Problem DPF Audi A6 4f 3.0 TDI Quattro
Hallo Zusammen,
ich bin bin neu hier im Forum aber lese schon lange Beiträge mit. Oft haben mir diese schon sehr geholfen. Nun habe ich aber ein Problem zu dem ich nichts gefunden habe. Es geht um folgendes:
Mein A6 ging vor längerer Zeit öfter in den Notlauf. Ich habe ihn dann auslesen lassen und es kam raus das der DPF voll ist. Also neuen DPF im Nachbau besorgt eingebaut und den Fehler gelöscht. Er lies sich aber nicht löschen, also bin ich zu einem Bekannten mit VCDS. Er hat dann den Aschegehalt zurück gesetzt und er lief perfekt. Das ganze ging dann ca. 3 Monate und nun springt er nach paar Sekunden wieder in den Notlauf. Wieder auslesen lassen und schon wieder zeigt es den DPF an. Das kann doch eigentlich nicht sein. Ich hab mir das jetzt nochmal angesehen und mir ist aufgefallen das das Flexrohr an der Schweißnaht bei der Befestigung durchgegammelt ist und Löcher drin sind. Nun meine Frage, kann es sein das er dadurch falsch Luft zieht und der DPF deswegen denkt er ist voll? Und wie kann man das Flexrohr tauschen? Die eine Schraube sitzt so besch… da kommt man ja nicht so einfach dran.
Oder was könnte es Eurer Meinung nach noch sein?
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
LG
90 Antworten
Wie lange kennst Du den Wagen bereits? So ganz grob gesehen...
Also ich hab jetzt gestern die Lambdasonde gewechselt aber keine Besserung. Das Ruckeln ist immer noch da.
Hier nochmal was alles getauscht wurde:
DDS vom DPF
DPF gereinigt
Abgasrohr da das alte beim Flexrohr einen Riss hatte
LMM
Lambdasonde
Jetzt bin ich echt langsam am verzweifeln.
Leider ist mein Bekannter krank, daher konnten wir leider keine neue Logfahrt machen und auch nichts auslesen.
Hat noch jemand eine Idee?
Bitte mal Messwertblöcke auslesen.
MWB13/14 im Leerlauf, Motor warm
MWB26 bzgl. Nacheinspritzung (Regeneration)
MWB100 - 104 bzgl. DPF - Aktuelle Werte
PS: MWB72-77 Nullmengenkalibrierwerte
Vielleicht ist hier ein Injektor die Ursache.
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Es ist keine Hexerei, damit paar Messwerte auszulesen.
Hallo Zusammen.
Also wir haben gestern jetzt nochmal ne Logfahrt gemacht und auch die gewünschten MWB ausgelesen.
Was sagt Ihr dazu. Ist hier etwas auffällig?
So, hab jetzt noch den Dieselfilter gewechselt. Aber immernoch das gleiche Ruckeln. Hat noch jemand ne Idee?
Seh nix Auffälliges.
Leerlaufruheregelung und Nullmengenkalibrierwerte unauffällig.
AGR arbeitet auch, sonst gäbe es auch hier einen Fehlereintrag
Zitat:
@Polohotte schrieb am 24. Januar 2023 um 10:21:50 Uhr:
Dafür hat er jetzt ne neue Macke. Egal in welchem Gang ich bin, fängt er an zu ruckeln. Vor allem wenn man nur leicht beschleunigt oder das Gas hält. Gibt man richtig Stoff ruckelt gar nichts. Hab auch das Gefühl das es im kalten Zustand nicht so schlimm ist wie wenn er warm ist. Das Ruckeln ist meist im Bereich von 1200 - 2000 U/min. Also ich würde es so beschreiben dass das Ruckeln immer kommt wenn man untertourig fährt.Habe des Öfteren schon gelesen das es am Getriebe liegt und es gespült werden muss. Habe daraufhin auch bei einem ZF Service Point nachgefragt. Die spülen oder tauschen das Öl nur bis 200tkm und meiner hat jetzt 310tkm drauf. Sie meinten aber auch das es eher vom Motor kommt.
Ist das ruckeln immer in diesem Lastbereich? Egal, ob der Motor kalt oder warm ist?
Du hast ja nun die Eingangsfehler alle beseitigt und wie ich das sehe, war der zweite DPF unpassend gewesen. Der originale DPF, der von Dir gereinigt wurde, scheint ja problemlos zu gehen.
Ja das Ruckeln tritt immer in dem Lastbereich auf. Aber immer erst so ab 50 grad Wassertemperatur. Der DPF macht bisher keine Schwierigkeiten mehr.
Ich habe mal das eine Logfile geöffnet und einen Bereich markiert (siehe angehängtes Bild). In den ersten beiden Spalten sind Geschwindigkeit und Drehzahl eingetragen, in der Spalte 3 ist jeweils ein Quotient aus Drehzahl und Geschwindigkeit berechnet und eingetragen. Sobald dieser Quotient nahezu konstant bleibt, ändert sich auch nicht das Übersetzungsverhältnis des jeweiligen Gangs bzw. kommt es nicht zur hydrodynamischen Übertragung im Getriebe.
In dem markierten Bereich gibt es zuerst eine Beschleunigung von Tempo 67 bis auf Tempo 81, wo das Getriebe ein konstantes Übersetzungsverhältnis hat. Dann kommt ein Schaltvorgang und man sieht wieder ein halbwegs konstantes Übersetzungsverhältnis.
Ich weiß nicht, ob er in dem Log-Bereich dieses Ruckeln hatte. Aber ich denke, dass wenn das Getriebe dafür ursächlich ist, dann auch das Übersetzungsverhältnis springen müsste, weil z.B. die Wandlerüberbrückung zugeschaltet und wieder weggenommen wird.
Wenn also das Getriebe auf diese Art und Weise der Analyse auszuschließen wäre, dann bleibt eigentlich nur noch der Motor übrig. Hier kannst Du mal mit Tempomat bei Konstantfahrt ein Log fahren, und dabei die Einspritzmenge, Drehzahl und Raildruck mitloggen.