Problem nach Autokauf
Hallo Gemeinde!
Ich bin ja recht neu in diesem Forum.
Leider habe ich ein recht großes Problem und benötige eure Meinung.
Ich besitze das T-Modell MOPF seit Anfang März. Ich habe den Wagen über mobile.de bei einem privaten Verkäufer erworben.
Man sagte mir (stand auch in der Beschreibung bei Mobile.de) der Wagen habe vorne links eine Beschädigung welcher im ersten Jahr beim ersten Besitzer bei Mercedes repariert wurde.
Ich gehe davon aus, dass es ein Leasing Fahrzeug war. Später wurde das Auto verkauft an den zweiten Besitzer. Dieser fuhr den Wagen bis zum Verkauf an mich.
Beim betrachten des Autos wurden mir alle Informationen offen dargelegt. Auch auf der Parkrempler an der Stoßstange. Ich konnte da jedoch nichts feststellen. Alle Spaltmaße waren sehr gut und der Schaden wurde laut Vorbesitzer (2. Halter) bei Mercedes repariert.
Gut, ich kaufte den Wagen und im Kaufvertrag wurde das auch notiert, (Einparkschaden an Pfosten vorne links).
Jetzt nach intensiver Pflege (polieren, Wachsen etc.) konnte ich an der linken hinteren Tür eine komische Glanzstelle/Beule feststellen. Da ich sowieso noch eine andere Delle entfernen wollte fuhr ich in einen Fachbetrieb.
Dieser inspizierte das Auto und meinte ich sei recht penibel. So etwas würde man nicht gleich sehen. Er holte den Chef und dieser sagte mir die Tür hinten links sei lackiert worden. Anschließen holte er ein Lackschicht Messgerät. Wir überprüften die Dicke des Lackes.
Es stellte sich heraus, dass vom vorderen Kotflügel bis zum hinteren lackiert wurde.
Ich selbst konnte es optisch nur an der Tür feststellen (Orangenhaut und Klarlack).
Mir fiel natürlich die Kinnlade runter und seit ein paar Tagen nimmt mich das ziemlich mit.
Ich habe den Verkäufer angesprochen und dieser sicherte mir zu, die Rechnung welche er damals von Mercedes erhielt zu suchen. Ferner sagte er mir nochmals, dass das Auto in seinem Besitz nie nachlackiert wurde.
Es gibt jetzt ein paar Optionen.
Welche würdet ihr empfehlen?
Welche Rechte stehen mir zu?
Streiten usw. möchte ich nicht mit dem Verkäufer.
Beim Kauf hat soweit alles recht gut geklappt. Aber verschenken kann ich heute auch nichts.
Haben einiges zusammen gespart um uns den Wagen zu leisten.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Hi!
Zitat:
@O-Flamm schrieb am 7. April 2018 um 20:30:48 Uhr:
Hallo Gemeinde!Ich bin ja recht neu in diesem Forum.
Leider habe ich ein recht großes Problem und benötige eure Meinung.
Ich besitze das T-Modell MOPF seit Anfang März. Ich habe den Wagen über mobile.de bei einem privaten Verkäufer erworben.
Man sagte mir (stand auch in der Beschreibung bei Mobile.de) der Wagen habe vorne links eine Beschädigung welcher im ersten Jahr beim ersten Besitzer bei Mercedes repariert wurde.
Ich gehe davon aus, dass es ein Leasing Fahrzeug war. Später wurde das Auto verkauft an den zweiten Besitzer. Dieser fuhr den Wagen bis zum Verkauf an mich.
Beim betrachten des Autos wurden mir alle Informationen offen dargelegt. Auch auf der Parkrempler an der Stoßstange. Ich konnte da jedoch nichts feststellen. Alle Spaltmaße waren sehr gut und der Schaden wurde laut Vorbesitzer (2. Halter) bei Mercedes repariert.
