Probleme Standheizung / Batterie schwach V Klasse

Mercedes V-Klasse 447

Hallo zusammen,

ich tue mir noch immer schwer in meiner Kaufentscheidung.

Design/Optik/Interieur - gar keine Frage, hier liegt die VKlasse weit vorne.

Nur all die vielen technischen Mängel die man liest machen mir Bauchschmerzen.

Nun treffe ich heute eine Bekannte die die VKlasse Bj 2016 haben.
Sie meinte die Standheizung funktioniert nicht wirklich, dauernd wird die Batterie dann als schwach angezeigt und die Heizung geht nach 5 Min aus.
Der Nachbar fährt ebenfalls eine VKlasse und hat das gleiche Problem.
Er hat sich nun ein Kabel nach draussen gelegt zum nachladen.

Wer hat hier ähnliche Erfahrungen bzw. bei wem läuft alles super?

Ich habe jetzt im T5 Multivan Highline auch eine und nutze sie täglich. Gerade mit drei kindern und Baby ist es nett wenn das Auto etwas warm ist bzw. zum Kratzen würde ich morgens gar nicht kommen.

Danke

Beste Antwort im Thema

Das Problem mit der Standheizung ist ein Sachmangel. Ich habe gerade eine gerichtliche Auseinandersetzung gewonnen und bin zum Rücktritt vom Kaufvertrag (2016!) berechtigt. Klagt Euer Recht ein!

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Nach nunmehr 6 Jahren solltest du eine neue Batterie incl. dem aktuellen IBS mit der Version 3 (seit 2020 )
dir gönnen.
Der Teilladungszustand vom Akku - bisher ca. 85 % mit der alten Version V2 wurde softwaremäßig etwas erhöht, wodurch der Ladezustand sich nun auf mind. 90 % ganzjährig erhöht hat.
Es werden also nur noch 10 % Ladungsreserve für die Rekuperation -im Schubbetrieb - reserviert.

Den akt. IBS für den W447 bekommst du bei Fa. Hirschvogel für etwa 50 €.
Den passenden Akku bei Amazon - Varta G14 - für ca. 190 €.

Einbau ganz simpel -alten Akku raus ... neuen IBS an den Massepunkt M8 fest anklemmen - neuen Akku voll aufladen und langsam einschieben - Plusklemme zuerst setzen, dann Masseklemme (mit IBS aufsetzen und zuletzt den kl. IBS-Stecker wieder rein.

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Ich kann Dir nur empfehlen, mit der Batterie auch den IBS zu erneuern. Mein V250 ist aus Ende 2015 und seit dem Kauf 2018 hat die SH auch immer nur kurz funktioniert, wenn die Batterie frisch von extern voll geladen war. Nach Tausch von Batterie und IBS (auf V3) Anfang 2022 funzt die SH jetzt den zweiten Winter tadellos.

Zitat:

@Pahul schrieb am 7. März 2023 um 20:00:32 Uhr:


Nach nunmehr 6 Jahren solltest du eine neue Batterie incl. dem aktuellen IBS mit der Version 3 (seit 2020 )
dir gönnen.
Der Teilladungszustand vom Akku - bisher ca. 85 % mit der alten Version V2 wurde softwaremäßig etwas erhöht, wodurch der Ladezustand sich nun auf mind. 90 % ganzjährig erhöht hat.
Es werden also nur noch 10 % Ladungsreserve für die Rekuperation -im Schubbetrieb - reserviert.

Den akt. IBS für den W447 bekommst du bei Fa. Hirschvogel für etwa 50 €.
Den passenden Akku bei Amazon - Varta G14 - für ca. 190 €.

Einbau ganz simpel -alten Akku raus ... neuen IBS an den Massepunkt M8 fest anklemmen - neuen Akku voll aufladen und langsam einschieben - Plusklemme zuerst setzen, dann Masseklemme (mit IBS aufsetzen und zuletzt den kl. IBS-Stecker wieder rein.

Für solche Beiträge liebe ich unser Forum.

Moin, ich wollte das neu IBS bei mir auch einbauen. Beim Versuch dieses zu wechseln musst ich bei meiner V-Klasse feststellen, dass der Stecker vom alten IBS nicht passt. die Teilenummer vom alten IBS ist A4479050004.
Was kann ich tun?
Danke im Voraus.

Be22a5f6-cc60-4707-830d-b9eb6d01558c
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@Connehead Schau einfach, welche Version dein IBS hat - die ist zum einen eingraviert und zum anderen stehen auf dem Aufkleber drauf auch nochmal die genaueren Versionsnummern. Unser MP ist von Mai 2017 und hat schon das IBS V3 von Werk aus verbaut. Wenn das bei dir auch der Fall sein sollte, würde ich das IBS nicht unnötig tauschen (V3 ist die aktuelle Version), sondern nur die Batterie selbst.

Zitat:

@Pahul schrieb am 7. März 2023 um 20:00:32 Uhr:


Nach nunmehr 6 Jahren solltest du eine neue Batterie incl. dem aktuellen IBS mit der Version 3 (seit 2020 )
dir gönnen.

