Porsche Taycan Präsentation

Porsche

Nachdem nun auch offiziell der Taycan vorgestellt wurde können wir uns hier ja gerne mal gegenseitig austauschen und diskutieren..

Von der Performance her hört sich das alles schon sehr vielversprechend an, oder was meint ihr ?

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe jetzt gerade die Überraschung einiger bei den Taycan Preisen nicht.

Porsche hat seit zwei Jahren immer wieder versprochen: der Taycan kostet so viel, wie ein vergleichbarer Panamera. Und genau dieses Versprechen haben sie gehalten.

Wenn ihr günstigere Einstiegspreisen haben wollt, müsst ihr halt auf die Varianten ohne „Turbo“ warten.

Vom Panamera verkauft Porsche übrigens fast 40.000 Stück pro Jahr. Das Modell mit dem stärksten Zuwachs. Größter Markt ist China, gefolgt von USA.

Wo soll jetzt das Problem mit den 20.000 Taycan sein?

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Warum gleich so aggressiv.

Wenn ich aber am nächsten Tag mal ne längere Tour machen möchte, habe ich ein Problem wenn ich durch das Laden die ganze Nacht gerade mal auf 50 Prozent Kapazität komme. Das ist eigentlich auch nicht der Sinn des ganzen, dass ich dann als erstes unterwegs erstmal eine Ladesäule suchen muss. Denn somit bekomme ich das Fahrzeug ja nie auf 100 Prozent.

Mein Fahrprofil für den Taycan wäre 90% Kurzstrecke. Geladen würde in der heimischen Garage oder am Firmenparkplatz. Da könnte ich sogar noch eine optimale Lademöglichkeit installieren.
Als das wäre mit dem serienmäßigen Typ 2 Kabel zu erledigen. Strecke Wohnhaus -Büro ca. 1 km.

Mit geht es nur um die 10% Langstrecke (Radius > 60 km), ob ich da noch zur Not ein weiteres Kabel benötige. Max. Radius wäre bei mir eh nur 150 km, für alles darüber würde ich den Verbrenner nehmen (oder Hybrid).

Zitat:

@wpp07 schrieb am 9. Februar 2020 um 11:46:51 Uhr:


Leider hat mich der Taycan nicht geflasht. Warum? Fahre selbst einen E Golf ( bin also dem Thema nicht abgetan). Den Taycan kann ich jedoch nicht uneingeschränkt einsetzen ( Reichweite) somit ist das für mich kein Streckenauto. Mag viele Befürworter hier geben die jedoch noch nie ein E Auto gefahren sind. Reisen ist für mich von A nach B zu kommen und nicht jede Ladestation zu kennen.

Auf der Autobahn würde ich Ionity ansteuern. Da sind es viele zusammen und die gehen bis 350 kW.

Der Taycan ist eigentlich das beste Streckenauto mit Akkutechnik. Selbst bei möglichst 150 km/h schafft man über 300 km, weil er bei hoher Geschwindigkeit durch den 2. Gang effizienter ist als Tesla. Und so schnell lädt kein anderes Auto.
https://teslamag.de/.../...ler-autobahn-reichweite-tesla-model-3-26847
j.

Was schafft er eigentlich an Langstrecke wenn man nicht nur schonend die 150 hält sondern immer mal wieder versucht die 180-200km/h zu erreichen?

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An 150 müssen wir uns sowieso bald halten, wenn das Tempolimit kommt. Dauert sicherlich nicht mehr lang und dann ist’s vorbei mit „freie Fahrt für freie Bürger“.

Ausprobieren 🙂. Würde mich auch mal interessieren, was der bei 260 km/h verbraucht.
j.

Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 9. Februar 2020 um 12:37:09 Uhr:


Warum gleich so aggressiv.

Wenn ich aber am nächsten Tag mal ne längere Tour machen möchte, habe ich ein Problem wenn ich durch das Laden die ganze Nacht gerade mal auf 50 Prozent Kapazität komme. Das ist eigentlich auch nicht der Sinn des ganzen, dass ich dann als erstes unterwegs erstmal eine Ladesäule suchen muss. Denn somit bekomme ich das Fahrzeug ja nie auf 100 Prozent.

Sorry, ich wollte niemandem zu nahe treten, aber es werden einfach gerne theoretische Szenarien diskutiert, die in der Praxis kaum auftreten.

Du gehst ja erst einmal davon aus, dass du am Abend völlig leer ankommst, d.h. schon 300-400 km gefahren bist und dann für den nächsten Tag eine längere Tour planst. @knolfi s Fahrprofil sieht aber anders aus. Man bringt seinen Wagen über Nacht eher wieder auf 90%. Das geht problemlos mit 3,7 kW, wenn man am Tag nicht mehr als 200 km gefahren hat.

Ich würde auch niemandem empfehlen ein BEV zu kaufen, der täglich 400 km fahren möchte, auch wenn es im Tesla Forum einige gibt, die ihre 100.000 km im Jahr fahren. Dafür muss man aber mit einer anderen Einstellung herangehen.

@knolfi wird nur in Ausnahmefällen mehrere Tage hinter einander eine volle Akkuladung verbrauchen. Dafür muss er sich nicht extra eine neue Verkabelung legen lassen. Er hat ja noch Alternativen.

Muss man allerdings sowieso neu verkabeln, dann würde ich auch das Maximum nehmen, weil der Mehrpreis relatv gering ist.

