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Porsche Taycan Präsentation

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Themenstarteram 4. September 2019 um 14:03

Nachdem nun auch offiziell der Taycan vorgestellt wurde können wir uns hier ja gerne mal gegenseitig austauschen und diskutieren..

Von der Performance her hört sich das alles schon sehr vielversprechend an, oder was meint ihr ?

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe jetzt gerade die Überraschung einiger bei den Taycan Preisen nicht.

Porsche hat seit zwei Jahren immer wieder versprochen: der Taycan kostet so viel, wie ein vergleichbarer Panamera. Und genau dieses Versprechen haben sie gehalten.

Wenn ihr günstigere Einstiegspreisen haben wollt, müsst ihr halt auf die Varianten ohne „Turbo“ warten.

Vom Panamera verkauft Porsche übrigens fast 40.000 Stück pro Jahr. Das Modell mit dem stärksten Zuwachs. Größter Markt ist China, gefolgt von USA.

Wo soll jetzt das Problem mit den 20.000 Taycan sein?

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Zitat:

@jennss schrieb am 4. Februar 2020 um 21:37:34 Uhr:

Dass der EPA-Test nicht bei 150 km/h durchgeführt wird? Schon klar. Aber auch bei WLTP schneidet der Porsche nicht soo schlecht ab. WLTP ist ja auch nach einer Norm. Bei EPA ist es extrem.

Ähm nein. Natürlich der Part, dass der HERSTELLER also PORSCHE den Wert SELBST angegeben hat :rolleyes:

Ja, er hat ihn selbst angegeben, aber er misst es nach der Norm. Er kann sich ja nicht irgendwie Messungen ausdenken. Dann wäre die Vergleichbarkeit nicht gegeben und genau darum geht es ja bei solchen Angaben.

Ok., es klingt wohl nach Verschwörungstheorie, dass die USA da Einfluss haben könnte... :)

j.

Zitat:

@Muhar schrieb am 4. Februar 2020 um 20:23:43 Uhr:

Who Cares, mal ehrlich? Bei Benzinmodellen beschwert sich doch auch niemand, dass die Reichweite geringer als beim VW Passat ist, der Preis aber 3x so hoch...

Zitat:

@LBJ5000 schrieb am 4. Februar 2020 um 20:33:04 Uhr:

Aber wären es Modelle mit Verbrennungsmotoren, wäre es das gleiche als würde man einen Chrysler mit einem Porsche vergleichen.

Passat, Chrysler?! *Kopfschüttel*

Nur mal zur kleinen Einordnung: Der langsamste Tesla geht in 5,6 s von 0-100 km/h.

Das sind die neuen Realitäten denen man sich stellen muss.

Wichtig ist: Der Porsche Taycan ist in vielen Punkten _deutlich_ besser als seine Verbrennergeschwister.

Aber wenn Reichweite mittlerweile kein Argument mehr ist, dann freut mich das sehr :)

Ohne jetzt beide Modelle gefahren zu haben, glaube ich, dass rein von den Daten her der Tesla das "alltagstauglichere" E-Fahrzeug ist. Er hat eine größere Reichweite, mehr Platz im Innenraum/Kofferraum und ist noach deutlich günstiger in der Anschaffung.

Aber wie steht's mit den Emotionen? Da liegt Porsche nach meine Meinung vorne: schöneres Design, besseres Fahrverhalten (und damit meine ich nicht die Längsdynamik).

Der Taycan ist ja von den Abmessungen her irgendwo zwischen 992 und Panamera untergebracht. Für mich wäre er kein Hauptfahrzeug für eine vierköpfige Familie, da die Nachteile (geringe Reichweite, weniger Platz) einfach überwiegen. Aber als Zweitwagen könnte ich mir einen Taycan durchaus vorstellen: er bietet genug Platz, um mal eben die Kids von der Schule zu holen, Ausflüge in der Umgebung zu machen ohne gleich überall eine Ladestation suchen zu müssen, ein Wocheneinkauf vom Supermarkt passt auch noch in den sonst eher winzigen Kofferraum und bei überweigender Kurzstreckennutzung spielt die el. Reichweite eh keine Rolle. Die Motoren müssen nicht warm oder kaltgefahren werden und verschleißen dadurch nicht so schnell und man ist damit auch umweltfreundlicher unterwegs, als wenn man mit einem kalten V8 2 km zum Supermarkt fährt.

Zur Not kommt man mit dem Taycan auch noch die 140 km zum Flughafen und wieder zurück und dass ohne Laden und ohne mit 100 km/h hinter dem LKW herschleichen zu müssen.

