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Prophezeiung. Lancia Voyager wird ein Erfolg !

Lancia
Themenstarteram 6. März 2011 um 21:19

meine eigene prophezeiung :

der lancia voyager wird ein erfolg !

ich habe mir den chrysler voyager mal genauer angeschaut und festgestellt, das dieser wagen in deutschland nicht richtig publik gemacht wurde.

so ein innernaum-konzept und extras wie im voyager findet man nicht gleich um die ecke !

Lancia Voyager

 

Chrysler Grand Voyager

 

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33 Antworten
am 3. April 2013 um 14:37

Zitat:

Original geschrieben von Lanciadriver2

Als wir den ersten Freemont zur Übergabekontrolle auf der Bühne stehen hatten und ich gesehn hab, daß der gesamte Unterboden bloß schwarz drüberlackiert ist, hab ich mir schon meinen Teil gedacht...

Ja, die selbsternannten Experten... Wenn man einen fingerdicken, bitumenbasierten Unterbodenschutz von früher erwartet, wird man mit dem "schwarzen Lack" natürlich nicht viel anfangen können. Auf verzinkten Blechen, die auch der Freemont dort hat, wird heutzutage nur noch Steinschlagschutzgrund aufgespritzt, ein hochviskoser, elastischer Lack. So sieht Steinschlagschutzgrund aus.

Das ist völlig ausreichend und wird heute von allen großen Automobilherstellern so betrieben. Wenn du diesbezüglich nicht auf dem Laufenden bist, nimmst du dir VWs Selbststudienprogramm Teil Lackvorbereitung (3) und liest ab Kapitel "Lackierung in der Produktion".

Dein am Unterboden nach dem Winter im tiefsten Nordbayern festgestellter Rost wird Anbauteile betreffen (z. B. Fahrwerk), die entweder so massiv sind, dass eine Durchrostung Jahrzehnte dauern würde oder die als Verschleißteile eh keine lange Lebenserwartung haben.

Und die Meinung eines Sachverständigen zu diesem Thema steht anderswo geschrieben:

Zitat:

"Ich möchte an dieser Stelle nochmals - möglichst abschließend - etwas zum Rost an Fahrwerksteilen und Auspuff unter dem Freemont sagen. Fiat hat sich mein Fahrzeug angeschaut und ist zu dem Schluss gekommen, dass es sich um optische, jedoch nicht technische Mängel handele, es also keinen Bedarf gebe, Maßnahmen zu ergreifen.

Diese Aussage habe ich sicherheitshalber noch von einem unabhängigen KFZ-Sachverständigen überprüfen lassen, der sich den Unterboden meines Freemont angeschaut hat. Der bestätigte mir diese Sichtweise und nahm mir die Sorge vor Folgeschäden. Solange alles gut belüftet sei, würde da nicht viel passieren.

Abgeraten hat er mir hingegen von einer (nachträglichen) Behandlung mit Unterbodenschutz, weil dadurch an einer ungeschützten oder beschädigten Stelle Feuchtigkeit drunterkriechen und dann – mangels Belüfttung – ernsthafte Schäden auftreten könnten.

Fazit: Etwaiger Rost an Fahrwerksteilen (Radaufhängungen, Wellen, Verschraubungen) und Auspuff ist unkritisch."

Ich gebe mich geschlagen... Wers kaufen will, solls kaufen und glücklich damit werden. Ich net... :cool:

jeder, der jahrzehnte lang Lancia fuhr wird mich verstehen. Den Rest wünsche ich gute Fahrt :)

Zitat:

Original geschrieben von Lanciadriver2

jeder, der jahrzehnte lang Lancia fuhr wird mich verstehen. Den Rest wünsche ich gute Fahrt :)

Ich fuhr keine 10 Jahre lang Lancia, verstehe aber trotzdem, was du meinst.

Natürlich "leiden" echte Lancisti unter der aktuellen und künftigen Situation, das versteht imho jeder wirkliche Autoliebhaber/-Narr, egal welcher Marke oder welchen Modells auch immer.

