mit (volks)wirtschaftlichen Maßstäben messen. Und du hast recht, der Neuwagengeruch hat was (wenn es auch nur Chemie ist). Letztendlich ist es dann, gerade weil man den teuersten Weg gewählt hat, wirklich das "eigene" Auto, was unter Umständen auch die Fahrweise beeinflusst.
Zur Firma BMW hart, zum Auto sanft. Und jedes hatte einen eigenen Charakter. Das alles möchte ich nicht missen und hatte das Glück, es nie missen zu müssen (blöde deutsche Sprache... 😁 ) Meine werkstatt adelte mich einmal dahingehend, dass ich eine Standuhr von gebrauchtem 320er im Urlaub fahren durfte, der dann, nach der Rückgabe, aufgrund meiner "Umerziehung" sofort einen Käufer fand. 🙂
Allerdings gibt es noch ein weitaus höheres Gut als dieses Neuwagenhobby: Wenn es darum geht, die eigenen Kinder und ein Gebrauchter oder ein Neuwagen und die Blagen sollen sich unterordnen…., dann sollte die Waage der Entscheidungen eindeutig für die Kinder/die Familie ausschlagen. Ohne Wenn und Aber.
Hallo,
ich habe mich vom Neukauf verabschiedet, zumindest in Deutschland. Den Wertverlust dürfen andere gerne für mich übernehmen. Da F30 Neuwagen (wenn auch Lagerfahrzeuge) mit 20% + in den Markt gedrückt werden nehme ich Abstand von einer Bestellung.
Die Zeiten in denen aufgrund weniger Baureihen es mehr Nachfrage auf einzelne Modelle gab sind lange vorbei. BMW hat inkl. Mini ca. 27 Baureihen im Sortiment und mit jeder möchte BMW verdienen. Nach der entäuschenden Zitrone X1 fahre ich wieder gerne E90. Meine vielen BMWs haben mich über die Jahre nie wirklich im Stich gelassen, was mit Sicherheit auch an der kurzen Verweihdauer ( ca. 24Monate ) in meinen Händen lag.
Jedoch bin ich der Überzeugung das die Qualität bewußt bis an das Untermaß des verträglichen runtergeschrumpft und dann noch feinjustiert wird. Kein Bauteil kommt durch Zufall ins Fahrzeug. Jedes noch so kleine Teil wird auf Marge hin geprüft. Kein Wunder das so machner BMW weit weg vom Markenaroma parkt. Das BMW es versteht, dass Aroma zu verteilen gilt aktuell für mich ab 5er aufwärts....
Ich habe mir den 335i auch nur angeschafft, weil er vom Preis-Leistungs-Verhältnis einfach gut ist. Ich fahr die Kiste eigentlich ausschließlich auf der Autobahn und da gibts in der Leistungsklasse von der "Nicht-Premium-Konkurrenz" leider nichts vergleichbares.
Wenn z.B. Honda o.a. was Interessantes bauen würde, hätte ich kein Problem damit, so ein Fahrzeug zu fahren.
Mit Emotionen hat das bei mir eher weniger zu tun. Zumindest weckt der E91 bei mir keine 🙂
Ich hätte auch nichts gegen eine andere Marke, habe aber noch nichts gefunden, was meine Ansprüche mit einem derart tollen Preis-Leistungs-Verhältnis erfüllt wie BMW.
Und wenn ich - wie bei meinen letzten fünf Fahrzeugen - die Werkstatt während der dreijährigen Haltedauer jeweils nur zu den turnusmäßigen Wartungsterminen sehe, dann gibt es für mich in puncto Qualität keine weitere Steigerung. Da ist mir auch die ach so schlechte Garantie schnurzpiepegal. Ein Hersteller, der mir die Gewissheit bietet, daß praktisch keine Schäden auftreten, und der sie im absolut unwahrscheinlichen Eintretensfall dann auf Kulanz behebt ist mir doch zehnmal lieber als einer, der mir drei Jahre Garantie bietet, von der ich weiß, daß ich sie etliche Male in Anspruch nehmen muß.
Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Ich hätte auch nichts gegen eine andere Marke, habe aber noch nichts gefunden, was meine Ansprüche mit einem derart tollen Preis-Leistungs-Verhältnis erfüllt wie BMW.Und wenn ich - wie bei meinen letzten fünf Fahrzeugen - die Werkstatt während der dreijährigen Haltedauer jeweils nur zu den turnusmäßigen Wartungsterminen sehe, dann gibt es für mich in puncto Qualität keine weitere Steigerung. Da ist mir auch die ach so schlechte Garantie schnurzpiepegal. Ein Hersteller, der mir die Gewissheit bietet, daß praktisch keine Schäden auftreten, und der sie im absolut unwahrscheinlichen Eintretensfall dann auf Kulanz behebt ist mir doch zehnmal lieber als einer, der mir drei Jahre Garantie bietet, von der ich weiß, daß ich sie etliche Male in Anspruch nehmen muß.
Wenns so ist, dann passts auch wunderbar.
Bei meinem vorherigen Honda hatte ich nur einmal was ausserplanmäßiges in fast 10 Jahren und das ging auf Garantie. Mein BMW muss das erstmal schaffen, nachdem ich den einen vergleichbaren ausserplanmäßigen aktuell bereits hingekriegt habe. (Ohne Garantie)
Dennoch fahre ich den immer noch sehr gerne, keine Frage. 🙂
Wenn er mich aber ärgert, kommt er fort.
Zitat:
Original geschrieben von Zeiti0019
Wenns so ist, dann passts auch wunderbar.Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Ich hätte auch nichts gegen eine andere Marke, habe aber noch nichts gefunden, was meine Ansprüche mit einem derart tollen Preis-Leistungs-Verhältnis erfüllt wie BMW.Und wenn ich - wie bei meinen letzten fünf Fahrzeugen - die Werkstatt während der dreijährigen Haltedauer jeweils nur zu den turnusmäßigen Wartungsterminen sehe, dann gibt es für mich in puncto Qualität keine weitere Steigerung. Da ist mir auch die ach so schlechte Garantie schnurzpiepegal. Ein Hersteller, der mir die Gewissheit bietet, daß praktisch keine Schäden auftreten, und der sie im absolut unwahrscheinlichen Eintretensfall dann auf Kulanz behebt ist mir doch zehnmal lieber als einer, der mir drei Jahre Garantie bietet, von der ich weiß, daß ich sie etliche Male in Anspruch nehmen muß.
Bei meinem vorherigen Honda hatte ich nur einmal was ausserplanmäßiges in fast 10 Jahren und das ging auf Garantie. Mein BMW muss das erstmal schaffen, nachdem ich den einen vergleichbaren ausserplanmäßigen aktuell bereits hingekriegt habe. (Ohne Garantie)
Dennoch fahre ich den immer noch sehr gerne, keine Frage. 🙂
Wenn er mich aber ärgert, kommt er fort.
die Urwanderdüne gilt eigentlich als sehr zuverlässig 😉😉😛😛
Gruß
odi
Tja, Odi.. Lies mal was aktuell der dyon ins OT reingeschrieben hat.😉
Das hatte die Düne auch..Und dazu noch gleich der LMM..🙄
Ich habe mal vor zig Jahren nen Toyota Celica in grauer Farbe gesehen. Der hatte folgenden Aufkleber:
"Bitte keine heiße Asche einfüllen!" :-)
Zu dieser Zeit hatte ich nacheinander mehrere Audi-Modelle. Die beiden ersten haben meinen damaligen Fahrstil (im Alter wird man ja bekanntlich etwas ruhiger) nicht vertragen und auf der Autobahn den restlichen Verkehr beim Abschied in eine dicke, weiße Wolke gehüllt. Der andere verstarb an Altersschwäche (bei Menschen nennt man das Osteoporose bzw. Knochenschwund), und ich hatte manchmal Tränen in den Augen wegen der Zwiebelringe am Kühler. Andererseits hatte mein letzter Audi 80 auf guten Sommerreifen auf festgefahrener Schneedecke in den Schweizer Alpen keine Probleme aufgrund des Frontantriebs. Aus heutiger Sicht war das natürlich Wahnsinn.
