Probefahrt angefragt
Moin,
kürzlich wurde auf einer MB Seite im Internet eine Probefahrt mit der neuen E Klasse angeboten.
Das war eine spezielle Seite, bei der auch abgefragt wurde, welchen Wagen man derzeit fährt etc.
Da bei meinem 5er BMW nächstes Jahr der Leasingvertrag ausläuft, hätte mich eine Probefahrt mit der neuen E Klasse mal interessiert.
Nach über einer Woche kam eine Mail von einer Niederlassung mit der Frage was man denn für mich tun könnte.
Ich dachte zwar, dass ich das über die Internetseite schon kundgetan hätte - aber egal.
Seit meiner Antwort, dass ich mich für eine Probefahrt interessieren würde, herrscht Funkstille.
Naja, dann greift vom Werbeslogan "Das Beste oder nichts" eben die zweite Option. 😉
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@warnkb schrieb am 24. Juni 2016 um 15:36:52 Uhr:
Herrgott, ist es denn so schwer sich etwas vernünftiges anzuziehen wenn man ein Investitionsgut von 50.000€ oder mehr erwirbt?
Wozu? Soweit kommt es noch, dass ich mich in einen Anzug stecken muss, damit ein Verkäufer sich Zeit nimmt. Sein verdammter Job ist zu beraten, wenn er nicht nach ein paar Sekunden erkennen kann ob ernsthaftes Interesse besteht, dann kann er ja nachfragen mit was man aktuell unterwegs ist.
105 Antworten
😉🙂🙂 Mercedes ist halt wie ein Beamtenapparat, da brauchst du Geduld.......
Ich hatte vor 3 Wochen angefragt wegen Umbau für Rollifahrer (konnte man beim W212 direkt ab Werk bestellen).
Gestern kam die Antwort das man derzeit nichts machen kann.
Ich kann deine "zweite Option" verstehen.
NICHTS ist auch eher ein Option für mich und das nach ca. 15 MB (1 CLK + der Rest nur E-Klasse, ich hab mal nachgerechnet so ganz genau kriege ich die alle nicht mehr zusammen).
Also seit ein paar Tagen sind auch die Fahrhilfen im Konfigurator drinnen. Sprich Handbediengerät usw...
Die gleichen Erlebnisse hatte ich 2014 bei Audi und vor 6 Wochen Bei BMW.
Bei beiden über das Online Portal, den Probefahrt Wunsch eingeben. Bei BMW kam ein Anruf nach 2 Tagen, ihre freundliche BMW Niederlassung wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, bis heute nichts gehört.
Abschuß war Audi, die Audi Niederlassung hatte sich dann 2015, also ein Jahr später bei mir gemeldet, ob der Probefahrtwunsch noch aktuell sei.
Ich glaube, mittlerweile haben die Premiumhersteller alle ein und das selbe Callcenter. Wie sagt man, "Kostenoptimierung".
Naja, nächstes Jahr im Sommer werden bei mir die Karten neu gemischt, nach 3 Jahren zurück zur E-Klasse oder ich bleib beim 5er.
den Abschuss bei Audi kann ich bestätigen. Die Hochnäsigkeit, die mir da entgegengebracht wurde war nicht zu überbieten. Da frage ich mich schon auf was die Verkäufer sich dort etwas einbilden.
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Schade dass einzelne Personen bei Audi (und auch bei den anderen Marken) den Markenruf versauen.
Meinen ersten A6 habe ich mir nach einem Spaziergang mit dem Hund angeschaut. Der Fachverkäufer hat mich gemustert, wußte sofort Bescheid. Freizeitkleidung, Hund -> Gebrauchtwagen. Er war einfach nicht daran interessiert mich vernünftig zu einem Neuwagen zu beraten, nach der zweiten Nachfrage von meiner Seite war klar, dass wir nicht zusammen kommen. Schade für den Herrn, in den letzten Jahren waren es bestimmt 30 Autos, die über seinen Kollegen gelaufen sind.
Bei meiner Statistik "Hochnäsigkeit" führt auch Audi mit Abstand.
ich bin damals auch in Freizeitkleidung zum hiesigen Audi Händler.
Dort nahm man keine Notiz von mir. Als ich dann mal die dekorative Dame am Empfang angesprochen habe, kam dann kurze Zeit später der Verkaufsleiter mit der Frage um die Ecke was ich denn wolle. Als ich ihm sagte, dass ich mich für ein Leasing eines A6 interessieren würde, meine der Herr, dass man dafür jetzt keine Zeit hätte und dass alle Verkäufer beschäftigt wären. Und außerdem hätte ich da mal einen Termin zu vereinbaren. Das war schon an Überheblichkeit kaum zu überbieten. Da ich ja zunächst mal ein netter Mensch bin 😉 ,hatte ich dann für 2 Tage später einen Termin vereinbart. Im Prinzip hätte man gleich sagen sollen "auf wiedersehen", was mich im Nachhinein auch geärgert hat. Tatsächlich hatte man es dann bei Audi zum Termin geschafft einen "motivierten" Audi Verkäufer abzustellen. Beratung gleich Null. Was der gemacht hat, kann ich selber besser am PC. Nachdem er sich lustlos durch den Konfigurator geklickt hatte, kam ein Angebot aus dem Drucker, dass er mir mit den Worten "...können Sie ja dann bestellen, wenn Sie wollen..." auf den Schreibtisch geschmissen hat.
Einfach unterirdisch das alles.....
Was die Überheblichkeit angeht, habe ich folgende Erfahrungen gemacht:
1. Porsche (unübertroffen)
2. Audi
3. BMW (mit großem Abstand)
4. MB
BMW und MB sind zumindest noch halbwegs auf einem normalen Niveau. Aber auch da ist es schwierig, wenn man mit Jeans und T-Shirt einen Neuwagen leasen will.
