Qualität der deutschen Autos im Vergleich zu japanischen Fabrikaten

BMW 3er E91

Liebe Gemeinde- ich habe mich noch nicht vorgestellt und möchte das deshalb der guten Ordnung halber tun.

Ich komme aus Österreich und fahre einen 330d Bj 06 als Touring und bin mit dem Auto sehr zufrieden. Wirklich erhabene Fahrleistungen, tolle Verarbeitung und schneidiges Aussehen.

Es wird wohl etwas schwierig, diesen Thread nicht in einem Kampf Deutsche vs Japaner ausarten zu lassen, ich möchte es trotzdem versuchen hier vernünftig zu diskutieren.

Ich lese schon seit einigen Jahren quer durch diverse Autoforen aller Hersteller. Dabei fällt mir auf, dass Defekte, besonders motorischer Art, bei beispielsweise japanischen Fabrikaten seltener zur Veröffentlichung kommen als bei deutschen Herstellern.
Ich frage mich hier nun, liegt das daran, dass die da wirklich qualitativ besser sind? Oder liegts daran, dass wir hier in den deutschen Foren eine Überzahl an Postern deutscher Fahrzeuge vorfinden und diese quasi die Statistik verfälschen? Oder ist es gar so, dass die Fahrer japanischer Fabrikate tendenziell weniger posten - Stichwort kleinere Auto Community?

Ich höre immer öfters auch in BMW Foren "früher waren die Autos langlebiger" und "die Qualität hat nachgelassen", wohingegen die Werkstätten das verneinen.

Ich bin ein großer Freund der Marke BMW und fahre mein Auto sehr gerne. Doch frage ich mich auch, worin der "Mehrwert" des BMWs gegenüber z.B. einem Mazda oder Honda liegt - nur in der besseren Verarbeitung, dem Design und dem Fahrverhalten - oder vielleicht doch auch in einer längeren Lebensdauer?

Ich freu mich auf eine spannende Diskussion!

Beste Antwort im Thema

Also ich hatte einen Nissan Sunny, Nissan Almera, Ford Mondeo, Mercedes C200KT und jetzt einen E91.

In meiner Familie waren Japaner immer hoch gelobt, ich war mit dem Sunny sowie dem Almera mehr als zufrieden. Zuverlässigkeit hätte damals auch Nissan heissen können. Desweiteren hatten wir wirklich viele Hondas in der Familie von Civic, Prelude über Accord alles in verschiedensten Baujahren vertreten. Alle Fahrzeuge haben das gemacht, was sie sollten. Dort gab es definitiv nix zu meckern. Aber so wie es bei allen Herstellern ist, so muss man leider auch bei den Japanern einen deutlichen Qualitätsverlust die letzten Jahre in Kauf nehmen. Nissan hatte einen Absturz seitdem Renault mit ins Geschäft kam.. Seitdem waren Nissan für mich Tabu. Honda ist für mich auch immer in der Königsklasse gewesen. Der 99er Prelude war ein Traum Kein Rost, keine Schäden und genug Leistung. Innenaustattung war top, es gab einfach nichts zu meckern. Inzwischen aber hat Honda öfters Probleme mit der Elektronik, die Maschinen sind auch nicht mehr soo prima.. Der Lack ist für den Popo, viel zu weich, viel zu empfindlich..
Von daher, alle Hersteller machen in meinen Augen Qualitätsrückschritte. Aber es ist auch kein Wunder.. Überlegt mal, was ein Fahrzeug BJ 1990 für Elektronische Helferlein hatte und wie Sie heute gebaut sind. Inzwischen ist ein 3er BMW grösser als ein 1994er 5er. Die Sprünge bei jedem Modellwechsel sind doch der Wahnsinn. Immer mehr Ausstattung, Elektronik, Karosserie größer, Motor immer mehr PS...

Überlegt mal, es ist noch nicht lange her, da ist eine 5 Köpfige Familie im Civic nach Jugoslawien gefahren um Urlaub zu machen. Heutzutage ist 18 Jähriger sich am Fragen ob ein 330i wohl genug Leistung hat und der Innenraum gross genug für sein Ego ist. Es ist irgendwie eine verkehrte Welt geworden..

Sorry, bin irgendwie abgeschweift. Also ich für meinen Teil, kann mir auch vorstellen irgendwann wieder einen Japaner zu fahren.. Die sind auch gut. Was mir persönlich immer an den Deutschen besser gefallen hat, waren die Sitze. Egal ob der Mercedes oder mein BMW, da kann einfach nichts mithalten.

