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Probleme beim Laden an der Steckdose

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 5. August 2020 um 16:55

Mein "Ziegelstein" (Ladebox mit Hausstromkabel) bringt mir regelmäßig eine Fault-Warnung. Der Stecker wird heiß und er lädt dann natürlich nicht mehr. Das war an meiner Gartensteckdose so und jetzt leider wieder an der neuen, gestern vom Elektriker gesetzten Dose. Ich verwende da 8m Kabel und bin langsam etwas verzweifelt. Jemand ähnliches Problem, bzw einen Rat?

Beste Antwort im Thema

Für MICH als EQC (Mercedes) Fahrer ist es günstig :)

 

Und diskutieren tue ich nach 2 Wochen EQC eh mit niemandem mehr.

Wenn jemand wirkliches Interesse an der E-Mobilität oder speziell dem EQC hat, dem gebe ich sehr gerne Auskunft. Aber Überzeugungsarbeit mache ich nicht. Die Vorurteile bekommst du nicht aus den Köpfen.

 

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Also, meiner Meinung nach, wenn man zuhause nur irgendwie die Möglichkeit hat, an einen starkstromanschluss zu kommen, würde ich das auf alle Fälle empfehlen. Einfach schon weil die CEE Dosen eher für Dauerlast ausgelegt sind...

Lustig finde ich dass auf der einen Seite diskutiert wird, dass der EQC keinen 11 oder gar 22kW Lader hat, auf der anderen Seite hört man, dass selbst Schuko genug ist ;)

Zitat:

@Pieli schrieb am 7. August 2020 um 10:13:17 Uhr:

Hmm, ihr verwirrt mit total. Dachte beim EQC wäre eine Wallbox zuhause unbedingt Pflicht, damit man den Wagen unbeschwert benutzen kann. Habe mir diese Woche mal von einem Elektriker die Kosten für ne Installation einer Wallbox berechnen lassen. Bei mir müsste man vom Keller, durch die Waschküche nach aussen, dann die Pflastersteine am Weg weg und das Kabel dann dort reinlegen, an der Garage wieder durch die Wand und dann die Wallbox anbringen lassen. Riesen Aufwand und ca. 1.800 bis 2.000 Euro Kosten, wenn ich die Verlegung unter den Pflastersteinen selber mache. Ganz ehrlich - nach der Auskunft bin ich wieder ganz weit weg vom EQC und eher bei einem Hybrid.

Den EQC an einer Schukosteckdose laden wird für die Dose nicht so gesund sein. Der zieht ja bestimmt an der Dose mehr wie ein Hybrid.

Die Wallbox kann man ja nach dem EQC oder PIH weiter verwenden, das ist ja nichts was man bei jeden Auto neu machen müsste...

Die Kosten für eine Steckdose wird sich nicht sonderlich von denen der Wallbox unterscheiden, da man so und so ein Kabel verlegen muss. Ob das jetzt ein 3 oder 5 adriges ist, ist nicht so groß unterschiedlich.

Solltest Du den Plan haben künftig auf BEV umsteigen zu wollen, wirst Du um die Investition nicht herum kommen, egal bei welchen Model...

Hallo zusammen,

Ende Juni wurde ein EQC bestellt und nun steht die Frage der passenden Lademöglichkeit im Raum. 3 Elektriker gefragt - 4 Meinungen, wie so oft. Der letzte war der einzigste der auch gefragt hat welches Auto denn überhaupt nun am Anfang kommt bzgl. der Ladeleistung und wieviel wir pro Tag in etwa fahren. Wir werden nun eine Schuko und/oder eine CEE Steckdose verlegen lassen - mit separatem Stromkreis und können später eine Wallbox nachrüsten wenn diese weiterentwickelt sind (Stichwort bidirektionales Laden). Die Schuko-Steckdose deswegen weil dann per Funk mit der PV Anlage kommuniziert werden könnte und nur "Überschussstrom" geladen werden könnte.