Gut, ich kaufte den Wagen und im Kaufvertrag wurde das auch notiert, (Einparkschaden an Pfosten vorne links).Jetzt nach intensiver Pflege (polieren, Wachsen etc.) konnte ich an der linken hinteren Tür eine komische Glanzstelle/Beule feststellen. Da ich sowieso noch eine andere Delle entfernen wollte fuhr ich in einen Fachbetrieb.
Dieser inspizierte das Auto und meinte ich sei recht penibel. So etwas würde man nicht gleich sehen. Er holte den Chef und dieser sagte mir die Tür hinten links sei lackiert worden. Anschließen holte er ein Lackschicht Messgerät. Wir überprüften die Dicke des Lackes.
Es stellte sich heraus, dass vom vorderen Kotflügel bis zum hinteren lackiert wurde.
Ich selbst konnte es optisch nur an der Tür feststellen (Orangenhaut und Klarlack).
Mir fiel natürlich die Kinnlade runter und seit ein paar Tagen nimmt mich das ziemlich mit.
Ich habe den Verkäufer angesprochen und dieser sicherte mir zu, die Rechnung welche er damals von Mercedes erhielt zu suchen. Ferner sagte er mir nochmals, dass das Auto in seinem Besitz nie nachlackiert wurde.Es gibt jetzt ein paar Optionen.
Welche würdet ihr empfehlen?
Welche Rechte stehen mir zu?
Streiten usw. möchte ich nicht mit dem Verkäufer.
Beim Kauf hat soweit alles recht gut geklappt. Aber verschenken kann ich heute auch nichts.
Haben einiges zusammen gespart um uns den Wagen zu leisten.Danke!
Du hast ein gebrauchtes Mittelklasseauto aus 2. Hand gekauft.
Natürlich war da mal was.
Ein Pfosten vorne, ein Pfeiler in der Tiefgarage an der Tür. Alles ganz normal.
So etwas wird nachlackiert und fertig. Als "Unfall" im Sinne eines Problems mit der Zusicherung der Eigenschaft "unfallfrei" kann man so etwas nicht immer sehen.
Off the record: wenn das ordentlich gemacht wurde, interessiert das doch keinen vernünftigen Menschen!
Du schreibst, das würde Dich ziemlich mitnehmen.
Ganz ehrlich: entspann´ Dich, mach´ Dir ein Bier auf und beschäftige Dich mit Wichtigerem. Würde sehr stark zur Steigerung der Lebensqualität beitragen.
Gruß,
HC
P.S.: dies gilt nicht bei 50er Jahre Ferraris, wo der Originallack rundum 200.000 Eur Unterschied im Wert ausmacht...
38 Antworten
Zitat:
@Th1184 schrieb am 10. April 2018 um 21:32:04 Uhr:
Zitat:
@warnkb schrieb am 8. April 2018 um 19:02:56 Uhr:
Die Garantie hätte ihm in diesem Fall aber nicht geholfen, von daher alles richtig gemacht und 2000€ gespart.
Das ist Ansichtssache wenn jemand seine letzten paar Cent zusammen kratzen muss um sich einen 204 kaufen zu können dann sollte man auf Garantie nicht verzichten....
Hätte er das Auto von einem MB Händler gekauft dann hätte man die ganze Sache aber wenigstens schon mal reklamieren können und die Mängel wären behoben worden oder das Fahrzeug hätte zurück gegeben werden können.
Vom privaten Verkäufer gibt es nichts als ein müdes Lächeln....Und zu deinem Argument 2000 Euro gespart kann ich nur sagen das ist richtig aber er hat sich gleich mal einen Mangel im Wert von 2000 Euro mit eingekauft.
ALLES richtig gemacht 😁
Nun übertreib mal nicht, bei einem Einparkschaden hat man keinen Mangel im Wert von 2000€. Die merkantile Wertminderung beträgt i.d.R. 10% der reinen Reparaturkosten (also ohne Nutzungsausfall o.ä.).
Bei meinem unverschuldeten Einparkschaden, lackiert wurde Stossfänger vorne komplett, waren es ca. 130€ Wertminderung, nur mal so als Hausnummer.