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Klar hat Lexus den Konzern Diesel... Irgendwann gab`s den mal bei Toyota mit 177PS (war ganz wichtig in der Werbung vertreten 🙄 ) - aber eben nur als Handschalter...

In der Toyota Werbung wurde damals ganz toll auf die 400Nm hingewiesen - zuviel für japanische Automaten, wie`s scheint...

Also einen Diesel-Lexus hab ich nicht gefunden... 😁
Vielleicht bin ich heute aber auch El' Blindo... 😎

Moderne Diesel Technik aus Japan:

2.2 Liter - 150PS - 6-Stufen Automatik... und dann: CO2 kombiniert: 170g!

Das sind Daten von vor 10 Jahren! Die Leistung eines E46 320d gepaart mit dem Verbrauch/CO2 Ausstoß des 330d 🙄

Sowas im Jahr 2013 noch neu zu verkaufen gleicht einer Frechheit!

Avensis

Im Moment versteh ich leider das Problem nicht so wirklich... 😁

Prinzipiell gibt es ja mehrere Hersteller, auch aus Nicht-Fernost, die technisch noch nicht so wirklich auf dem aktuellsten Stand der Technik sind.

Ob das jetzt zwangsläufig bedeutet, dass deutsche Autos im Vergleich zu japanischen Autos qualitativ besser sind? Ein Blick in die Pannenstatistik ist ja auch nicht sooooo schlecht. Andererseits, was nützt mir die neueste Technik, wenn alle Nase lang was daran kaputt geht?

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Zitat:

Original geschrieben von only-automatic


Moderne Diesel Technik aus Japan:

2.2 Liter - 150PS - 6-Stufen Automatik... und dann: CO2 kombiniert: 170g!

Das sind Daten von vor 10 Jahren! Die Leistung eines E46 320d gepaart mit dem Verbrauch/CO2 Ausstoß des 330d 🙄

Sowas im Jahr 2013 noch neu zu verkaufen gleicht einer Frechheit!

Dann guck dir mal die neuen Mazda-Diesel an, definitiv State-of-the-Art!

Bzw. sogar mehr, EU6-Norm ohne Harnstoffeinspritzung oder Nox-Kat, kann aktuell kein deutscher R4-Diesel.

Auch bei den Japanern ist qualitativ nicht mehr alles top, das ist auch kein Geheimnis mehr. Zudem gefallen oftmals die Karossen, die Innenausstattung, die Ergonomie und das Image nicht. Und wirklich günstig sind sie auch nicht (mehr).
Mir fallen auf Anhieb 3 deutsche Autos aus meinem Bekanntenkreis ein, die auch mit über 200000 Km noch top laufen und keinen/kaum Ärger machten (3´er BMW, Golf 5 TDI, C-Klasse). Auch ich selbst hatte mit den Deutschen bisher kaum/keine Probleme.
Es wird bei den Deutschen, wie auch bei den Ausländern hier und da Ausrutscher geben, aber dieses schwarz/weiß vergleichen hier halte ich für völlig überzogen.

Moin ich geb auch mal meinen senf dazu so ich liebe BMWs auch wirklich sehr aber die qualität hat sehr stark nachgelassen nicht nur bei deutschen auch bei japanern nur bei den japanern nicht so stark aber die Japanischen motoren sind freiläufer und generell besser aufgebaut und jeder der sagt jetzt "es geht nichts über einen m50 motor von bmw" ja klar der ist echt standhaft das ist so aber es gibt bei jeder marke standhafte motoren und scheiß motoren nur japaner sind einfach besser die qualität ist einfach nicht übertrefflich mir haben viele gesagt die motoren sind scheiße laufen nicht soviel wie ein mercedes motor blablabla dazu sag ich nur es gibt mercedes motoren die laufen 500.000km ohne motorschaden das gibts auch bei japanern mit 4L hubraum weniger nur beim mercedes ist das so das in diesen 500.000km mal die drosselklappen kaputt gehen die steuerkette etc. das haben japaner nicht da geht villt ein motorkomponent nach 500.000km kaputt oder der motor hält nicht solange so ist das bei denen halt manche laufen nur 300.000km oder 500.000km wo villt nur ein teil kaputt geht so ist das halt

achso und ich arbeite in einer werkstatt wirklich alle nicht japanischen automarken bis auf ein paar besonderheiten wie Toyota Supra Nissan Skyline/GTRs sowas halt sind etwas komplizierter wenn ich an einem normalen toyota bremsen mache HA brauch ich bei weitem nicht solange wie am VW geht auch für inspektionen etc. die japaner machen es sich halt einfach und wenn du einen reinrassigen japaner hast sprich ältere toyotas hondas nissans etc. kannst du alles selber machen musst nur das handbuch haben die sind wirklich so einfach aufgebaut da reicht schon fast ein standard werkzeugkasten um alles am auto zumachen

