Qual der Wahl?!
Hallo,
ich bin neu im Forum, lese aber schon eine Weile fleißig mit.
Zur Zeit fahre ich einen B180 CDI, der sich absolut als Montagsauto herausstellte. Nichtsdestotrotz bin ich mit der Marke Mercedes sehr zufrieden (Das Auto ist überzeugend, wenn es funtioniert, Service ist super, man ist immer "ordentlich angezogen" mit einem Benz).
Jetzt soll es eine C-Klasse T-Modell werden, eigentlich auch wieder ein Diesel, da ich kein Vertreter bin, der jede Woche tausende Kilometer schrubben muss, wäre der 200CDI für mich vollkommen ausreichend
(Probefahrt schon gemacht - o.k.). Wenn, ja wenn mir nicht jetzt der DPF
zugegangen wäre. Das hat mich schon etwas unschlüssig gemacht, ob der Diesel wirklich die wirtschaftlichere Motorvariante (25Tkm p.a.) ist.
Wie zufrieden sind denn die C180 /C 200 K - Fahrer mit ihren Autos?
Gibt es vielleicht jemanden, der schon sowohl Benziner als auch Diesel
sein eigen nannte und damit Erfahrungen über einen langen Zeiraum sammeln konnte? Hat jemand den Umstieg von einer zur anderen Variante schon bereut oder genau gegenteilige (also erfreuliche, nicht erwartete) Erfahrungen gemacht?
Also schon im Voraus vielen Dank
Axillo:)http://www.motor-talk.de/forum/aktion/StartThread.html#
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12 Antworten
Bin vom 200CDI auf den 200K umgestiegen... klar ist das ein unterschied!!! Angefangen bei der Anschaffung kostet ein Benziner sicher 3000€ weniger. Dazu kommen dann die niedrigere Steuer!
Naja da hört es aber schon auf... mit meinem 200K liege ich bei einem Durchschnittsverbrauch von ca 9l/100km (Diesel 6l/100km). Benzinkosten sind gute 20cent mehr! Wartungskosten sind höher...
Die Frage ist ganz einfach wie hoch die Fahrleistung / Jahr ist???
Ich bereue den Wechsel nicht, weil ich aber auch in kürze auf Autogas umrüsten möchte ;) einmalige Investition für den Umbau, was sich aber schon nach ca 2-3 Jahren amortisiert.
Die wirtschaftlichen Unterschiede sind schon klar, es geht mehr um die gefühlten Unterschiede (Komfort, Elastizität, etc.)
Axillo
...sorry dem kann ich nicht zustimmen! der Diesel Steht dem Benziner, genau so umgekehrt, in nichts nach!!!
Einziger Unterschied vllt, der Diesel braucht länger bis er warm wird (spürbar im Winter ;) )
Die Anschaffungskosten sind ne einmalige Investition... Mit dem Benziner zur Tanke zu fahren eine ständige :D
Hi,
die Frage ist eher was für ein Streckenprofil Du hast......die DPF machen in den meisten Fällen Probleme wenn Du häufiger Kurzstrecken fährst, da sich der Filter bei Kurzstrecken nicht freibrennen kann und somit irgendwann "zu" ist.
Wirtschaftlich würde sich bei 25000km im Jahr der Diesel schon rentieren denke ich...
Alternativ könnte man auch über einen Benziner mit Gasanlage nachdenken....
Gruss wiz
Das Auto fährt im Grunde ersteinmal täglich 25 km (eine Strecke) zur Arbeit (BAB). Dabei - am Ende der Strecke (im Spätsommer) ging der Filter zu. Das Auto hat Autom., da habe ich also auch nicht viele Möglichkeiten bes. hochtourig zu fahren, wäre ja auch sinnlos. Ich habe also gar keine Einflussmöglichkeit auf den Freibrennmodus. Ein Hinweis der Bordelektronik "Achtung DPF" wäre vielleicht ne Möglichkeit bzw. das der Motor sich selbst anders "einregelt", um das Freibrennen des Filters zu realisieren.