Aber mal eben 550 km in 4,5 - 5 Stunden mit vier Personen plus Gepäck bis unters Dach abzureißen? Da bleibe ich doch lieber noch beim Verbrenner...zur Not eben als Hybrid.

Guten Morgen,

das sehe ich ebenso. Vor allem bezüglich Alltagstauglichkeit. Bei unserem kürzlichen Besuch im Porsche Zentrum standen der Panamera und der Taycan direkt nebeneinader. Abgesehen davon, dass mir das Design des Panamera viel besser gefällt (wirkt irgendwie "erwachsener") ist der Taycan wirklich zu klein, um als Familienwagen durchzugehen. Der Verkäufer hat es ganz richtig ausgedrückt. Der Taycan ist eher ein 911 mit einer vergrößerten Rücksitzbank.

Für die Familie wird der Taycan Turismo o.ä. besser sein.

550 km in 4,5 - 5 h sind mit Taycan sicher kein Problem. Der Verbrauch bei hoher Geschwindigkeit ist beim Taycan relativ niedrig.

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 5. Februar 2020 um 11:13:46 Uhr:

Für die Familie wird der Taycan Turismo o.ä. besser sein.

550 km in 4,5 - 5 h sind mit Taycan sicher kein Problem. Der Verbrauch bei hoher Geschwindigkeit ist beim Taycan relativ niedrig.

j.

Nur die halbe Stunde Laden nervt...hinzu kommt, dass man erstmal eine freie Ladesäule finden muss, die auch direkt an der AB liegt. Niemals schafft man dann die 4,5 Stunden für 550 km.

Meine Bestzeit für diese Strecke liegt bei 4 stunden 8 min. Gefahren mit meinem ehemaligen Range Rover Sport V8-Kompressor. Der Verbrauch lag bei 22l und dank 100l-Tank musste ich nur einmal tanken.

Würde ich mit so einer Kaffemühle nie schafen.

Ist auch nicht wirklich der geplante Haupteinsatzzweck des Modells ;)

Zitat:

@knolfi schrieb am 5. Februar 2020 um 11:50:44 Uhr:

 

Nur die halbe Stunde Laden nervt...hinzu kommt, dass man erstmal eine freie Ladesäule finden muss, die auch direkt an der AB liegt. Niemals schafft man dann die 4,5 Stunden für 550 km.

Meine Bestzeit für diese Strecke liegt bei 4 stunden 8 min. Gefahren mit meinem ehemaligen Range Rover Sport V8-Kompressor. Der Verbrauch lag bei 22l und dank 100l-Tank musste ich nur einmal tanken.

Würde ich mit so einer Kaffemühle nie schafen.

Vielleicht klappt es nicht mit einem Rekord. Den behalten Verbrenner, aber 550 km in 4,5 h sollten machbar sein. Auf der Rennstrecke ist der Taycan in 24 h über 3400 km gefahren.

Beispiel im Anhang. Habe mit Hannover bis Ingolstadt eine Verbindung gefunden, die mit 562 km etwa passt. Ladezeit insgesamt 37 Minuten, pro Nachladen ca. 12 Minuten. Finde ich völlig ok.. Man isst ja auch mal und geht auf WC. Geht sicher noch schneller als mit diesem Routenplaner ( https://abetterrouteplanner.com/?... ). Die Preise dort sind aber wohl mit 79 Ct. bei Ionity verrechnet, vermute ich. Porsche bekommt die kWh dort für 33 Ct.

j.

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Zitat:

@jennss schrieb am 5. Februar 2020 um 12:54:52 Uhr:

Finde ich völlig ok.. Man isst ja auch mal und geht auf WC. Geht sicher noch schneller als mit diesem Routenplaner ( https://abetterrouteplanner.com/?... ).

Vergiss es, sowas machen "Rekordfahrer" (am besten noch mit der Familie im Auto) nicht.

Wollte nur verdeutlichen, dass der Taycan für die Langstrecke recht gut ist. Die meisten werden mit dem Taycan nicht länger brauchen als mit dem Verbrenner.

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 5. Februar 2020 um 12:54:52 Uhr:

 

Beispiel im Anhang. Habe mit Hannover bis Ingolstadt eine Verbindung gefunden, die mit 562 km etwa passt. Ladezeit insgesamt 37 Minuten, pro Nachladen ca. 12 Minuten. Finde ich völlig ok.. Man isst ja auch mal und geht auf WC. Geht sicher noch schneller als mit diesem Routenplaner ( https://abetterrouteplanner.com/?... ). Die Preise dort sind aber wohl mit 79 Ct. bei Ionity verrechnet, vermute ich. Porsche bekommt die kWh dort für 33 Ct.

j.

