Preiswerte aber anständige Sommerbereifung in 225/40/r18
Servus,
Ich suche eine neue Sommerbereifung für meinen Golf 5 in der Größe 225/40/R18.
Da ich im Jahr nur 6000km durch die City fahre, möchte ich tatsächlich keine Unsummen ausgeben. Billige Chinaschlappen sollen es aber auch nicht sein. Nach dem ich mir den aktuellen ADAC Test angeschaut habe, dachte ich an die Sava Intensa UHP 2 oder Kumho Ecsta PS71.
Kann mir jemand was besseres in der Preisklasse empfehlen? Mache ich damit was falsch? Die Reifen kosten pro. Stück 55-60€.
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
@Schattenparker50214
April, April. Nun höre mal auf die User hier mit den King Meiler in den April zu schicken.
So eine alberne Empfehlung verzapft doch keiner, der auch nur einen Funken Sachverstand hat.
104 Antworten
Zitat:
@gromi schrieb am 1. April 2020 um 13:22:16 Uhr:
Dann aber eher den nagelneuen N'Fera Primus von Nexen.
Wobei der King Meiler mein Favorit bleibt. Was soll da verkehrt dran sein.Über proreifen.com bestellt, bekommst du garabtiert mindestens 2 Paare mit identischen Karkassen drunter, eher sogar 4 gleiche Karkassen.
Da dies der Herstellershop von King Meiler ist, kanns nicht besser laufen beim Kauf.
Der gerade einmal im ADAC Sommerreifen Test mit befriedigend für 225/40-18 abgeschlossen hat.
Bei "auto motor und sport" an einem BMW:
Relativ zur Gesamtperformance des Reifens recht kurze Bremswege auf trockener Bahn
+Mit guter Eigendämpfung komfortabel und besonders nach außen hin leise
+Mit Unter- und Übersteuern wenig eindeutiges Fahrverhalten
-Wenig Grip mit langen Bremswegen auf Nässe
-Träges Anlenkverhalten
-Deutliche Lastwechselreaktionen in schnell gefahrenen trockenen Kurven
-Erhöhter Rollwiderstand
Allerdings mit einem 245/45 R18 an einem BMW mit "vorbildlich".
Zitat:
@Thorrdy1972 schrieb am 1. April 2020 um 13:14:27 Uhr:
Ein Reifen wurde hier komischerweise noch garnicht erwähnt. Ich kann dir absolut uneingeschränkt den Nexen N8000 empfehlen. Hab ihn mehrfach gefahren, auf verschiedenem Autos, auch mit Vergleichsmöglichkeiten. Egal ob Trocken, nass, Rollgeräusche, der Reifen ist absolut zu empfehlen.
Stimmt. Der wäre sogar sehr günstig
Zitat:
@Raver2014 schrieb am 1. April 2020 um 14:48:24 Uhr:
Wenn Jemand 18" Räder oder noch größer fahren muß, sollte Er
auch das Geld für vernünftige Reifen haben. Die sind wichtiger
als große Räder.
Das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun.
Verhält sich das dann so, dass ich, weil ich bei meinem Auto mich nicht für größere Felgen entschieden habe, keine Premiumreifen fahren darf? Immerhin ist da auch ein Billiganbieter ab Werk drauf.
Zitat:
@Raver2014 schrieb am 1. April 2020 um 14:48:24 Uhr:
Hallo Zusammen,
Genau diese Größe ist doch gerade erst getestet worden.....
Der TE soll sich den Test durchlesen, da steht alles Schwarz
auf Weiß. Jeder kann nur das empfehlen, was Er für angebracht
hält. Das liest man hier jeden Tag.
Wenn Jemand 18" Räder oder noch größer fahren muß, sollte Er
auch das Geld für vernünftige Reifen haben. Die sind wichtiger
als große Räder.
Willst du damit sagen das hier kein vernünftiger Reifen erwähnt wurde?
