- Startseite
- Forum
- Auto
- Porsche
- Porsche Taycan Präsentation
Porsche Taycan Präsentation
Nachdem nun auch offiziell der Taycan vorgestellt wurde können wir uns hier ja gerne mal gegenseitig austauschen und diskutieren..
Von der Performance her hört sich das alles schon sehr vielversprechend an, oder was meint ihr ?
Beste Antwort im Thema
Ich verstehe jetzt gerade die Überraschung einiger bei den Taycan Preisen nicht.
Porsche hat seit zwei Jahren immer wieder versprochen: der Taycan kostet so viel, wie ein vergleichbarer Panamera. Und genau dieses Versprechen haben sie gehalten.
Wenn ihr günstigere Einstiegspreisen haben wollt, müsst ihr halt auf die Varianten ohne „Turbo“ warten.
Vom Panamera verkauft Porsche übrigens fast 40.000 Stück pro Jahr. Das Modell mit dem stärksten Zuwachs. Größter Markt ist China, gefolgt von USA.
Wo soll jetzt das Problem mit den 20.000 Taycan sein?
Ähnliche Themen
215 Antworten
Mit Dachbox reduziert sich dann die tatsächliche ohnehin schon spärliche Reichweite von nicht einmal 400km auf vermutlich weitere 100km. Mein Fazit: Als Erst-/ oder Zweitwagen völlig unbrauchbar.
Und nun lasse man sich nochmal den Preis durch den Kopf gehen.
Da ist ja Panamera GTS wesentlich alltagstauglicher und vermutlich günstiger.
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 20. Januar 2020 um 10:11:11 Uhr:
Mit Dachbox reduziert sich dann die tatsächliche ohnehin schon spärliche Reichweite von nicht einmal 400km auf vermutlich weitere 100km. Mein Fazit: Als Erst-/ oder Zweitwagen völlig unbrauchbar.
Und nun lasse man sich nochmal den Preis durch den Kopf gehen.
D.h. du nimmst an das der durchschnittliche Porsche mehr als 400 km pro Tag bewegt wird (das wären pro Jahr etwa 146.000 km) oder das du rund 150tkm pro Jahr fährst?
Finde den Taycan nach wie vor sehr interessant.
@Zensur2015 : Gebe dir zu 100% recht. Allerdings argumentieren viele mit der Hand voll Urlaube die man im Jahr hat.
Ich ziehe hier gerne den Vergleich von Herrn Clarkson heran (er sagte es in einem anderen Zusammenhang): Sie laufen auch nicht das ganze Jahr in Skischuhen herum, weil sie 2 Mal im Jahr Ski fahren gehen.
Auch wenn im Moment mein Bauchgefühl sagt, dass die Batterie nicht der Energiespeicher der Zukunft ist und ich da vielleicht eher Wasserstoff sehe, wird sich eben die Art unserer Mobilität völlig verändern.
Bin wahrscheinlich leider wegen der Rate beim Porsche raus und warte auf den e-Tron GT von Audi und hoffe, dass der Preis ein wenig erschwinglicher ist.
J.
Zitat:
@JulianAy schrieb am 20. Januar 2020 um 10:24:29 Uhr:
Ich ziehe hier gerne den Vergleich von Herrn Clarkson heran (er sagte es in einem anderen Zusammenhang): Sie laufen auch nicht das ganze Jahr in Skischuhen herum, weil sie 2 Mal im Jahr Ski fahren gehen.
Auch wenn im Moment mein Bauchgefühl sagt, dass die Batterie nicht der Energiespeicher der Zukunft ist und ich da vielleicht eher Wasserstoff sehe, wird sich eben die Art unserer Mobilität völlig verändern.
Bin wahrscheinlich leider wegen der Rate beim Porsche raus und warte auf den e-Tron GT von Audi und hoffe, dass der Preis ein wenig erschwinglicher ist.
J.
Ich kann mir kaum vorstellen das der typische Porsche Fahrer nur einen PKW besitzt und das es ihm so dreckig geht, dass er mit dem Auto in den Urlaub fährt.