Die Sache dabei, die man anscheinend aber um die Burg nicht wahrhaben will, ist die, dass es eben nicht anders machbar war/ist. Es ist traurig, ja, es ist bitter, auch, es ist eine Schande, dass es immer die technischen "Pioniere" als erster trifft, unfair und zum Verzweifeln, aber es ist nun mal so, dass Marchionne nur 3 Möglicheiten hatte:

1.) Lancia so lancia-ig wie möglich lassen, was ja noch immer so gut wie fast 100% Fiat entspricht, nur für den Euro-Markt in neue Modelle zu investieren, und zu hoffen, dass es sich einigermaßen rechnet.

--> das WAR die erste Wahl, die brachte aber nichts, weil die Käuferschicht nicht die gewünschten/benötigten Stückzahlen brachte (siehe z.b. Thesis). Dazuzahlen, geht ne Zeit lang, als Dauerlösung ist das eher nicht geeignet.

2.) Lancia einstampfen, die 90 - 100k, die man in Europa verkauft, werden sich zum Teil auf andere italienische Marken aufteilen, womit sie auf Umwegen dennoch bleiben, und auf die Fremdgänger muss halt verzeichtet werden.

--> DAS wollte Marchionne nicht. Einerseits, weil er um die historische Bedeutung Lancias weiß und auch, dass man ihm das wohl übel genomen hätte, und andererseits, weil er immer versucht einen für beide Seiten gangbaren Kompromiss zu finden.

3.) Einen Weg finden, wie er die Entwicklungs- und Fertigungskosten soweit runter bringt, dass er Lancia am Leben halten kann, ohne dass es Geld verbrennt, nur weil es eben existiert.

DAS ist der aktuelle Weg. Dieser kann und wird nicht jedem gefallen, keine Frage, in anbetracht der Alternativen ist es jedoch das kleinstmögliche Übel. Besonders, wenn man berücksichtigt, dass die Zeit der technischen Meisterleistungen Vincenzos auch schon ne Zeit lang her ist.

Die Zeiten ändern sich nun mal, da kann man kaum was gegen tun. Heute gibt es viele Marken nicht mehr, und nicht wenige davon waren alles andere als Durchschnittsware. Es ist um Saab oder Rover genau so schade, wie es das um Lancia wäre.

Porsche riecht schon sehr vw-ig und wird das in Zukunft noch stärker tun, RollsRoyce und Bentley basieren heute auf genau der Massenware, gegen die sie seit ihrer Gründung angetreten sind. Alles verschwimmt und verwäscht, und im Vordergrund steht mehr denn ja die wirtschaftliche Seite. Auf den Wunsch des Einzelnen kann und wird da keine Rücksicht genommen werden.

Zum Flavia:

Dieser war als Lückenfüller vorgesehen, die laut damaliger Planung nur ca. 1,5 Jahre hätte dauern sollen. Große Stückzahlen waren gerade bei diesem Modell ohnehin nie geplant, da 1.) Lancia und 2.) Cabrio.

Irgendwann 2013, so diese Planung, hätte es den neuen 200er geben sollen, und damit auch einen neuen Flavia, offen und geschlossen.

Jetzt wurde der 200er um ein Jahr nach hinten verschoben, und der Lückenfüller muss etwas länger durchhalten, aber mal ganz ehrlich: um wieviele Stk. hätte man mehr verkaufen können, wenn er einen V6-Benziner oder -Diesel unter der Haube hätte? 100? 200? 500?

Dabei nicht vergessen, dass dies den Wagen teurer und damit noch näher an die noblen Deutschen gebracht hätte.

Zum Vojager:

Zunächst mal muss man schon anerkennend erwähnen, dass er sich so schlecht nicht verkauft, wenn man die Bedingungen berücksichtigt. Den Vorgänger, so man das so sehen will, steckt er ja locker vom Hocker in die Tasche, und "sich selbst" (also als Chrysler) übertrifft er imho auch.

