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Probefahrt Model 3

Tesla Model 3
Themenstarteram 23. Juni 2020 um 12:27

Hallo zusammen,

Da ich irgendwie mit Spannung die Elektomobilität verfolge, habe ich eine Probefahrt bei Tesla gebucht. ;-) Am 04.07.2020 ist es so weit, ich darf die Performance Version ausprobieren. Bin vorher noch nie ein E-Auto gefahren. Beschleunigunswerte sehen ja mal WOW aus. :D

Muss ich was spezielles beachten? Tipps? Empfehlungen? Fahrwerk? Verarbeitung?

Besten Dank

Grüsse

 

Beste Antwort im Thema

Bin letzte Woche einen Long Range Probe gefahren und meine Frau und ich waren begeistert. Hatte schon vor 3.5 Jahren mit einem Model S geliebäugelt was mir aber am Ende zu teuer und zu gross war, das Model 3 wäre perfekt.

Solche Dinge wie die fehlende VKZ stören mich auch, aber wird ja jetzt absehbar dass es kommt. Da bei uns der Autokauf im Mai ansteht gibt es das Feature vermutlich schon.

Beeindruckt hat uns die Ruhe beim fahren, auch bei 140 km/h, die Performance ist eh ausreichend, auch wenn ich aktuell mit einem C43 auch nicht untermotorisiert bin.

Da wir momentan auch Photovoltaik planen ist dies dann nur der konsequente Schritt.

Werde mir zwar auch noch den Polestar 2 ansehen, aber die Entscheidung zugunsten Tesla ist ziemlich durch, schon allein das Ladenetz ist unschlagbar, ebenso OTA Update etc. .

Tolles Auto haben wir beide als Fazit festgehalten.

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@BosnaMaster

Schwarz ist immer super empfindlich. Bei allen Autos. Egal ob Uni oder perleffekt.

 

Vor meinem ebenfalls weißen Volvo hatte ich nur schwarze Autos und habe mich stets "schwarz" geärgert, wie schnell die Fahrzeuge aussahen wie S... :eek:

 

Und das trotz Lackversiegelungen und regelmäßiger Pflege sowie Garage. Seit dem kommt mir nur noch weiß auf den Hof. Es sei denn, jemand erfindet noch eine hellere Farbe ;)

Zitat:

@BosnaMaster schrieb am 11. Juli 2020 um 12:41:23 Uhr:

Also der Tesla Verkäufer hat mir auch von der Farbe schwarz abgeraten. Sie sei super empfindlich und nicht zu empfehlen. Wort wörtlich...

Wir haben das Schwarz ja am Auto und das ist auch nicht merkbar empfindlicher als andere Schwarztöne an anderen Autos davor (lange Schwarz-Erfahrung ;)). Aber ja, wer eine pflegeleichte Farbe sucht, sollte wie nolam schon sagt generell nicht zu Schwarz greifen...dafür sieht man Parkrempler weniger, weil die Stoßstangen schwarz durchfärbt sind - bei Weiß sieht man jeden Kratzer (nur als genereller Hinweis).

Zitat:

Holzdeckor war auch so ein Thema, was anders gibt es nicht. Trotz Performance Modell, aber man könnte es Folieren meinte der Verkäufer.

Wenn man die weiße Innenausstattung nimmt hat man kein Holzdekor, sondern die weiße "Keramik"-Leiste - die lässt sich, da glatt, noch einfacher Folieren als das Holz, wenn man etwas anderes möchte.

Zitat:

@ballex schrieb am 11. Juli 2020 um 20:13:35 Uhr:

(...) Aber ja, wer eine pflegeleichte Farbe sucht, sollte wie nolam schon sagt generell nicht zu Schwarz greifen...dafür sieht man Parkrempler weniger, weil die Stoßstangen schwarz durchfärbt sind - bei Weiß sieht man jeden Kratzer (nur als genereller Hinweis).(...)

Wir haben noch eine "schwarze Altlast" unterm Carport stehen. Den bösen Stinke-Diesel Citroen, den meine Frau fährt und den wir mal als "Babybomber" angeschafft haben in 2012.

 

Eines kann ich dir sagen: Der hat Kratzer, aber holla! :eek: Und auch die an den Stoßfängern zeichnen sich hell ab auf dem schwarzen Lack. Die auf dem Blech auch. :D

 

Wie das bei meinem aussähe, kann ich nicht beurteilen. Denn der Tesla hat noch keine Kratzer. Und auch der Volvo hatte nie welche :p

nach drei jahren orxyweiß und drei jahren deep black kann ich sagen, dass der weiße bis auf den flugrost fast wie neu nach 130 tkm aussah. dagegen sah der schwarze wirklich schlimm aus. daher ist das m3 weiss geworden, bis dato bin ich zufrieden.

