Q5/SQ5 Gasannahme nach Kaltstart schlecht
Hallo,
ich bin eigentlich aus dem A5 Forum, aber hier fahren ja auch sehr viele die Kombination 2.0TFSI (155kW), quattro und S-Tronic. Im A5 Forum scheint niemand sonst betroffen zu sein:
Habe den Wagen nun seit 12.11.09 und das Problem, dass ich bei niedrigen Temperaturen (um 0°C und weniger) nach einem Kaltstart auf den ersten Kilometern nicht vernünftig anfahren kann. Es ist einfach keine Leistung da.
Das passiert nur nach einem Stillstand (Ampel, Kreuzung, etc.). Man gibt Gas, doch der Wagen rollt gaaaaanz gemächlich los - für einige Sekunden. Dann setzt schlagartig und unkontrollierbar Leistung ein und die Drehzahl schnellt bis 3500 U/min, wenn man nicht sofort vom Gas geht.
Bestimmt nicht so toll für einen ganz kalten Motor!
Während der Fahrt benimmt sich der Motor ganz normal. Erreicht die Kühlwassertemperatur ungefähr 70°, dann verschwindet das Phänomen und man kann (wie auch bei höheren Außentemperaturen) ganz normal anfahren.
Ich war schon beim 🙂 und habe die aktuellste SW für Motor und Getriebe erhalten. Außerdem wurde die Kupplung feinjustiert.
Leider hat das (zumindest für dieses Problem) nichts gebracht! 🙁
Kennt das jemand?
Bin für jede Hilfe dankbar!
Grüße,
Frank
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Ich habe soeben mit meinem Freundlichen telefoniert, der nach meiner erneuten Reklamation seinerseits mit einem Audi-Techniker Rücksprache gehalten hat. Er hatte leider keine besonders guten Nachrichten bezüglich der Problemlösung. 🙁
Das Phänomen der "Gedenksekunde" resultiert demnach aus mehreren Faktoren, die das Anfahrverhalten negativ beeinflussen, sowohl Motor als auch Getriebe sind schuld:
Die Kupplungen führen jedes Mal eine sogenannte "Allokation" durch, die Kupplungen führen also sinngemäß eine Standortbestimmung durch. Bedingt durch das bei extremen Minustemperaturen sehr zähflüssige Getriebeöl kann diese Allokation dann gerne mal eine Sekunde dauern.
Des weiteren beeinflussen tiefe Motortemperaturen das Ansprechverhalten des Motors. Um das Triebwerk zu schützen, werden bei tiefer Kälte Leistung und Drehmoment spürbar reduziert.
Dieses Problem der verzögerten Gasannahme bei Kälte ist bekannt und wurde auch schon von anderen fälschlicherweise mit dem Update (Aktion 37F1) in Verbindung gebracht, obwohl es eigentlich an der gleichzeitig beginnenden Kälteperiode lag.
Die Anfahrschwäche ist also konstruktionsbedingt und wahrscheinlich für dieses Modell leider nicht lösbar. Dafür müsste es also tatsächlich so etwas wie eine Getriebeheizung geben. Audi arbeitet zwar wohl weiter an diesem Problem, das wird uns aber wahrscheinlich nichts mehr nützen, sondern eher in künftige Entwicklungen einfließen.
Den einzigen schwachen Trost, den er mir mitgeben konnte, war, dass dieser Nachteil nur bei sehr niedrigen Temperaturen auftritt und ab ungefähr null Grad sich merklich reduziert und dass diese Anfahrschwäche bei gemäßigten Temperaturen im Grunde nicht spürbar sind. Eine Kälteperiode, wie wir sie in diesem Winter gerade erleben, ist ja Gott sei Dank eher selten...
Also, ich sag's nicht gerne, aber wir werden wohl oder übel mit der verzögerten Gasannahme bei Minustemperaturen leben und uns auf dieses Fahrverhalten einstellen müssen...
Gruß
sash-deli
(Es fällt mir zwar schwer, aber ich kann mich damit abfinden. Ich kann mir schlimmere Probleme an meinem Wagen vorstellen... [3x auf Holz klopf])
267 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von krheinwald
Stimmt, genau das ist es!Allerdings nur bei (eis-) kaltem Motor.