Natürlich ist immer relevant wieviel man fährt im Schnitt. Wenn man nur 50km pro Tag fährt und 100km pro Nacht "laden" kann, wird die Batterie schon voll bis zum Urlaub oder Wochenendtrip...

Zitat:

@Ilmaestro81 schrieb am 7. August 2020 um 10:52:00 Uhr:

Hallo zusammen,

Ende Juni wurde ein EQC bestellt und nun steht die Frage der passenden Lademöglichkeit im Raum. 3 Elektriker gefragt - 4 Meinungen, wie so oft. Der letzte war der einzigste der auch gefragt hat welches Auto denn überhaupt nun am Anfang kommt bzgl. der Ladeleistung und wieviel wir pro Tag in etwa fahren. Wir werden nun eine Schuko und/oder eine CEE Steckdose verlegen lassen - mit separatem Stromkreis und können später eine Wallbox nachrüsten wenn diese weiterentwickelt sind (Stichwort bidirektionales Laden). Die Schuko-Steckdose deswegen weil dann per Funk mit der PV Anlage kommuniziert werden könnte und nur "Überschussstrom" geladen werden könnte.

Natürlich ist immer relevant wieviel man fährt im Schnitt. Wenn man nur 50km pro Tag fährt und 100km pro Nacht "laden" kann, wird die Batterie schon voll bis zum Urlaub oder Wochenendtrip...

Genau meine Meinung.

MfG Paule

Zitat:

@Pieli schrieb am 7. August 2020 um 10:13:17 Uhr:

...

Den EQC an einer Schukosteckdose laden wird für die Dose nicht so gesund sein. Der zieht ja bestimmt an der Dose mehr wie ein Hybrid.

Nein, die ziehen gleich viel. Beide bekommen rund 2,4 kW. Einzig die Dauer kann variieren.

wenn du aber bedenkst, dass der Plugin auch so 10 kWh hat, und über 5 Stunden dann läd, und das BEV auf den 50 km, die der Plugin maximal schafft, auch nur 10 bis 11 kWh konsumiert, ists unterm Strich gleich.

Wenn du weiter fährst, dann läd der BEV halt einfach länger.

Zitat:

@Peter_AT schrieb am 7. August 2020 um 10:20:37 Uhr:

...

Lustig finde ich dass auf der einen Seite diskutiert wird, dass der EQC keinen 11 oder gar 22kW Lader hat, auf der anderen Seite hört man, dass selbst Schuko genug ist ;)

Finde ich nicht. 11 kW AC können sollte ein BEV schon, um z.B. in Parkhäusern oder an Destinationen auch nennenswerte Mengen strom in 1 bis 3 Stunden laden zu können.

Andererseits, daheim, wo er in aller Regel deutlich länger steht, kann er es auch langsamer machen, ohne dass es der Sache abbruch tut.

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 7. August 2020 um 11:14:21 Uhr:

Zitat:

@Pieli schrieb am 7. August 2020 um 10:13:17 Uhr:

...

Den EQC an einer Schukosteckdose laden wird für die Dose nicht so gesund sein. Der zieht ja bestimmt an der Dose mehr wie ein Hybrid.

Nein, die ziehen gleich viel. Beide bekommen rund 2,4 kW. Einzig die Dauer kann variieren.

wenn du aber bedenkst, dass der Plugin auch so 10 kWh hat, und über 5 Stunden dann läd, und das BEV auf den 50 km, die der Plugin maximal schafft, auch nur 10 bis 11 kWh konsumiert, ists unterm Strich gleich.

Wenn du weiter fährst, dann läd der BEV halt einfach länger.

Hab mir sagen lassen, dass das mitgelieferte Ladekabel für die Schukosteckdose nur einphasig mit 10 A lädt.

Damit soll die Haushaltssteckdose, die ja eigentlich mehr kann, geschont werden.

Hoffe ich habe es jetzt richtig ausgedrückt. Bin kein Elektriker.

Evtl. macht es dann doch nichts wenn man den EQC länger an der Schukosteckdose lädt.