Themenstarteram 12. Juli 2020 um 7:47

Dafür ist es aber die geilste Farbe..., für mich... :D Ist natürlich nicht Pflegeleicht, mich hat nur verwundet warum der Mitarbeiter explizit davon warnt.

 

@ballex, dafür habe ich aber weisse Sitze die ich nicht möchte.., ich weiss bin kompliziert. lol

Zitat:

@BosnaMaster schrieb am 12. Juli 2020 um 09:47:23 Uhr:

Dafür ist es aber die geilste Farbe..., für mich... :D Ist natürlich nicht Pflegeleicht, mich hat nur verwundet warum der Mitarbeiter explizit davon warnt.

 

@ballex, dafür habe ich aber weisse Sitze die ich nicht möchte.., ich weiss bin kompliziert. lol

Zu Beginn der Model 3 Auslieferungen in D hieß es einmal, die Farbe schwarz sei "amerikanisch" lackiert. Vermutlich war "schlampig" gemeint. Vielleicht hatte der Verkäufer das noch im Hinterkopf.

 

Seit dem der Volvo S60 ausschließlich in den USA gebaut wird, häufen sich im dortigen MT Unterforum auch die Lack Beschwerden. Von daher gilt: Kein Vorurteil ohne ein Fünkchen Wahrheit :D

 

am 12. Juli 2020 um 9:30

Naja, sauber und poliert sieht das Model 3 in Schwarz sehr elegant und erwachsen aus. So etwa eine Stunde. :)

Ich hab es nu auch die schnelle nicht gefunden, aber IMHO gab es für das Holzbrett Autauschbretter im Zubehör. Folieren geht aber auch.

Zitat:

@daniode schrieb am 12. Juli 2020 um 11:30:23 Uhr:

Ich hab es nu auch die schnelle nicht gefunden, aber IMHO gab es für das Holzbrett Autauschbretter im Zubehör. Folieren geht aber auch.

Na das würde mich auch mal interessieren. Finde das Holz etwas zu dunkel. Sowas wie "Driftwood" bei Volvo wäre schöner. Auf jeden Fall heller.

Ich hatte kürzlich eine Probefahrt mit dem Tesla Model 3 Performance gemacht.

Dabei war ich angenehm überrascht von der oft gescholtenen Verarbeitungsqualität. Da gab es nichts Nennenswertes zu bemängeln und die Sitze (für mich sehr wichtig) waren auch gut, wenngleich nicht spitzenmäßig.

Die Fahrleistungen waren natürlich über jeden Zweifel erhaben. Es ist wirklich unglaublich, wie das M3 beschleunigt. Ebenfalls überragend fand ich die Effizienz. Der Tesla Model 3 (wahrscheinlich auch die anderen Tesla Modelle) ist in meinen Augen zurzeit das einzige Elektroauto, dem ich eine gewisse Langstreckentauglichkeit attestieren würde. Bei meinem Fahrprofil schaffe ich mit dem M3 problemlos 400km. Alle anderen von mir getesteten E-Fahrzeuge (z.B. Mercedes EQC) liegen mindestens 50km dahinter zurück.

 

Bis hierin hört sich ja alles noch gut an. Aber da gibt es noch den Punkt der Assistenzsysteme. Ich hatte immer gedacht, dass speziell in diesem Bereich Tesla eher führend wäre. Aber dieser Bereich war die große Enttäuschung beim Tesla M3. Die Assistenzsysteme waren einfach grottenschlecht. Keine kamerabasierende Verkehrszeichenerkennung, Der Tempomat macht bei jedem Spurwechsel eine grundlose Bremsung und Dinge wie der automatische Spurwechsel funktionierten überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob es sich um Eigenheiten meines Testfahrzeugs handelte oder um eine zeitweise Störung im Tesla Softwaresystem aber mit diesem Verhalten würde ich niemals einen Tesla kaufen. Vielleicht können Teslafahrer dazu noch etwas Genaueres schreiben?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Probefahrt Model 3 - Licht und Schatten' überführt.]

Zitat:

@nolam schrieb am 12. Juli 2020 um 11:56:51 Uhr:

Zitat:

@daniode schrieb am 12. Juli 2020 um 11:30:23 Uhr:

Ich hab es nu auch die schnelle nicht gefunden, aber IMHO gab es für das Holzbrett Autauschbretter im Zubehör. Folieren geht aber auch.

