Porsche Strategiewechsel
Porsche richtet seine Strategie neu aus. Reine BEV Modelle (Macan / Boxster) sollen als Basis für ICE Versionen weiterentwickelt werden.
Zudem hat Porsche massive Probleme in China.
Wo geht die Reise hin und was heißt das für Porsche als Hersteller?
https://www.elektroauto-news.net/.../...echnologieoffenheit-verbrenner
1481 Antworten
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 29. Juli 2025 um 09:17:30 Uhr:
Das nützt aber weder bei der Negativ- noch Queerbeschleunigung.
Queerbeschleunigung brauche ich nicht.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 29. Juli 2025 um 09:17:30 Uhr:
Das nützt aber weder bei der Negativ- noch Queerbeschleunigung.
Bei einem Sportwagen zählt jedes Kilo, was sich ja gerade Porsche immer sehr gut hat vergolden lassen.
Also auch wenn der Nachfolger vom Boxster bzw. Cayman als BEV knapp unter 2T bleibt, so ist er immer noch massig schwerer als der Derzeitige und das ist für einen Sportwagen einfach Scheiße.
Und schnell Vorfährts ist nur was für die AB und immer gut voran auf der AB kostet halt reichlich Reichweite. Also auch kontraproduktiv.
Für die AB bräuchte ich z. B. keinen Sportwagen aber ein flinkes für die Landstraßen oder auch mal Ring.
Dafür sind die BEV´s aber einfach zu schwer.
Volle Zustimmung!
Ich hatte 5 Jahre einen Alfa Romeo 4C, seitdem verstehe ich, wie wichtig und vor allem effektiv ein geringes Fahrzeuggewicht ist.
Dann genügt auch ein kleinerer Motor, eine kleinere Bremsanlage, schmalere Reifen, leichtere Aufhängung usw., usw.
Ja, dass macht die Karosserie teurer (Leichtbau, eventuell sogar Carbon) aber auf der anderen Seite, wird der Unterhalt günstiger. (weniger Steuern/Sprit/sonstige Flüssigkeiten)
Ja, so ein Auto ist eher klein, hoppelt auch mal über die Autobahn, aber über Land, in der Stadt usw., ein Traum. (ich heule gleich, vermisse den kleinen Kracher.)
Gruß
Neuwagensuchender
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Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 29. Juli 2025 um 12:03:09 Uhr:
Dann brauchst du auch keinen Sportwagen. Sorry, hart aber wahr.
Sportwagen nur für Queere oder was?
In näherer Zukunft wird ja für alle etwas dabei sein: ICE-Sportwagen à la 911, Z4 oder MX5 genauso wie offene BEVs von Tesla, Porsche und MG. Da gibt es auch gar kein "richtig" oder "falsch", weil die Wahl des Fahrzeugs die Schnittmenge aus Anforderungsprofil, Budget und persönlichen Präferenzen darstellt. Bei den Sportwagen sehe ich für Porsche wenig Konkurrenz, ganz einfach, weil die Zuffenhausener das Thema perfekt beherrschen.
Bei den SUVs und Limousinen sieht es anders aus: Auch da bietet Porsche tolle Autos. Da diese aber eher Transportzwecken dienen, rückt der Spaß-Faktor stärker in den Hintergrund. Ergo müssen sich Cayenne, Macan, taycan und Panamera dem Wettbewerb stellen. Spätestens beim Preis-Leistungs-Verhältnis wird die Luft sehr dünn, ganz besonders, wenn Leasingrate neben Leasingrate gestellt wird. Zumindest in Deutschland trübt sich dann beim Interessenten die Stimmung massiv ein.
Zitat:
@xkman schrieb am 29. Juli 2025 um 13:12:32 Uhr:
Bei den Sportwagen sehe ich für Porsche wenig Konkurrenz, ganz einfach, weil die Zuffenhausener das Thema perfekt beherrschen.
Ich glaube, dass die Konkurrenz für Porsche wachsen wird...auch bei den Sportwagen. MG hat mit dem Cybster gezeigt, wie ein EV-Roadster funktionieren kann und Porsche wird hier sicherlich einen drauflegen.
Aber der Elfer lebt eigentlich von seiner Historie und eben dem Design, aber fahrdynamisch ist der Heckmotor jedem Mittelmotor unterlegen. Da müssen die Porsche-Ingenieure schon viel Hirnschmalz in das Fahrwerk stecken, um den Elfer konkurrenzfähig zu einem Ferrari, Lamborghini oder Maserati zu bekommen. Oder anders ausgedrückt: eine Corvette mit Mittelmotor ist genau so gut wie ein Elfer nur eben deutlich günstiger.
