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- Problem mit ABS Sensor bei Opel Astra H von 2006
Problem mit ABS Sensor bei Opel Astra H von 2006
Hallo,
Vor einiger Zeit ist die ABS Leuchte angegangen. Die Diagnose in der Werstatt ergab dass der ABS Sensor vorne rechs defekt ist.
Dieser wurde dann getauscht aber kurz nachdem ich das Auto abgeholt habe ist das Licht wieder angegangen. Ich fühle mich nun wirklich verarscht und bin zu Bosch Service gefahren der den Fehlerspeicher ausgelesen hat und es ist wer kann es erraten: ABS Sensor vorne rechts.
Das Teil wurde jedoch erneuert. Was nun? Ich war in der Werkstatt und habe meinem Unmut Luft gemacht was jedoch bei Opel scheinbar keinen interessiert. Lediglich eine Fehlersuche hat man mir angeboten wobei ich diese jedoch bezahlen müsste.
Hat jemand von euch etwas ähnliches erlebt und vorallem wie hat er das Problem gelöst?
Topics dazu gibt es ja viele aber in keinem steht wie es dann gelöst wurde :-(
Wäre wirklich super wenn jemand einen Tipp geben kann was nun los sein könnte.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Irgendwie finde ich es immer wieder amüsant wie manch einer reagiert wenn er an seinem Wagen etwas findet, was nicht optimal oder sehr bescheiden gelöst wurde. Es stellt sich bei den meisten dann die Meinung ein woanders wär das anders. Ich will Opel dafür nicht verteidigen und erwarte auch ein perfekt durchgeplantes Auto aber sowas gibt es leider nicht, bei keiner Marke. Scheinbar war das aber auch eine deiner ersten Fehlersuchen an einem Wagen ansonsten wüsstest du das.
Du hast die Werkstatt im übrigen nicht mit einer Fehlerbehebung beauftragt sondern mit einer Fehlersuche. Eine Fehlersuche hat stattgefunden und du hast (vermutlich mit deiner Unterschrift auf dem Vertrag) einer Durchführung eines Reparaturversuchs nach Diagnose zugestimmt (so ist das die Regel). Die Diagnose wurde gestellt und danach eben ein Reparaturversuch durchgeführt. Es wurde alle gemacht was du vermutlich unterschrieben hast. Wenn du eine Kostenerstattung bekommst dann nur auf Kulanz.
Verlangst du eigentlich auch das Geld für dein Ubahn Ticket zurück wenn du stehen musstest oder von deinem Internetprovider wenn eine Seite nicht geladen werden kann?
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48 Antworten
Mich würde mal die Antwort eines FOH auf die Frage: "Haben sie denn geprüft ob das Teil wirklich defekt ist, das sie ausgebaut haben bzw bevor sie es ausgebaut habe" interessieren. Am besten sollte man so einen Test vereinbaren wenn man die Karre in der Werkstatt abgibt.
Den Fehlerspeicher hättest du übrigens nicht für Geld bei Bosch auslesen lassen müssen, das kann man selbst und ohne Hilfsmittel (siehe FAQ)
Bei mir war der Fehler fast identisch.
Habe auch einen Astra H von 2006.
Bei mir leuchtete auch ABS und ESP laut Diagnose des FOH war es bei mir der Sensor vorne links.
Dieser wurde getauscht nach ein paar Tagen leuchteten die Warnleuchten erneut die Diagnose vom FOH war wieder Sensor vorne links defekt und wurde erneut getauscht, ca. 2 Wochen später das gleiche Spiel erneut und wieder sollte es der Sensor vorne links sein daraufhin wurde der Sensor erneut getauscht inklusive des Steuergerätes seitdem ist Ruhe!
Ich hatte Glück weil bei mir alles auf Garantie ging da ich den Wagen erst kurz zuvor gekauft habe. Ansonsten wäre es so richtig teuer geworden da der Sensor fest in der Radnabe sitzt und diese komplett getausch werden muss was beim FOH auf Kosten von ca. 400-450 Euro pro Radnabe kommt, das Steuergerät hätte dann nochmals ca. 1.000 Euro gekostet.