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Zitat: "... speziell nach Schubbetrieb zeigt, also wenn man z.B. ohne Gas an eine Einmündung, Kreisverkehr o.ä. heranfährt und dann wieder beschleunigt. Da nimmt die Q das Gas nicht bezw. so verzögert an, daß man das Pedal in der Hoffnung auf eine Reaktion weiter durchdrückt und damit einen unvermittelten Bocksprung bei der Q auslöst, die dann losgeht wie Schmitts Katze."
Ich habe in diesen Situationen die Ganganzeige beobachtet. Ich denke ein Teil des Problems ist, dass die S-tronic viel zu spät beim Ausrollen herunterschaltet. Oft bleibt D4 oder D3 eingelegt bis kurz vor Stillstand des Fahrzeugs. Geht man dann auf das Gas, ist die Drehzahl mit 1200 Upm. zu niedrig, daher keine Turbo Unterstützung, dann schaltet die S-tronic hektisch in D2 oder gar D1 herunter. Das wird dann der "unvermittelte Bocksprung".
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So sehe ich das auch; auch ich fände es besser, wenn das DSG (in NORMAL- oder COMFORT-Einstellung des optionalen Drive-Select) etwas früher bei ca. 1400 Upm zurückschalten würde, auch wenn das vielleicht 0,1 Liter Mehrverbrauch verursachen würde.
Gruß vom Räuber
Sehe da auch einen Zusammenhang. Allerdings scheinen - wie der Thread "Schluckbeschwerden" ja zeigt - dieses Problem nicht alle zu haben. Minusgrade hatten wir ja auch schon im Dezember und selbst als es kalt war, waren viele vom 37F1 begeistert. Und da wurde nicht differenziert zwischen einem warmen und einem kalten Motor. Ich hatte es ja auch mal erwähnt, dass es bei kaltem Motor besonders schlimm war. Diese Erfahrung wurde nur von wenigen geteilt. Umso erstaunter bin ich über die Resonanz in diesem Thread.
(Vielleicht sollte man bezüglich der Eröffnung von Threads es doch wie der Urlaubsfahrer halten. Oder wie siehst Du das, Marie 😉)
Spartako
Zitat:
Original geschrieben von krheinwald
Hallo!Nachdem ich bereits seit drei Wochen in diesem Forum mitlese, habe ich mich nun angemeldet, um in diesem Thread posten zu können.
Habe genau den gleichen Effekt bei meinem A5 2.0TFSI mit S-Tronic, Lieferdatum 01.12.09. Zwar nicht so extrem wie hier beschrieben (kein Bocksprung, rangieren ist weiter möglich), aber deutlich spürbar: Beim Heranrollen an eine Kreuzung und dann Weiterfahren ohne komplett anzuhalten dauert es ca. 2 sec, bis der Motor Gas annimmt und beschleunigt. Nach ca. 5 min legt es sich wieder.
Meister meint, daß wäre normal, da die S-Tronic bei den Temperaturen (kaltes, zähes Getriebeöl) einfach eine Zeit braucht, um die Gänge zu legen. In der Tat schaltet die ST auf D sehr spät runter. Mir fiel auf, daß ich teilweise noch im 4. bin, wenn ich im Schrittempo ausrolle.
Als - zugegebenermaßen unbefriedigenden - Workaround schalte ich jetzt beim Heranrollen an meinem 'Hauskreisverkehr' auf S und danach wieder auf D, da mir S im Stadtverkehr zu spät hochschaltet. (3000U/min bei kaltem Motor tut mir in den Ohren weh).
Vielleicht hilft's...
Klaus
a) Glückwunsch zu dem mutigen Schritt und "Herzlich Willkommen im Forum"!
b) Die Meinung des Meisters ist wohl weniger Meisterlich, da es nach meiner Beobachtung nur 2,0 TFSI Motoren betrifft. Die anderen Motoren, bei denen das von der Konstrukt gleiche DSG eingebaut ist, scheinen nicht belastet zu sein. Haben die etwa eine Getriebeölheizung? Ich tippe auf eine chargenbezogene vereinzelte und nur für diesen Motor unglücklich abgestimmt Software (analog EC-Karten, da sind auch nur einige betroffen!).
Gruß
Stefan
(ist aber auch nur eine Mutmaßung, kein Wissen!)
Hallo,
ich bin erstaunt wie viel Feedback hier kommt. Im A5-Forum scheint niemand das Problem zu haben (außer meiner einer).