Naja, so pauschal kann man das nicht sagen, es hängt halt von diversen Faktoren ab.

Ja, die Ladeziegel sind alle zwischen 10 und 12 A limitiert (je nach Hersteller) Es gibt aber auch entsprechende Kabel im Zuliefererbereich, die volle 16A durchlassen.

10 A sind 2,4 kW. Das sollte eigentlich jede Schukodose aushalten.

Aber:

- die Kontakte müssen straff und korrosionsfest sein (also nicht eine Dose, die schon 40 Jahre an der Außenwand hängt ;) )

- die Anschlüsse an der Steckdose müssen fest sein (geschraubt/geklemmt)

- mögliche Verteilerdosen müssen korrekt installiert sein

- die Kabel der Zuleitung müssen von der Isolierung her ok sein (irgendwann altert jedes Kabel, und taugt dann nicht mehr für hohe Dauerlast)

- alle Verbindungen müssen korrosionsfrei sein

- das Kabel darf nicht vorgeschädigt sein (z.B. durch Knicke)

- die Zuleitung muss einen entsprechenden Querschnitt haben (bei älteren Installationen manchmal nicht gegeben)

All diese Punkte kann aber der Elektriker vorher prüfen. Dann sollte auch dem dauerhaften Einsatz der Ladeziegel nichts entgegenstehen.

Zitat:

@Pieli schrieb am 7. August 2020 um 10:13:17 Uhr:

Hmm, ihr verwirrt mit total. Dachte beim EQC wäre eine Wallbox zuhause unbedingt Pflicht, damit man den Wagen unbeschwert benutzen kann. Habe mir diese Woche mal von einem Elektriker die Kosten für ne Installation einer Wallbox berechnen lassen. Bei mir müsste man vom Keller, durch die Waschküche nach aussen, dann die Pflastersteine am Weg weg und das Kabel dann dort reinlegen, an der Garage wieder durch die Wand und dann die Wallbox anbringen lassen. Riesen Aufwand und ca. 1.800 bis 2.000 Euro Kosten, wenn ich die Verlegung unter den Pflastersteinen selber mache. Ganz ehrlich - nach der Auskunft bin ich wieder ganz weit weg vom EQC und eher bei einem Hybrid.

Den EQC an einer Schukosteckdose laden wird für die Dose nicht so gesund sein. Der zieht ja bestimmt an der Dose mehr wie ein Hybrid.

Natürlich ist es einmalig etwas Aufwand und mit Kosten verbunden, aber es ist eben EINMALIG. Vergleiche das immer sehr gerne mit Winterreifen: steht ein neues Fahrzeug an, sind in der Regel auch neue Winterreifen notwendig, da sind die Kosten dann egal, auch wenn sie nicht einmalig sind.

Je nach Wohnort wird eine Wallboxinstallation sogar extrem stark gefördert, so dass die Kosten nachher nur noch einen Bruchteil betragen.

Dann möchte ich mal kurz meine Erfahrungen dazu niederschreiben:

Ich hab jetzt meinen EQC 5 Wochen und bin damit rund 4450 km gefahren.

Ich kann zu Hause (Wien) NICHT laden weil ich weder Garage noch Parkplatz habe und ein Kabel von der Wohnung im 1 Stock 'runterlassen' für den 'Ziegel'... die alten Leute und Kinderwagenfahrer etc würdens mir danken ;)

In Wien lade ich daher

  1. an öffentlichen Ladestationen (11kW) vorwiegend über Nacht (15/20% -> 80/90% ist da kein Problem) - Entfernung: 5 min Fußweg
  2. habe mir angewohnt, bei Diskontern mit 50kW - Gratis Ladern diverse Dinge zu kaufen, man glaubt gar nicht wie viel 'km' da in 20 min geladen sind (und wenn es an der Kassa Stau gibt sinds halt dann 25kW == gute 100km ;) )

bisher so 1x öff und 1-2x diskonter pro Woche reicht LOCKER für meine täglichen Strecken sogar für die Fahrt zu

meinem Wochenendhaus in OÖ. Dort lade ich unterm Carport:

  1. Anfangs mit dem 'Ziegel': wurde zwar 'nur' warm und es gab keine Ausfälle, aber zeitlich absolut unbefriedigend
  2. jetzt mit dem go-eCharger an einer 16A CEE-Dose. (auch da bin ich dann über Nacht mehr als voll).