Was Gesamtkosten von ca. 2.200 gewesen wären!
Das Kabel des Sensor ist aber auch sehr beliebt bei Mardern bei meinem Vater hat er das Kabel schon 3x angefressen!
Zitat:
Original geschrieben von Dani2908
Bei mir war der Fehler fast identisch.
Habe auch einen Astra H von 2006.
Bei mir leuchtete auch ABS und ESP laut Diagnose des FOH war es bei mir der Sensor vorne links.
Dieser wurde getauscht nach ein paar Tagen leuchteten die Warnleuchten erneut die Diagnose vom FOH war wieder Sensor vorne links defekt und wurde erneut getauscht, ca. 2 Wochen später das gleiche Spiel erneut und wieder sollte es der Sensor vorne links sein daraufhin wurde der Sensor erneut getauscht inklusive des Steuergerätes seitdem ist Ruhe!
Ich hatte Glück weil bei mir alles auf Garantie ging da ich den Wagen erst kurz zuvor gekauft habe. Ansonsten wäre es so richtig teuer geworden da der Sensor fest in der Radnabe sitzt und diese komplett getausch werden muss was beim FOH auf Kosten von ca. 400-450 Euro pro Radnabe kommt, das Steuergerät hätte dann nochmals ca. 1.000 Euro gekostet.
Was Gesamtkosten von ca. 2.200 gewesen wären!
Das Kabel des Sensor ist aber auch sehr beliebt bei Mardern bei meinem Vater hat er das Kabel schon 3x angefressen!
Hallo,
ich habe mich heute selbst um das Problem gekümmert. Mit 2 erschreckenden Erkenntnissen.
1. Opel ist eine scheiß Marke und es ist kein wunder dass sie Pleite gehen.
1.1 Das Personal in der Opel Werkstatt ist der Burner
1.2 Wie man eine Kabeldurchführung so bekloppt gestalten kann wie die es getan haben werde ich nie verstehen.
Also was bisher geschah:
Die Warnleuchten für ABS und ESP gingen an was mich veranlasste zur Werkstatt zu fahren um das in Ordnung bringen zu lassen. Der "Fehler" war schnell gefunden und zwar ABS Sensor vorne links. Dieser wurde dann für teuer Geld getauscht wenn man sich vorstellt dass das defekte Teil keine 30 cent kostet und in der Radnarbe sogar die Gewinde zum Einschrauben des Sensors vorhanden sind. Doch um 2 cent für Schrauben zu sparen hat man den Sensor vergossen (und das ist noch die höfliche Annahme). Der Fehler wurde gelöscht und ich zufrieden.
Kurze Zeit später ging die Leuchte erneut an und ich bin zu einem Bosch Service gefahren und nicht zur vorherigen Werkstatt da ich einen Fehler vermutete und eine 2. Meinung wollte. Und es war wieder ABS Sensor vorne links. Nun drängte sich der Verdacht auf das Teil sei wieder defekt oder nie getauscht worden doch das neue Teil funkelt und blitzt.
Also wieder zu Opel und den Werkstattmeister zum Rapport bestellt und ihm meine Meinung über seine Arbeit mitgeteilt die ihn allerdings, in bester Opel Manier, nicht sonderlich interessiert hat ledichlich eine erneute Fehlersuche auf meine Kosten wollte man mir anbieten.
Darauf habe ich dann verzichtet und mich der Sache angenommen.
Und nun die Fortsetzung.
Als erstes habe ich alle Leitungen nachverfolgt da dies nach dem Sensor der für mich logisch nächste Schritt war. Und siehe da ich musste nur bis zur Kabeldurchführung von Radkasten in Motorraum und habe den Fehler gefunden nach etwa 15 Minuten. Es dauerte zwar nochmal eine Stunde bist ich dann bis zu dieser Stelle vorgedrungen war da man Batterie, Kühlwasserbehälter und Sicherungskasten entfernen musste sowie das ABS Steuergerät bzw. dessen Halten um an die Stelle zu gelangen aber mit dem Ziel vor Augen vergeht die Zeit wie im Flug.
