Probleme mit dem Neuen Civic…(Allgemein)
Gestern war ich bei meinem Händler wegen eines Problems mit den hinteren Bremsen.
Ca. 20mm des äußeren Randes der hinteren Bremsscheibe werden wohl durch die Bremsklötze nicht berührt.
Mittlerweile hat der Rand deutlich Rost angesetzt auf beiden Seiten.
Habe nun bissle was über 1000km gefahren aber keine Änderung.
Da werden sie wohl mal die Bremsen auf machen müssen.
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Zitat:
@Gepida schrieb am 1. April 2025 um 17:19:04 Uhr:
Ich wollte heute früh los, gehe zum Auto und lege meine Sachen in den Kofferraum, wo es ziemlich dunkel ist, weil das Licht nicht mehr funktioniert. Komisch … Geht da die Nachrüst-LED so schnell kaputt? Egal, ab zur Arbeit. Vorne und hinten funktionieren die äußeren Lichter.Ich steige ein, die Abblendlichter vorne leuchten, innen leuchtet es auch. Aber nach dem Drücken des Power-Knopfs passiert nichts – als wäre die Batterie tot. Dann fällt mir auf, dass die Spiegel auch noch eingeklappt sind.
Ich steige nochmal ein, schalte das automatische Abblendlicht aus, den Innenspiegel ebenfalls, und versuche zu starten. Das Einzige, was funktioniert, ist der Zubehör-Modus, aber außer der Anzeige „Accessory-Mode“ passiert gar nichts, alles schwarz.
Also hole ich mein Multimeter und messe sagenhafte 3,1 V am 12V Batterie… Später kommt mein Nachbar, und mit einer Starthilfe starten wir den Motor. Alle Assistenzsysteme melden wie erwartet einen Fehler; laut Handbuch wird das nach einer kurzen Strecke mit mehr als 20 km/h wieder behoben.
Das Auto steht mit laufenden Motor noch im Hof, wir messen nach 10 Minuten erneut, aber es geht nicht über 13,6 V. Dann fahre ich 25 km auf der Autobahn und messe an einer Raststätte erneut bei laufendem Motor: 14,5 V – das sieht jetzt gut aus, aber die Kontrollleuchten bleiben weiterhin an.
Zuhause habe ich mit ausgeschaltetem Motor nochmal gemessen: 12,6 V, und nach einer Stunde 12,3 V. Morgen früh habe ich einen Werkstatttermin, mal schauen. Ich kann mir überhaupt nicht erklären, warum die Batterie leer war (alles war verschlossen, und die Dashcam mit Batteriewächter war seit Tag 1 verbaut und auf 12,6 V eingestellt. Die habe ich jetzt natürlich abgeklemmt).
Ich weiß nicht – jetzt habe ich Angst, wann das wieder passieren könnte. In 20 Jahren ist mir noch nie eine Batterie leergegangen. Mal sehen, was die Werkstatt morgen sagt und ob die 12V-Batterie kaputt ist. Mal schauen …
Update:
Die Mechaniker trauen der 12V-Batterie auch nicht wirklich. Aktuell habe ich eine temporäre Ersatzbatterie verbaut. Damit muss ich jetzt bis Mai durchhalten, dann soll ich im Rahmen der Garantie eine neue bekommen.
Warum die ursprüngliche Batterie leer war, ist weiterhin unklar.
Mit der neuen Batterie habe ich meinen Batteriewächter für die Dashcam getestet, der schaltet zuverlässig bei 12,35V ab. Jetzt lasse ich das Auto für 2,5 Tage stehen und messe alle 12 Stunden die Spannung.
Interessant:
Laut Handbuch sollten die verschiedenen Warnleuchten nach einer entladenen Batterie verschwinden, sobald man eine kurze Strecke mit mehr als 20 km/h gefahren ist.
Das war bei mir allerdings nicht der Fall. Der Mechaniker meinte auch, dass das so nicht funktionieren wird. Die Warnmeldungen müssen von der Werkstatt gelöscht werden.
@michael71116 Genau die Funktion meinte ich wie auch @1manuel1 schon richtig erkannt hat :-)
Zitat:
@Klaus367 schrieb am 2. April 2025 um 17:21:42 Uhr:
Das habe ich schon gemacht...bringt leider nix.
Bremsung geht ja dann irgendwie auch auf alle 4 Räder soweit ich weiß...
Man kann auf der Landstraße bei voller Fahrt in den Neutralgang schalten und dann voll in die Eisen gehen. Das geht zwar auch auf alle 4 Räder, sollte aber dennoch eine ausreichende Belastung darstellen.
Warum dafür in N schalten?
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Dann entkoppelt sich der Generator, der sonst mit seiner Rekuperation einen beachtlichen Teil Bremsleistung abfängt, und die komplette Bremsleistung fällt auf die Bremsscheiben.
Wenn man eine starke Bremsung macht (die mit der Rekuperation alleine nicht möglich ist), werden automatisch die mechanischen Bremsen verwendet. Ich mache das immer dann, wenn ich auf den hinteren Bremsscheiben Flugrost sehen kann: Einmal hart von 100 auf 50 abgebremst und das Problem ist gelöst.
Wenn es nur die hinteren Bremsen betrifft dnn kannst du auch einfach die Handbremse ziehen, der bremst leicht an und wird dann immer stärker beim ziehen am Hebel.
Ich habe mittlerweile zwei Rückruf-Schreiben erhalten: das zur Hochdruck-Benzinpumpe und nun auch zum Lenkgetriebe. Die Pumpe wird zunächst überprüft und beim Lenkgetriebe wird auf jeden Fall eine innere Feder getauscht bzw. gegebenenfalls das Lenkgetriebe erneuert.
Zitat:
@brtschnk schrieb am 10. April 2025 um 09:45:29 Uhr:
…beim Lenkgetriebe wird auf jeden Fall eine innere Feder getauscht bzw. gegebenenfalls das Lenkgetriebe erneuert.
Welches Baujahr hast du? Ich hab nen 23er Advance und dazu kein Schreiben erhalten. Online sehe ich bei mir auch nichts. Wie ist das Online bei dir?
High pressure fuel pump leaking
Safety recall: steering gear box worm wheel defect
Bei mir beides, mh...
Wenn man die FIN mit kleinen Buchstaben eingibt, geht’s offenbar nicht. Die Abfrage ist case sensitive. Again what learned!
Jedenfalls ist meiner jetzt auch vom Lenkungsrückruf betroffen.