Probefahrt mit mehr als 30 Min. ohne Begleitung?
Habe den Tesla 3 schon ab und an als Dienstwagen gefahren. Ich glaube, es war die LR Variante, kann es aber nicht genau sagen. Ich war durchaus positiv überrascht. Das der Tacho fehlt, empfand ich nicht mal als störend (war mein größter Kritikpunkt nach der Optik). Der Autopilot war zwar eher ein Rückschritt zu meinem jetzigen BMW, brauchen tu ich den aber eh fast nie. Der Fahrspaß war aber umso mehr da.
Nun würde ich aber auch gerne mal den Performance testen, da dieser eigentlich meine Variante war. Hatte mich jetzt auch für eine Probefahrt informiert. Allerdings fährt man in München wohl etwas durch die Stadt, auf die Autobahn, einmal Beschleunigen und wieder zurück. Mit der Begleitung, die immer ablenkt, ist für mich der Mehrwert fast gegen 0.
Bei einer längeren Fahrt fällt einem doch sehr viel mehr auf, was im Alltag dann stören würde.
Außer Musks Tipp, den Tesla 3 zu kaufen und 3 Tage später zurück zu geben, habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, ihn länger zu fahren.
Habt ihr den Tesla alle "halb Blind" oder mit einer gemieteten Probefahrt gekauft?
35 Antworten
in Nürnberg konnte man gut nen Stück Autobahn fahren da kontaktlose Übergabe damals auch ohne Mitfahrer.
Zitat:
@CC5555 schrieb am 25. Juni 2021 um 22:38:19 Uhr:
Ich hatte telefonisch mit der Hamburger Niederlassung - die mitten in der Stadt liegt - einen Termin an einem Samstag für zwei Stunden ausgemacht. Als ich eintraf, war von 30 Minuten die Rede.
Das ist ja spannend, hatte heute in der gleichen Niederlassung die gleiche Erfahrung. Telefonisch wurde eine Stunde zugesagt, vor Ort hieß es „Sie haben leider so kurzfristig gebucht, dass jetzt doch noch ein anderer Kunde dazwischen kam und sie nur ne halbe Stunde fahren können.“ Ist das Masche? Bei der Rückgabe war da auch niemand der wartete.
Also in Duisburg klappt das alles super, sehr nette Mitarbeiter.
Habe spontan dort unter der Woche gebucht, war gestern Nachmittag da und durfte ohne Probleme 45min fahren.
Aufgrund des Feierabendverkehrs und einer gesperrten Autobahnausfahrt haben wir dann 65min gebraucht, aber auch das war kein Problem!
Der Mitarbeiter hat uns wieder nett empfangen und alle weiteren Fragen in Ruhe beantwortet.
So unkompliziert wie hier habe ich noch keine Probefahrt gebucht und auch durchgeführt.
Ich habe heute auch eine probefahrt für nächsten Samstag vereinbart. Es wurde mir eine Zeitrahmen auch von ca. 1Std. genannt.....
Mal sehen, ob das auch so kommt....
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So.....Probefahrt ist abgehackt. Bin den LR 1Std. gefahren...was für eine geile Kiste mit hohem Suchtpotential. !
Alles, was ich hier so die letzten Wochen gelesen habe, hat sich bestätigt. Ich konnte zwar nicht alles ausprobieren, aber der Eindruck war schon super.
3 markante Sachen sind mir aufgefallen...
Die Beschleunigung ist gigantisch....😎
Die Sitze sind sehr bequem, obwohl sie straffer aussehen, als sie dann sind....(eher weicher Eindruck)
Das Gas wegnehmen innerstätisch , so das man mit geringen Abstand zum Vordermann anhält, hat noch nicht so gut geklappt.
Das heißt, ich kam immer zu früh schon zum stehen und bin dann ein paar Meter rangefahren.
Hier ist ein sensibler Gasfuß gefragt...(also Übungssache)
Da ich von BMW komme, fand ich das Fahrwerk nicht zu hart....er liegt wirklich satt auf der Straße....
ich denke, das Teil muss man einfach bestellen.....🙂
Sehr gut zusammengefasst.