Was war passiert?!
Jemand bei Opel ist wohl der Meinung dass es eine gute Idee ist ein Kabel im Motorraum so kurz zu gestalten dass es permanent unter Zug steht und zusätzlich äußerst engen räumlichen Kontakt zur scharfkantigen Kabeldurchfühung hat. Ergo waren die Kabel durchgescheuert.
Problem und Lösung:
Durch das kaputte Kabel hatte der Sensor keinen Kontakt mehr dies war die Ursache für die Fehlermeldung.
Da das Kabel Teil des Hauptkabelbaums war, war es nicht möglich eine isolierte Leitung zu ersetzen. Was der Austausch des gesamten Kabelbaums kostet will ich vermutlich nicht wissen...
Also habe ich mir ein Stück Kabel geholt um das bestehende Kabel zu verlängern und so den Zug zu mildern. Außerdem habe ich um das Kabel eine Marderbissschutzröhre gemacht um es gegen neue Scheuern zu schützen
Nach Zusammenbau des Restes eine Probefahrt gemacht und das Licht ging nach etwa 1km von alleine aus.
So und nun sagt mal Opel war das so schwierig? Ich würde mal sagen nein wenn man seinen Kopf zum denken benutzt und nicht als Überlaufschutz für seinen Magen.
Fazit für mich ist dass es mein erster und letzter Opel gewesen ist und ihr nur bekommt was ihr verdient dafür was ihr euren Kunden antut!
Zitat:
Original geschrieben von mukakoo
Zitat:
Original geschrieben von Dani2908
Bei mir war der Fehler fast identisch.
Habe auch einen Astra H von 2006.
Bei mir leuchtete auch ABS und ESP laut Diagnose des FOH war es bei mir der Sensor vorne links.
Dieser wurde getauscht nach ein paar Tagen leuchteten die Warnleuchten erneut die Diagnose vom FOH war wieder Sensor vorne links defekt und wurde erneut getauscht, ca. 2 Wochen später das gleiche Spiel erneut und wieder sollte es der Sensor vorne links sein daraufhin wurde der Sensor erneut getauscht inklusive des Steuergerätes seitdem ist Ruhe!
Ich hatte Glück weil bei mir alles auf Garantie ging da ich den Wagen erst kurz zuvor gekauft habe. Ansonsten wäre es so richtig teuer geworden da der Sensor fest in der Radnabe sitzt und diese komplett getausch werden muss was beim FOH auf Kosten von ca. 400-450 Euro pro Radnabe kommt, das Steuergerät hätte dann nochmals ca. 1.000 Euro gekostet.
Was Gesamtkosten von ca. 2.200 gewesen wären!
Das Kabel des Sensor ist aber auch sehr beliebt bei Mardern bei meinem Vater hat er das Kabel schon 3x angefressen!
Hallo,
ich habe mich heute selbst um das Problem gekümmert. Mit 2 erschreckenden Erkenntnissen.
1. Opel ist eine scheiß Marke und es ist kein wunder dass sie Pleite gehen.
1.1 Das Personal in der Opel Werkstatt ist der Burner
1.2 Wie man eine Kabeldurchführung so bekloppt gestalten kann wie die es getan haben werde ich nie verstehen.
Also was bisher geschah:
Die Warnleuchten für ABS und ESP gingen an was mich veranlasste zur Werkstatt zu fahren um das in Ordnung bringen zu lassen. Der "Fehler" war schnell gefunden und zwar ABS Sensor vorne links. Dieser wurde dann für teuer Geld getauscht wenn man sich vorstellt dass das defekte Teil keine 30 cent kostet und in der Radnarbe sogar die Gewinde zum Einschrauben des Sensors vorhanden sind. Doch um 2 cent für Schrauben zu sparen hat man den Sensor vergossen (und das ist noch die höfliche Annahme). Der Fehler wurde gelöscht und ich zufrieden.