Na das würde mich auch mal interessieren. Finde das Holz etwas zu dunkel. Sowas wie "Driftwood" bei Volvo wäre schöner. Auf jeden Fall heller.

Kunststoffteile lackieren war schon immer problematisch. Wenn da die Vorbehandlung nicht stimmt lässt sich der Lack wie Folie abziehen. Da wurde vielleicht an der falschen Stelle gespart.

Welche Farbe ist eigentlich die beste wenn man hinterher folieren möchte? Oder ist das bei Folie egal?

Zitat:

@matthias1771 schrieb am 31. August 2020 um 10:36:20 Uhr:

Ich hatte kürzlich eine Probefahrt mit dem Tesla Model 3 Performance gemacht.

(...)

Keine kamerabasierende Verkehrszeichenerkennung, Der Tempomat macht bei jedem Spurwechsel eine grundlose Bremsung und Dinge wie der automatische Spurwechsel funktionierten überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob es sich um Eigenheiten meines Testfahrzeugs handelte oder um eine zeitweise Störung im Tesla Softwaresystem aber mit diesem Verhalten würde ich niemals einen Tesla kaufen. Vielleicht können Teslafahrer dazu noch etwas Genaueres schreiben?

Die kamerabasierte Erkennung von Geschwindigkeitsschildern ist für die nächste SW-Version (2020.36) angekündigt und wird von vielen Tesla-Fahrern sehnsüchtig erwartet.

Ansonsten kann ich deine Erfahrungen so radikal nicht bestätigen nach etwas über 1 Jahr Model 3. Klar, es gibt leider immer noch die sog. "Phantombremsungen" z.B. beim Überholen von LKW. Aber nicht ständig, sondern eher selten. Hat sich im Laufe des letzten Jahres deutlich verbessert bzw. verringert. Der automat. Spurwechsel funktioniert mit "Navigate on Autopilot" ebenfalls fast immer zuverlässig, wenn der Verkehr nicht zu dicht ist.

Der normale Autopilot (also ohne das Full-Self-Driving-Paket) macht hingegen keinen automat. Spurwechsel!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Probefahrt Model 3 - Licht und Schatten' überführt.]

Das von @nolam kann ich zu 100% nach 1 Jahr und 60.000 km M3 bestätigen.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Probefahrt Model 3 - Licht und Schatten' überführt.]

Kurz zu deinen Anmerkungen bezüglich des Autopiloten:

Die (noch!) fehlende kamerbasierte Tempolimit-Erkennung ist definitiv der größte Minus-Punkt auf der Autobahn. Hierbei muss man aber erwähnen, dass in den USA mit dem aktuellen Softwareupdate diese endlich hinzugefügt wird. In Europa/Deutschland wird diese wohl dann auch zeitnah per kostenlosem Over-the-Air Update eingespielt. Ich persönlich bin mir sicher, dass sie hier dieses Jahr noch kommt, vielleicht sogar schon jetzt im September oder dann Oktober.

Bezüglich automatischem Spurwechsel: Das Fahrzeug benötigt Full Self Driving.

Um diesen dann einzuleiten, muss man mit dem Blinker den Spurwechsel einleiten und dann nach etwa 1-2sek mittels minimalem Lenkimpuls den Spurwechsel "bestätigen".

Alles in allem muss ich sagen, dass ich die Autopilot-Features inklusive Spurwechsel besonders auf der Autobahn nicht mehr missen möchte und ich finde, dass diese schon sehr gut funktionieren. Die Schildererkennung macht den Autopilot dann auf der Autobahn schon fast perfekt ;)

 

Bei Rückfragen melde dich gerne nochmal.

Viele Grüße!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Probefahrt Model 3 - Licht und Schatten' überführt.]

Würde auch Fehlbedienungen nicht ausschließen als Ursache. Hattest du einen Tesla-Verkäufer dabei, der dir die Bedienung dieser Systeme erklärt hat? Und hatte der Wagen Full-Self-Driving?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Probefahrt Model 3 - Licht und Schatten' überführt.]

Ich würde eine Fehlbedienung bzgl. des automatischen Spurwechsels hier auch für wahrscheinlich halten, weil das System eigentlich ziemlich zuverlässig funktioniert. Wenn hier von "funktionierte gar nicht" geschrieben wird, deutet das auf so etwas in der Richtung hin.

Selbst wenn das FSD-Paket beim Testwagen aktiv war, dann muss man den Spurwechselassistent in den Einstellungen auch aktiv haben, damit es funktioniert.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Probefahrt Model 3 - Licht und Schatten' überführt.]

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