Ich weiß auch nicht ob die Batterie der Energiepsiecher der Zukunft ist aber Wasserstoff mit seinem katastrophalen Wirkungsgrad halte ich für deutlich unwahrscheinlicher. Vor allem wenn man sich anschaut wie ein Wasserstofffahrzeug betankt wird. Die Zeit und Muse muss man haben. Das Tanken an sich dauert schon etwa 10 Minuten während man diesen "überwachen" (also rumstehen) darf aber nur wenn vor einem keiner getankt hat, sonst kommen nochmal 10 Minuten fürs Verdichten oben drauf. Vom Preis und anderen Perversionen fange ich lieber nicht an.
Mir erscheint es komfortabler bei Bedarf das geladene Fahrzeug aus der Garage zu holen. Und die wenigsten Porsche im Preisbereich 100.000 Euro + werden vorm Ghetto Hochhaus auf der Straße stehen.
Ich persönlich würde auch den Audi bevorzugen, der dürfte den nochmals besseren Innenraum haben und einen interessanteren Preis.
Zitat:
@Zensur2015 schrieb am 20. Januar 2020 um 10:16:20 Uhr:
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 20. Januar 2020 um 10:11:11 Uhr:
Mit Dachbox reduziert sich dann die tatsächliche ohnehin schon spärliche Reichweite von nicht einmal 400km auf vermutlich weitere 100km. Mein Fazit: Als Erst-/ oder Zweitwagen völlig unbrauchbar.
Und nun lasse man sich nochmal den Preis durch den Kopf gehen.
D.h. du nimmst an das der durchschnittliche Porsche mehr als 400 km pro Tag bewegt wird (das wären pro Jahr etwa 146.000 km) oder das du rund 150tkm pro Jahr fährst?
Die Rede war hier von der Reichweite und wenn ich mir ein Fahrzeug in dieser Preiskategorie kaufen soll, dann sollte wenigstens ein Tagesausflug am WE ohne Zwischenladung möglich sein ohne das ich dann auf den eventuell vorhandenen Zweitwagen ausweichen müsste. Da der Taycan aber als Familien-/ und Alltagsfahrzeug angepriesen wird und man als Porschefan wie Du sagst dann demzufolge noch einen Zweitwagen hat, wäre dann nach meinem Geschmack ein Spassauto wie zum Beispiel einen 911er, wird’s schon eng und man bräuchte dann noch einen Drittwagen um mit der Familie einen Ausflug zu machen. Und das wird dann sehr albern.
Zitat:
@JulianAy schrieb am 20. Januar 2020 um 10:24:29 Uhr:
Finde den Taycan nach wie vor sehr interessant.
@Zensur2015 : Gebe dir zu 100% recht. Allerdings argumentieren viele mit der Hand voll Urlaube die man im Jahr hat.
Ich ziehe hier gerne den Vergleich von Herrn Clarkson heran (er sagte es in einem anderen Zusammenhang): Sie laufen auch nicht das ganze Jahr in Skischuhen herum, weil sie 2 Mal im Jahr Ski fahren gehen.
Auch wenn im Moment mein Bauchgefühl sagt, dass die Batterie nicht der Energiespeicher der Zukunft ist und ich da vielleicht eher Wasserstoff sehe, wird sich eben die Art unserer Mobilität völlig verändern.
Bin wahrscheinlich leider wegen der Rate beim Porsche raus und warte auf den e-Tron GT von Audi und hoffe, dass der Preis ein wenig erschwinglicher ist.
J.
Aber wozu soll denn dann der Taycan gut sein?
Das Klischee vom Porschefahrer ist doch, dass er als erfolgreicher Single sich einen Elfer zugelegt hat und diesen in regelmäßigen und unregelmäßigen Abständen erneuert. Nun gründet der Single eine Familie und plötzlich ist der Elfer zu klein...also entweder darf der Elfer als Zweitwagen bleiben oder er muss gegen etwas mit mehr Platz getauscht werden...und beiden Fällen konnte Porsche bis 2002 nicht liefern. Man musste sich also bei der Konkurrenz umsehen.
Aktuell hat der Porsche-Kunde die Wahl zwischen drei Modellen (zwei SUV's und eine Limousinse bzw. Sportbreak)...alle mehr oder weniger konventionell motorisiert.