Kurze Zeit später ging die Leuchte erneut an und ich bin zu einem Bosch Service gefahren und nicht zur vorherigen Werkstatt da ich einen Fehler vermutete und eine 2. Meinung wollte. Und es war wieder ABS Sensor vorne links. Nun drängte sich der Verdacht auf das Teil sei wieder defekt oder nie getauscht worden doch das neue Teil funkelt und blitzt.
Also wieder zu Opel und den Werkstattmeister zum Rapport bestellt und ihm meine Meinung über seine Arbeit mitgeteilt die ihn allerdings, in bester Opel Manier, nicht sonderlich interessiert hat ledichlich eine erneute Fehlersuche auf meine Kosten wollte man mir anbieten.
Darauf habe ich dann verzichtet und mich der Sache angenommen.
Und nun die Fortsetzung.
Als erstes habe ich alle Leitungen nachverfolgt da dies nach dem Sensor der für mich logisch nächste Schritt war. Und siehe da ich musste nur bis zur Kabeldurchführung von Radkasten in Motorraum und habe den Fehler gefunden nach etwa 15 Minuten. Es dauerte zwar nochmal eine Stunde bist ich dann bis zu dieser Stelle vorgedrungen war da man Batterie, Kühlwasserbehälter und Sicherungskasten entfernen musste sowie das ABS Steuergerät bzw. dessen Halten um an die Stelle zu gelangen aber mit dem Ziel vor Augen vergeht die Zeit wie im Flug.
Was war passiert?!
Jemand bei Opel ist wohl der Meinung dass es eine gute Idee ist ein Kabel im Motorraum so kurz zu gestalten dass es permanent unter Zug steht und zusätzlich äußerst engen räumlichen Kontakt zur scharfkantigen Kabeldurchfühung hat. Ergo waren die Kabel durchgescheuert.
Problem und Lösung:
Durch das kaputte Kabel hatte der Sensor keinen Kontakt mehr dies war die Ursache für die Fehlermeldung.
Da das Kabel Teil des Hauptkabelbaums war, war es nicht möglich eine isolierte Leitung zu ersetzen. Was der Austausch des gesamten Kabelbaums kostet will ich vermutlich nicht wissen...
Also habe ich mir ein Stück Kabel geholt um das bestehende Kabel zu verlängern und so den Zug zu mildern. Außerdem habe ich um das Kabel eine Marderbissschutzröhre gemacht um es gegen neue Scheuern zu schützen
Nach Zusammenbau des Restes eine Probefahrt gemacht und das Licht ging nach etwa 1km von alleine aus.
So und nun sagt mal Opel war das so schwierig? Ich würde mal sagen nein wenn man seinen Kopf zum denken benutzt und nicht als Überlaufschutz für seinen Magen.
Fazit für mich ist dass es mein erster und letzter Opel gewesen ist und ihr nur bekommt was ihr verdient dafür was ihr euren Kunden antut!
Achso nachher werde ich zu Opel fahren, den Werkstattmeister antreten lassen und ihm in Beisein seines Chefs mitteilen dass ich die 800€ für das Teil und den Einbau nicht bezahlen werde da ich den Auftrag erteilt habe den Fehler zu beheben und nicht ein Teil das nicht die Ursache war zu tauschen. Sie können es auch gerne wieder ausbauen und mir mein NICHT kaputtes Teil wieder einbauen wenn sie unbedingt wollen. Aber dass sie bloß nicht glauben ich zahle nochmal für den Ersatzwagen...
Hallo,
sehr ärgerlich, ich kann das verstehen.
Es drängt sich der Verdacht auf, dass man versucht eine Radnabe mit Sensor zu verkaufen.
Das Problem ist doch bekannt, da kann man doch erstmal die Kabel prüfen.
Aber man fängt genau andersrum an.
Bei allen Ärger, es ist kein Opel spezifisches Problem, so arbeiten leider viele andere Marken auch.
Eine gute Werkstatt ist da Gold wert.
Es gibt solche und solche Werkstätten. Man kann Glück haben oder eben auch Pech wenn die Werkstatt nicht Kundenorientiert arbeitet.