Da sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Zitat:
@O-Flamm schrieb am 10. April 2018 um 12:23:16 Uhr:
Mach halt kein Sinn ... sorry
1) Ein Lackierer hat ein Schichtdickenmessgerät.
Warum erst zu einem Autohändler?
2) Wenn schlecht gespachtelt wurde bringt polieren auch nichts
3) Ist polieren nicht so schwer. Vorausgesetzt man informiert sich, kauft sich gescheite Maschinen und Material und arbeitet sauber ...
Ja....
mit 1) prüft man einfach mal, ob die Lackierung per se ok ist, wenn ja, dann ist 2) kein Thema, wenn doch, dann hast du dir zu spät darüber gedanken gemacht...
Polieren und Polieren sind manchmakl 2 verschiedene Dinge. Jemand, der es kann, erreicht gleichmäßigen Glanz, verbrennt den Lack nicht, erzielt Ergebnisse ohne Hologramme usw... Das ist Erfahrung, die einem die besten Maschinen und Mittelchen nicht ersetzen werden, egal wie sehr man sich das einredet.
Zitat:
@O-Flamm schrieb am 10. April 2018 um 22:41:45 Uhr:
Zitat:
@Th1184 schrieb am 10. April 2018 um 21:32:04 Uhr:
Das ist Ansichtssache wenn jemand seine letzten paar Cent zusammen kratzen muss um sich einen 204 kaufen zu können dann sollte man auf Garantie nicht verzichten....
Hätte er das Auto von einem MB Händler gekauft dann hätte man die ganze Sache aber wenigstens schon mal reklamieren können und die Mängel wären behoben worden oder das Fahrzeug hätte zurück gegeben werden können.
Vom privaten Verkäufer gibt es nichts als ein müdes Lächeln....Und zu deinem Argument 2000 Euro gespart kann ich nur sagen das ist richtig aber er hat sich gleich mal einen Mangel im Wert von 2000 Euro mit eingekauft.
ALLES richtig gemacht 😁
Selbst jetzt könnte ich auf mein Recht pochen und das Fahrzeug zurück geben. Im Kaufvertrag steht vorne links und bei Mobile stand es so auch. Mercedes ist informiert und ich warte deren Antwort ab WAS lackiert wurde. Ansonsten MUSS der Verkäufer beweisen, dass er nichts nachlackiert hat.
Und nein, wir mussten nichts zusammen kratzen. Nur ist es ein Batzen Geld. Sonst waren es Toyotas für 5000-6000 Euro nun war es knapp das dreifache ...
Und was ich hier so lese mit Problemen an ELV, Kette, Rost am Achsträger usw. bin ich manchmal am grübeln ob es die richtige Entscheidung war.
Aber ein sehr schönes Auto ist der Benz jedenfalls.
Wenn du deinem Verkäufer nachweisen kannst, dass ein Schaden während seiner Halterzeit entstanden ist, könnte das klappen, wenn nicht, dann sieht es eher schlecht aus.
Lass es gut sein, du hast ein gebrauchtes Auto gekauft, das vermutlich seine erste Zeit als Leasingfahrzeug für einen Vertreter lief, dann hat es der erste Private gekauft und nun hast du es. Dummerweise stellst du Ansprüche, die man vielleicht als Neuwagenkäufer hat, die aber nicht zu einem Auto aus 2. Hand passen, zumal der Erstnutzer vermutlich nicht der Besitzer war...
Danke für eure guten Kommentare. Das ganze hier ist sehr hilfreich.
Ich sehe das ganze jetzt auch etwas entspannter. Ja ich denke auch, dass die ganze Seite mit lackiert wurde. Mein Nachbar hat einen silbernen BMW. Jedesmal wenn ich in die Straße einbiegen denke ich mir, dass seine Tür leicht grünlich / gelblich schimmert.
Gestern hab ich ihn gefragt ob da mal was war. Er nickte und meinte leider konnten sie dies damals nicht gleich sehen und es wurde wohl NUR die Tür lackiert...
