Porsche Strategiewechsel
Porsche richtet seine Strategie neu aus. Reine BEV Modelle (Macan / Boxster) sollen als Basis für ICE Versionen weiterentwickelt werden.
Zudem hat Porsche massive Probleme in China.
Wo geht die Reise hin und was heißt das für Porsche als Hersteller?
https://www.elektroauto-news.net/.../...echnologieoffenheit-verbrenner
1509 Antworten
Zitat:
@knolfi schrieb am 19. November 2024 um 14:53:35 Uhr:
Zitat:
@xkman schrieb am 19. November 2024 um 13:42:38 Uhr:
Bestimmt wird Porsche aus den beim Macan Modellwechsel gemachten Fehlern lernen. Wenn 2026 der e-Cayenne kommt, wird dieser neben dem 9YA II als PHEV und ICE angeboten. Damit kann Porsche unterschiedliche Kundenbedürfnisse und Märkte maßgeschneidert bedienen.Spannend wird, ob Porsche den e-Cayenne simultan zum ICE und PHEV einpreist oder aber die BEV Kostenvorteile teilweise an die Kunden weiterreicht.
Ich unke mal, dass Porsche beim Cayenne in der EU den gleichen Weg geht wie beim Macan. Der PHEV/ICE-Cayenne (E3) wird nur noch in Märkten mit weniger strengen Abgasvorschriften parallel zum E-Cayenne angeboten. In der EU wird er wohl direkt eingestellt.
Die Rolle des ICE/PHEV-Cayenne soll ja das neue SUV (Projekt K1), welches bzgl. Größe und Preis über dem Cayenne angesiedelt wird, übernehmen. Das kommt aber wohl erst 2029, somit noch etwas Zeit, die Verbrenner zu optimieren.
Wird der Cayenne ein BEV, bin ich aus dem Porsche-Game raus.
Ich hoffe der Cayenne wird auch in Europa als Verbrenner ( vermutlich Mildhybrid und PHEV) angeboten werden.
Porsche könnte die Verbrenner ähnlich wie den 911 GTS Hybridisieren, der soll sich sogar noch besser fahren als der normale 911er.
Vorteile, geringerer Verbrauch, bessere Fahrleistungen und bessere Fahrbarkeit, dennoch niedriges Gewicht.
Wie sehr Ihr das ?
Zitat:
@Hulper schrieb am 19. November 2024 um 08:16:13 Uhr:
Zitat:
@Hulper schrieb am 17. November 2024 um 10:43:36 Uhr:
Bitte seid so nett und habt ein Auge darauf, dass nicht auch dieser Thread politisch wird, und/ oder in eine Grundsatzdiskussion über E-Mobilität abdriftet.
(!)😉
Danke Euch, Markus
@ all
Bitte beachtet obigen Satz. 🙂
Die erste Frucht aus der geänderten Strategie im Fahrbericht, übrigens 70% Anteil Handschaltung beim 992.1 Carrera T.
Die 6 Gang Box übernimmt die ersten 6 Gänge des 7 Gang Handschalters des Vorgängers, und lässt nur den langen 7. Gang weg.
Wie man unschwer erkennen kann, wird er gut bewertet.
Zitat:
@Swissbob schrieb am 19. November 2024 um 16:34:05 Uhr:
Zitat:
@Hulper schrieb am 19. November 2024 um 08:16:13 Uhr:
(!)😉
Danke Euch, Markus
@ all
Bitte beachtet obigen Satz. 🙂
Danke!
Daher hab ich jetzt auch einzelne OT-Beiträge gelöscht, damit daraus keine Grundsatzdiskussion entsteht.
Nur falls sich jemand wundert wo ein Beitrag hin ist.
Grüße, Markus
Ähnliche Themen
Erstaunlich, dass Porsche zwar mit Audi die Zwillinge Q6 und Macan auf der PPE Plattform entwickelt hat, aber beim A6 nicht mitzieht, obwohl dieser auf der gleichen Plattform basiert.
Die Porsche Designer können sicherlich ein elegantes Exterieur kreieren, das Interieur sollte auch kein Problem sein. Alles andere ist mit der PPE schon vorhanden. 10% Begeisterungszuschlag auf den Audi-Preis draufgeschlagen, fertig ist das Auto. Der Einstiegspreis wäre € 70 k brutto, damit wäre Porsche wieder innerhalb der Dienstwagen-Regeln vieler Konzerne und sicherlich auch auf der short list vieler Freiberufler und Mittelständler. Sollte Porsche die Nachfrage nicht bedienen können: Der Konzern verfügt über reichlich ungenutzte Kapazitäten.
Den taycan würde man mit dieser Strategie auch nicht schädigen, denn dieser verkauft sich ohnehin nur noch in homöopathischen Dosen. Ergo werden die Einstiegsmodelle gestrichen und nur noch die Top-Modelle als Technologie-Flagschiff beibehalten.
Dachte ich mir so, weil der Thread ja auf den "Porsche Strategiewechsel" und nicht "BEVs sind laut" oder Ähnliches abzielt.
Zitat:
@BlackLandySC schrieb am 19. November 2024 um 07:26:04 Uhr:
@Nebelluchte Ich denke viele sind immer noch in einer Zeitschleife gefangen, bei der es darum geht das Fahrzeuge Rekorde aufstellen müssen Dein Kommentar zeigt dies ganz deutlich „BMW lässt sich Zeit mit der angekündigten Nordschleifenzeit. Das muss nichts heißen, allerdings hat auch Porsche Probleme die Erwartungen ins E-Zeitalter zu retten. Nun will Xiaomi, bisher bekannt als Smartphonehersteller, den Nordschleifenrekord für Viertürer eingestellt haben. „Ich bin nicht der Meinung das ein Hybrid die Lösung ist sondern gerade zu nur weiter das Ableben des Verbrenners verzögert!