Kommt nun der solvente, umweltbewusste Kunde, der evtl. die schlechte Klimabilanz seines Elfers durch ein E-Fahrzeug ausgleichen will, kann er dies mittles des Taycans...soweit so gut. Nur passt der Taycan ins Fahrprofil?
Meist herrscht ja das Klischee vor, der der solvente Herr den Elfer ins Büro bewegt und die Gattin den fetten SUV als Alltagsshuttle zum Einkaufen oder Kinderkutschieren benutzt. Das Familienoberhaupt bewegt den Familienbomber höchstens zu den Urlaubsfahrten.
Nun kommt der Taycan, der genau diese Rolle übernehmen könnte. Die Zahnwalt-Gattin bewegt standesgemäß und umweltbewusst den Taycan im Alltag und der linksgrünversiffte Oberstudienrat von nebenan wird etwas versöhnlicher, da Mme ja emissionsfrei und politisch korrekt unterwegs ist.
Nur bei der Urlaubsfahrt, wo neben Marie-Sophie und Leonhard evtl. auch noch der Labrador mit muss, versagt der Taycan infolge seiner Ladakapazität (und damit meine ich nicht den Akku) kläglich.
(Den Zynismus dürft ihr behalten. :D)
Noch besser auf den Punkt gebracht...
Ich sehe es anders. Der Taycan hat mehr als genug Reichweite für die tägliche Fahrt ins Büro und auch für einen halbwegs "normalen" Wochenendausflug (400 km mit der ersten Ladung und ca. 300 km mit jeder weiteren Ladung, welche in 20,5 Minuten eingeimpft sind).
Wenn man natürlich am Wochenende, weil es so schön ist, 2.000 km runtereißen will und man nur den Taycan hat, dann paßt das Fahrzeug nicht in die Nutzungsstrategie. Und man sollte sich was anderes kaufen.
Wir haben z.B. ein Elektro-Auto mit einer selbst ermittelten Reichweite von 280 km und einen Benziner bestellt. Meine Frau soll den eWagen für die täglichen Aufgaben (50 - 100 km pro Tag) nutzen und ich habe die Limousine mit Verbrenner. Das paßt. In 2 oder 3 Jahren wenn ich wieder ein neues Auto bekomme, wird es dann auch ein eFahrzeug werden mit größerer Reichweite. Selbst ein ID.3 hat mit dem großen Akku ca. 550 km Reichweite. Das reicht für uns mehr als aus. Jede längere Strecke wird sowieso geflogen.
Zitat:
Ich sehe es anders. Der Taycan hat mehr als genug Reichweite für die tägliche Fahrt ins Büro und auch für einen halbwegs "normalen" Wochenendausflug (400 km mit der ersten Ladung und ca. 300 km mit jeder weiteren Ladung, welche in 20,5 Minuten eingeimpft sind).
Das stimmt so nicht. Der Taycan ist das ineffizienteste Elektro-Auto, das bisher getestet wurde.
Der Taycan Turbo S hat eine EPA-Reichweite von 308 km. Und das bei einer maximalen Geschwindigkeit von unter 100 km/h. In der Realität sind das dann 240 km bei einer Autobahn-Geschwindigkeit von 150 - 170 km/h, im Winter natürlich deutlich weniger.
https://insideevs.com/news/393009/porsche-taycan-turbo-s-epa-range/
Und der Taycan ist das unsicherste aller 2019 von EuroNCAP getesten Elektro-Autos, im Vergleich mit Verbrennern sogar unsicherer als Renault Clio, Mazda 3 oder Peugeot 2008.
https://www.euroncap.com/.../?...
Der Spiegel schreibt sogar: "Das "schlechteste Elektroauto der Welt"?"
https://www.spiegel.de/.../...cht-im-us-reichweitentest-a-1302638.html
Tja Porsche, den Diesel verschmäht und mit der E-Mobilität sich vertan. Hoffe das rächt sich nicht oder man kommt in Stuttgart vielleicht doch wieder irgendwann zur Vernunft. Hoffentlich ist es bis dahin nicht zu spät. Echt traurig das ganze.
