Probefahrt angefragt

Mercedes E-Klasse W213

Moin,

kürzlich wurde auf einer MB Seite im Internet eine Probefahrt mit der neuen E Klasse angeboten.
Das war eine spezielle Seite, bei der auch abgefragt wurde, welchen Wagen man derzeit fährt etc.
Da bei meinem 5er BMW nächstes Jahr der Leasingvertrag ausläuft, hätte mich eine Probefahrt mit der neuen E Klasse mal interessiert.

Nach über einer Woche kam eine Mail von einer Niederlassung mit der Frage was man denn für mich tun könnte.
Ich dachte zwar, dass ich das über die Internetseite schon kundgetan hätte - aber egal.
Seit meiner Antwort, dass ich mich für eine Probefahrt interessieren würde, herrscht Funkstille.

Naja, dann greift vom Werbeslogan "Das Beste oder nichts" eben die zweite Option. 😉

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@warnkb schrieb am 24. Juni 2016 um 15:36:52 Uhr:


Herrgott, ist es denn so schwer sich etwas vernünftiges anzuziehen wenn man ein Investitionsgut von 50.000€ oder mehr erwirbt?

Wozu? Soweit kommt es noch, dass ich mich in einen Anzug stecken muss, damit ein Verkäufer sich Zeit nimmt. Sein verdammter Job ist zu beraten, wenn er nicht nach ein paar Sekunden erkennen kann ob ernsthaftes Interesse besteht, dann kann er ja nachfragen mit was man aktuell unterwegs ist.

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Hallo ins Forum,

die Erfahrungen wundern mich schon, da dies nach meinen Erlebnissen, die wohl auch Andere so ähnlich hatten, nicht so ist.

Bei Audi waren die Verkäufer zwar da, aber mit den Wochenendplanungen beschäftigt, so dass sich für mich niemand irgendwie interessierte. Bei BMW kam ein Verkäufer nach einiger Zeit, aber auf meine Nachfrage nach Katalog und Preisliste kam die Antwort, dass diese nur zugeschickt werde (ist klar ...). Bei Daimler hingegen kann ich kaum durch die Ausstellung laufen, ohne dass nicht mindestens ein Verkäufer gefragt hat, ob er mir helfen kann. Kataloge/Preislisten sind natürlich auch kein Problem.

Bei den Probefahrten gab's bei Daimler auch nie Stress. BMW hat da vor Jahren mal den Vogel abgeschossen. Nachdem ich mühsam einen Verkäufer nach einer Probefahrt gefragt hatte, in der er meinen 210er hätte bewerten können, habe ich tatsächlich einen 530i bekommen. Die Bedingungen der Probefahrt waren aber sehr speziell. Nur einen Tag und nur 100km frei, nach Verhandeln wurden immerhin 2 Tage und 300km draus (kenne ich von Daimler anders), was ich bei einem Neuwagenkauf schon für knapp halte. Das Fahrzeug war dann aber der Gipfel. Nicht nur, dass er praktisch keine Sonderausstattung hatte und auch nicht gerade sauber war, war es auch noch komplett vereist. Dies ist bei einer vorbestellten Probefahrt m.E. nicht denkbar.

Ach ja zum Thema Kleidung: Ich habe in solchen Fällen nie Anzug & Co. an, da ich meine, dass eine ordentliche Jeans und T-Shirt/Pullover durchaus ausreichend sind. Wenn die Verkäufer nur vom Äußeren ausgehen, haben sie m.E. ihren Job verfehlt.

Viele Grüße

Peter

Hallo, ich bestelle unsere Fahrzeuge immer in legerem Outfit, im Sommer auch gerne in kurzen Hosen und hatte damit bei MB in Frankfurt noch nie Probleme🙂

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum einige Verkäufer so arrogant auftreten. Ich denke mir in diesen Situationen häufig: Der hat eine Ausbildung zum Kaufmann gemacht und darf jetzt einen Anzug aus dem H&M tragen, kein Grund sich darauf etwas einzubilden. Sorry, klingt sehr böse, aber manchmal würde ich das gerne einfach mal einem Berater antworten, wenn er so überheblich agiert.

