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Porsche Taycan Präsentation

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Themenstarteram 4. September 2019 um 14:03

Nachdem nun auch offiziell der Taycan vorgestellt wurde können wir uns hier ja gerne mal gegenseitig austauschen und diskutieren..

Von der Performance her hört sich das alles schon sehr vielversprechend an, oder was meint ihr ?

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe jetzt gerade die Überraschung einiger bei den Taycan Preisen nicht.

Porsche hat seit zwei Jahren immer wieder versprochen: der Taycan kostet so viel, wie ein vergleichbarer Panamera. Und genau dieses Versprechen haben sie gehalten.

Wenn ihr günstigere Einstiegspreisen haben wollt, müsst ihr halt auf die Varianten ohne „Turbo“ warten.

Vom Panamera verkauft Porsche übrigens fast 40.000 Stück pro Jahr. Das Modell mit dem stärksten Zuwachs. Größter Markt ist China, gefolgt von USA.

Wo soll jetzt das Problem mit den 20.000 Taycan sein?

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Ich überlege gerade, ob ein Taycan 4S nicht in eineinhalb Jahren mein 991.2 4S Cabrio beerbt. Als reiner Zweitwagen im überwiegend Kurzstreckenverkehr mit ähnlichen Fahrleistungen und mehr Nutzwert eigentlich ideal.

 

Als Familienkutsche wird der Verbrenner in 2,5 Jahren definitiv wieder durch einen Verbrenner ersetzt...evtl. als Hybrid.

Naja....

also bei mir ist das gerade de facto ein Kriterium.

Ich fahre in der Woche eigentlich nur in einer Stadt rum und ein E-Auto wäre perfekt. Ich habe da auch echt Bock drauf, gerade nachdem ich für ein WE ein eTron hatte.

ABER ich bin für einen Job eben in diese Stadt gezogen und mein soziales Umfeld + Familie wohnt 650km entfernt. Momentan fahre ich das alle 4-6 Wochen. Für diese Fahrt wären das min 2 zusätzliche Stops a min 1hr. Dann wird aus einem WE-trip, wo ich eben Freitags Abends eh schon 6hr im Auto sitze ganz schnell 8hr.

Und um eben einen Stromer zu haben und für die WE iwas zu mieten ist es finanziell eben nicht attraktiv genug.

Im Moment ist die mangelnde Reichweite + Ladezeit wirklich das KO bei mir,

J.

Selbst wenn wir nur von 250 km Reichweite ausgehen komme ich nicht auf zusätzliche 2h auf 650 km. Lädt der Taycan 75% also sagen wir 150 km in 22 min, dann komme ich auf eine Stunde, keine 2h. Dafür braucht man kein zusätzliches Auto.

Das stimmt so einfach nicht.

Sagen wir der Stromer kommt auf 300km Reichweite - real auf der Bahn, ohne 80kmh hinter dem LKW zu hängen - und ich fahre hier mit 100% los.

leer leer geht nicht und man muss ja auch gucken wo welche Art von Lader steht (20/50/150KW).

Auf der Strecke gibt es leider nur 1x 150KW. Der steht aber schon nach 200km. Also sagen wir halte ich dort und mache wieder voll. Problem hier ist, dass er eben die 150kw absolut nicht für die letzten 20% des Akkus nimmt, sondern die Leistung zurück regelt. Also bis 80% geht fix... bis 100 nicht. Also sagen wir ich brauch nur 30min und bin bei ca 100%.

Dann habe ich noch 450km vor der Nase - was lirum larum nicht in einem Zug geht.

Also nochmal iwo ran. Wie gesagt gibt es auf der restlichen A3 meinen 150KW Lader mehr, also steh ich bei einem 50er und werde blind 1.5hr brauchen bis der Wagen wieder voll ist.

 

Also ich kann es rechnen wie ich will... Ich werde ca 2hr mehr Fahrzeit haben.

 

p.S: Gerade gesehen, dass nun ein 350kw Lader auf der Reststrecke steht... der ist neu. DANN könnte es natürlich aufgehen mit weniger als 2hr. Aber rund um 1-1,5hr werden es am Ende doch sein.

J.

Der Taycan kommt bei 150 km/h 314 km weit:

https://teslamag.de/.../...an-schnelle-fahrt-knapp-tesla-model-3-26776

Das liegt sicher auch am Zweiganggetriebe. Dadurch ist er bei hohem Tempo effizienter.

Wie viel Pause machst du normalerweise auf den 650 km?

Bei voller Ladeleistung lädt der Taycan in 5 Minuten 100 km (offizielle Angabe).

j.

Nabend,

Die 650km fahre ich normalerweise durch - bitte keine Diskussion, ob das gut ist.

Aber will das Thema hier nicht wegen meiner wirklich persönlicher Situation hijacken. :D

Schönen Abend,

J.

Ok., dann ruht man sich danach aus, geht auch.

Kannst es ja mal ausrechnen unter

https://abetterrouteplanner.com/?...

Strecke eingeben bei Setiings etc.

j.

Zitat:

@JulianAy schrieb am 8. Februar 2020 um 19:33:53 Uhr:

Die 650km fahre ich normalerweise durch - bitte keine Diskussion, ob das gut ist.