Es geht mir allerdings nicht primär um die Gedenksekunde beim Beschleunigen aus dem Rollvorgang, das ja bei warmen und kalten Motor gleichermaßen Auftritt. Dieses Phänomen konnte durch Feinjustierung der Kupplung bei mir auf ein erträgliches Maß reduziert werden. ( -> weicheres Anfahren und besser kontrollierbar)
Das hier erwähnte SW Update behebt meines Wissens nach nur das Problem der Drehzahlschwankungen bei konstanter Autobahnfahrt.
Für die "Gedenksekunde" ist offiziell von Audi das Prozedere mit der Kupplungsfeinjustierung gedacht! Ich war dabei als der 🙂 das im Computer nachgeschlagen hat!
Das SW-Update soll dieses Problem nicht beheben!!
Egal. Hier geht es mir mehr um das Kälte-Problem. Das mag irgendwie zusammenhängen bzw. sich überlagern, aber zusätzlich spielt hier speziell die Außentemperatur eine Rolle (was ja bei der Gedenksekunde nicht so ist).
Jedenfalls habe ich heute mit dem 🙂 telefoniert. Er startet eine Anfrage bei Audi und will sich nächste Woche wieder melden.
Ich hoffe noch auf ein gutes Ende, denn bis auf diese nervige Sache ist der A5 SB das beste Auto, was ich je hatte... (und ich hatte auch schon welche aus der Luxusklasse mit Stern 😉 )
Grüßle,
Frank
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Zitat:
Original geschrieben von sash-deli
Hallo!Zitat:
Original geschrieben von Gulasch2000
Nein, bei diesem Thread ging es um ein anderes Problem, dass jedoch per Software-Update beseitigt werden konnte.Mag sein, dass es ursprünglich in diesem Thread um ein anderes Problem ging, zuletzt (und darauf beziehe ich mich) ging's genau um dieses Problem - und das wurde mitnichten per Software-Update behoben! Ganz im Gegenteil: Das Problem wurde bei meiner Kuh ja erst durch dieses dämliche Software-Update 37F1 hervorgerufen. 😉
Gruß
sash-deli
Mein 🙂 sagt, dass es am Getriebeöl liegt und es eine Weile dauert bis es wärmer ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Update liegt. Es sei denn, dass das Standgas reduziert wurde, was bei bei meiner Q eher leicht höher ist.
Zitat:
Original geschrieben von StefanLi
Genau!Zitat:
[
a) Glückwunsch zu dem mutigen Schritt und "Herzlich Willkommen im Forum"!
b) Die Meinung des Meisters ist wohl weniger Meisterlich, da es nach meiner Beobachtung nur 2,0 TFSI Motoren betrifft. Die anderen Motoren, bei denen das von der Konstrukt gleiche DSG eingebaut ist, scheinen nicht belastet zu sein. Haben die etwa eine Getriebeölheizung? Ich tippe auf eine chargenbezogene vereinzelte und nur für diesen Motor unglücklich abgestimmt Software (analog EC-Karten, da sind auch nur einige betroffen!).Gruß
Stefan
(ist aber auch nur eine Mutmaßung, kein Wissen!)
Der TFSI 2.0 hat meines Wissens nicht das gleiche DSG wie der 3.0 TDI. Zwar die gleiche Technik aber irgendwie verkürzte Übersetzung oder sowas, deshalb würde es die Newton des 3.0 nicht aushalten. So könnte es schon sein, das es an dem liegt dass vielleicht die Software für beide identisch ist. Kommt auf die Sichtweise drauf an 😎
Zitat:
Original geschrieben von Öbchen
Es geht mir allerdings nicht primär um die Gedenksekunde beim Beschleunigen aus dem Rollvorgang, das ja bei warmen und kalten Motor gleichermaßen Auftritt. Dieses Phänomen konnte durch Feinjustierung der Kupplung bei mir auf ein erträgliches Maß reduziert werden. ( -> weicheres Anfahren und besser kontrollierbar)Das hier erwähnte SW Update behebt meines Wissens nach nur das Problem der Drehzahlschwankungen bei konstanter Autobahnfahrt.
Für die "Gedenksekunde" ist offiziell von Audi das Prozedere mit der Kupplungsfeinjustierung gedacht! Ich war dabei als der 🙂 das im Computer nachgeschlagen hat!
Das SW-Update soll dieses Problem nicht beheben!!
Hallo!
Das ist ja mal eine interessante Information! Danke dafür. 🙂
Das ist dann möglicherweise der Ansatz, den meine Werkstatt dann als erstes verfolgen sollte.