Aber wie gesagt, bei MB habe ich in Summe sehr gute Erfahrungen gemacht. Und zwar auch in der späteren Werkstattbetreuung.

Mal auf den Eingang zurück.

Wenn ich eine Probefahrt möchte, gehe ich einfach persönlich in ein Autohaus und schreibe keine Emails über die Herstellerseite.

Zum Auftreten. Ich wurde bislang egal bei welchem Hersteller, in meiner Freizeitkleidung, ernst genommen und bekam meine Probefahrt nach Wunsch. Und das meistens für ein bis drei Tage!

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Also ich nen neuen Superb zur Probefahrt wollte, weil ich ernsthaft in Betracht gezogen habe, einen zu kaufen, wollte man mir einen für zwei Stunden überlassen. Ich entgegnete, das sei ein wenig zu wenig, wenn ich eine Investition in der Höhe in Betracht ziehe. Aber da war nichts zu machen (außer: "vielleicht auch drei Stunden, aber mehr geht auf keinen Fall"😉.

Der Verkäufer hat sich dann ohnehin nicht mehr gemeldet, obwohl ich ihn gebeten habe, mir Bescheid zu sagen, wenn das Auto zur Probefahrt zur Verfügung steht.

Nicht sehr clever.

Das war bei Spindler in Würzburg.

Hab mir dann einen Passat gekauft.

Ich habe mit BMW sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich bin noch lange keine 30 und war mit Freizeitkleidung in der Niederlassung. Ich wurde super beraten und durfte den Vorführer "vom Chef" des Hauses, ein F01 740d probefahren. Als ich dann wieder kam, habe ich den Vertrag unterschrieben und den Wagen mitgenommen.

Ganz anders war es bei einer MB Niederlassung. Ich interessierte mich für einen jungen Stern V221 S350 (knapp 40Teuro) ich wurde erstmal überhaupt nicht ernst genommen, doch die Kriterien von dem Wagen haben gepasst und ich "musste" ihn nehmen.
Letzendlich als ich mit Bargeld ankam und den Vertrag unterschreiben wollte, war der Verkäufer immer noch sehr arrogant (neidisch?) und hat auch noch gefragt was ich denn Beruflich machen würde. Ich sagte dann: Bin Hartz4 Empfänger. Der Typ war echt verärgert.

Für mich ist es nicht wichtig, wie teuer oder schick die Klamotten sind, sondern was für ein Mensch da drin steckt.

Mein Nachbar hat ein Fabrik mit 600 Mitarbeiter und fährt jeden Sonntag mit Jogging Hose und einem alten Fahrrad zum Bäcker, warum auch nicht?
Ansonsten fährt er auch nur seinen BMW E46.
Man muss doch nicht zwangsweise immer zeigen was man hat.
Jeder wie er will.

Zitat:

@warnkb schrieb am 24. Juni 2016 um 15:36:52 Uhr:


Herrgott, ist es denn so schwer sich etwas vernünftiges anzuziehen wenn man ein Investitionsgut von 50.000€ oder mehr erwirbt?

ich habe geschrieben Freitzeitkleidung. Das ist bei mir eine Jeans, ein Hemd und vernünftige Schuhe.
Wenn dann ein Verkäufer (auch aufgrund meines Alters) nicht erkennen kann, ob ich tatsächlich ein potenzieller Käufer bin oder nicht, hat er seinen Job verfehlt. So einfach ist das.

Schwachsinn. Die meisten bonzen kaufen in freizeitklamotten. Ein freund(unternehmer)aus meinem boxverein hat seinen lambo huracan in freizeit outfit gekauft. Die erfahrung der verkäufer wirklicher luxus autos. Im anzug ist nix zu holen. Ich geh auch immer im freizeitlook auto kaufen. Ich bevorzuge zwar ralph lauren kleidung wo ein hemd mehr kostet wie irgendein anzug von einem witz klinkenputzer vertreter aber muss ja niemand wissen.