Zum polieren. Ja ich werde einen Lackierer fragen ob man da was polieren kann. Eventuell ist auf dieser Stelle einfach zu viel Klarlack und deshalb bricht sich das Licht anders. Könnte mir aber genausogut vorstellen, das die von vornherein ablehnen und lieber lackieren wollen (Money Money Money)
Ich bin euch ja noch Bilder schuldig welche kommen werden.
Ich habe mir das Auto polieren/aufarbeiten im Grunde selber angeeignet (Autodidakt). Damals vor 6 Jahren zum ersten Mal mit einer billige Maschine. Nach zwei Autos war sie kaputt und meine Ohren auch. Lack aufbereiten Smart Repair usw. interessiert mich wahnsinnig. Diese Woche sind es zwei Autos.
Letzte Woche waren es drei. Nur mal so, dass du ein Bild von meiner Arbeit hast.
Mit einer Rotationsmaschine kannst du WIRKLICH sehr viel kaputt machen (Hologramme, Kunstoff zum schmelzen bringen, etc.).
Diese Maschinen haben mich nie Interessiert. Ich nutze eine Exzenterpoliermaschine. Damit ist es fast unmöglich Hologramme zu produzieren - ich schaff es einfach nicht und schwarze Autos bearbeite ich am liebsten.
Ich bin zwar nicht ganz so schnell aber das Ergebnis zählt am Ende für mich.
Ähnliche Themen
Zitat:
@O-Flamm schrieb am 11. April 2018 um 06:47:38 Uhr:
Ich nutze eine Exzenterpoliermaschine. Damit ist es fast unmöglich Hologramme zu produzieren
oh, das geht problemlos 🙂. Bis jetzt hat es bei uns noch jeder Lackierer geschafft und die haben ja alle Exzenter, überwiegend Flex mit 3M/Würth Mittelchen. Oft erkennt man die Hologramme nur in der Sonne und das ist im Winter/bei schlechtem Wetter trotz Innenbeleuchtung von allen Seiten schwierig, sodass ich in den letzten 20 Jahren regelmäßig ein zweites Mal zum Auspolieren antanzen durfte ...
Hi!
Euch ist schon bewusst, dass wir von einem Mercedes W 204 sprechen?
Meiner ist 10 Jahre alt, sieht ordentlich aus und wurde noch nie poliert.
Wozu auch?
Habt Ihr sonst nichts zu tun?
Meine Autos lasse ich vor dem Verkauf durch einen Lackierer aufbereiten und polieren.
So ist sichergestellt, dass auch nach einigen Jahren noch Lack da ist.
Gruß,
HC
Zitat:
@jw61 schrieb am 10. April 2018 um 23:33:54 Uhr:
Zitat:
@Th1184 schrieb am 10. April 2018 um 21:32:04 Uhr:
Das ist Ansichtssache wenn jemand seine letzten paar Cent zusammen kratzen muss um sich einen 204 kaufen zu können dann sollte man auf Garantie nicht verzichten....
Hätte er das Auto von einem MB Händler gekauft dann hätte man die ganze Sache aber wenigstens schon mal reklamieren können und die Mängel wären behoben worden oder das Fahrzeug hätte zurück gegeben werden können.
Vom privaten Verkäufer gibt es nichts als ein müdes Lächeln....Und zu deinem Argument 2000 Euro gespart kann ich nur sagen das ist richtig aber er hat sich gleich mal einen Mangel im Wert von 2000 Euro mit eingekauft.
ALLES richtig gemacht 😁
Nun übertreib mal nicht, bei einem Einparkschaden hat man keinen Mangel im Wert von 2000€. Die merkantile Wertminderung beträgt i.d.R. 10% der reinen Reparaturkosten (also ohne Nutzungsausfall o.ä.).
Bei meinem unverschuldeten Einparkschaden, lackiert wurde Stossfänger vorne komplett, waren es ca. 130€ Wertminderung, nur mal so als Hausnummer.
