PROBLEM! mit den neben mir an der ampel zu verblasen

Mazda 6 GG/GG1; GY/GY1

PROBLEM! von der ampel wech zu kommen!

Hi.....

ich hab da ein kleines problem

also wenn ich an der ampel stehe und im ersten gang noch als erster von der ampel wech komme diesen auch voll ausfahren tuh

verlässt mich mein auto im 2 gang und der neben mir zieht mich wech

ergebniss = mitzubischi colt 1,5 maschiene hat mich heute wechgezogen 🙁

LOL
1 gang bis 5500umin

2 gang fällt der drehzahl messer erstmal weit nach unten biss er wieder so richtig nach oben reist

sollte ich mit zwischen gas fahren also während des gangwechsels gas einmal voll durchdrücken(mit getretener kublung) ???

oder mach ich was anderes falsch????

mein auto macht mich traurig mit sowas 😉

hoffe ihr könnt mir paar schalttips geben oder so!

PEACE

133 Antworten

Mein 121 DA 1,3 damals gab selbsttätig zwischengas *fg*

immer wenn man den gang rausnahm konnte man den motor deutlich hochdrehen Hören...
aber normal war das nicht ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Easy_Frank


Hi,

ich glaube das, was du Zwischengas nennst, hat im uhrsprünglichen Sinn eine andere Bedeutung. Früher gab es Motoren und Getriebe, die nicht synchron funktionierten. Das bedeutete, dass du nur sehr schwer einen Gang einlegen konntest. Mit Hilfe des Zwischengas hast du den Motor und das Getriebe in einen Status gebracht, dass ein Gang überhaupt eingelegt werden konnte. Und ich bin sicher, dass du ohne Zwischengas die Gänge wechseln kannst.

Eben, deswegen habe ich weiter oben ja mal nach der genauen definition gefragt.

Das man so früher die alten wagen geschalten hat war mir bekannt.

Zitat:

Original geschrieben von Easy_Frank


Das was du machst ist ja eher ein "ZeitigGasGebenBeimRunterschalten", denn du bleibst ja auf dem Gas drauf. Bei Zwischengas früher ging man früher wieder vom Zwischengas runter, kuppelte ein und trat dann wieder aufs Gas.

Genau, das ist der unterschied.

Ist aber trotzdem effektiv.

Ich sehe recht wenig sinn bei heutigen getrieben doppelt zu kuppeln und dann noch voll aufs gas zu dappen.

Ich gebe beim runterschalten einfach "manuell" soviel gas um bei der exakten drehzahl des kleineren ganges anzukommen.

Wie ich bereits erwähnt habe bringt das den vorteil, dass nix ruckelt oder bremst und materialschoender ist. Vom zeit- udn geschwindigkeitsvorteil ganz zu schweigen.

Zitat:

Original geschrieben von Easy_Frank


Dann lüge ich vermutlich! Was hat den die Fliehkraft in der Kurve mit dem Gang zu tun, den ich gerade fahre? Vermutlich hast du nur aufgrund der höhere Drehzahl im 4. das Gefühl schneller zu sein...

Nicht direkt, aber es macht schon was aus ob ich ne etwas engere kurve mit 100kmh im 5ten fahre oder im 4ten.

Hat auch nix mit dem subjektiven geschwindigkeitsgefühl zu tun, von wegen höherer drehzahl.

Weiss jetzt auch nicht wie ich es gescheidt erklären soll, vielleicht kann es jemand anderst.

Aufjedenfall ist es NICHT dasselbe ob ich die kurve in einem hohen oder niedrigerem gang fahre.

Zitat:

Original geschrieben von Easy_Frank


Aha! Warum denn das? Das würde ja bedeuten, dass du im 3. Gang (wenn der von der Drehzahl noch geht) noch schneller durch die Kurve könntest! Probier doch mal...

Jein!

Ich fahre eigentlich die "optimalen" gänge.

Klar könnte ich ruhiger fahren oder noch einen weiter runterschalten, das bringt aber nichts.

Kommt immer auf die kurve, auf die geschwindigkeit und den drehzahlbereich an.