Zitat:

@warnkb schrieb am 24. Juni 2016 um 15:36:52 Uhr:


Herrgott, ist es denn so schwer sich etwas vernünftiges anzuziehen wenn man ein Investitionsgut von 50.000€ oder mehr erwirbt?

Wenn ich teure Autos verkaufe und mir jemand in betont legeren Freizeitklamotten gegenübertritt, zweifle ich erst mal an der Ernsthaftigkeit des Anliegens.

In den Autohäusern der gehobenen Preiskategorie dürften regelmäßig genügend Spinner auftauchen, die einen Verkäufer stundenlang bequatschen und sich hofieren lassen wollen und dann mit "ich überleg es mir noch mal" von dannen ziehen, ohne auch nur annähernd die Bonität zum Erwerb zu haben. Da kann ich ein reserviertes Auftreten nachvollziehen.

Aber gleich kommt garantiert wieder einer um die Ecke mit einer Story aus "dem Bekanntenkreis", wo ein praktisch in Lumpen gekleideter Kunde eine S-Klasse bar gekauft und der hochnäsige Verkäufer aber gaaaanz doof aus der Wäsche gekuckt hat.

Zitat:

@nodpf schrieb am 27. Juni 2016 um 16:02:01 Uhr:


Schwachsinn. Die meisten bonzen kaufen in freizeitklamotten. Ein freund(unternehmer)aus meinem boxverein hat seinen lambo huracan in freizeit outfit gekauft. Die erfahrung der verkäufer wirklicher luxus autos. Im anzug ist nix zu holen. Ich geh auch immer im freizeitlook auto kaufen. Ich bevorzuge zwar ralph lauren kleidung wo ein hemd mehr kostet wie irgendein anzug von einem witz klinkenputzer vertreter aber muss ja niemand wissen.

Zum Glück wissen wir das jetzt....

...bekommt man eigentlich schon für 50 Euro Anzüge? Viel mehr kostet schließlich ein Hemd von Ralph Lauren nicht.

Zum Thema: Leider gibt es immer noch Händler, die sehr kundenunfreundlich sind. Ich habe das schon mehrfach bei verschiedenen Marken erlebt.

Den Huracan hat mein Bekannter (Zahnarzt mit eigener Praxis) auch vor kurzem gekauft und zwar ohne Anzug.
Bin selber Selbstständig und halte nichts von Anzüge.

Ich kenne "Geschäftsmänner" mit den teuersten Anzüge und W12 Audi unterm Po, aber wenn's um zahlen geht, heulen die am Telefon und betteln um Geduld.

Hallo! Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich so anhabe wenn ich ins Autohaus schlendere. Vor allem glaube ich man kann es nicht an der Marke fest machen wie die Verkäufer sind. Gibt ja keine Vorgaben wie die sich benehmen sollen vom Werk. Aber manchmal kann man es echt nicht verstehen wie die Verkäufer sich so verhalten. Ich glaube aber auch, dass es manchmal nicht einfach ist zwischen ernsthaften Interesse und Probefahrt schnorren zu unterscheiden. Leffe

Wer wirklich erfolgreich ist, der ist unabhängig in allen belangen. Auch bei der Kleidung. Man ist über jedem zwang erhaben. Als erfolgreicher Unternehmer gebe ich in allen Richtungen den Ton an. Ich kenne aber ehrlich gesagt keinen Chef der einen Anzug trägt. Mein Nachbar ist der Chef von einem der größten Möbelhäuser in DE und er zieht sich an wie von Aldi. Fährt aber mit seinem Ferrari berlinetta nach Aldi einkaufen und sieht dabei aus wie ein penner. Er wollte sich einen R8 V10 kaufen aber der verkäufer hat ihn abgewimmelt und direkt aus dem autohaus geschmissen. So ging er zu Ferrari und kaufe den berlinetta direkt in Bar. Bei einem vermögen von knapp 700millionen solls kein Problem sein.