@LBJ5000
Was meinst du mit, "oder man kommt in Stuttgart vielleicht doch wieder irgendwann zur Vernunft"?
Zitat:
@Art_Deco schrieb am 20. Januar 2020 um 20:07:18 Uhr:
@LBJ5000
Was meinst du mit, "oder man kommt in Stuttgart vielleicht doch wieder irgendwann zur Vernunft"?
..............und stampft diesen Elekto Mist wieder ein.......
Wird nicht passieren, weil andere "den Mist" gut finden...als nächstes kommt 2022/2023 der rein elektrische Macan, der dann auch auf der neu entwickelten PPE-Plattform von Audi/Porsche basieren wird - die Plattform des Taycan wird nur noch für den Sport Turismo und den Audi E-tron GT verwendet werden, da die PPE-Plattform noch nicht fertig entwickelt war, ist die Plattform des Taycan eine Zwischenlösung - die PPE wird sicherlich auch bzgl. Effizienz und Reichweite nochmal nachlegen.
Wer die Autos nicht möchte, muss sie ja nicht kaufen...ich finde es nur nervig immer diese Grundsatzdiskussionen führen zu müssen. Thema ist hier der Taycan und nicht "E-Auto ja oder nein". Wer sich nicht für das Auto interessiert, muss hier ja auch nicht mitlesen und sollte sich am besten Fahrzeugen zuwenden, die bei ihm nicht negative Schwingungen auslösen.
Zitat:
@RichardBlaine schrieb am 20. Januar 2020 um 19:48:55 Uhr:
Und der Taycan ist das unsicherste aller 2019 von EuroNCAP getesten Elektro-Autos, im Vergleich mit Verbrennern sogar unsicherer als Renault Clio, Mazda 3 oder Peugeot 2008.
Das kannst du so nicht sagen, weil die Sterne und die Testwertung jeweils auf Fahrzeuge im vergleichbaren Segment basiert. Ein Renault Clio muss z.B. nur gegen eine Crashbarriere fahren, die einem vergleichbaren Fahrzeug entspricht - heißt umgedreht, wenn du einen Clio gegen einen Taycan crashen lässt, sitzt du im Taycan auf jeden Fall im sichereren Fahrzeug, weil hier letztendlich die größere Masse entscheidend ist. Siehe auch dazu hier:
Zitat:
Zu beachten ist, dass die Bewertungen auf die jeweilige zugrundegelegte Fahrzeugklasse bezogen sind, weil der Crashtest die Kollision mit einem Fahrzeug ähnlicher Größe simuliert. In der Regel schneiden größere Fahrzeuge bei realen Unfällen besser ab als kleine. (Quelle)
Eine Bewertung zwischen verschiedenen Fahrzeugklassen ist also nicht zielführend, weil sie im Ergebnis nicht verglichen werden können.
Zitat:
@ballex schrieb am 21. Januar 2020 um 11:51:29 Uhr:
Wer die Autos nicht möchte, muss sie ja nicht kaufen...ich finde es nur nervig immer diese Grundsatzdiskussionen führen zu müssen. Thema ist hier der Taycan und nicht "E-Auto ja oder nein". Wer sich nicht für das Auto interessiert, muss hier ja auch nicht mitlesen und sollte sich am besten Fahrzeugen zuwenden, die bei ihm nicht negative Schwingungen auslösen.
Naja ganz so ist es ja nun nicht.
Es finde das hier ein ganz normaler für so einen Thread gewöhnlicher Austausch stattfindet. Eigentlich!
Es ging um das Ladevolumen dieses Fahrzeuges und für welchen Käuferkreis dieses Fahrzeug mit diesen Eckdaten geeignet ist. Da wurde am Ende von der vierköpfigen Familie bei Ausflügen gesprochen und schon waren wir beim Thema Reichweite. Also ein ganz normaler Vorgang.
Ich habe immer wieder das Gefühl, dass man seit dem das Thema E-Mobilität präsent ist und dies nun vermarktet werden muss, immer nur die positiven Seiten in Verbindung mit der Vermarktungsstrategie erwähnen darf. Geht es aber dann nur Ansatzweise in die kritische Betrachtungsweise des ganzen, wird einem doch gleich mal schnell angeraten den Thread zu wechseln oder es wird einem mit dem Moderator des Threads gedroht oder man wird sogar durch diesen selbst gemaßregelt.
