Polo V GTI
Hallo!
Eröffne hier mal einen Thread über den Polo V GTI
Hab grade die Bilder des neuen Polo angeschaut und muß sagen ist echt ein schönes Auto geworden. Ich hoffe aber dass VW bald den Polo GTI nachlegt! Bin schon gespannt wie der wohl aussieht?? Denn ich finde dass der "normale" schon sehr sportlich daherkommt. Weiß jemand schon was genaueres denn ich möcht mir echt mal wieder einen GTI zulegen der diesen Namen auch wieder verdient hat..hab gehört dass einer mit170 PS und Bitubo kommen soll wie im Seat Ibiza Cupra?? Hab aber wie gesagt noch nix genaues und auch keine Bilder...
Mfg Didi
P.S. Hab derzeit einen Golf 3 GTI TDI 20 Years und meine Freundin hat den Polo 9N GTI (der hat den Namen auch verdient!!)
Beste Antwort im Thema
Wieder so ein sinnfreier Beitrag!
Ich denke die meisten die sowas schreiben haben vielleicht einen 140 PS Kompaktwagen in der Garage oder einen 20 jahre alten "Bauernporsche" ala 944 der mit Aral-Wunderbenzin 313 PS generiert.
Und dann noch so einen Unsinn von sich zu geben 230 km/h ist eine langweilige Geschwindigkeit und es fehlt der Allrad.
Ich glaube bei manchen setzt teilweise das Gehirn aus beim schreiben oder ist es einfach nur die Abneigung gegen VW oder speziell den Polo?
Der Polo ist ein gut motorisierter Kleinwagen,wobei die sogenannten Kleinwagen heutzutage knapp 4 Meter lang sind.
Davon abgesehen kaufe ich mir keinen Polo GTI um damit Vmax auf der Bahn zu fahren...denn das ist immer langweilig,egal wie schnell.
6375 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von myinfo
Moin!Was taugen berechnete Werte? Genau so viel oder wenig wie die Quelldaten. 😉
Welche Daten stehen fest? Übersetzungswerte, Felge und Bereifung.
Den einen Abrollumfang gibt es nicht. Wie löst man das Problem? Elegant und einfach. Man macht es wie die Profis = ETRTO = European Tyre and Rim Technical Organisation und setzt statt Pi (3,14159...) den Wert 3,05 an.
Online Reifenrechner, z.B. für den Abrollumfang inkl. vieler Erklärungen.
Aus diesen Daten berechnet man für jeden Gang seinen Geschwindigkeitsbereich = ziemlich gute Werte.
Und danach berechnet man für jeden Gang die maximale Radzugkraft bei Vollgas. Hier kommen die Leistungswerte des Motors ins Spiel und diese unterliegen zumindest einer kleinen Streuung.
Zitat:
Original geschrieben von myinfo
Dein Polo hat die offizielle Nennleistung bei der Nenndrehzahl = 132 kW bei 6.200/min.Zitat:
Original geschrieben von db 325ti
... kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrungen sprechen, Leistung hatte meiner eigentlich normal , sprich 179,8 PS auf dem Prüfstand und etwas mehr Drehmoment als orginal angegeben , 260 NM .
Im Bereich darunter hat er etwas mehr Drehmoment als original angegeben.
Genau dies ist die Erklärung dafür, dass deine praktischen Erfahrungen und meine theoretischen Berechnungen zusammen passen können. 😉Im 7. Gang braucht er auch 131,6 kW für echte 229 km/h bei 5.317/min.
VW-Werte: Bei 4.500/min hat er 250 Nm, bei 6.200/min hat er 132 kW = 203,3 Nm.
=> Annahme: der Anstieg ist linear => 5.300/min = 228 Nm = 126,5 kW
=> die Linie im VW-Diagramm ist so dick, dass sie den Wert hergibt. 😉228 Nm oder 126,5 kW reichen für 229 km/h im 7. Gang nicht aus.
=> mit den VW-Werten erreicht er seine Vmax nur im 6. Gang
Deiner hat etwas mehr Drehmoment als angegeben.
Wieviel mehr Drehmoment muss er haben, damit er 229 km/h im 7. Gang fährt?229 km/h = 5.317/min = 131,6 kW => 131,6 kW in Nm umrechnen: 131,6 / 5.317 x 9550 = 236,37 Nm
=> 236,37 Nm - 228 Nm (VW-Vorgabe) = 8,37 Nm
=> 236,37 / 228 = 1,037 = plus 3,7 % Abweichung bei 5.317/min.
=> dies ist möglich!Wenn ein Polo GTI die von VW veröffentlichte Leistung hat oder davon etwas nach unten abweicht, erreicht er die 229 km/h Vmax im 7. Gang nicht.