Woher hast du die Information mit IBS v3 seit 2020? Unser MP ist von Mai 2017 und hat bereits ein IBS v3 von Werk aus. Als Herstellungsdatum ist auf dem Aufkleber des IBS der 28.12.2016 angegeben - siehe Foto. Im Netz findet man diverse IBS v3 mit älteren Herstellungsjahren - Google Bildersuche mit der Teilenummer A4479050104. Ich meine V3 Versionen mit Herstellungsdatum bis 2015 zurück schon gesehen zu haben. Und ich habe bis heute keine IBS V3 mit obiger Teilenummer mit einer neueren HW/SW-Version gesehen, als die, die schon auf den IBS-Modulen von 2016 drauf waren. Ich habe bisher also keinen Anhaltspunkt, warum sich da irgendwann etwas geändert haben sollte. Und deshalb bin ich so skeptisch, was ein IBS-Wechsel da bringen sollte, wenn man schon einen IBS V3 drin hat - außer natürlich, dass sich Fa. Hirschvogel über den zusätzlichen Umsatz freut.

Zitat:

@Pahul schrieb am 7. März 2023 um 20:00:32 Uhr:


Der Teilladungszustand vom Akku - bisher ca. 85 % mit der alten Version V2 wurde softwaremäßig etwas erhöht, wodurch der Ladezustand sich nun auf mind. 90 % ganzjährig erhöht hat.
Es werden also nur noch 10 % Ladungsreserve für die Rekuperation -im Schubbetrieb - reserviert.

Ist das tatsächlich der Fall? Also der dauerhafte Verbleib auf 90%? Meine Erfahrung mit dem IBS v3 bei uns ist, dass durch das Lademanagemant der Ladezustand (ohne Schubbetrieb, also Ladung beim Bremsen) zwischen ca. 60% und 80% hin- und her pendelt. Die Batterie wird also zunächst auf 80% aufgeladen, aber danach schaltet das Lademanagement die LiMa ab (außer bei Schubbetrieb) und die Batterie wird mitunter bis 60% entladen, bevor sie wieder geladen wird - beobachtet auf langen Autobahnfahrten. Diese daraus resultierenden ständigen Mini-Ladezyklen und die damit verbundenen Lade- und Entladeströme wirken sicherlich nicht gerade lebensverlängernd auf die AGM Batterien.

Im Winter (Temperatur unter 15 Grad) verbleibt die Ladespannung dauerhaft bei 14,9V - hier wird die Batterie also durchgehend geladen. Im Sommer habe ich mir angewöhnt mit Fahrlicht zu fahren, da wird die Lichtmaschine nicht komplett abgeschaltet. Die Ladespannung fällt nach der initialen Ladung mit 14,8V dann auf 13,5V, womit die Batterien aber zumindest nicht mehr entladen werden.

IBS v3

MPH 250D 4matic Bj 2021
ich denke, es liegt am Euro 6 Lademanagement. Bei mir war nach 500km die Batterie nicht voll genug. Habe dann Lichr angeschaltet und ruckzuck war die Batterie voll. Ich baue jetzt einen Ladebooster ein - ein Problem weniger 🙂.
Gruß Winfried

@Winfried_loe : In diesem Thread geht es primär um die Starterbatterie. Und für die kann man nicht so einfach einen Ladebooster verbauen.

Zitat:

@Winfried_loe schrieb am 9. März 2023 um 20:05:49 Uhr:


MPH 250D 4matic Bj 2021
ich denke, es liegt am Euro 6 Lademanagement. Bei mir war nach 500km die Batterie nicht voll genug. Habe dann Lichr angeschaltet und ruckzuck war die Batterie voll. Ich baue jetzt einen Ladebooster ein - ein Problem weniger 🙂.
Gruß Winfried

Das mit dem mit Licht fahren ist doch bei den Facelift Modellen überholt. Das galt nur für die alten Modelle

Was heißt das? Geht das nicht mehr oder wird die Zusatzbatterie ab Mopf immer vollgeladen?

Hier noch paar einfache Tipps, um die Funktion vom Lademanagment / Starterakku / IBS und der unbeliebten S/S - Funktionen hinreichend beurteilen zu können:

1.Tipp:
- S/S - Umschaltung auf ECO (grün) ist sehr stark von der akt. Außentemp. abhängig, d.h. bei Temp. nahe Gefrierpunkt kann die ECO-Funkt. oftmals erst nach 30 -40 km sich aktivieren.
- liegen die Temp. bei fast + 10 Grad bzw. höher sollte nach bereits 1- 3 km die grüne ECO-S/S-Leuchte die Abschalt.-Funkt signalisieren ... somit ein sehr nützlicher Indikator für die einwandfreie Funkt. der fast 200 Einschaltbedingungen im System. (Abschaltung vom S/S entscheidet dann jeder Fahrer selbst )