Diese "Gedenksekunde(n)" ist (sind) seit dem Update zwar mehr oder weniger immer vorhanden, bei Kälte ist es nur viel schlimmer. Vermutlich kommen da zwei veschiedene Faktoren ungünstig und gegenseitig verstärkend zusammen.
Ist das etwa der erste Winter, den Audi erlebt??? Wofür machen die denn Testfahrten in Nordskandinavien - nur zum Vergnügen??? IMHO ein Armutszeugnis für die "Premiummarke"! 😠
Zitat:
Original geschrieben von HalliGalli365
Mein 🙂 sagt, dass es am Getriebeöl liegt und es eine Weile dauert bis es wärmer ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es am Update liegt. Es sei denn, dass das Standgas reduziert wurde, was bei bei meiner Q eher leicht höher ist.Zitat:
Original geschrieben von sash-deli
Hallo!
Mag sein, dass es ursprünglich in diesem Thread um ein anderes Problem ging, zuletzt (und darauf beziehe ich mich) ging's genau um dieses Problem - und das wurde mitnichten per Software-Update behoben! Ganz im Gegenteil: Das Problem wurde bei meiner Kuh ja erst durch dieses dämliche Software-Update 37F1 hervorgerufen. 😉
Gruß
sash-deli
Ja, wie gesagt, zumindest bei mir gibt es keinen Unterschied vorher/nachher, was das Kälte-Problem angeht.
Das mit dem Öl war auch mein erster Gedanke. Es fühlt sich an, als ob irgendein Öldruck sich erst aufbauen muss und das dauert bei zähem Öl vielleicht länger.
Die Frage ist dann, ob es sich überhaupt beheben lässt (SW Update, anderes Öl, ...?! ) oder eine Fehlkonstruktion ist. 🙁
Grüße,
Frank
Sowohl die S-Tronic als auch die Multitronic haben doch eine Lamellenkupplung im Ölbad. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird hier der Kraftschluss verschleissfrei mit einer dünnen Ölschicht zwischen den Scheiben hergestellt (also ohne direkte Reibung von Scheibe zu Scheibe). Damit ist das Schliessen der Kupplung ein komplexer Prozeß zwischen Druck und der Haftung durch das Öl, die natürlich von der temperatur abhängig ist.
Ich habe nämlich bei der Multitronic ähnliche Effekte des Durchrutschens beim Kaltstart, allerdings sind die bei mir innerhalb der ersten zwei Minuten auf dem ersten km weg (ich wohne in einem verkehrsberuhigten Wohngebiet, bei der Ausfahrt auf die Hauptstrasse ist der Effekt meistens verschwunden).
Ich kann mir vorstellen (das ist aber reine Spekulation), dass es einen gewissen maximaldruck gibt, der dann bei kaltem Öl nicht hoch genug ist, sodass die Kupplung durchrutsch. Möglicherweise ist das Durchrutschen auch sinnvoll zum Erwärmen des Öls. Nichtsdestotrotz sollte der Effekt auch bei minus 10 Grad sehr schnell verschwinden.
Möglicherweise gibt es beim tfsi bestimmte Betriebszustände, in denen das nicht gewährleistet ist. Oder es hat was mit den individuellen Toleranzen zu tun, wenn hier von Feinjustierung der Kupplung die Rede ist. Eigentlich sollte sich das Kupplungsverhalten ja auch selbst anlernen.
Kurzum: Ich gehe mal davon aus, dass sich das Problem durch Justage und ggf. Softwareveränderungen in den Griff bekommen lässt. Heisst aber, dass jeder Betroffene sich mit seinem Händler in verbindung setzen sollte und ggf. direkt bis Audi protestieren.
Ich weiss aber aus eigener Erfahrung mit selbstlernender Software, dass es nicht immer trivial ist, alle Variationen der Zustände in den Griff zu bekommen.....
Ich bin bei Dir, was den Fix durch Softwareupdate angeht, allerdings ist die Ursache definitiv keine durchrutschende Kupplung, da die Motordrehzahl nicht ansteigt. Das Problem scheint in einer unglücklichen Kombination von Schaltpunkten und durch zähes,kaltes Öl verlangsamten Gangwechseln liegen.