Allerdings wenn du den Fehler selber gefunden hast wieso hast du dann nicht gleich selber danach gesucht?
Ich glaube du weist nicht was es heutzutage heißt in einer Werkstatt zu arbeiten. Heutzutage sind die meisten nur auf Profit aus, nur noch wenige (eher in ländlichen Gegenden) arbeiten die Leute noch sehr Kundenorientiert. Und den Sensor zu tauschen war die Günstigste und schnellste Lösung. In der Werkstatt müssen bestimmte Prüfschritte eingehalten werden. Eektrik z.b. kostet wesendlich mehr pro AW als Mechanik. Bei Audi ist es z.b. so das dort heutzutage nach PRÜFANLEITUNG gearbeitet werden muss, auch wenn man den Fehler ohne die Geführte Fehlersuche wesentlich schneller gefunden hätte. Da brauch man nicht auf Opel zu meckern. Renault hat auch den gleichen Sensormist im Koleos.
So ein Forum ist außerdem nicht dazu da seine eigene Wut raus zu lassen, sondern das einem geholfen wird.
Les mal im VW/Audi/Skoda/BMW/Mercedes Forum usw da findest du genau die gleichen Freds wie du einen auf gemacht hast und schimpfen auf die Fahrzeugmarke.
Irgendwie finde ich es immer wieder amüsant wie manch einer reagiert wenn er an seinem Wagen etwas findet, was nicht optimal oder sehr bescheiden gelöst wurde. Es stellt sich bei den meisten dann die Meinung ein woanders wär das anders. Ich will Opel dafür nicht verteidigen und erwarte auch ein perfekt durchgeplantes Auto aber sowas gibt es leider nicht, bei keiner Marke. Scheinbar war das aber auch eine deiner ersten Fehlersuchen an einem Wagen ansonsten wüsstest du das.
Du hast die Werkstatt im übrigen nicht mit einer Fehlerbehebung beauftragt sondern mit einer Fehlersuche. Eine Fehlersuche hat stattgefunden und du hast (vermutlich mit deiner Unterschrift auf dem Vertrag) einer Durchführung eines Reparaturversuchs nach Diagnose zugestimmt (so ist das die Regel). Die Diagnose wurde gestellt und danach eben ein Reparaturversuch durchgeführt. Es wurde alle gemacht was du vermutlich unterschrieben hast. Wenn du eine Kostenerstattung bekommst dann nur auf Kulanz.
Verlangst du eigentlich auch das Geld für dein Ubahn Ticket zurück wenn du stehen musstest oder von deinem Internetprovider wenn eine Seite nicht geladen werden kann?
Bei dir war im Fehlerspeicher der ABS-Sensor hinterlegt.
Und in den allermeisten Fällen liegt es dann auch daran.
Was hättest denn gesagt wenn die Leute 2h den Kabelbaum untersucht hätten incl. anderer Prüfungen und dann am Schluss doch rauskommt es liegt am Sensor??
Genau du hättest "geschrien", weil du 2h zahlen musst obwohl doch im Fehlerspeicher eindeutig "Sensor defekt" steht.
Deshalb ist das Vorgehen deiner Werkstatt nicht falsch - wenn auch ärgerlich für dich.
Und in den Reperaturanleitungen (vom ABS-Hersteller) steht es auch so geschrieben, dass der Sensor getauscht werden soll wenn sonst kein Fehler feststellbar ist.
Und das ewige Lästern über die Werkstätten ist mehr als nervig.
Es soll alles nichts kosten und die Jungs sollen Hellseher sein und den Fehler in 5min. finden.
Zitat:
Original geschrieben von MAN-Elektriker
Bei dir war im Fehlerspeicher der ABS-Sensor hinterlegt.
Und in den allermeisten Fällen liegt es dann auch daran.
Was hättest denn gesagt wenn die Leute 2h den Kabelbaum untersucht hätten incl. anderer Prüfungen und dann am Schluss doch rauskommt es liegt am Sensor??