Ich frage mich manchmal was diesbezüglich hier in einigen vorgeht. Ich finde das ganze nimmt teilweise schon fanatische Züge an.
Denn wenn mich zum Beispiel ein Verkäufer zu einem Produkt berät, gehe ich auch nicht aus dem Autohaus heraus und sehe alles mit der rosa roten Brille und unterschreibe sofort den Vertrag, sondern betrachte das Für und wieder.
Ich finde das liegt in der Natur des Menschen und ist ein ganz normaler Vorgang. Und alles anderes was stattfindet macht mich dann doch sehr misstrauisch.
Und wenn wir schon mal dabei sind und folgende Fakten geben mir zu denken und sollte einem Unternehmen auch ein paar Denkanstöße geben.
Umsatzrückgang des Porsche Cayenne und Macan seit Abschaffung des Diesel: ca. 80 Prozent
Beim Panamera ist es nicht ganz so extrem aber trotzdem offensichtlich.
Ob der Taycan und E-Macan dies Puffern wird, halte ich zumindest für fraglich.
So, nun können wir gern zum eigentlichen Thema zurückkehren denn es macht trotzdem Spaß sich darüber auszutauschen aber ich musste das einfach mal los werden.
Zitat:
@LBJ5000 schrieb am 21. Januar 2020 um 12:27:34 Uhr:
Es ging um das Ladevolumen dieses Fahrzeuges und für welchen Käuferkreis dieses Fahrzeug mit diesen Eckdaten geeignet ist. Da wurde am Ende von der vierköpfigen Familie bei Ausflügen gesprochen und schon waren wir beim Thema Reichweite. Also ein ganz normaler Vorgang.
[...]
Ich habe immer wieder das Gefühl, dass man seit dem das Thema E-Mobilität präsent ist und dies nun vermarktet werden muss, immer nur die positiven Seiten in Verbindung mit der Vermarktungsstrategie erwähnen darf.
Ich habe selbst Zweifel am Ladevolumen des Taycan, weshalb ich hier im Thread nach Bildern des Kofferraums gefragt habe. Mit dem Ergebnis, dass ich festgestellt habe, dass der kommende Sport Turismo wohl Vorteile bzgl. Laderaum und Kopffreiheit in Reihe zwei haben wird.
Zitat:
Geht es aber dann nur Ansatzweise in die kritische Betrachtungsweise des ganzen, wird einem doch gleich mal schnell angeraten den Thread zu wechseln...
Ja als guter Rat, weil es doch einfach nichts bringt hier das Auto oder gleich eine ganze Antriebsart schlecht zu machen, nur weil man das für sich persönlich ausschließt (obwohl in vielen Fällen noch nicht mal praktische Erfahrung damit vorliegt). Es ist so einfach anstrengend diese Grundsatzdiskussionen in quasi jedem Thread mit einem E-Auto führen zu müssen. Vielleicht hilft es sich vorzustellen wie es wäre, wenn in jedem 911er Turbo Thread einer kommen würde, der sagt "Stinkt, ist zu langsam von 0-50km/h und kann ich nicht zu Hause tanken, wann stampft Porsche den Mist wieder ein?" - da wäre aber was los im Thread.
Zum Diesel: Der wird bei Porsche nicht zurückkommen, weil er international in dem bedienten Segment kaum eine Rolle spielt - ob das den deutschen Porsche-Fahrern passt oder nicht. Und der erwähnte Rückgang kann irgendwie auch nicht so ganz stimmen - denn Porsche hat wieder einen neuen Absatzrekord in 2019 aufgestellt, in D und Europa wurden zudem ganz ohne Diesel jeweils 15% mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr - der Vorstand kann sich also in seiner Richtung bestätigt sehen.
Zitat:
So, nun können wir gern zum eigentlichen Thema zurückkehren denn es macht trotzdem Spaß sich darüber auszutauschen aber ich musste das einfach mal los werden.
Das sehe ich auch so. Leben und leben lassen...