37 Minuten Laden? :eek: 12 Minuten Nachladen? :eek:

Macht 49 Minuten oder fast eine Stunde, wo ich nicht fahren kann.

Zum Vergleich: Cayenne Turbo, 90l-Tank. Strecke Schwarzwald - SZ = ca. 550 km. 1. Streckenabschnitt Schwarzwald- Tankstelle Reinhardsrein Süd = 312 km, Tank ca. 1/3 leer, Fahrzeit ca. 3 Stunden bei normalen Verkehr. Tankvorgang ca. 8 Minuten inkl. Pipipause. 2. Streckenabschnitt Reinhardsrein - SZ = 242 km, Fahrzeit ca. 2 Stunden bei normalen Verkehr. Tank ca. 2/3 leer (Grund: Kassler Berge).

Macht rd. 5 Stunden und 10 min reine Fahrzeit. Essen muss ich nichts.

Mit einem E-Auto bräuchte ich gut sechs Stunden. Und das auch nur, wenn in Reinhardhain die E-Ladesäule auch frei ist und ich nicht warten muss, bis der Tesla vor mir fertig geladen hat.

Wenn ein einheitliches Tempolimit kommt, reduziert sich der Zeitvorteil vlt. etwas, aber 30 min Vorteil ggü. dem E-Auto bleiben sicherlich noch.

Daher bleibe ich dabei: solange das Laden nicht solange dauert, wie ein normaler Tankvorgang, sehe ich auf Langstrecken bzgl. des Zeitfaktors keinen Vorteil.

Nicht falsch verstehen: ich stehe der E-Mobilität völlig offen gegenüber und wäre auch bereit, mir einen Taycan zuzulegen, weil mir der Taycan besser gefällt als alle anderen E-Fahrzeuge und fahrdynamisch sicherlich nochmals in eine anderen Liga fährt, aber wenn dann als reiner Zweitwagen für Kurz und Mittelstrecken (Radius max. 150 km), wo ich in über Nacht in der Garage anstöpseln und laden kann. Dann brauch ich mich nicht mal nach irgendwelchen freien Ladesäulen zu kümmern.

Als reisetaugliches Langstrecken-Familienauto käme mir der Taycan sicherlich nicht in die Garage.

Zitat:

@knolfi schrieb am 5. Februar 2020 um 13:27:16 Uhr:

 

37 Minuten Laden? :eek: 12 Minuten Nachladen? :eek:

Macht 49 Minuten oder fast eine Stunde, wo ich nicht fahren kann.

Nein, er lädt 3x ca. 12 Minuten, also insgesamt ca. 37 Minuten. In den 12 Minuten lädt man je etwa 200 bis 250 km nach, je nach Tempo. Man kann auch voller laden, aber die letzten 20% bis auf 100% laden langsamer. 37 Minuten laden für 562 km finde ich ok. Für die meisten Fahrer ist das eher wenig Pause. Ich mache viel mehr als 37 Minuten auf 562 km. Wenn man langsamer fährt, 120 km/h oder 130, kommt man vielleicht mit insgesamt 25-30 Minuten laden aus (?). Der Taycan lädt mit 800 V-Technik sehr schnell. So schnell können die meisten in der Pause gar nicht pinkeln. Wenn ich am Handy ein Posting im Forum tippe (5 Minuten), lädt ein Taycan schon 100 km. Im Smart EQ sitzend sind es ca. 40 Minuten für 100 km (8 Postings :D).

j.

Im Januar wurden 167 Taycan in Deutschland neu zugelassen.

Ich mag Elektroautos wirklich und bin mir sicher, dass mein nächster eins wird (Taycan, EQS, XJ). Schon jetzt fahre ich mit meinem Plug-In Hybrid zu 80% rein elektrisch. Es ist aber völlig klar, dass Elektroautos auf der Langstrecke nicht so schnell sind und in absehbarer Zeit sein werden, wie Verbrenner. 500 km in 10 Minuten laden, so wie man einen Verbrenner betanken kann, ist noch nicht absehbar.

Für mich stellt sich aber die Frage, ob das wirklich relevant ist. Für Leute, die im Außendienst täglich 500 km unterwegs sind, mag das so sein. Wenn ich das ein- oder zweimal im Monat mache, dann ist mir das egal. Das ewige Märchen von der Suche nach einer freien Ladesäule ist längst überholt.

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