MfG
hm, ich bin mit manche "vergleiche" nicht einvertsanden weil ein diesel ist aus heutiger sicht "teuerer" als ein benziner......
ich bin ein diesel fahrer gewesen (nicht immer mercedes) und aufgrund so viele technischen problemen die diesel motoren in letzter zeit haben habe mir in miener entscheidung leicht gemacht und einen c180 be (kompressor) gekauft:
mechaniker aussagen zu einen diesel:
<>teuerer beim kauf
<>teuerer service
<>teuerer bei reparatur (2 jahre garantie ist für die diesel motoren von heute sehr sehr wenig)
<>unter 30000km pro jahr nutz >< kosten ist ein diesel zu teuer
<>komfort und/oder "luxus" ab 160km/h ist ein benziner viel leiser
<>ab eine lebensdauer von 5 jahren sind die diesel motoren (instandhaltung) von "heute" auf jedem fall teurer was auch von der "fahrweise" abhängig ist
<>und am ende sehr wichtig die "fahrweise", was eine persönliche sache ist also beide fahren und vergleichen
lg aus wien
Zitat:
Original geschrieben von axillo
Das Auto fährt im Grunde ersteinmal täglich 25 km (eine Strecke) zur Arbeit (BAB). Dabei - am Ende der Strecke (im Spätsommer) ging der Filter zu. Das Auto hat Autom., da habe ich also auch nicht viele Möglichkeiten bes. hochtourig zu fahren, wäre ja auch sinnlos. Ich habe also gar keine Einflussmöglichkeit auf den Freibrennmodus. Ein Hinweis der Bordelektronik "Achtung DPF" wäre vielleicht ne Möglichkeit bzw. das der Motor sich selbst anders "einregelt", um das Freibrennen des Filters zu realisieren.
MfG
Ich fahre einen Passat Diesel und da sich mein Fahrprofil geändert hat auf 9km Arbeitsweg werde ich in den nächsten Monaten auf Benzin umsteigen, da ich im Moment alle 10 Tage auf die Autobahn muss um den Filter freizubrennen.
Beim VW ist das so, dass man bei warmen Motor 15min. über 2000 Umdrehungen fahren muss um den Filter ordentlich freizubrennen.
Momentan macht er noch keine Probleme, aber irgendwann wird er zu sein und dann wird es teuer...
Zum Mercedes-Filter kann ich nichts sagen, denke aber es wird ähnlich sein.
Gruss wiz
Hallo axillo,
Die Wahl ist ganz einfach: eine C-Klasse-T-Modell-Lastenesel mit 25T Kilometerleistung jährlich - definitiv Diesel mit Automatik.
Grüße,
Ancilotti
Ich bin technisch nicht allzu bewandert. Hat der 200CDI eine Steuerkette oder einen Zahnriemen? Der Filtertausch hat mich trotz Kulanz 800 €
gekostet. Falls der Diesel einen Zahnriemen hat, und das Damoklesschwert DPF über einem schwebt ( ich bin halt ein gebranntes Kind) verschiebt sich die Kostenbilanz etwas Richtung Benziner. Klar
ist der Diesel auf die Dauer billiger, aber keiner weiß, was uns umweltpolitisch die nächsten Jahre erwartet, da kann sich der Kostenvorteil des Diesels sehr schnell relativieren.
Was verbraucht denn ein 180er T-Modell auf der BAB bei etwa 150-160Km/h Reisegeschwindigkeit?
Axillo
Zitat:
Original geschrieben von axillo
Was verbraucht denn ein 180er T-Modell auf der BAB bei etwa 150-160Km/h Reisegeschwindigkeit?
Axillo
hi, ich fahre mit meinen c-180be (1,6l kompressor) hauptsächlich autobahn und ganz selten in wien, komme auf etwa 6l ....
ich muss zugeben mein auto ist noch ganz neu und bin noch nicht richtig "schnell" damit gefahren.
ich habe mich für den benziner entschieden weil:
1. ich fahre nur etwa 10000 bis 20000 km im jahr
2. die anschaffungskosten für einen vergleichbaren diesel mercedes waren wesentlich höher
3. die versicherung für benziner ist wesentlich niedriger
4. ruhiger motor, keine vibrationen, weniger geräusche bei höheren geschwindigkeiten
5. und am wichtigsten keine probleme mit der injektoren, pdf...usw...und fast (nichts ist ideal) fehlerfreie kompressor- technologie
lg aus wien
Zitat:
Original geschrieben von axillo
Ich bin technisch nicht allzu bewandert. Hat der 200CDI eine Steuerkette oder einen Zahnriemen?
Steuerkette. Zahnriemen baut nur VW.
Besten Dank für die Infos.
MfG Axillo