Probleme ohne Ende
Guten Tag, liebe Community!
Ich bin als Mitglied neu hier. Grund sind meine Probleme und euer kompetentes Wissen.
Ich fahre einen Passat 2.0 tdi, 140 PS mit Pumpe-Düse-Technik und Handschaltung.
Im Laufe der 4 Jahre, die sich das Fahrzeug in meinem Besitz befindet, habe ich 200.000
Kilometer mit dem Wagen gefahren. Er hat jetzt gute 300.000 runter. In dieser Zeit wurden
zwar keine Inspektionen gemacht, das Fahrzeug ging aber bei jeder Auffälligkeit in die
Werkstatt. Im Laufe der Zeit habe ich so 25 bis 30.000 Euro in der Werkstatt ausgegeben.
In den letzten Wochen bereitet mir das Auto aber zunehmend Kummer. Ende November
mußte da eine neue Kopfdichtung rein. Da keine Werkstatt kurzfristig in der Lage war, den
Auftrag zu übernehmen, hat das ein mir bekannter Schrauber gemacht. Dabei wurde dann
das Kabel vom Nockenwellensensor gekappt und falsch herum wieder zusammengefügt.
Das Fahrzeug wurde abgeholt. Schnell stellte sich heraus, dass der Passat nicht wie gewohnt
ansprang. Mir wurde gesagt, daß das evtl. von der Erneuerung der Kopfdichtung herrührte und sich das
alles noch einspielen müsse. Wie ihr seht, habe ich keine Ahnung, weil ich mit dieser Aussage abgezogen
bin. Der Schrauber erwähnte das durchtrennte Kabel natürlich mit keinem Wort. In der
Folge kriegte ich das Auto dann mehr recht als schlecht an und blieb irgendwann liegen. Wieder in einer renommierten Werkstatt wurde der Fehler festgestellt. Das wurde instandgesetzt und gleichzeitig der Nockenwellensensor erneuert und die Leitung repariert. Da der Wagen nicht seine Betriebstemperatur erreichte, wurde das Thermostat ebenfalls erneuert. Das Auto sprang super an und lief wie gewohnt.
Zwei Wochen später blieb das Auto unverhofft liegen. Während der Fahrt ging der Motor aus. Der ADAC
stellte fest, daß der 2. Zylinder keinen Kraftstoff bekam und vermutete eine defekte Pumpe/Düse-Einheit.
Ab in die Werkstatt. Dort sprang der Passat morgens tadellos an. Trotzdem nahm man ihn in die Werkstatt
und tauchte den (schwarzen) Dieselfilter aus -war 15 Monate bzw. 75.000 km vorher erneuert worden- und
erneuerte die Pumpe/Düsen-E-Leiste aus, weil hier ein Kurzschluß sein könne.
Ich fuhr mit dem Auto vom Hof und blieb 8 Kilometer später wieder liegen. Der Wagen ging wieder während der
Fahrt aus, sprang dann aber 15 Minuten später nach intensivem Orgeln an. Bis zur Werkstatt habe ich es
nicht geschafft, Motor aus. Irgendwann kam ich dort an, eine Überprüfung mit dem Diagnosesystem zeigte
keinen Fehler an. Aber er ging immer wieder aus. Das Auto verblieb in der Werkstatt, erneuter Check mit dem Diagnosegerät, Anzeige Fehler Pumpe/Düse 4. Zylinder, lief lt. Werkstatt auch nur auf 3 Zylindern, ratlose Mitarbeiter machten sich
über den Pkw her. Das Relais für die Spannungsversorgung wurde erneuert, ebenso die Vorfilterpumpe und
das Motorsteuergerät. Das Auto wurde abgeholt und erst einmal 80 Kilometer ohne Auffälligkeiten probegefahren.
An den nächsten Tagen lief er absolut rund und problemlos, kein ruckeln, nichts. Glatt, geschmeidig, toll!
Langsam fiel die Anspannung von mir ab. Bis gestern. Jetzt fängt er beim starten wieder an zu zicken und will
eigentlich nicht anspringen. Es dauert einen Moment, bis er dann kommt. Läuft dann aber (noch) ruhig und
störungsfrei. Ich befürchte aber, daß sich das ganz schnell ändert. Irgendwo scheint es mit der Kraftstoffzufuht
zu hapern.
Ende Mai 2016 wurde auch schon die Kraftstoffpumpe erneuert. Auch hier gab das Auto ohne Vorankündigung den Geist auf. In 2015 wurde auch schon einmal die Nockenwelle getauscht. Bei dieser Gelegenheit kam auch
beim 3. Zylinder eine neue Pumpe/Düse-Einheit rein.
Woran kann das noch liegen, daß mein Auto irgendwo/-wann keinen Sprit mehr bekommt? Auch das aktuell
auftretende Problem scheint sich in diese Richtung zu bewegen.
Eigentlich sollte ich den Wagen in die Tonne kloppen. Aber alleine diesen Monat habe ich da über 3.000 €
reingesteckt. Da will ich nicht so einfach aufgeben.
Hat jemand von euch eine Idee, wo ich weitersuchen lassen könnte? Ich wäre sehr dankbar für gute Ideen.
Vielen Dank aus Osnabrück sagt Michael
Beste Antwort im Thema
Was ich da lese kann ich eigentlich kaum glauben. @taxidriver.os ist also ein Taxifahrer, der 50 TKM/Jahr fährt und steckt über 4 Jahre 25-30 TEUR an Reparaturen in ein so unzuverlässiges Fahrzeug?
Alleine die Standzeiten für die Reparaturen würde ein Taxifahrer doch niemals akzeptieren. Kostet ja alles Umsatz. Dann noch, dass er keine Ahnung von der Technik hat.
Sorry, aber Unternehmer können üblicherweise rechnen und wissen, dass sich Wartung auszahlt. Insbesondere wissen sie aber, wann man sich von einem Fahrzeug trennt solange man damit noch Geld verdient.
Irgendwas stimmt an der Geschichte doch nicht.
17 Antworten
japp
angemeldet
1 thread eröffnet / Frage gestellt.
mehrfach als lügner tituliert..
sich das nicht gebend wollend wieder abgemeldet.
Der TE hat anscheined klasse 😉
schade.
Zitat:
@phaetoninteressent schrieb am 6. Januar 2017 um 18:15:09 Uhr:
mehrfach als lügner tituliert..
Wo denn genau?
Die erste Lüge hier in diesem Thread ist also deine hier zitierte Aussage!
Bitte also bei den Fakten bleiben und eigene Interpretationen künftig unterlassen.