Ich war auch an vorderster Front dabei, als japanische Autos immer mehr auf deutschen Straßen zu finden waren und hatte mal einen Mazda 626 mit serienmäßigen elektrischen Fensterhebern (revolutionär, weil sonst serienmäßig nur dem Premiumsegment vorenthalten). Alle drei Jahre war eine komplette, neue Auspuffanlage fällig, und irgendwann war der Rost, also die Osteoporose, auch an gut sichtbaren Stellen augenfällig. Nun gut, das war eine andere Auto-Generation, aber nach dem Verkauf (der stand noch über ein Jahr nach Inzahlungnahme beim Händler rum, bevor ihn überhaupt einer haben wollte) habe ich mir geschworen: Nie wieder eine Reisschüssel vor oder in meiner Garage!
Danach hatte ich einen Mercedes 190 E, der in mir keinerlei Emotionen geweckt hatte. Er war einfach nur langweilig. Das muss er wohl gemerkt haben, denn 2 Getriebeschäden später habe ich ihn an einen Typen mit Migrationshintergrund verkauft, und irgendwann hatte ich so ein Bild vor Augen, wie mein ehemaliger Wagen im Nahen Osten an irgendeiner Straßenecke in die Luft gejagt wird. Es war nie "mein" Auto, und nach den beiden Getriebeschäden, die jedes Mal weit weg von zu Hause passiert sind, hatte ich keinerlei Vertrauen mehr zu dieser Kiste und habe sie sozusagen abgestoßen. Und als mein Ex-Schwager dann vor ein paar Jahren mit seinem funkelnagelneuen Mercedes CLK in Thüringen und somit ebenfalls fern der Heimat mit einem Elektronikschaden liegenblieb, begann in meiner Gunst auch der Stern von Untertürkheim - ein Schelm, wer Schlechtes dabei denkt - rapide zu sinken.
Nach dem 190 E gab es nur noch BMW für mich, angefangen mit einem 320 i Cabrio (E36) und nun das aktuelle E 93 Cabrio. Über letzteres lässt sich objektiv noch nicht viel sagen, weil ich ihn erst seit Mitte Dezember habe, und die Neulust ist noch nicht verflogen. Und jeder Tag, an dem ich ihn in der Garage stehen lasse, ist für mich ein verlorener Tag. Bis jetzt bin ich absolut begeistert von der Technik, den Fahreigenschaften, der Optik und dem Motor. Da kann ich einfach noch nicht objektiv sein. Habe ihn ja auch erst gut 2000 km gefahren.
Und mein E 36 hatte mich zuvor nie im Stich gelassen. Natürlich hatte ich einiges an Reparaturen über einen so langen Zeitraum von 11 Jahren, und die Werkstattpreise von BMW haben mich manchmal auch oft geschockt. Aber ich habe dieses Auto bis zum letzten Tag geliebt und es letztendlich alleine aus rationalen Gründen (Alter und 211.000 gefahrene Kilometer; bevorstehende Inspektion und nur noch 6 Monate TÜV) an einen anderen BMW-Liebhaber verkauft. Zwischendrin bin ich auch oft mit dem E46 meines Vaters unterwegs gewesen, eine 320i Limo, der hat ja noch 6 Zylinder im Gegensatz zu dem heutigen 320i. Der Wagen tut noch heute fleißig seinen Dienst, um einiges spritziger als bei dem etwas untermotorisierten weil schwereren 320i Cabrio E36, aber weitaus weniger imposant als bei meinem neuen 325d. Auch dieser Wagen hatte bis heute nie einen ernsthaften Schaden und ist auch optisch immer noch schön anzusehen.
Ja, ich gebe es zu, es stecken viele Emotionen hinter meiner Entscheidung, der Marke BMW treu zu bleiben, aber es sind auch einfach immer wieder bildschöne Autos, selbst die Modelle aus den früheren Jahrzehnten sind einfach zeitlos schön, und das sagen nicht nur die stolzen Besitzer eines BMW. Und weil alles subjektiv ist im Leben, ist es mir auch total egal, wenn solch ein Beitrag in der Blöd Zeitung erscheint. Es gibt aus meiner Sicht keine zweite Automarke, die in modellübergreifender Bandbreite über viele Jahrzehnte hinweg Sportlichkeit und Eleganz seiner Autos in absoluter Perfektion so hinbekommen hat wie BMW.
Aber das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung, von der ich andererseits aber auch nicht abzubringen bin. Also versucht es gar nicht erst (wegduck'😉.