Bis E-Autos irgendwann konkurrenzfähig werden. Zum jetzigen Zeitpunkt sind diese offensichtlich nicht das Fortbewegungsmittel der Wahl.
Zitat:
Ein Porsche mit einem 3 Zylinder Diesemaggregat kombiniert mit Elektromotor würde bei mir ganz andere Emotionen auslösen und die werden sicherlich nicht positiv.
Von einem GTS mit Diesel habe ich noch nichts gehört. Beim Hubraum überwindet er sogar eine wichtige Chinaschwelle, steigt von 3 auf 3,6 l. Die Corvette behält auch als Hybrid ihren 6.2 Sauger.
Beide Antriebe können koexistieren. Ford elektrifiziert auch fleißig. Wer will, kann weiterhin einen 5.0 Mustang mit Handschaltung kaufen oder die Corvette E-Ray ohne Hybrid.
Zitat:
Ein Strategiewechsel sieht so ganz sicherlich nicht aus !
Am Ende des Tages wird die bessere Technik die alte verdrängen, das passiert ganz automatisch
Genau das bildet der Wertverlust bei E-Autos ab. Was interessiert mich die Technik von gestern? Bemerkenswert, weil die großen Entwicklungsschritte ausgeblieben sind. Feststoffbatterien sollen in zwei Jahren kommen. Endlich. Vielleicht. Aktuelle Batterietechnik überzeugt außerhalb des E-Hypes niemanden mehr. Ohne Fortschritte geht es zurück zum Benziner odr zunehmend den Hybriden.
Mazda will die Effizienz des Verbrenners nochmals deutlich steigern. 56% sind im Gespräch. Well-to-wheel sollen die neuen Motoren E-Autos schlagen.
Zitat:
Das Problem ist aktuell nur, dass aus wirtschaftlichen Gründen alle bisherigen Hersteller versuchen, noch ihre Verbrenner an den Mann zu bringen.
Kosten sind der entscheidende Faktor zur Marktdurchdringung. Ohne Subventionen bleiben die Akkus im Glaspalast.
Zitat:
Und solange es immer noch Käufer gibt, die denken, die Nordschleife liegt direkt vor ihrer Haustüre, werden diese Wünsche auch gerne noch bedient.
Vielleicht müssen wir in diesem Zusammenhang hinnehmen, dass das Auto zu für dich keine Rennwagen mehr ist der gewisse Rundenzeiten erledigen muss, sondern wir sprechen hier von einem Transportmittel.
Im oberen sechssteilligen Bereich wird es auch für die beste PR-Abteilung dünn ein Transportmittel an den Mann zu bringen. Käufer erwarten einen Fortschritt wenn die Hersteller immer weiter die Preisschrauben anziehen. BMW sieht sich deutlicher Kritik ausgesetzt. Eine Antwort bleibt aus. Immerhin soll das M für Motorsport stehen. Porsche hat mit der Einführung des elektrifizierten GTS auch zahlen sprechen lassen.
Zitat:
@intercooler schrieb am 19. November 2024 um 09:51:29 Uhr:
… ist kein Serienfahrzeug gewesen, sondern ein optimierter Prototyp.
… nur so nebenbei😉Grüße 😎
März 2025 startet das Serienauto. Porsche kann nur noch mehr Geld im Taycan versenken. Das Rennen ist gelaufen.
Zum VDI muss man auch nichts sagen. Als Porsche mit dem Begriff schnellster Viertürer warb, hat der Verein schön die Klappe gehalten?
Zitat:
@xkman schrieb am 19. November 2024 um 21:40:35 Uhr:
Erstaunlich, dass Porsche zwar mit Audi die Zwillinge Q6 und Macan auf der PPE Plattform entwickelt hat, aber beim A6 nicht mitzieht, obwohl dieser auf der gleichen Plattform basiert.Die Porsche Designer können sicherlich ein elegantes Exterieur kreieren, das Interieur sollte auch kein Problem sein. Alles andere ist mit der PPE schon vorhanden. 10% Begeisterungszuschlag auf den Audi-Preis draufgeschlagen, fertig ist das Auto. Der Einstiegspreis wäre € 70 k brutto, damit wäre Porsche wieder innerhalb der Dienstwagen-Regeln vieler Konzerne und sicherlich auch auf der short list vieler Freiberufler und Mittelständler. Sollte Porsche die Nachfrage nicht bedienen können: Der Konzern verfügt über reichlich ungenutzte Kapazitäten.
Damit würde sich ja der Konzern erneut kannibalisieren, was der einzelnen Marke noch weniger Marge einbringt.
Die Freiberufler und Mittelständler greifen auch so zum Audi A6 e-tron, da brauchts nicht unbedingt ein EV-Kombi mit Porsche-Badge.
Viel interessanter wäre es, aus der Plattform einen EV-Panamera zu entwickeln, den man gegen EQS und i7 antreten lassen kann. Gerne auch als Shooting-Brake oder ST. Damit erreicht man obere Führungsebene auch in den großen Konzernen und so manch einer wird dann die Car-Policy für Verstände an passen können, da die Damen und Herren sich ja dann politisch korrekt chauffieren lassen oder eben lieber selber fahren, weil es Spaß macht. Spart den Chauffeur. 😁
Zweiter Effekt: der Panamera kann sein Mauerblümchen-Dasein verlassen und die Modellreihe wird aufgewertet.
Der Taycan ist eh schon tot, das Konzept ist nach 6 Jahren schon veraltet.