Wenn ein Polo GTI im Drehzahlbereich um 5.300/min ca. 9 Nm mehr als von VW veröffentlicht hat, kann er die 229 km/h Vmax im 7. Gang erreichen.
=> Theorie und Praxis widersprechen sich nicht. 🙂
VG myinfo
Danke Dir, dass Du Dir solche Mühen das zu erklären !
Zitat:
Original geschrieben von superlame
Es sollte die reale Geschwindigkeit sein (Navi). Ich habe seit 3 Tagen den Polo GTI, war bisher 2x auf der Autobahn und muss leider enttäuscht festellen, dass der Wagen max. 230KM/h laut Tacho schafft. Aus Erfahrung weiss ich dass dies wohl nur reale 220KM/H - wenn überhaupt- sein können. Zumindest mein Polo GTI schafft demnach nicht einmal die offizielle VMAX (mit Super, nicht Super Plus).Zitat:
Original geschrieben von fIsToH
mal eine Frage weil es grade so halbwegs passt,die angegebene Höchstgeschwindigkeit beim GTI, ist ja 229 km/h
ist das laut tacho oder die wirklich real gefahren geschwindigkeit?Vorher hatte ich einen Audi TT 2.0 (200PS), VMAX 240km = 255-260 KM/h Tacho. Davor einen 911er (325PS, VMAX 280KM/h = 289-299 KM/h Tacho). Von daher ist der Polo eine echte Enttäuschung, zumal er bei Volllast (220KM/h, 12L) sogar mehr frisst als der TT (@240KM/h 10,9L). Siehe Spritmonitor (reale Werte!).
Ich kann das nur bestätigen, meiner schafft auch nur 230 km/h nach Tacho. Habe es allerdings auch erst 2x ausprobiert. Ist auch das 1x bei mir das ein Auto bei mir die angegebene Höchstgeschwindkeit nicht übertrifft. Obwohl, ich hatte mal einen 325i E36 Coupe ( Bj 92 ?? )mit 192 PS, einer der ersten die Vanos hatten. Der hatte auch mühe knapp über die angegebene Höchstgeschwindkeit zu kommen. Hatte einen Kumpel der den selben als 323i mit offizellen 170 PS hatte ( ca. 2 Bj später ), den bin ich selbst gefahren und der ging locker besser als mein 325i 🙁
Gruß Uwe
Hatte den motor im Golf VI Variant, als 160PS VErsion, ging gut 230 (natürlich gewisser Anlauf) nach Tacho, angegeben mit 220.
Zitat:
Original geschrieben von myinfo
Moin!Was taugen berechnete Werte? Genau so viel oder wenig wie die Quelldaten. 😉
Welche Daten stehen fest? Übersetzungswerte, Felge und Bereifung.
Den einen Abrollumfang gibt es nicht. Wie löst man das Problem? Elegant und einfach. Man macht es wie die Profis = ETRTO = European Tyre and Rim Technical Organisation und setzt statt Pi (3,14159...) den Wert 3,05 an.
Online Reifenrechner, z.B. für den Abrollumfang inkl. vieler Erklärungen.
Aus diesen Daten berechnet man für jeden Gang seinen Geschwindigkeitsbereich = ziemlich gute Werte.
Und danach berechnet man für jeden Gang die maximale Radzugkraft bei Vollgas. Hier kommen die Leistungswerte des Motors ins Spiel und diese unterliegen zumindest einer kleinen Streuung.
Zitat:
Original geschrieben von myinfo
Dein Polo hat die offizielle Nennleistung bei der Nenndrehzahl = 132 kW bei 6.200/min.Zitat:
Original geschrieben von db 325ti
... kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrungen sprechen, Leistung hatte meiner eigentlich normal , sprich 179,8 PS auf dem Prüfstand und etwas mehr Drehmoment als orginal angegeben , 260 NM .
Im Bereich darunter hat er etwas mehr Drehmoment als original angegeben.
Genau dies ist die Erklärung dafür, dass deine praktischen Erfahrungen und meine theoretischen Berechnungen zusammen passen können. 😉Im 7. Gang braucht er auch 131,6 kW für echte 229 km/h bei 5.317/min.
VW-Werte: Bei 4.500/min hat er 250 Nm, bei 6.200/min hat er 132 kW = 203,3 Nm.
=> Annahme: der Anstieg ist linear => 5.300/min = 228 Nm = 126,5 kW
=> die Linie im VW-Diagramm ist so dick, dass sie den Wert hergibt. 😉228 Nm oder 126,5 kW reichen für 229 km/h im 7. Gang nicht aus.