Beim Thema Raumangebot macht dem Wagen so schnell keiner was vor, und auch PL-Verhältnis ist absolut fair.

Technisch ist er nicht mehr der Jüngste, das stimmt, aber bis 2015, wo DIE Nachfolger kommen sollen, wird es auch noch durchhalten. Manchmal ist es nämlich gar nicht schlecht, ausgereifte Technik einzusetzen. So mancher Sharan1-Fahrer hätte was dafür gegeben.

Nach aktuellen Meldungen sieht es so aus, dass dann, in 2015, nicht mehr nur 2 Längen angeboten werden sollen, sondern 2 völlig verschiedene Fahrzeuge. Die kürzeren sollen Crossovers auf ner leichteren Plattform werden, die längeren sollen echte Vans auf ner größeren Plattform werden.

Ob die größere Variante überhaupt nach Europa kommt, ist fraglich, denn mit 5,21m ist der Aktuelle ja schon eine kleine Herausforderung.

Damit würde er leichter, sparsamer und europafreundlicher werden, und wohl nochmal ne Ecke billiger.

Dann wird sich dieser Übergangsplan als sehr clever erweisen, denn so musste die Marke Lancia nicht vom Markt verschwinden und kann dann in diesem Segment gegen Galaxy, Sharan und Co antreten. Und ein Rivale fällt dann auch noch weg, wenn der nächste Espace als SUV-Crossover-Irgendwas kommt. Ich kann mir vorstellen, dass dann ein Lancia für sehr viele interessant sein wird.

So gesehen kann man die Thread-Frage durchaus mit einem "ja, der aktuelle Vojager unter Fiat-Ägide mit Lancia-Emblem wird ein kleiner, der nächste möglicherweise auch ein wirklich großer Erfolg" beantworten.

 

am 4. April 2013 um 9:22

Zitat:

Original geschrieben von Volvolinsky

Natürlich "leiden" echte Lancisti unter der aktuellen und künftigen Situation, das versteht imho jeder wirkliche Autoliebhaber/-Narr, egal welcher Marke oder welchen Modells auch immer.

In meinen Augen geht es da aber mehr um Prinzipien als um Fakten. Amis waren immer mies, sind es also und werden es ewig sein. :rolleyes: Übrigens behauptet das die überwältigende Mehrheit aller Deutscher auch von jedem Lancia Upper-Trim-Fiat, der von Leuten in diesem Forum aktuell gefahren wird. ;)

Wenn man mal die Lancia Flavia Grundlage ganz sachlich auf Fotos betrachtet und sich vorstellt, es wäre nie ein Chrysler gewesen, sondern wäre exklusiv als Lancia auf den Markt gekommen, es hätte hier wohl eine Welle der Begeisterung gegeben. Der 200 sieht besser und deutlich italienischer aus als dieser unsägliche und im Design völlig vergurkte Lybra Vorgänger, der so langweilig ist, dass ein Toyota Avensis plötzlich aufregend wirkt. :rolleyes:

Technisch hängt dem Flavia und auch den anderen Modellen natürlich noch die Daimler-Vergangenheit an, wo auf Kostendruck an allen Enden Totsparen betrieben wurde. Trotz deutlicher Verbesserungen durch intensive Facelifts ist das gegenwärtige Portfolio daher sicherlich nicht auf völliger Augenhöhe mit dem Wettbewerb angelangt, keine Frage.

Dabei bleibt es aber nicht. Zukünftige Chrysler sind von der Basis her italienisch und werden ein Design haben, was auch hier gefallen kann. Man sieht das ja an den Entwürfen für den 200-Nachfolger, was die mit der Konzeptstudie eingeschlagene Linie fortführt. Diese Autos kann ich mir sehr wohl als Lancia im klassischen Sinne vorstellen, die nicht nur im Design gefallen, sondern auch technologisch ganz vorne stehen. Ab Januar wird man das beurteilen können...

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