Problem mit xenon brennern :-(
Hallo,
vor etwar 2 tagen hat mein linkes licht angefangen zu flackern, spater wurde es rot und ist nicht mehr angegangen. Gleich hab ich im internet nachgeschaut, ein bekanntes Problem gefunden und 2 Osram D1S brenner gekauft.
Heute, nach 1 Stunde habe ich es geschaft das Xenon licht in meinem W12 zu tauschen. Das Alte licht war ein Xenarc aus 2002, 66043, der neue ein Xenarc 66144 aus 2009. Das eigentliche Problem - es geht trotzdem nicht an. Hab auch versucht den brenner noch vor der Montage anzumachen, ging leider nicht, an sicherungen hab ich nachgeschaut, scheint alles in ordnung zu sein am vag kommt die standardfehlermeldung, loschen hilft nicht.
Mache ich was falsch? Ist da was nicht richtig? Kann mir bitte jemand helfen?
Beste Antwort im Thema
Wie ich so lese werden hier wieder mal munter Teile getauscht. Leider arbeiten speziel bei den Scheinwerfen viele Werkstätten auch nach der Hammer metode. ( ham er gewechselt oder noch nicht)
Mit dem Tauch der defekten Teile ist es aber selten getan den die Ursache für die defekte bleibt weiter bestehen. Das Hauptproblem ist der masseseitige Spannungsabfall beim Starten des Triebwerks. Da die meisten Scheinwerfer bereits über die Leaving Home Schaltung vor dem Motorstart leuchten holt sich der Annlasser das fehlende Massepotenzial über die Steuergeräte. Irgendwann sind die Steuergeräte hin. Die Brenner zerlegt es schneller weil die Steuergeräte in das brennende Leuchtmittel Starten. Wenn das häufig der Fall ist kann man das an dem Brenner recht gut sehen.
Im inneren des Glaszyliders ist eine kleine Kugel die etwas weißlich aussieht das ist normal nur wenn diese Verfärbung auch außerhalb diese Kugel zu sehen ist ist der Brenner beschädigt. Ich kann jedem Pheaton bastler empfehlen mal die rechte vordere Radhausschahle aus zu bauen. Am Längsträger hinter dem Scheibenwaschbehälter ist eine Hutmutter Schlüsselweite 15 mm. Das ist die Masseleitung zum Motor. Die ist meistens verrostet und eingebrannt. Die Anlagefläche reinigen Metallisch rein ebenso die Hutmutter und die Masseleitung. Aber aufpassen das die verzinnung nicht durchgerieben wird. Wenn das Kupfer durchschimmert muss die Leitung getausch werden. Nach der Montage die Schraubverbindung mit Hohlraumwachs versiegel.
Dann sollte die teuer erworbennen Tauschteile auch etwas länger halten
Diese marode Masseverbindung fürt auch zu anderen Störungsbilden
PDC leuchtet Rot nach Motorstart
Optischer Datenbus def Sporadisch
Häufig defekte Standlichtglühlampen
Diverse Fehlereinträge nach Motorstart überwigend sporadisch
Ruhestrom zu hoch
Telefonsteuergerät nicht verfügbar erst wieder nach dem ziehen der Sicherung
die Liste ist Ellen lang.
Vielleicht hilfts, wurmchen
65 Antworten
Was auch recht auffällig ist sind die Batteriepole und die Batterieklemmen selber.
Zwischen beiden bildet sich eine weißliche Oxidazionsschicht. Die solltest du entfernen. Nach dem diese gereinigt sind und fest angezogen wurden auch diese mit Hohlraumversiegelung versiegeln. Die Massepunkte der Batterien ( Bordnetzbatterie Fahrereseite) ist Links unten neben der Batterie. Der Massepunkt der Starterbatterie ( Beifahrerseite ) ist gleich zu sehen auch links neben der Batterie am Radhaus.
Wenn du dann noch die Motorhaube öffnest findest du auf der Beifahrerseite den Starthilfeanschluss.