Genau du hättest "geschrien", weil du 2h zahlen musst obwohl doch im Fehlerspeicher eindeutig "Sensor defekt" steht.
Deshalb ist das Vorgehen deiner Werkstatt nicht falsch - wenn auch ärgerlich für dich.
Und in den Reperaturanleitungen (vom ABS-Hersteller) steht es auch so geschrieben, dass der Sensor getauscht werden soll wenn sonst kein Fehler feststellbar ist.
Und das ewige Lästern über die Werkstätten ist mehr als nervig.
Es soll alles nichts kosten und die Jungs sollen Hellseher sein und den Fehler in 5min. finden.
Also gut es ist einfach der einfachste Weg einen Stecker irgendwo reinzustecken und der PC sagt was kaputt ist und das wird dann blind gemacht.
Ich habe mich informiert was dieser Sensor ist und zwar nichts anderes als ein aufgewickeltes Kabel. Und was hat dieses Kabel? Einen spezifischen Widerstand. Und was bedeutet das? Stimmt der Widerstand nicht ist das Teil kaputt ist der Widerstand aber normal könnte es auch einen anderen Grund geben. Und das dauert keine 2 Stunden wie von dir behauptet sondern hat 1 Minute gedauert und ich bin kein Mechaniker...
Zitat:
Original geschrieben von noVuz
Irgendwie finde ich es immer wieder amüsant wie manch einer reagiert wenn er an seinem Wagen etwas findet, was nicht optimal oder sehr bescheiden gelöst wurde. Es stellt sich bei den meisten dann die Meinung ein woanders wär das anders. Ich will Opel dafür nicht verteidigen und erwarte auch ein perfekt durchgeplantes Auto aber sowas gibt es leider nicht, bei keiner Marke. Scheinbar war das aber auch eine deiner ersten Fehlersuchen an einem Wagen ansonsten wüsstest du das.
Du hast die Werkstatt im übrigen nicht mit einer Fehlerbehebung beauftragt sondern mit einer Fehlersuche. Eine Fehlersuche hat stattgefunden und du hast (vermutlich mit deiner Unterschrift auf dem Vertrag) einer Durchführung eines Reparaturversuchs nach Diagnose zugestimmt (so ist das die Regel). Die Diagnose wurde gestellt und danach eben ein Reparaturversuch durchgeführt. Es wurde alle gemacht was du vermutlich unterschrieben hast. Wenn du eine Kostenerstattung bekommst dann nur auf Kulanz.
Verlangst du eigentlich auch das Geld für dein Ubahn Ticket zurück wenn du stehen musstest oder von deinem Internetprovider wenn eine Seite nicht geladen werden kann?
Naja ich denke wenn man einen Opel Astra kauft muss man Abstriche machen. Natürlich kann man alles besser gestalten und man kann immer meckern dass man mit ein paar Cent mehr ein besseres Ergebniss hätte aber man bekommt was man wollte, ein billigs Auto.
Wieso ich das Auto in die Werkstatt gegeben habe? Ein Licht ging an und ich wollte das schnell behoben haben da ich kein Mechaniker bin. Wer kann denn davon ausgehen dass das so endet?
Deinen letzten Absatz fünde ich etwas dümmlich. Ich erwarte nur dass die Leute ihren Job richtig machen. Und es tut mir leid aber wenn ich das Auto nicht repariert zurückbekomme ist das nicht der Fall.
Zitat:
Original geschrieben von mukakoo
Ich habe mich informiert was dieser Sensor ist und zwar nichts anderes als ein aufgewickeltes Kabel. Und was hat dieses Kabel? Einen spezifischen Widerstand. Und was bedeutet das? Stimmt der Widerstand nicht ist das Teil kaputt ist der Widerstand aber normal könnte es auch einen anderen Grund geben.
Naja gut, eine DC-Messung einer Spule ist nur bei totaler Unterbrechung aussagekräftig (bei Kurzschluß fehlen evtl. ein paarhundert mOhm). Damit kommste nicht allzu weit.