Herrgott, ist es denn so schwer sich etwas vernünftiges anzuziehen wenn man ein Investitionsgut von 50.000€ oder mehr erwirbt?
Wenn ich teure Autos verkaufe und mir jemand in betont legeren Freizeitklamotten gegenübertritt, zweifle ich erst mal an der Ernsthaftigkeit des Anliegens.
In den Autohäusern der gehobenen Preiskategorie dürften regelmäßig genügend Spinner auftauchen, die einen Verkäufer stundenlang bequatschen und sich hofieren lassen wollen und dann mit "ich überleg es mir noch mal" von dannen ziehen, ohne auch nur annähernd die Bonität zum Erwerb zu haben. Da kann ich ein reserviertes Auftreten nachvollziehen.
Aber gleich kommt garantiert wieder einer um die Ecke mit einer Story aus "dem Bekanntenkreis", wo ein praktisch in Lumpen gekleideter Kunde eine S-Klasse bar gekauft und der hochnäsige Verkäufer aber gaaaanz doof aus der Wäsche gekuckt hat.
Zitat:
@warnkb schrieb am 24. Juni 2016 um 15:36:52 Uhr:
Herrgott, ist es denn so schwer sich etwas vernünftiges anzuziehen wenn man ein Investitionsgut von 50.000€ oder mehr erwirbt?
Wozu? Soweit kommt es noch, dass ich mich in einen Anzug stecken muss, damit ein Verkäufer sich Zeit nimmt. Sein verdammter Job ist zu beraten, wenn er nicht nach ein paar Sekunden erkennen kann ob ernsthaftes Interesse besteht, dann kann er ja nachfragen mit was man aktuell unterwegs ist.
Zitat:
@-jj- schrieb am 24. Juni 2016 um 17:16:49 Uhr:
Zitat:
@warnkb schrieb am 24. Juni 2016 um 15:36:52 Uhr:
Herrgott, ist es denn so schwer sich etwas vernünftiges anzuziehen wenn man ein Investitionsgut von 50.000€ oder mehr erwirbt?
Wozu? Soweit kommt es noch, dass ich mich in einen Anzug stecken muss, damit ein Verkäufer sich Zeit nimmt. Sein verdammter Job ist zu beraten, wenn er nicht nach ein paar Sekunden erkennen kann ob ernsthaftes Interesse besteht, dann kann er ja nachfragen mit was man aktuell unterwegs ist.
Das sehe ich auch so. 😉 Im Übrigen zeichnet es einen guten Verkäufer aus, dass er sehr schnell beurteilen kann, ob jemand ein ernstes Kaufinteresse hat oder nicht. Einer der sich da nur auf Äußerlichkeiten verlassen muss, der ist meines Erachtens eh fehl am Platz.
Zudem verkauft auch in einer großen NL nicht jeder alle 5 Minuten ein Auto, sodass man halt einen gewissen Personalstamm vorhalten muss und miteinkalkuliert, dass ein Gespräch nicht immer mit einem Abschluss endet - das erwarte ich insbesondere von einer Premiummarke.
Auch wenn sich ein Verkäufer stundenlang bequatschen lässt, spricht das nicht unbedingt für ihn.
Das ich als derjenige, der etwas verkaufen will sich ggf. in einen Anzug quetschen muss ist eine andere Sache, aber als Kunde bin ich immer noch König. Sonst braucht man sich auch nicht wundern, wenn zukünftig noch mehr Kaufverträge über das Netz vermittelt werden, da ich das dann auch im Jogging Dress machen kann.
Zitat:
@-jj- schrieb am 24. Juni 2016 um 17:16:49 Uhr:
Zitat:
@warnkb schrieb am 24. Juni 2016 um 15:36:52 Uhr:
Herrgott, ist es denn so schwer sich etwas vernünftiges anzuziehen wenn man ein Investitionsgut von 50.000€ oder mehr erwirbt?
Wozu? Soweit kommt es noch, dass ich mich in einen Anzug stecken muss, damit ein Verkäufer sich Zeit nimmt. Sein verdammter Job ist zu beraten, wenn er nicht nach ein paar Sekunden erkennen kann ob ernsthaftes Interesse besteht, dann kann er ja nachfragen mit was man aktuell unterwegs ist.
Er hat gesagt "vernünftig gekleidet". Von Anzug war nie die Rede. Wenn ich mich kleide wie ein Penner, darf ich mich nicht wundern, wenn wirklich kein Verkäufer großes Interesse an mir hat.
Ich habe in meiner Lieblings Jogginghose,mein RS6 in Wert von 160k geleast.
Denke nicht, dass ich dadurch schlechter bedient worden bin,oder ein Nachteil hatte.
Ich glaube da ist Deutschland einfach das falsche Land, viele Leute die hier solvent sind wollen nicht auffallen oder interessieren sich schlicht nicht so für Kleidung. Es geht mir nicht anders und auch ich finde das es das falsche Kriterium ist. Wenn die Verkäufer jedoch meinen so zu urteilen dann bedienen sie halt mehr andere Klientel/Nationen bei denen der Auftritt eher pompös ist, selbst wenn sich evtl. der Score-Wert langsam dem einstelligen Bereich nähert.
Wie sagte immer mein Opa, von den Reichen lernst du das Sparen und er hatte Recht. Außerdem möchten viele Bundesbürger in einer Bevölkerung die sehr viele Neider hat nicht auffallen.
PS: Audi war auch bei mir der Abschuss. Von den dt. Premiummarken gehört MB zumindest in meiner Gegend noch zu den Gemäßigten.