Wenn du in dem Bereich die Wasserkastenabdeckung anhebtst und den Decken hinter dem Starthilfeanschuß öffnest kommen die Schraubverbindungen der Hauptstromleitungen von der Bordnetzbatterie und der Starterbatterie in Sicht. Die Dünnere Leitung mit der 6mm Mutter ( Schlüsselweite 10) ist die Plussverbindung zu den Sicherungskästen und den Klemme 30 Stromverteilern im Innenraum. Reinige und versiegele alle Punkte. Zur kontrolle lasse den Motor laufen und messe die Spannung am Starthilfeanschluss und Motorblock ( z.B. am Zylinderkopf) Sollwert 13,7 -14,7 Volt Die selbe Messung dann direckt an den Batteriepolen Sollwert Bordnetzbatterie: 13,4 - 14,7 Volt Starterbatterie 13,4 - 15,2 Volt Der Batteriemanager ist in der Lage die Starterbatterie mit einer erhöhten Spannung Schnell zu laden wie ein Booster. Daher der erhöhte Sollwert an der Starterbatterie. Sollte die Spannung an den Batterien mehr als 0,5 Volt niedriger sein als am Starthilfeanschluss muss geprüft werden ob der Spannungsabfall masse oder Plusseitig ist. dazu dann mehr wenn es notwändig sein sollte. Gruß wurmchen
Hab noch was vergessen. Schalte mal dein Comig/leaving Home aus. Dann achte mal darauf welche Farbe die Lichter der Scheinwerfer beim ersten einschalten habe. Ist es im ersten Moment Rosa starten die Brenner nicht richig. Macht das ein Schinwerfer tausch mal die Brenner Re/Li. Wandert der Rosastarter ist der Rosabrenner im Eimer wandert der Rosastarter nicht ist das Steuergrät defekt
Zitat:
Original geschrieben von wurmchen
Was auch recht auffällig ist sind die Batteriepole und die Batterieklemmen selber.
Zwischen beiden bildet sich eine weißliche Oxidazionsschicht. Die solltest du entfernen. Nach dem diese gereinigt sind und fest angezogen wurden auch diese mit Hohlraumversiegelung versiegeln. Die Massepunkte der Batterien ( Bordnetzbatterie Fahrereseite) ist Links unten neben der Batterie. Der Massepunkt der Starterbatterie ( Beifahrerseite ) ist gleich zu sehen auch links neben der Batterie am Radhaus.
Wenn du dann noch die Motorhaube öffnest findest du auf der Beifahrerseite den Starthilfeanschluss.
Wenn du in dem Bereich die Wasserkastenabdeckung anhebtst und den Decken hinter dem Starthilfeanschuß öffnest kommen die Schraubverbindungen der Hauptstromleitungen von der Bordnetzbatterie und der Starterbatterie in Sicht. Die Dünnere Leitung mit der 6mm Mutter ( Schlüsselweite 10) ist die Plussverbindung zu den Sicherungskästen und den Klemme 30 Stromverteilern im Innenraum. Reinige und versiegele alle Punkte. Zur kontrolle lasse den Motor laufen und messe die Spannung am Starthilfeanschluss und Motorblock ( z.B. am Zylinderkopf) Sollwert 13,7 -14,7 Volt Die selbe Messung dann direckt an den Batteriepolen Sollwert Bordnetzbatterie: 13,4 - 14,7 Volt Starterbatterie 13,4 - 15,2 Volt Der Batteriemanager ist in der Lage die Starterbatterie mit einer erhöhten Spannung Schnell zu laden wie ein Booster. Daher der erhöhte Sollwert an der Starterbatterie. Sollte die Spannung an den Batterien mehr als 0,5 Volt niedriger sein als am Starthilfeanschluss muss geprüft werden ob der Spannungsabfall masse oder Plusseitig ist. dazu dann mehr wenn es notwändig sein sollte. Gruß wurmchen
Dem kann ich nur zustimmen. Ein steuergerät hätte ich für dein model beko.