Gruß Metalhead
Allerdings ist ein ABS-Drehzahlsensor ein Induktivgeber, sprich bei bewegung wird in diesem Geber die Spannung erzeugt. Eine Widerstandsmessung bei einem Induktivgeber ist nicht zulässig da durch diese essung ein Strom durch den Geber geschickt wird und diesen (falls noch intakt) zerstören würde.
Manche Leute stellen es sich so einfach vor mit den Fahrzeugen wenn sie wenig bis keine Ahnung von der Materie haben.
Es ist jetzt nichts gegen die TE, aber es ist in den meisten Fällen einfach so. Und ein Diagnosetool fürs KFZ ist kein Gerät welches dir sagt welches Bauteil defekt ist, sondern in welchem System der Fehler hinterlegt ist. Suchen muss der Mechaniker noch selber und das kann eben bei den Modernen Fahrzeugen ne ganze weile dauern zwecks der ganzen Steuergeräte etc.
In einem Modernen Fahrzeug sind teilweise bis zu 150 Steuergeräte verbaut mit extrem vielen Leitungen.
Zitat:
Original geschrieben von mukakoo
Also gut es ist einfach der einfachste Weg einen Stecker irgendwo reinzustecken und der PC sagt was kaputt ist und das wird dann blind gemacht.
Ich habe mich informiert was dieser Sensor ist und zwar nichts anderes als ein aufgewickeltes Kabel. Und was hat dieses Kabel? Einen spezifischen Widerstand. Und was bedeutet das? Stimmt der Widerstand nicht ist das Teil kaputt ist der Widerstand aber normal könnte es auch einen anderen Grund geben. Und das dauert keine 2 Stunden wie von dir behauptet sondern hat 1 Minute gedauert und ich bin kein Mechaniker...
Naja dann brauchst du Schlaumeier ja in Zukunft eh keine Werkstatt mehr.
Total praxisfremd, aber Leute die jahrzehntelange Erfahrung haben belehren wollen.
Ausserdem habe ich nirgends behauptet, dass es 2h dauert den Sensorwiderstand zu messen.
Lies evtl. mal meinen obigen Beitrag richtig durch.
Achja, noch was zum eigentlichen Thema: Auch wenn der Widerstand vom Drehzahlsensor in Ordnung ist, heisst das noch lange nicht, dass er auch einwandfrei funktioniert.
Hallo zusammen,
ich bin noch relativ neu hier und hoffe, dass ich den richtigen Post erwischt habe.
Falls nein, einfach einen netten Hinweis geben, meinen Post löschen und ich stelle ihn nochmal an richtiger Stelle rein.
Ich fahre einen Opel Astra H GTC 1,9 CDTI (150PS) von 2006.
Vor ca. 2 Jahren hatte ich ebenfalls Probleme mit meinem ABS Sensor. Meine ABS und ESP Lampe leuchteten und dementsprechend habe ich den Fehler auslesen lassen. Bei mir war es der Sensor vorne links.
Habe mir dann die neue Radnabe besorgt und diese von einem Bekannten, der bei Opel arbeitet, einbauen lassen.
Daraufhin hatte ich ziemlich lange Ruhe (den Motorschaden bei 80.000 km lasse ich mal außen vor). Nun allerdings, seit ein paar Monaten, leuchten die ABS und ESP Leuchte abermals auf. Nach der Anleitung hier im Forum habe ich dann die Fehler selbst ausgelesen. Allerdings tauchte hier kein entsprechender Fehler auf, der den ABS Sensor betrifft. Zumindest gab es keine eindeutige Angabe dazu.
Folgende Fehler habe ich mir notiert:
ECN-
05007F
181572
213970
065070
161450
007074
210870
050074
Hat jemand von euch eine Idee, was die Ursache für mein ABS/ESP-Problem sein könnte?
Bin für jeden Tip dankbar. Denn zur Werkstatt zu gehen ist momentan finanziell leider nicht drin.
Wäre nett wenn du aus der Fehlercodeliste in der FAQ die Legende raussuchst, dann müssen sich die Antworter nicht damit beschäftigen und du kriegst schneller Antworten.