Bestes Beispiel bleibt das "Stiefkind" 98X. Also 986, 987, 981, 982. Dieser Mittelmotor-Sportwagen fährt sich deutlich präziser als ein Elfer und wäre sicherlich auch der bessere Sportwagen, würde man ihm mehr Leistung zugestehen. Dann würde er aber die Ikone und Cashcow 911 kannibalisieren, weil er günstiger in der Entwicklung ist und im Preis attraktiver angeboten werden könnte. Was macht man, um hin kleinzuhalten? Man baute erst Vierzylinder ein und nun schmeißt man den Verbrenner raus und baut einen E-Motor rein. Dazu wird die Markteinführung des 983 m. E. noch künstlich verschoben, weil der Absatz des Elfers schwächelt (gerade die kleineren Motorisierungen, die durch den 983 kannibalisiert werden könnten). Denn welcher stolze Elferfahrer will sich schon durch einen 718'er EV versägen lassen?
Porsche hat die eigene Konkurrenz im Haus, daher muss der 718'er elektrisch werden, damit er dem Elfer nicht noch gefährlicher wird.
Die Produktion des 718 wird ja nun im Oktober endgültig eingestellt und in den USA steigen aktuell schon die Preise für gebrauchte GTS 4,0 und GT4/Spyder-Modelle. Somit ist bei diesen Modellen ein Wertzuwachs mangels Alternativen schon mal in Aussicht gestellt.
Jeder der meint, Mehrgewicht könne man ja durch Mehrleistung ersetzen, der soll mal ein Supersport Motorrad mit unter 200KG bei einem Leistungsgewicht von ca. 1 zu 1 vollgetankt auf kurvig anspruchsvoller Strecke fahren und dann einen Sporttourer mit 260+ KG und ähnlicher oder auch mehr Leistung die gleiche Strecke fahren. Dann merkt man den Unterschied. Im Auto gelten die gleichen physikalischen Gesetze, nur merkt man sie dort nicht gleich so unmittelbar bzw meint das. Wenn manche dann behaupten, mit ihren dicken Brummern auf kurviger Strecke an Sportlern dranbleiben zu können, dann liegt es einzig und allein am Fahrer. Artgerecht bewegt ist der Leichtere immer im Vorteil bei gleicher oder auch weniger Leistung.
Was das mit Porsche zu tun hat? Porsche steht (stand) immer für sportliche und leichte Fahrzeuge. Das macht oder machte den Unterschied zur Konkurrenz aus. Ist man da nur noch genauso schwer (und unsportlich), wird man beliebig und austauschbar.
Zitat:
@Beastie123 schrieb am 29. Juli 2025 um 13:10:59 Uhr:
Sportwagen nur für Queere oder was?
Man/n, halte dich doch nicht mit Nebensächlichkeiten auf und streiche gedanklich einfach ein "e" und gut ist.
Meine Güte.
Zitat:
@Neuwagensuchender schrieb am 29. Juli 2025 um 12:54:46 Uhr:
Volle Zustimmung!
Ich hatte 5 Jahre einen Alfa Romeo 4C, seitdem verstehe ich, wie wichtig und vor allem effektiv ein geringes Fahrzeuggewicht ist.
Dann genügt auch ein kleinerer Motor, eine kleinere Bremsanlage, schmalere Reifen, leichtere Aufhängung usw., usw.
Ja, dass macht die Karosserie teurer (Leichtbau, eventuell sogar Carbon) aber auf der anderen Seite, wird der Unterhalt günstiger. (weniger Steuern/Sprit/sonstige Flüssigkeiten)
Ja, so ein Auto ist eher klein, hoppelt auch mal über die Autobahn, aber über Land, in der Stadt usw., ein Traum. (ich heule gleich, vermisse den kleinen Kracher.)
Gruß
Neuwagensuchender
Nimm eine Elise, das ist das Konzept pur.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 29. Juli 2025 um 14:41:21 Uhr:
Nimm eine Elise, das ist das Konzept pur.
Eine Elise ist ja nun wieder eine ganz andere Geschichte. Ebenso wie ein MR2 W3, den hatte ich auch ziemlich lange. Ist aber beides nur für Unwissende mit einem Porsche zu vergleichen. Mit beiden Fahrzeugen möchte man z.B. keine 300 km auf der Autobahn fahren müssen, das ist alles andere als gemütlich.
Im Gegensatz dazu kann man in einem 718 GTS 4.0 auch mal eine Tour in die Toskana machen. Ok, das ging mit dem MR2 auch, aber das ist 20 Jahre her :-)
Du kapierst es nicht, es ging um das Extreme und wofür ein Sportwagen gut ist.
Für Langstrecken kann ich auch mit einem m5 mit 300 über die Bahn ballern, sofern er die 300 schafft.
Das ist nicht was ein Sportwagen Spaß macht.
Es gibt schon SUV die die 300 knacken, damit kannst dann ja fahren.