Das mit dem Bremsen bzw Rekuparieren ist wirklich gewöhnungsbedürftig, aber ich glaube mit der Zeit funktioniert das gut.
Ist halt Übung!
Was mich wundert ist, dass Tesla rundum Scheibenbremsen verbaut.
Der VAG Konzern geht ja hinten komplett auf Trommel, da sie kaum benutzt werden und sonst gerne rosten.
Bei Tesla liest man nix davon
Die ID & Co. sind ja auch alle abgeriegelt.
Ein Fahrzeug wie das M3 jedoch, was deutlich jenseits der 200 km/h fahren kann, dürfte mit Trommelbremsen schwer zulassungsfähig sein. Auch wenn man im vorausschauenden Fahralltag diese nicht oft braucht, müssen gut wirksame Bremsen halt da sein, wenn man wirklich mal aus 220 vollbremsen muss.
Die großen e-tron z.B. oder gar den Taycan wird man sicherlich auch nie mit Trommeln hinten sehen 😉
mfg, Schahn
Zitat:
@Golby schrieb am 18. Juli 2021 um 12:17:37 Uhr:
Wart ihr alle alleine mit dem Tesla unterwegs oder war ein „Aufpasser“ dabei?
Ja....selbst die Grundeinweisung der Tesla Mitarbeiterin wurde von außerhalb des Fahrzeuges durchgeführt.....
Ich persönlich würde mich freuen einen Mitarbeiter als „ Berater „ im Fahrzeug zu haben. Diese Beratung hilft doch das Fahrzeug besser zu verstehen.
Wenn man etwas mehr Zeit mit dem Fahrzeug bei der Probefahrt hätte, wäre es mehr vom Vorteil.
Das Fahrzeug ist doch sonst selbsterklärend und da muss die eigentlich keiner was zeigen.
Nur ist da die 1 Stund zu wenig um das alles zu sehen und zu erleben.
Man sollte vielleicht bei einem so grundsätzlich anderen Bedien- und Innenraumkonzept wie bei Tesla wirklich einfach mal etwas Geld in die Hand nehmen und einen ein Wochenende mieten.
Das habe ich mir jedenfalls so vorgenommen, wenn dann nächstes Jahr der nächste Fahrzeugwechsel ansteht. Gerade wenn man schon jahrzehntelang Auto fährt, ist das sicherlich sinnvoll.
Aber vielleicht ändert ja auch Tesla sein Vorgehen diesbezüglich irgendwann, wenn die Konkurrenz stärker wird. Einen Enyaq z.B. konnte ich einfach so einen ganzen Tag lang 250 km kostenlos probefahren, obwohl ich ausdrücklich darauf hinwies, dass der nächste Kauf erst nächstes Jahr ansteht. War aber eben auch ein „klassischer“ Händler, wo solche Probefahrten halt üblich sind.
mfg, Schahn
Wie weiter vorne schon mal erwähnt: Wenn die Auslastung der Testfahrzeuge nicht so hoch ist, dann kann man durchaus - bei ernsthaftem Interesse - ein Auto bei Tesla auch durchaus mal einen Tag oder sogar über's Wochenende bekommen. Einfach mal nach der ersten Probefahrt fragen, falls Bedarf besteht. Garantiert ist es nicht dass es klappt, aber durchaus möglich.
Wer länger testen möchte (ne Woche oder so), der sollte am besten über einen Vermieter gehen...
Ich kann nur von meiner Probefahrt am Montag im frisch aufgebauten Pop Up Store in Bielefeld berichten.
Zunächst mal bin ich wegen katastrophaler Verkehrszustände (inkl. Unfall) locker 30 Minuten zu spät gekommen. Die Mitarbeiter vor Ort riefen zwischendurch an weil sie sich Sorgen machten ob mir etwas passiert sei. Ich solle mir keine Gedanken machen, es wären genügend Fahrzeuge da so dass ich auf jeden Fall meine 45 Minuten Probefahrt machen konnte. Nach ca. 15 Minuten Einweisung ging es auch schon los - die Fahrt war unbegleitet.
Dürfte dieses Frühjahr kontaktlos ab SEC Stuttgart 1 Stunde. Leider bei Regen und Graupel, weshalb auf der AB nur bis 120.
Ging alles gut und problemlos.