Für viele gibt es nur Conti, Dunlop, Goodyear und Pirelli. Mein Vater ist auch einer von der Fraktion. Klar tauchen die ganz oft unter den Top 3 auf. Top Reifen. Aber gerne auch mal 30%-40% teurer als nen guter Mittelklasse Reifen der nur etwas schwächer ist.
Das bin ich einfach nicht bereit zu zahlen.
Und ob die in den Tests wirklich da vorne stehen weil sie die besten sind oder weil sie es müssen, kann auch keiner sagen. In dem Thread hier wurde kein Wanli oder ähnliches genannt. Ich denke also das man mit vielen der genannten Reifen arbeiten kann ohne das ich mir jeden Tag vorwerfen muss, nicht 200€ mehr ausgegeben zu haben.
In der alten Firma von mir (kfz Ersatzteile) haben die Außendienstler im Jahr 25000-35000 km zurück gelegt. Wisst ihr was dort auf hunderten Autos für Reifen gefahren wurden, Lassa!? Und alle waren Happy und die Leute waren nicht blöd. Die kannten sich in der Branche aus. Nicht alles ist schlecht, was man nicht kennt. Wer einen preiswerten ordentlichen Mittelklasse Reifen sucht, kann sich die oben genannten Reifen, denke ich ohne schlechtes Gewissen anschauen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@de_Nolle schrieb am 1. April 2020 um 12:55:34 Uhr:
Sava Intensa UHP 2
Kumho Ecsta PS71
BFGoodrich Advantage
Maxxis Premitra 5
Fulda sportcontrol 2
Falken FK510
Debica Presto UHP2
Lass dich nicht beirren, hast Du - für Deine Zwecke - mehr als gut gelöst mit einem mittelpreisigen Marken-Reifen so wie die in der Liste.
Zitat:
@gromi schrieb am 1. April 2020 um 13:22:16 Uhr:
Wobei der King Meiler mein Favorit bleibt. Was soll da verkehrt dran sein.
Was daran verkehrt ist?
Die Leistungswerte lassen wir mal weg, da die jeder selbst raussuchen kann. Man muss halt nur bis ganz runter scrollen.
Das Problem dürfte bei einer Laufleistung von 6000km p.a. allerdings werden, dass die Karkassen ihr erstes Leben bereits hinter sich haben und dann nochmal ein laaaaaaaaanges zweites Leben vor ihnen stünde.
Wurde hier von Herrn Hoecker ja schonmal erklärt, dass Runderneuerte für Wenigfahrer der falsche Ansatz sind.
Karkassen haben mehrere “Leben“? Erkläre das mal.
Das ist der Karkasse nämlich komplett egal, ob sie 70.000km in 2 Jahren macht oder 170.000km in 9 Jahren (ggf. unter Runderneuerung)
Was für Wenigfahrer der richtige Ansatz, entscheidet der Nutzer selbst. Die Meinung von anderen Usern stellt auch nur deren Meinung dar.
Wenn du meinst ..
Bisher keine für mich schlüssige Begründung gelesen, die mich etwas anderes annehmen lässt.
@Schattenparker50214
April, April. Nun höre mal auf die User hier mit den King Meiler in den April zu schicken.
So eine alberne Empfehlung verzapft doch keiner, der auch nur einen Funken Sachverstand hat.
Die Frage ist eher, spare ich wirklich, wenn ich Reifen aus der zweite Reihe nehme. Bei 6.000 km im Jahr kann schon ein Reifen an 10 Jahr in Benutzung sein bevor der Reifen abgefahren ist, theoretisch. Wären dort nicht die Weichmacher die aus dem Reifen gehen. Leider gibt es ja kein Reifentest der über Jahre funktioniert. Die wenigsten haben Erfahrung, wie sich ein Reifen xy in z Jahren verhält. Es könnte sein das ein Reifen der aus der ersten Reihe dort länger "weich" bleibt als einer aus der zweiten Reihe, oder einer der hohen Verschleiß, weil weicher ist, länger über die Jahre kommt.