Kenne ich, mache ich auch so, sofern nicht getankt werden muss bzw. ein Besuch der Toilette geboten ist.

 

Je nach Uhrzeit der Abfahrt gibt es auch eine rein elektrische Alternative: www.bahn.de

Funktioniert besser als man denkt und nutze ich immer öfter. Für die Pippibox muss man nicht mal anhalten ;)

In Verbindung mit einem Elektrofahrzeug macht sich das hervorragend. Man kann sogar arbeiten, schlafen, lesen, quatschen...

Und nach anfänglichen Vorurteilen komme ich auf Strecke echt gut mit klar. Ich denke, die Eingewöhnung funktioniert ebenso gut wie die Nutzung eine E-Fahrzeugs.

Leider hat die Bahn noch nicht kapiert, dass sie als Familientransporter auf langen Strecken relativ teuer ist.

 

Und für den Alltag den Taycan. Nach den Tests zu urteilen, muss der Wagen echt Spaß bereiten. Den Preis finde ich allerdings recht extrem :rolleyes:

Der Taycan 4S liegt preislich auf dem Level vom stärkeren Tesla Model S P100D. Finde den Taycan trotzdem attraktiver. Schon alleine die Individualisierung im Konfigurator ist netter. Bin gespannt, was der Taycan 4 ohne S kosten wird. Auch der elektrische Boxster/Cayman könnte cool werden.

j.

Beim Taycan bietet Porsche diverses Ladezubehör an. Was braucht man davon wirklich?

Eine 380V- Steckdose hab ich in der Garage nicht, nur normale 220V. Braucht man noch für unterwegs irgendwelche Extra-Kabel?

Es gibt verschiedene Situationen, die man berücksichtigen sollte:

1. Zuhause oder im Büro: Oft Kabel fest an Wallbox oder eigenes Typ 2 Kabel

2. Schnelladen unterwegs: Kabel ist fest an Ladestation

3. Langsam laden unterwegs: Kabel fest an Ladestation (z.B. Destination Charger) oder eigenes Typ 2 Kabel

4. Ferienhaus oder nur Schuko unterwegs: Ladegerät (Brick)

Ich denke, dass in den meisten Fällen ein Typ 2 Kabel für unterwegs ausreichend ist. Meinen Ladeziegel, der mitgeliefert wurde, liegt originalverpackt im Keller.

Ich würde eine 11 kW Wallbox anbauen. Mit 2,3 kW (1 Phase Schukostecker) sind die Ladeverluste relativ hoch.

Bei DC-Laden ist das Kabel fest an der Ladesäule, bei AC muss man es dabei haben (meistens).

j.

Zitat:

@knolfi schrieb am 9. Februar 2020 um 10:54:26 Uhr:

Eine 380V- Steckdose hab ich in der Garage nicht, nur normale 220V.

Das solltest du auf jeden Fall ändern, bevor du dir einen Taycan holst. Es ist doch der Sinn der Sache, dass die Kiste am nächsten Morgen wieder voll ist, ohne dass du irgendwo "tanken" musst.

Leider hat mich der Taycan nicht geflasht. Warum? Fahre selbst einen E Golf ( bin also dem Thema nicht abgetan). Den Taycan kann ich jedoch nicht uneingeschränkt einsetzen ( Reichweite) somit ist das für mich kein Streckenauto. Mag viele Befürworter hier geben die jedoch noch nie ein E Auto gefahren sind. Reisen ist für mich von A nach B zu kommen und nicht jede Ladestation zu kennen.

Mit meinem E Golf bin ich vollauf zufrieden. Für die Strecke ( oberhalb 150 km einfach) nehme ich trotzdem den Audi. Dieser fährt mit LPG, gibt es mal keine Tankstelle kann ich mit Benzin weiterfahren. Beim Golf ........ rien ne vas plus.

Gruß

PS.:

Ja ich bin für Stromer. Aber warum immer Hochleistungssportwagen? Das paßt nicht zusammen. Der Golf? 200 km ums Haus ummi, perfekt.

Zitat:

@Twinni schrieb am 9. Februar 2020 um 11:35:39 Uhr:

Zitat:

@knolfi schrieb am 9. Februar 2020 um 10:54:26 Uhr:

Eine 380V- Steckdose hab ich in der Garage nicht, nur normale 220V.

Das solltest du auf jeden Fall ändern, bevor du dir einen Taycan holst. Es ist doch der Sinn der Sache, dass die Kiste am nächsten Morgen wieder voll ist, ohne dass du irgendwo "tanken" musst.

Sorry, aber das kann nur von jemandem stammen, der keine Erfahrung mit Elektroautos hat.

Normale 230V mit 16A sind völlig ausreichend für das Heimladen. Damit kann man seinen Taycan schonend mit 3,7 kW laden. Über Nacht sind das etwas 50% des Akkus. Das reicht normalerweise völlig aus. Kaum jemand fährt jeden Tag 200 km.

Ich stecke mein PHEV immer im Büro und zuhause an. Das kostet mich vielleicht 15 Sekunden. Garagentor schließen dauert länger. Damit hänge ich oft 20h pro Tag am Strom.

Die Idee, möglichst schnell immer 100% volle Akkus zu haben steckt wirklich nur in den Köpfen der Verbrennerfahrer.

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