Diese Mobile-Wallbox ist einfach nur genial, hab ich auch in meinem Urlaubsort (Kärnten) gut gebrauchen können, da im Hotel so ein CEE-Steckr in der Tiefgarage vorhanden war und ich den dann gratis nutzen konnte ....

Langstrecke (400km plus ) also Autobahn: Ionity, die funktionieren einfach perfekt !

Fazit für mich: Man überlebt auch ohne Wallbox, aber ne mobile Wallbox (nrgkick, go-echarger juicy-box und co) und ein CEE Stecker 16A sind einfach genial.

IONITY war ich vorhin auch. ;)

 

Ist wirklich schnell, günstig und unkompliziert

 

Asset.HEIC.jpg

Zitat:

@JeeKay schrieb am 7. August 2020 um 15:51:22 Uhr:

IONITY war ich vorhin auch. ;)

 

Ist wirklich schnell, günstig und unkompliziert

Günstig? Wenn du das den richtigen Leuten sagst steinigen sie dich direkt. ;)

Für MICH als EQC (Mercedes) Fahrer ist es günstig :)

 

Und diskutieren tue ich nach 2 Wochen EQC eh mit niemandem mehr.

Wenn jemand wirkliches Interesse an der E-Mobilität oder speziell dem EQC hat, dem gebe ich sehr gerne Auskunft. Aber Überzeugungsarbeit mache ich nicht. Die Vorurteile bekommst du nicht aus den Köpfen.

 

Zitat:

@JeeKay schrieb am 7. August 2020 um 20:02:06 Uhr:

Für MICH als EQC (Mercedes) Fahrer ist es günstig :)

Und diskutieren tue ich nach 2 Wochen EQC eh mit niemandem mehr.

Wenn jemand wirkliches Interesse an der E-Mobilität oder speziell dem EQC hat, dem gebe ich sehr gerne Auskunft. Aber Überzeugungsarbeit mache ich nicht. Die Vorurteile bekommst du nicht aus den Köpfen.

Ok. Dann versuche es mal auf die Art. Die meisten sind ja total überzeugt mit ihrem Umstieg auf die Elektromobilität. Dann hättet ihr auch keine Ängste vor einer Fahrt an den südlichen Gardasee, ausgehend zum Beispiel von Süddeutschland mit dem EQC? Italien check ich nämlich nicht so richtig mit Ladesäulen. Ginge das auch problemlos mit der mercedes me charge?

Ich habe gestern die Wallbox von Mercedes bekommen. Ich fahre zwar nicht viel, aber wollte einfach auf Nummer sicher gehen, denn Schaden tut so ne Box daheim an der Wand zukünftig ja auch nicht. Stromtechnisch gesehen bin ich absoluter Laie, bzw stehe mit dem Thema auf Kriegsfuß und hab keine Ahnung von Volt/Watt/Ampere & kW.

Eine Leistungserhöhung vom Netzbetreiber kostet hier in Nürnberg richtig Geld (2-3600€), also sehe ich davon ab.

Ich hoffe, dass wir 11kw anschließen können, andernfalls, das ist glaub ich realistischer, wäre ich auch mit 7,4kw zufrieden.

Fahre täglich maximal nur 50km, aber selbst dafür war mir die Ladung per Steckdose zu „unsicher“ (Hitze, Dauer).

Unser Haus ist von 1932, bei der Kapazität/Alter der Stromleitungen würd ich nicht die Hand ins Feuer legen ;)

Jetzt kommt ein Kabel direkt vom Sicherungskasten zur Box, das sollte dann passen.

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