Wenn man eine "strecke" kennt und täglich fährt weiss man mit der zeit ja wo man wieviel fahren kann und welche gänge wo eingelegt werden müssen.
Ich spreche natürlich jetzt vom sportlichen fahrstil.
DIe Strecke kann ich genauso mit 5.7 Liter/100km ganz gemütlich fahren.
Aber das muss halt auch mal sein 😁

Zitat:

Original geschrieben von Easy_Frank


Ich sage nur: Rollstuhlfahrer! Es macht nun wirklich keinen Unterschied, ob der Herr M. Schumacher persönlich mit 140km/h auf der Landstraße durch die Kurve heizt oder einer, der denkt, dass er es auch beherrscht. Es ist einfach unvernünftig und zu schnell. UND man riskiert nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit der anderen Verkehrsteilnehmer.

Geb ich dir recht, aber glaub mir.

Ich fahre zwar relativ schnell und zügig, aber habe keinen bock mich oder andere zu gefährden und achte schon auf andere teilnehmer.

Meist sind eh keine da, wenn ich so fahre bzw währen welche da würde es garnicht gehen von der strecke her.

Ich halte auch nichts von hirnloser raserei.

Kenne da leider auch einige kandidaten, welche sich nichts sagen lassen und ohne rücksicht in der 30 zone 100 fahren. Zum kotzen 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Easy_Frank


Kleiner Tipp! Versuch doch mal nicht der schnellste zu sein, sondern der, der am entspanntesten ankommt oder z.B. den geringsten Benzinverbrauch hat.

Das kann ich auch, aber sei mal ehrlich, es macht um einiges weniger spass 🙂

Trotzdem: Meine Sicherheit und die, der anderen hat vor dem Fahrspass vorrang!

Das mich hier niemand falsch versteht 😉

Zitat:

Original geschrieben von Snorlax


Eben, deswegen habe ich weiter oben ja mal nach der genauen definition gefragt.
Das man so früher die alten wagen geschalten hat war mir bekannt.
...
Ich sehe recht wenig sinn bei heutigen getrieben doppelt zu kuppeln und dann noch voll aufs gas zu dappen.

Jo, weil früher nix mit Synchronisierung war, heute nimmer nötig, sehts endlich ein...

Doppelt kuppeln bringt da null.

Zitat:

Wie ich bereits erwähnt habe bringt das den vorteil, dass nix ruckelt oder bremst und materialschoender ist. Vom zeit- udn geschwindigkeitsvorteil ganz zu schweigen.

Ok, ruckelt nich so, bremswirkung motor wird auch verringert, aber materialschonender??? bei höherer Drehzahl is immer mehr Verschleiss, frag Motor-/Getriebebauer, da wird Dir das bestätigt.

Zitat:

Nicht direkt, aber es macht schon was aus ob ich ne etwas engere kurve mit 100kmh im 5ten fahre oder im 4ten....

Die Sache hat auch was mit den bewegten Massen zu tun... nen komplexerer Zusammenhang. Außerdme kommt der kleinere Gang besser, weil man schneller Kraft auf die Straße bekommt. Und wer jetzt anfängt mit jaja udn dann dreht er durch... stimmt, aber da gibts diese Reibungskurve... und ab ner bestimmten Drehzahl kommt wieder Haftung ^^

Zitat:

Wenn man eine "strecke" kennt und täglich fährt weiss man mit der zeit ja wo man wieviel fahren kann und welche gänge wo eingelegt werden müssen.

Es gibt nix schlimmeres als die Einbildung eine Strecke zu kennen... es kann IMMER was unvorhergesehenes passieren. Aber generell kennen das sicherlich einige, das man auf seinen "hausstrecken" meist zügiger unterwegs ist, wiel man sie halt besser kennt. Kenn da in meiner Heimat durchaus die eine oder andere Strecke wo man mit Streckenkenntnis wesentlich flotter unterwegs ist als einer mit Power unter der Haube...

Und ich will nicht sagen ich fahre immer wie ich soll & darf, aber sobald man schneller fährt als erlaubt, kann man ruhig von einer höhere Gefährdung für andere ausgehn. Glaub mir.

Zitat:

Die ganzen neuen Autos mit DSG und Pseudo-Sequentiellen Getrieben, machen das mir dem Zwischengas, damit die Ganganschlüsse zum sportlichen Fahren besser passen. Nicht weil es technisch oder fahrerisch unbedingt nötig wäre.