Zitat:

@OldschoolJDMFan schrieb am 29. Mai 2017 um 22:25:25 Uhr:


achso und ich arbeite in einer werkstatt wirklich alle nicht japanischen automarken bis auf ein paar besonderheiten wie Toyota Supra Nissan Skyline/GTRs sowas halt sind etwas komplizierter wenn ich an einem normalen toyota bremsen mache HA brauch ich bei weitem nicht solange wie am VW geht auch für inspektionen etc. die japaner machen es sich halt einfach und wenn du einen reinrassigen japaner hast sprich ältere toyotas hondas nissans etc. kannst du alles selber machen musst nur das handbuch haben die sind wirklich so einfach aufgebaut da reicht schon fast ein standard werkzeugkasten um alles am auto zumachen

Dann mußt aber auch dazu sagen, was bei den heutigen und damaligen Japanischen Autos die Ersatzteile gekostet haben, vor einiger Zeit nochn Appel undn Ei.
ADAC sagt schon lt Pannenstatistik die Japaner wären da heute Top, kauf mal einen Mazda 3 Klimakompressor neu ab Werkstatt und einen fürn 3er BMW, da ziehts dir die Schuhe aus was die Japsn da verlangen, betrifft auch andere Teile.

Geh mal zu einem vernünftigen guten Reifenhändler, erzähl dem mal was ADAC für Reifen empfiehlt und angeblich in den TOP 3 sind, der lacht dich aus. Was ADAC in der Pannenstatistik labert, ist nur Geld oder Prämienbezogen, aber ned die Realität.

Ich habs schon mal geschrieben, nichts gegen Japaner, es mag gute zuverlässige Modelle geben, hat es früher auch mal, aber heute schaut jede Japsnkiste fast gleich aus, manchmal sogar von hinten wie Europäische Marken und mußte zweimal hingucken.

Stimmt, Japsn sind irgendwie einfacher gestrickt, bei den deutschen Autobauern gehts halt ums liebe Geld, schließlich soll ja keiner mit Standard Werkzeug seine Karre selbst richten, sondern schön brav in die Werkstatt.

Gut, Japaner oder Südkoreaner kaufen mit 5 Jahren Garantie und dann 200 Tkm fahren ohne Probleme ist was für Weicheier.
Besser BMW wo es klappert und rasselt und man sich fragt, was als nächstes kaputt geht.
Gestern hat mich mein X6 3,5 D Bj. 2009 stehen lassen, Keilriemen kaputt.
LIMA, Wasserpumpe und Lenkung ausgefallen.
Schnell in die Fordwerkstatt an der Autobahn gefahren, die reparieren es für 600€.
Das ist doch interessant.
Bin mal gespannt, wann die Steuerkette kaputt geht und ich nen Motorschaden habe.

Zitat:

@OldschoolJDMFan schrieb am 29. Mai 2017 um 22:19:10 Uhr:


Moin ich geb auch mal meinen senf dazu so ich liebe BMWs auch wirklich sehr aber die qualität hat sehr stark nachgelassen nicht nur bei deutschen auch bei japanern nur bei den japanern nicht so stark aber die Japanischen motoren sind freiläufer und generell besser aufgebaut und jeder der sagt jetzt "es geht nichts über einen m50 motor von bmw" ja klar der ist echt standhaft das ist so aber es gibt bei jeder marke standhafte motoren und scheiß motoren nur japaner sind einfach besser die qualität ist einfach nicht übertrefflich mir haben viele gesagt die motoren sind scheiße laufen nicht soviel wie ein mercedes motor blablabla dazu sag ich nur es gibt mercedes motoren die laufen 500.000km ohne motorschaden das gibts auch bei japanern mit 4L hubraum weniger nur beim mercedes ist das so das in diesen 500.000km mal die drosselklappen kaputt gehen die steuerkette etc. das haben japaner nicht da geht villt ein motorkomponent nach 500.000km kaputt oder der motor hält nicht solange so ist das bei denen halt manche laufen nur 300.000km oder 500.000km wo villt nur ein teil kaputt geht so ist das halt