Update
Das Flackern der Xenonbrenner ist definiv weg auch beim Beschleunigen. Nach dem ich den Massepunkt gereinigt hatte bekam das linke Scheinwerfer und andere Verbraucher genug Spannung.
Ich hatte in der Vergangenheit fast alle Xenonbirnen zeitweise am Flackern gehabt. Wir waren in der Heimat im Urlaub in den Bergen holprige Strassen und und... aber kein Flackern mehr
Bevor die Phaetonfahrer fleißig die Brenner tauschen, sollten sie als erstes diesen Massepunkt reinigen. Wie das geht haben ja zottel und wurmchen beschrieben.
Nicht verwechseln mit verschlissenen Xenonbrenner die bekanntlich rosa färben dann müssen sie ersetzt werden.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von beko
UpdateDas Flackern der Xenonbrenner ist definiv weg auch beim Beschleunigen. Nach dem ich den Massepunkt gereinigt hatte bekam das linke Scheinwerfer und andere Verbraucher genug Spannung.
Ich hatte in der Vergangenheit fast alle Xenonbirnen zeitweise am Flackern gehabt. Wir waren in der Heimat im Urlaub in den Bergen holprige Strassen und und... aber kein Flackern mehr
Bevor die Phaetonfahrer fleißig die Brenner tauschen, sollten sie als erstes diesen Massepunkt reinigen. Wie das geht haben ja zottel und wurmchen beschrieben.
Nicht verwechseln mit verschlissenen Xenonbrenner die bekanntlich rosa färben dann müssen sie ersetzt werden.
Hallo Beko,
war denn äußerlich zu erkennen, dass der/die Massepunkte gereinigt werden müssen? Waren die Muttern korrodiert o.ä.?
Ich habe auch ab und zu flackernde Scheinwerfer, aber rein äußerlich sah der Massekontakt vorne rechts vor dem Radhaus sehr gut/wie neu aus. Daher meine Frage.
Gruß,
tottesy
Du siehst die Kontaktprobleme erst wenn du die Masseverbindung auseinander gebaut hast.
Zitat:
Original geschrieben von tottesy
Hallo Beko,Zitat:
Original geschrieben von beko
UpdateDas Flackern der Xenonbrenner ist definiv weg auch beim Beschleunigen. Nach dem ich den Massepunkt gereinigt hatte bekam das linke Scheinwerfer und andere Verbraucher genug Spannung.
Ich hatte in der Vergangenheit fast alle Xenonbirnen zeitweise am Flackern gehabt. Wir waren in der Heimat im Urlaub in den Bergen holprige Strassen und und... aber kein Flackern mehr
Bevor die Phaetonfahrer fleißig die Brenner tauschen, sollten sie als erstes diesen Massepunkt reinigen. Wie das geht haben ja zottel und wurmchen beschrieben.
Nicht verwechseln mit verschlissenen Xenonbrenner die bekanntlich rosa färben dann müssen sie ersetzt werden.
war denn äußerlich zu erkennen, dass der/die Massepunkte gereinigt werden müssen? Waren die Muttern korrodiert o.ä.?
Ich habe auch ab und zu flackernde Scheinwerfer, aber rein äußerlich sah der Massekontakt vorne rechts vor dem Radhaus sehr gut/wie neu aus. Daher meine Frage.
Gruß,
tottesy
Mist, dann darf ich ja doch noch mal die gefühlten 100 Schrauben lösen. Ich habe mich da von dem äußerlichen Zustand blenden lassen…
Ist denn nur der Massepunkt vorne rechts, neben dem Wischwaschwasserbehälter der entscheidende für die Scheinwerfer, oder gibt es noch andere z.B. auf der linken Seite?
Gruß,
tottesy
nein, aber der Massepunkt über den das gesammte Massepotenzial fließt. Ein Potenzialverlust an dieser Stelle führt zu diversen Störungen bis hin zu Defekten.