Der Te hat nichts geschrieben über Winternutzung. Daher ist der Tip auf Ganzjahresreifen zu gehen nicht so falsch.
Den ach so harten und angeblich nassschwachen Energy Saver von Michelin bin ich 10 Jahre lang sehr zufrieden gefahren. Null Probleme.
Andere Reifen bin ich auch sehr zufrieden immer weit über 5 Jahre gefahren.
Schlecht im Verschleiß waren der weiche Uniroyal 680? und Pirelli P7. Nach nur 25tkm (nur etwas mehr als 2 Sommer) fertig, weil runter auf 2mm oder schief abgelaufen. Die Reifen (Michelin Primacy HP) danach liefen nicht schief ab.
Ich hatte auch mal nen Dunlop, der war nach nicht mal 3 Sommern derart hart und laut, da ist nichts mehr an Profil verschwunden. War aber echt giftig allein schon bei feuchter Straße. Der ist dann an einen Hänger gekommen und verbrachte dort etliche weitere Jahre...
Ich habe momentan auch sehr alte unproblematische Continental TS830, hatte aber auch schon schwierige Conti EcoContact EP, die schnell hart und bei Nässe rutschig wurden. Die aktuellen EcoContact5 laufen im 5. Jahr perfekt und sicher.
Ich komme zu dem Schluss, dass man nichts vorhersehen oder erahnen kann.
Zitat:
@Italo001 schrieb am 2. April 2020 um 08:49:24 Uhr:
Die Frage ist eher, spare ich wirklich, wenn ich Reifen aus der zweite Reihe nehme. Bei 6.000 km im Jahr kann schon ein Reifen an 10 Jahr in Benutzung sein bevor der Reifen abgefahren ist, theoretisch. Wären dort nicht die Weichmacher die aus dem Reifen gehen. Leider gibt es ja kein Reifentest der über Jahre funktioniert. Die wenigsten haben Erfahrung, wie sich ein Reifen xy in z Jahren verhält. Es könnte sein das ein Reifen der aus der ersten Reihe dort länger "weich" bleibt als einer aus der zweiten Reihe, oder einer der hohen Verschleiß, weil weicher ist, länger über die Jahre kommt.Der Te hat nichts geschrieben über Winternutzung. Daher ist der Tip auf Ganzjahresreifen zu gehen nicht so falsch.
Im Winter fahre ich Falken Eurowinter HS01 in 205/55/R16 und bin mega Happy obwohl der auch nur Mittelklasse ist.War jetzt vor paar Wochen im Erzgebirge, als noch Schnee lag und war erstaunt über das was der Reifen kann. Für mich kommen auch keine 4 Seasons in Frage. Da ist jeder Mittelklasse Sommer und Winterreifen um einiges besser. Auch wenn ich zu den besten 4 Seasons greife. Daher verstehe ich die Leute auch nicht, die was gegen die Mittelklasse Bereifung haben. Wie stehen diese dann zu Alljahresreifen?
Jeder hat seine eigene Meinung, manche sogar Erfahrung 😉
Mit Mittelklasse sind die meisten Fahrer gut bedient. GJR reichen auch für manche Fahrer.
Bei meinem Fahrprofil und Anspruch fallen GJR ganz raus, jedem dass Seine 🙂
Mittelklasse hab ich auch schon gefahren, hing bei mir auch vom Auto ab.
Zitat:
Für mich kommen auch keine 4 Seasons in Frage. Da ist jeder Mittelklasse Sommer und Winterreifen um einiges besser. Auch wenn ich zu den besten 4 Seasons greife.
Da kann ich dir gar nicht zustimmen, bin auch mit meinen >20.000 Kilometern/Jahr absolut zufrieden auf Ganzjahresreifen unterwegs, aktuell Vredestein Quatrac Pro.
Die Meinung, daß GJR nur ein schlechter Kompromiss sind, mag früüühher mal korrekt gewesen sein und wird deswegen wohl noch ewig in einigen Köpfen festhängen. So sind sie halt, die Menschen.