Richtig. Das DSG is entsprechend programmiert und weiss ja wo es wann Kraft hat, also dreht es entsprechend Synchrondrehzahl und Drehmoment das Getriebe dahin wo es Spass macht. U.a. ein Vorteil der automatischen Schalterei. Und man rollt (fährt) in der Stadt dann auch ganz automatisch im 6. Gang. So ne Getriebesteuerung is fein, vorausgesetzt die is richtig programmiert ^^

Noch so nen Spass beim DSG: auf Sportmodus schalten, an der Ampel auf 3000-4000 Touren drehn und mit links derweil die Bremse halten, wenns grün wird Bremse loslassen udn die Bude jagt babarisch los. So, wer jetzt weiss wie das da funktioniert, weiss warum das mit ner normalen Kupplung & Getriebe nicht so toll ist, zumindest auf Dauer. Ok, beim DSG kommts auf Dauer auch nicht gut, aber bissi was verträgt des Zeuchs... habs ja lang genuch testen müssen.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von Snorlax


Nicht direkt, aber es macht schon was aus ob ich ne etwas engere kurve mit 100kmh im 5ten fahre oder im 4ten.
Hat auch nix mit dem subjektiven geschwindigkeitsgefühl zu tun, von wegen höherer drehzahl.
Weiss jetzt auch nicht wie ich es gescheidt erklären soll, vielleicht kann es jemand anderst.
Aufjedenfall ist es NICHT dasselbe ob ich die kurve in einem hohen oder niedrigerem gang fahre.

 

Könnte das was mit Rotierender Masse zu tun haben ?

will mich da nicht festlegen aber ich meine da mal was gehört zu haben...

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Ja, hats, weil der ich sach mal ANtriebsstrang durch eigenbeweguing ne gewisse Trägheit besitzt udn sich diese mit der Bewegung des Fahrzeugs überlagert, nennt sich Superpositionsprinzip...

udn muss auch nicht immer alles von vorteil sein, is ähnlich wie die Sache mit Vorteil/Nachteil Mittelmotor udn diese Geschichten

Physik roggt halt ^^

ey du, versuschst es mal mit de voll krasse 3er-BMW - geht voll ab, ey !

3er is kein Auto....
das is ne...
ach lassen wir das...

Moin,

Für die Getriebesynchronisation, ist das definitiv nicht gut, mit zusätzlich erhöhter Drehzahl einzukuppeln, da der Synchronring den Impuls schlucken muss und daher höhere Kräfte aufnehmen muss.

Was einem beim Fahren in Kurven mit niedrigerem Gang wohl am meisten zugute kommt, ist das man beim Herausbeschleunigen besser wegkommt.

MFG Kester

n`abend
aus meiner Erfahrung als Polofahrer (mein Mazda wäre mir zu schade dafür) kenn ich das schalten auch ohne Kupplung. Bei richtiger Motordrehzahl in den anderen Gang schalten. Auch ohne Kupplung kein Problem. Wenn die Drehzahl nicht stimmt hört es sich au-tsch an. Die Synchronisation ist nur für falsch Drehzahl da, bringt sonst nichts. Um mehr fühlbare Leistung aus dem Motor zu holen hilft es die Drehzahl direkt nach dem Schalten hoch zu halten und gefühlvoll die Kupplung rutschen zu lassen. Möglicht viel ohne das die Drehzahl sehr nach unten geht. Die wird sicher gut warm dabei- aber bei einem gelegentlichen Ampelstart hält sie durch.

Moin,

Das nennt man den Gang-Anschluss zu wahren ... so wie wir das schon genannt haben.

Die Getriebesynchronisation, welche die Wellen auf EINE Drehzahl bringt, arbeitet immer, wenn sich die Wellen unterschiedlich schnell drehen. Ergo nimmt sie immer den Impuls auf. Belastet man sie stärker, durch solche Gewaltakte, verschleißt das schneller und führt zu Brüchen der Ringe.

Bei deiner Methode ist der Verschleiß der Kupplung immens hoch, die wird bei solchen Aktionen ziemlich heiß, und da du keine Ölbadkupplung hast, kann sie dadurch entweder verglasen oder verkleben.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Da_Maddy


Ok, ruckelt nich so, bremswirkung motor wird auch verringert, aber materialschonender??? bei höherer Drehzahl is immer mehr Verschleiss, frag Motor-/Getriebebauer, da wird Dir das bestätigt.

Naja, finde ich jetzt nicht ganz korrekt, bin aber kein getriebebauer.