2.Tipp:
- Messung der Ruhespannung (nur mit brauchbaren Multimeter) an den Starthilfspunkten im geöffnetem Motorraum nach ca. 2-3 h ... Sollwert mind. 12,78 bis 12,85 Volt wäre ideal und bestätigt den > 90 % Ladezustand vom Starterakku.
Der Ruhestrom sollte keinesfalls die 20 mA am stets freiliegenden Minuskabel -neben Beifahrersitz -
überprüft werden.
Höhere Ruheströme von > 20 bis fast 40 mA lassen ansonsten die Akkuruhespannung zu schnell in wenigen Ruhetagen > 12,70 V abfallen.
Ursache dafür wäre: eine gealterte Starterbatt. bzw. nicht in Ruhemodus gefallene Steuergeräte.

p.s.:
die o.g. Meßwerte können nie im KI abgelesen werden, weil grundsätzl. das Fahrzeug im Ruhemodus verbleiben muß.
(kein Zündschl. / keine elektr. Schiebetür / keine el. Heckklappe / keine Klapptür / Motorhaube vorher in
1.Rast setzen !

Tja, @peko234, unsere Rückfragen an @Pahul und @olli132 bleiben offenbar unbeantwortet. :-/

ps: der Ruhestrom hängt nicht vom Alter der Batterie ab, auch nicht vom Innenwiderstand der Batterie, sondern einzig von den im Ruhezustand aktiven elektrischen Verbrauchern des Fahrzeugs. Auch im W447 gilt das ohmsche Gesetz, und da taucht kein Batteriealter auf. Wenn nach einem Batteriewechsel ein anderer Ruhestrom gemessen wird, dann ist das vor allem darauf zurückzuführen, dass sich die Steuergeräte, die im Ruhezustand des Fahrzeugs aktiv sind (und für die Ruhestromaufnahme verantwortlich sind), nach einem Reset (durch stromlos während des Batteriewechsels) anders verhalten. Die Ruhestrommessung sagt deshalb nichts über das Alter oder den Gesundheitszustand der Batterie aus.

Ich habe @Pahul so verstanden, dass es nach vorherigem Vollladen ENTWEDER um zu hohen Ruhestrom ODER alternder Batterie geht, wenn nach einigen Tagen die Spannung schon auf <=12,7V fällt. Den Ruhestrom valide zu messen erfordert Equipment, was nicht jeder bereit ist, zu bezahlen.

Er hat sich aber in der Tat missverständlich ausgedrückt. 🙂

Zitat:

@DrLoboto schrieb am 11. März 2023 um 12:04:53 Uhr:


Ich habe @Pahul so verstanden, dass es nach vorherigem Vollladen ENTWEDER um zu hohen Ruhestrom ODER alternder Batterie geht, wenn nach einigen Tagen die Spannung schon auf <=12,7V fällt. Den Ruhestrom valide zu messen erfordert Equipment, was nicht jeder bereit ist, zu bezahlen.

Er hat sich aber in der Tat missverständlich ausgedrückt. 🙂

Um die Ursache des ansteigenden Ruhestroms eines gealterten Starter-Akku - meine Werte lagen nach
5-6 Jahren stets zw. 35 mA bis 40 mA - habe ich beim 🙂 angefragt:
Mir wurde vom Werkstattmeister angeboten - Wagen in Werkstatt und jedes einzelne Steuergerät einzeln hochzufahren und somit den Fehler aufwendig zu lokalisieren.
Da sich Kosten für den zeitl. Aufwand mind. dem Preis eines nagelneuen 95 er Varta-AGM incl. einem akt.
IBS (185 € + 50 € ) annähern, habe ich bd. selbst neu bestellt und eingebaut.
- siehe Bild 1 -
Mein viel zu hoher Ruhestrom ( vorher ca. 40 mA) erreichte mit neuen IBS V3 fast gleiche Werte wie Neufahrzeug
(11 mA) bis heute im 8. Jahr sind alle Steuergeräte noch im Original-Zustand.
Meßwerte:
neuer Akku: ca. 3 mOhm Ri- Innenwiderstand
6 Jahre alter Akku ca. 20 mOhm Ri- Innenwiderstand.

Fazit:
manuelles aufladen 100 % bei tägl. genutztem Wagen nutzlos, weil Lademanag. sofort nach -Motorstart den Akku auf < 90 % runterzieht. (Rekuperations -Reserve vorhalten)

Anbei -Bild 3 - für Neuwagen = Idealwert ab 1.Tag

S/S ECO nach < 2 km
Empfehlung für Nachladung
Neuwagen Ruhestrom!

Die original Starterbatterie meines W447 aus 2017 funktioniert wie neu, letzte / diese Woche bei regelmässig minus 10 bis minus 20 Grad war selbst Start Stopp praktisch direkt aktiv bei Nutzung der Warmwasserheizung jeden Tag morgens.
Habe aber auch ein besonderes Setup: 200 Watt Solarpanel und regelmässig bei längeren Standzeiten am Landstrom, mit Votronic Triplecharger Lademanagement massgeblich der Aufbaubatterie, aber im Nebenzweig auf der Starterbatterie.
Für mich hat es sich absolut gelohnt – ich hatte noch nie ein Batterie Problem und bin sehr autark mit dem Fahrzeug.
Letzte beide Wochen im Übrigen ohne Landstrom, aber mit 6300 km Fahrstrecke massgeblich im eiskalten Skandinavien.

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