Zitat:

@knolfi schrieb am 9. Februar 2020 um 13:19:54 Uhr:


An 150 müssen wir uns sowieso bald halten, wenn das Tempolimit kommt. Dauert sicherlich nicht mehr lang und dann ist’s vorbei mit „freie Fahrt für freie Bürger“.

Das habe ich auch immer im Unterbewusstsein parat. Aber andererseits schneiden sich unsere Politiker damit ins eigene Fleisch. Das ist wie mit der Promillegrenze. 😉

Also hoffen wir mal, dass es nicht so kommt.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 9. Februar 2020 um 14:13:13 Uhr:



Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 9. Februar 2020 um 12:37:09 Uhr:


Warum gleich so aggressiv.

Wenn ich aber am nächsten Tag mal ne längere Tour machen möchte, habe ich ein Problem wenn ich durch das Laden die ganze Nacht gerade mal auf 50 Prozent Kapazität komme. Das ist eigentlich auch nicht der Sinn des ganzen, dass ich dann als erstes unterwegs erstmal eine Ladesäule suchen muss. Denn somit bekomme ich das Fahrzeug ja nie auf 100 Prozent.

Sorry, ich wollte niemandem zu nahe treten, aber es werden einfach gerne theoretische Szenarien diskutiert, die in der Praxis kaum auftreten.

Du gehst ja erst einmal davon aus, dass du am Abend völlig leer ankommst, d.h. schon 300-400 km gefahren bist und dann für den nächsten Tag eine längere Tour planst. @knolfi s Fahrprofil sieht aber anders aus. Man bringt seinen Wagen über Nacht eher wieder auf 90%. Das geht problemlos mit 3,7 kW, wenn man am Tag nicht mehr als 200 km gefahren hat.

Ich würde auch niemandem empfehlen ein BEV zu kaufen, der täglich 400 km fahren möchte, auch wenn es im Tesla Forum einige gibt, die ihre 100.000 km im Jahr fahren. Dafür muss man aber mit einer anderen Einstellung herangehen.

@knolfi wird nur in Ausnahmefällen mehrere Tage hinter einander eine volle Akkuladung verbrauchen. Dafür muss er sich nicht extra eine neue Verkabelung legen lassen. Er hat ja noch Alternativen.

Muss man allerdings sowieso neu verkabeln, dann würde ich auch das Maximum nehmen, weil der Mehrpreis relatv gering ist.

Achso okay. Wenn man natürlich davon ausgeht, dass man ihn am Abend zuvor nicht leer abstellt, dann passt es. Aber ich würde mir dann zumindest einen 380 V Anschluss legen.

Leider ist einer der in den USA ausgelieferten Taycan (230 Stück bisher), explodiert. Die Garage und das Wohnhaus wurden schwer beschädigt, die Ursache ist noch unbekannt. Hoffentlich nur ein Einzelfall.

Link:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Ich befürchte es nahezu, dass es kein Einzelfall bleiben wird. Es bestätigt hier wieder mal wie bei Tesla, dass dies alles noch nicht ausgereift ist.
In meiner Wohnhaustiefgarage ist das Abstellen von E-Autos und Plugin Hybriden sogar ausdrücklich untersagt.
Ehrlich gesagt, habe ich aber auch keine Lust, dass mein Wagen wegen so etwas ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wird. Abgesehen von der Gesundheitsgefährdung der Bewohner.

Ich würde mal die Untersuchung abwarten. Es gab auch schon Brandstiftungen bei E-Autos. Allgemein brennen Verbrenner prozentual aber wesentlich öfter, soweit ich weiß. Nur kommen solche Fälle kaum mehr in die Öffentlichkeit. Beim E-Auto ist ein Brand quasi "Antiwerbung".
j.

Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 23. Februar 2020 um 12:13:30 Uhr:


Ich befürchte es nahezu, dass es kein Einzelfall bleiben wird. Es bestätigt hier wieder mal wie bei Tesla, dass dies alles noch nicht ausgereift ist.
In meiner Wohnhaustiefgarage ist das Abstellen von E-Autos und Plugin Hybriden sogar ausdrücklich untersagt.
Ehrlich gesagt, habe ich aber auch keine Lust, dass mein Wagen wegen so etwas ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wird. Abgesehen von der Gesundheitsgefährdung der Bewohner.

Zuviel Bildzeitung gelesen? Ist sowas überhaupt rechtlich haltbar, wenn bald der Anspruch auf Lademöglichkeiten kommt? Wallbox ja, aber ich darf das Auto dann nicht reinfahren, macht ja gar kein Sinn? Elektroautos brennen statistisch weniger als Verbrenner, nur wird wenn ein Verbrenner abfakelt nicht jedes mal groß in der Presse berichtet.
Soweit ich das sehe, ist nichts zur Ursache bekannt, muss also auch nichts mit dem Auto zu tun haben, außer dass es in der Garage stand als es gebrannt hat.

Viele Grüße

Mit Bildzeitung hat das glaube wenig zu tun und über die Statistik kann man sich streiten und letztendlich spielt es keine Rolle. Die Hausverwaltung hat es halt so festgelegt. Und ein Unternehmer bzw. Eigentümer kann durchaus festlegen, wer seine Tiefgarage nutzen darf und wer nicht denn schließlich machen diese von Ihrem Hausrecht Gebrauch.

Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 23. Februar 2020 um 12:13:30 Uhr:


In meiner Wohnhaustiefgarage ist das Abstellen von E-Autos und Plugin Hybriden sogar ausdrücklich untersagt.
Wer

ist für diese Untersagung verantwortlich? 😕

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