Ich meine es ist schonender, da die kupplung bei perfekter drehzahl losgelassen wird und somit das "anpassen" der drehzahl erspart bleib, d.h. die kupplung schleift nicht/kaum.

Zitat:

Original geschrieben von Da_Maddy


Die Sache hat auch was mit den bewegten Massen zu tun... nen komplexerer Zusammenhang. Außerdme kommt der kleinere Gang besser, weil man schneller Kraft auf die Straße bekommt. Und wer jetzt anfängt mit jaja udn dann dreht er durch... stimmt, aber da gibts diese Reibungskurve... und ab ner bestimmten Drehzahl kommt wieder Haftung ^^

Joah, du hast es schon besser erklärt als ich oben 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Da_Maddy


...durch eigenbeweguing ne gewisse Trägheit besitzt udn sich diese mit der Bewegung des Fahrzeugs überlagert, nennt sich Superpositionsprinzip...

So ist es.

Man merkt es doch selbst wenn man in die kurven geht ob der gang passt oder nicht.

So passieren auch viele unfälle, da viele meinen das es egal sei welcher gang drinne ist und nur auf den tacho schauen... ... und dann im graben liegen 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Das nennt man den Gang-Anschluss zu wahren ...

Das ist es, genau! Wusste den Begriff nicht, thx

@ Topic

Wenns ein Colt 1.5 Mivec Turbo war hast du eh keine chance

Ein sich schnell drehendes Objekt aus seiner Lage zu bewegen ruft Kreiselkräfte auf den Plan. Kann jeder mal ausprobieren, indem er ein Fahrrad-Rad an der Nabe festhält, in Rotation versetzt und dann versucht, das Rad aus seiner Orientierung zu schwenken.

Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass die im Vergleich zum Fahrzeuggewicht sehr geringe Masse der sich drehenden Teile ausreicht um Einfluß auf das Kurvenverhalten zu nehmen.

Und selbst, wenn dies der Fall sein sollte, so ist doch wohl eins klar: Je schneller sich der Antriebsstrang dreht, umso größer die Ablenkungskräfte und umso SCHWIERIGER ist es, das Fahrzeug in die Richtung zu drehen, in die es sich drehen soll!

Meiner Meinung nach hat es überhaupt keinen Effekt in welchem Gang ich durch eine Kurve fahre!

Zum Zwischengas:
Richtiges Zwischengas ist in Zeiten der synchronisierten Getriebe natürlich völlig überflüssig. Klar.
Was aber sinnvoll ist, ist beim Runterschalten den Motor auf die Drehzahl des bereits eingelegten niedrigeren Ganges zu bringen bevor man einkuppelt. Denn das schont die Kupplung und auch die Nackenmuskulatur der Pasagiere.

Das auch immer einer im Dreck wühlen muss... ^^

Und es hat Effekt in welchem Gang, respektive Drehzahl ich durch ne Kurve fahre... nimm dir mal ne zünftsche Kurve und probiers aus, mit 3.-5. Gang, wenn du dann nix merkst weiss ichs auch net.
Thema mit den Kreiselkräften: du zwingst ja quasi das Fahrzeug auf ne Kreisbahn und wieder zurück auf die Gerade... inwieweit sich das mit der Drehbewegung des Antriebstranges und wegen mir den klappernden Kolben überlagert... kA.
Aber: mag sein das der Massenvergleich groß ausfällt,a ber vergiss die Dynamik nicht....

Nochmal zum Thema Zwischengas: Ich weiss ja nicht wie du fährst, aber siehe Kester:

Zitat:

"Die Getriebesynchronisation, welche die Wellen auf EINE Drehzahl bringt, arbeitet immer, wenn sich die Wellen unterschiedlich schnell drehen."

Ergo muss ich nicht die Drehzahl hochhalten, das regelt sich von selber... ISt allerdings auch ne Frage der technischen Auslegung und des persönlichen Fahrstils... geb ich ja zu.

Zitat:

Ergo muss ich nicht die Drehzahl hochhalten, das regelt sich von selber...

Klar, aber du sparst der Synchronisation und der Kupplung eine Menge Aufwand.

Vorteil Zwischengas : geringerer Verschleiss, höhere Lebensdauer, schnellere Gangwechsel, geilerer Sound 😉

Gruss
WeKoe

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