Ich habe aber selber an mir erlebt wie bei Audi die hochnäsigkeit zur olympischen Disziplin wird. Man hat mich komplett ignoriert. Ok ich würde mir niemals ein audi zulegen aber dennoch. Bei meinem BMW dealer gibt direkt zur begrüssung kaffee und kuchen. Egal ob man was kauft oder nur sich die autos besichtigen will

Ist doch wieder lächerlich was manche hier von sich geben.
Was kann denn Mercedes, Audi, BMW, VW usw. dafür wenn man einfach nur Pech hatte und einen inkompetenten Verkäufer erwischt hat. Wenn ich mir ein Auto kaufe, dann ist für mich nur eins wichtig der Preis. Ich lass mich doch nicht von jemandem beraten der mir gegenüber in der Preisverhandlung sitzt. Was soll er überhaupt beraten, er kennt mich nicht, ihm sind nicht meine Vorlieben bekannt, er kann doch nichts beurteilen, er kann meinetwegen Alternativen aufzählen. Ich sage was ich haben möchte, und er soll mir sagen was er möchte, mehr nicht.

Als ich vor 2 Monaten eine C-Klasse kaufte, zwar kein Neuwagen, aber immerhin Jahreswagen für knapp über 30k, da bin ich einmal ums Auto und dann saß ich auch schon im Büro wo ich vom Verkäufer die Historie der Kiste erfahren wollte. Preisschild hängt am Auto, mir ist bekannt wie viel das Autohaus haben möchte, fehlt dann nur noch mein Wunschpreis. Verkäufer musste dann zweimal zu seinem Chef laufen oder hat nur so getan und sich in der Ecke versteckt und wir waren uns auch schon einig. Probefahrt habe ich nicht gebraucht, denn wie soll sich ein Jahreswagen bitte fahren?? Richtig genau wie ein Jahreswagen. Wenn mir was nicht gefällt, dann habe ich Werksgarantie und das wird erledigt. TÜV neu, Service neu, Garantie....... wozu eine Probefahrt für mehrere Tage. Ich weiß was ich haben möchte und so trete ich auf. Meine Brax Hose die ich von Peek&Cloppenburg für knapp 50€ gekauft habe, ist dem Verkäufer gar nicht aufgefallen. Schade eigentlich :-)

Dem Verkäufer habe ich noch mit auf dem Weg gegeben, das sehr oft die Autos durch falschen Luftdruck oder weil die etwas länger auf dem Hof stehen und und und, die Reifen sehr laut werden können oder sich ein Sägezahn bilden kann. Meister soll bitte bei der letzten Durchsicht drauf achten, ansonsten bräuchte ich keine Probefahrt. Tataaa bei der Abholung waren neue Reifen montiert :-)

Wichtig natürlich wo man kauft und was man kauft. Bei Ali auf dem Schotterplatz würde ich dringend zu einer Probefahrt mit anschließenden TÜV/ADAC Besuch raten.

Nach 8 Wochen hat sich mein Skoda-Verkäufer gemeldet und gefragt, ob mein Interesse an einer Probefahrt noch bestehe. Was soll man dazu sagen..

Die Arroganz dürfte ich bei Audi auch erleben. Hatte mich mal für einen A6 interessiert. Alle Vwrkäufer taten so, als wenn sie schwer beschäftigt sind. Konnte mich mehr als eine halbe Stund dort aufhalten und das Auto intensiv anschauen. Als dann immer noch kein Verkäufer kam, ist meine Frau zu einem Verkäufer hingegangen. Als er sah, dass jemand zu Ihm kommt, ist er aufgestanden und weggegangen. Wir sind dann zu BMW rüber und das war eine andere Welt. Freundliche Begrüßung, Probefahrt kein Problem. Auto wurde gekauft! Bei Mercedes habe ich in der NL ähnlich gute Erfahrung wie bei BMW gemacht. Bemühte, nette Verkäufer, schöne Atmosphäre. Leider gefiel mir der W212 nicht und auf den W213 konnte ich nicht warten. Ich frage mich, woher in diesem Fall bei Audi dieses absolute Desinteresse kommt. Ich glaube das Problem liegt in der jeweiligen Führung der Mitarbeiter im Haus. Pauschal kann man das mit Sicherheit nicht verallgemeinern, aber in meinem Fall ist das Audi Autohaus für mich nicht mehr interessant.

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