Zitat:
Original geschrieben von wurmchen
nein, aber der Massepunkt über den das gesammte Massepotenzial fließt. Ein Potenzialverlust an dieser Stelle führt zu diversen Störungen bis hin zu Defekten.
Über diesen Massepunkt fließen beim Startvorgang zwichen 750 - 900 Ampere
Zitat:
Original geschrieben von wurmchen
nein, aber der Massepunkt über den das gesammte Massepotenzial fließt. Ein Potenzialverlust an dieser Stelle führt zu diversen Störungen bis hin zu Defekten.
Über diesen Massepunkt fließen beim Startvorgang zwichen 750 - 900 Ampere
Meinst Du das ernst, 900 A?
Das ist ja mal eine Hausnummer.
Gruß,
tottesy
der Anfahrstrom des Anlassere beim V10 bei Temperaturen unter -4°C beträgt über 1000 Ampere. Während der Fahrt nach Motorstart während der Nachglühphase und allen Verbrauchern Fließen 190 A über diesen Punkt. Ist der Punkt nich in Ordnung werden die Batterien nicht richtig geladen und das Bordnetzsteuergerät schaltet ständich Verpraucher ab. Der Fehlerspeicher füllt sich ständig mit Stergerät xy nicht keine Komunikation und Unterspannung Klemme 30
Zitat:
Original geschrieben von wurmchen
der Anfahrstrom des Anlassere beim V10 bei Temperaturen unter -4°C beträgt über 1000 Ampere. Während der Fahrt nach Motorstart während der Nachglühphase und allen Verbrauchern Fließen 190 A über diesen Punkt.
Das halte ich nun aber für ein Gerücht. Schon einfach deshalb, weil das die Fähigkeiten der Starterbatterie bei weitem übersteigt. So ein normaler 4-Zylinder TDI Anlasser ist mit 180 oder 190 A abgesichert. Zieht also maximal irgendwas darunter. Selbst wenn Du jetzt da noch was draufschlägst, weil es ein größerer Motor ist - SO viel ist es dann auch wieder nicht. Irgendwo muß doch die Sicherung für den Anlasser sein - da kannst Du ganz leicht rückschließen, was da maximal gebraucht wird. Ganz sicher weniger als der maximale Strom der Batterie von 480A. Nirgendwo wird es einen höheren Strom geben.
MfG
Der V10 besitzt eine 520 A Starterbatterie und eine 520 A Bordnetzbatterie. Beide Batterien werden bei Außentemperaturen unter 5°C vom Batteriemanager paralel geschaltet. Damit stehen 1040 A fur den Startvorgang zur verfügung. Kein gerücht, nackte Tatsache
Der Anlasserstromkreis ist bei keinem VW abgesichert. Die Stromaufnahme eines Anlassers bei einem Tiguan 2L 140 PS beträgt 240 A Die Anlaufspitze liegt bei die 360 A. Beim V10 ist die Allaufspitze wenn es kalt ist in der Tat um die 1000 A.Die Sicherung die du meinst sichert den Generaturkreis ab.
Zitat:
Original geschrieben von wurmchen
Der V10 besitzt eine 520 A Starterbatterie und eine 520 A Bordnetzbatterie. Beide Batterien werden bei Außentemperaturen unter 5°C vom Batteriemanager paralel geschaltet. Damit stehen 1040 A fur den Startvorgang zur verfügung. Kein gerücht, nackte Tatsache
Also mein Datenblatt zum GP0 aus 2005 sagt was von zwei 480A Batterien beim V10. Falls er also parallel schaltet, könnten es 960A werden. Wäre immer noch ziemlich viel. Da er das laut Deiner Aussage nur bei sehr niedrigen Temperaturen macht, dürfte der Wert in der Praxis deutlich niedriger liegen, zumal er oberhalt des Temperaturlimits mit den 480A ja scheinbar auskommt.
MfG