Wie wäre es denn hin und wieder mal mit einem Satzzeichen? 😰
Quasi oldschoolmäßig ... 😁

hab ich schon öfters gehört das japaner besser und günstiger sein sollen , habe auch noch nie einen gehabt finde die haben nicht so ne schöne optik

aber muss auch sagen halte von bmw nicht mehr viel, hatte nämlich schon n motorschaden wegen übersprungeder steuerkette bei meinem 320d e92 wurde 50% auf kulanz übernommen aber trotztem die anderen 4000€ hab ich gezahlt
günstigste 255 40 r19 reifen 600€ , wintereifen 225 30 r17 mit alufelge 700€, inspektionen ab 160eu inkl verschleisteile filter 25-60€ öl usw, bremsscheiben inkl belege ab 800, da ich das meiste nichtmal in der werkstatt mache sonderns selber oder woanders spare ich wenigstens noch was

wenn ich so mit meinem vorwagen fiat punto oder vw golf 5 vergleiche mit denene hattte ich nie solche probleeme und stand nie auf dem standstreifen ,da hat alles die hälfte gekostet

naja mir ist der spaß an bmw vergagngen, man hat zwar mehr komfort ist aber die frage ob es das geld wert ist, habe auch schon üpberlegt zu verkaufen aber da ist die frage ob man für das geld was besseres bekommt nachdem man soviel geld reingestekt hat

Ich bin 3 Jahre lang einen Mazda 6 2.3L gefahren und es war ein wirklich tolles Auto, bis auf eine neue Ansaugbrücke keine Probleme gehabt, vom Platzangebot is es eher mit einem 5er zu vergleichen, natürlich wird es ab 180kmh lauter im Innenraum und die Verarbeitung ist auf hochwertig getrimmt (viel Kunststoff und Folien), aber z.B. die Bose Anlage war echt eine Bereicherung, die Bedienung des Tempomaten am Lenkrad sehr sehr praktisch (der komische Hebel bei BMW ist mir immer noch fremd), nur gerostet hat es wie verrückt (unter den Türen und Kofferraumklappe) und zum Schluss ist es zum Ölschlucker geworden, abgegen habe ich ihn mit knapp 150tkm.

Zitat:

@qwertzu1111 schrieb am 30. Mai 2017 um 10:34:38 Uhr:


hab ich schon öfters gehört das japaner besser und günstiger sein sollen , habe auch noch nie einen gehabt finde die haben nicht so ne schöne optik

aber muss auch sagen halte von bmw nicht mehr viel, hatte nämlich schon n motorschaden wegen übersprungeder steuerkette bei meinem 320d e92 wurde 50% auf kulanz übernommen aber trotztem die anderen 4000€ hab ich gezahlt
günstigste 255 40 r19 reifen 600€ , wintereifen 225 30 r17 mit alufelge 700€, inspektionen ab 160eu inkl verschleisteile filter 25-60€ öl usw, bremsscheiben inkl belege ab 800, da ich das meiste nichtmal in der werkstatt mache sonderns selber oder woanders spare ich wenigstens noch was

wenn ich so mit meinem vorwagen fiat punto oder vw golf 5 vergleiche mit denene hattte ich nie solche probleeme und stand nie auf dem standstreifen ,da hat alles die hälfte gekostet

naja mir ist der spaß an bmw vergagngen, man hat zwar mehr komfort ist aber die frage ob es das geld wert ist, habe auch schon üpberlegt zu verkaufen aber da ist die frage ob man für das geld was besseres bekommt nachdem man soviel geld reingestekt hat

Sorry, aber auch hier könnte man den einen oder anderen Punkt als Satzzeichen anwenden 🙁.

Zitat:

@X6fahrer schrieb am 30. Mai 2017 um 07:58:02 Uhr:


Gut, Japaner oder Südkoreaner kaufen mit 5 Jahren Garantie und dann 200 Tkm fahren ohne Probleme ist was für Weicheier.
Besser BMW wo es klappert und rasselt und man sich fragt, was als nächstes kaputt geht.
Gestern hat mich mein X6 3,5 D Bj. 2009 stehen lassen, Keilriemen kaputt.
LIMA, Wasserpumpe und Lenkung ausgefallen.
Schnell in die Fordwerkstatt an der Autobahn gefahren, die reparieren es für 600€.
Das ist doch interessant.
Bin mal gespannt, wann die Steuerkette kaputt geht und ich nen Motorschaden habe.

Zeugt eigentlich davon das deine Karre mal Kundendienst selten gesehen hat. Die Keilriemen sind Qualitativ besser als vor 10 oder 12 Jahren, ob BMW oder andere Marken spielt keine Rolle. Man sieht vorher schon den Zustand des keilriemens bevor er 1000 Km weiter reissen sollte. in welchen Zustand er ist.

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