Ich hatte Montag auf einer längeren Fahrt durch das verschneite Hamburg ausgiebig Gelegenheit, das Schaltververhalten zu beobachten und mir meine Gedanken zu machen. ;-)
Meine Beobachtung ist folgende: In D ist man relativ bereits im 4. Gang. Beim langsamer werden wird erst bei 20kmh in den 3., und bei 15kmh in den 3. heruntergeschaltet, der Motor ist dabei schon knapp über Leerdraufzahl. Selbst beim langsamen Gasgeben wird dann in den 2. heruntergeschaltet. Das geht aus dem 3. schnell, da nur umgekuppelt werden muß, aus dem 4. dauert es aber, da erst in den 3. umgekuppelt, das 2. Getriebe vom 4. in den 2. umschalten und letzendlich wieder audf den zweiten umgekuppelt werden muß. Dabei kann man in der Schaltanzeige regelrecht zusehen.
Jetzt kommt wieder die Aussage vom Meister in's Spiel, daß das DSG bei Kälte und dadurch zähem Öl langsam schaltet, bei warmen Motor ist das Schaltverhalten zwar genauso, aber Wechsle über 2 Gänge geht deutlich schneller
Langer Rede kurzer Sinn: Es gibt sicher Gründe, warum so spät heruntergeschaltet wird, aber ein leichtes Anheben der Schaltpunkte z.B. auf 30/20 kmh - zumindest bei Kälte, oder beim Bremsen - würde diese spezielle Form der Gedenksekunde mindern bzw. abstellen.
Hm, ok, danke für Euren Input. Allerdings hat es bei mir nicht mit dem Schalten zu tun:
Das Problem tritt bei mir nach einem Haltevorgang auf. Also ohne jeglichen Schaltvorgang (die ganze Zeit der erste Gang). Wenn man erst einmal in Fahrt ist, dann ist alles ok - bis auf die (nach der Feinjustierung) kleine Gedenksekunde.
Ob es trotzdem etwas mit der Kupplung zu tun hat, kann gut sein.
Meine Vermutung:
Die Kupplung schließt (aufgrund mangelnden Öldrucks - oder was auch immer) extrem langsam beim Anfahren. Das wiederum bekommt ein Sensor mit und reduziert die Motorleistung um die Kupplung nicht durch eine zu hohe Motordrehzahl zu stark zu belasten. Man kann also aufs Gas treten wie man will, ohne dass sich was tut, da die Elektronik das Spiel aus Motorleistung und Kupplung regelt.
Wenn die Kupplung endlich geschlossen ist, gibt die Elektronik die am Gaspedal eingestellte Leistung frei. Da man unwillkürlich mehr Gas gibt, führt das zu einem recht unkontrollierbaren Leistungssprung...
Wenn man nämlich beim Anfahren nur ganz wenig Gas gibt und laaaaaaaange wartet, dann setzt die Leistung nach einer Gefühlten Ewigkeit relativ sanft ein.
Während der Fahrt ist (aufgrund der höheren Drehzahl) der Öldruck immer ausreichend. Daher passt auch alles. Nur nachdem der Motor in Leerlaufdrehzahl war, kommt es auf den ersten Kilometern zu dem Problem.
Grüße,
Frank
hallo
meine kuh vom 14.12.08 hat die gleiche krankheit wie eure kühe,
habe es aber erst jetzt festgestellt da ich normal mit standheizung starte bzw fahre.
letzte woche war der tank auf reserve und so mit ohne standheizung.fahrzeug ist nicht fahbar
dies ist für ein fahrzeug dieser preisklasse ein skantal da das fahrzeug über ein jahr auf dem markt ist.
wenn audi dies nicht in den griff bekommt, kann audi euch ja nach dem 3 versuch die standheizung nachrüsten.
mfg
oprimido
Hallo!
Ich bezweifle, dass eine Standheizung da Einfluss hat, weil sie ja nicht das Getriebe heizt... 🙁
Ich habe eine nachgerüstete Eberspächer drin, sie heizt lediglich den Motor mit. (übrigens bei mir auch, wenn die Tankanzeige auf Reserve steht)
Gruß
sash-deli
hallo
wer sagt dir das es am getriebe liegt? da audi ja nur die software ändert und am getriebe nix macht, ist der fehler noch nicht gefunden.
wie gesagt mit standheizung ist der fehler nicht so stark aufgetreten als ohne,je kälter es ist um so schlechter geht es mit dem schalten.
mfg
oprimido
Zitat:
Original geschrieben von sash-deli
Hallo!Ich bezweifle, dass eine Standheizung da Einfluss hat, weil sie ja nicht das Getriebe heizt... 🙁
Ich habe eine nachgerüstete Eberspächer drin, sie heizt lediglich den Motor mit. (übrigens bei mir auch, wenn die Tankanzeige auf Reserve steht)
Gruß
sash-deli