Da sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
da liegst du aber komplett falsch, beim einparken keinen 2000€ schaden!!!
bei meinem alten w202 ist einer nur gegen den vorderen bordstein gerollt und wieder zurück gegen meinen, von aussen 2-3 leichte kratzer. werkstatt abgegeben die kam auf einen schaden von 1800€, versicherung wollte nicht zahlen, gutachter geholt und schon waren es 2500€ schaden.
auch bei meinem 250 cgi, waren nur ein paar kratzer in der hinteren stosstange. vorbesitzer ist wohl mal irgendwo dran gekommen und hat es bei mb machen lassen. da waren es auch mal eben 2000€.
zum glück habe ich meinen bei mb geholt und die haben mir den bericht darüber zu den kaufpapieren beigelegt.
Also, es war wohl nicht wie in der Beschreibung (Mobile.de) vorne links der Schaden.
Laut Rechnung war der Schaden links.
Gut über 5000,- (Mercedes lässt sich das gut bezahlen).
Dann passt es ja. Konnte ja an der linken Seite eine dickere Lackschicht feststellen. Die Rechnung erhalte ich wohl noch. Sollte aber im System bei MB (RECHNUNG IN AKTE) abgelegt sein.
Zitat:
@DEG schrieb am 11. April 2018 um 17:12:10 Uhr:
Zitat:
@jw61 schrieb am 10. April 2018 um 23:33:54 Uhr:
Nun übertreib mal nicht, bei einem Einparkschaden hat man keinen Mangel im Wert von 2000€. Die merkantile Wertminderung beträgt i.d.R. 10% der reinen Reparaturkosten (also ohne Nutzungsausfall o.ä.).
Bei meinem unverschuldeten Einparkschaden, lackiert wurde Stossfänger vorne komplett, waren es ca. 130€ Wertminderung, nur mal so als Hausnummer.
Da sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen.
da liegst du aber komplett falsch, beim einparken keinen 2000€ schaden!!!
bei meinem alten w202 ist einer nur gegen den vorderen bordstein gerollt und wieder zurück gegen meinen, von aussen 2-3 leichte kratzer. werkstatt abgegeben die kam auf einen schaden von 1800€, versicherung wollte nicht zahlen, gutachter geholt und schon waren es 2500€ schaden.
auch bei meinem 250 cgi, waren nur ein paar kratzer in der hinteren stosstange. vorbesitzer ist wohl mal irgendwo dran gekommen und hat es bei mb machen lassen. da waren es auch mal eben 2000€.
zum glück habe ich meinen bei mb geholt und die haben mir den bericht darüber zu den kaufpapieren beigelegt.
Da liege ich schon komplett richtig, einfach mal genauer lesen und verstehen, was da geschrieben steht.
Wenn ich schreibe, dass die 10%ige merkantile Wertminderung in meinem Beispielfall 130€ ausmacht, dann betragen die reinen Reparaturkosten in diesem Fall das 10-fache davon, also ca. 1300€.
Zu den reinen Reparaturkosten kommen dann wie geschrieben Mietwagen oder Nutzungsausfall, Kostenpauschale usw. (Gutachter brauchte ich nicht, da KV der Werkstatt anerkannt wurde) und klar liegt man damit auch in meinem Fall schon bei gesamt deutlich über 2000€. 😁
Hier war aber nicht die Rede vom Gesamtschaden, denn sein Schaden ist bereits repariert, sondern von der verbliebenen Wertminderung ("...Mangel im Wert von 2000€..."😉, also der Differenz zwischen dem Wert eines Unfallfreien zu einem reparierten Unfaller, und die beträgt in diesem Fall dann eben keine 2000€, sondern nur 10% der reinen Reparaturkosten.
Bei 5000€ Gesamtschaden liegt die Wertminderung damit bei um die 400€, wobei mir 5000€ für einen "Einparkschaden" sehr hoch erscheint, da war wohl doch mehr als nur ein paar Kratzer, was dann auch zur komplett lackierten Seite passt.