=> mit den VW-Werten erreicht er seine Vmax nur im 6. Gang
Deiner hat etwas mehr Drehmoment als angegeben.
Wieviel mehr Drehmoment muss er haben, damit er 229 km/h im 7. Gang fährt?229 km/h = 5.317/min = 131,6 kW => 131,6 kW in Nm umrechnen: 131,6 / 5.317 x 9550 = 236,37 Nm
=> 236,37 Nm - 228 Nm (VW-Vorgabe) = 8,37 Nm
=> 236,37 / 228 = 1,037 = plus 3,7 % Abweichung bei 5.317/min.
=> dies ist möglich!Wenn ein Polo GTI die von VW veröffentlichte Leistung hat oder davon etwas nach unten abweicht, erreicht er die 229 km/h Vmax im 7. Gang nicht.
Wenn ein Polo GTI im Drehzahlbereich um 5.300/min ca. 9 Nm mehr als von VW veröffentlicht hat, kann er die 229 km/h Vmax im 7. Gang erreichen.
=> Theorie und Praxis widersprechen sich nicht. 🙂
VG myinfo
Ich bin hocherfreut dass es noch Leute gibt die Ahnung haben von was sie sprechen. Aber ich denke dass all diese Daten nicht ausreichen werden um diese beschränkten Stammtischgespräche aus der Welt zu räumen da die Dummen leider nie aussterben werden. Trotzdem Respekt für die Mühe :-)
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ich fang' jetzt mal ein anderes thema an : seit freitag, 24.02.2012, um 15.50 uhr fahre ich mit sommerreifen rum. ich wohne in 86836. heute früh bei der fahrt in der arbeit ein sehr sicheres fahrerlebnis.
winterreifen sind für schnee, sommerreifen für alles andere.
Ja diese hohen Temperaturen sind Mist für Winterreifen, ich spüre den Unterschied immer sehr deutlich von 18" auf 16".
Ich brauche im Winter eigentlich generell nicht an sportliches Fahren zu denken, die Winterschlappen sind so schwammig im Fahrverhalten, schrecklich.
Doch leider muss ich noch mindestens den März abwarten, denn mein derzeitiger Arbeitsplatz liegt auf ca. 700 m ü.NN.
Für nicht so risikofreudige Menschen hat sich die O-O Regel eigentlich ganz gut bewährt.
Ich bin auch entschiedener Gegner der 4° oder gar 7° C Theorie.
Wie du schon schreibst ist auch meiner Meinung nach ein Sommerreifen immer besser wie ein Winterreifen, außer auf Schnee.
Zitat:
Original geschrieben von langas
ich fang' jetzt mal ein anderes thema an : seit freitag, 24.02.2012, um 15.50 uhr fahre ich mit sommerreifen rum. ich wohne in 86836. heute früh bei der fahrt in der arbeit ein sehr sicheres fahrerlebnis.winterreifen sind für schnee, sommerreifen für alles andere.
Ich habe Freitag meinen Termin beim 🙂 , wird auch Zeit, die 185/60/15 H sind zum abgewöhnen.
Zitat:
Original geschrieben von db 325ti
Ich habe Freitag meinen Termin beim 🙂 , wird auch Zeit, die 185/60/15 H sind zum abgewöhnen.Zitat:
Original geschrieben von langas
ich fang' jetzt mal ein anderes thema an : seit freitag, 24.02.2012, um 15.50 uhr fahre ich mit sommerreifen rum. ich wohne in 86836. heute früh bei der fahrt in der arbeit ein sehr sicheres fahrerlebnis.winterreifen sind für schnee, sommerreifen für alles andere.
Selbst Schuld! 🙄
Warum fährt man solche Reifengröße auf einen "sportlichen" 180PS Auto 😕😕😕
Zitat:
Warum fährt man solche Reifengröße auf einen "sportlichen" 180PS Auto 😕😕😕
Wir fahren die Größe, weil wir es können (Bremsscheibe passt drunter vorbei).
Meine Winterreifen sind seit dem 5.12. drauf und kamen am 24.2. runter, das sind ca. 80 Tage, wenn ich halbwegs richtig rechne.
Auf Schnee schlagen sich die 185er sehr gut.
Sollte es einen Winter ohne Schnee geben, dann gibt es bei mir auch eine Winterreifenverweigerung.
O-O kommtiere ich mit "o, oh".
Zitat:
Original geschrieben von langas
Wir fahren die Größe, weil wir es können (Bremsscheibe passt drunter vorbei).Zitat:
Warum fährt man solche Reifengröße auf einen "sportlichen" 180PS Auto 😕😕😕
Meine Winterreifen sind seit dem 5.12. drauf und kamen am 24.2. runter, das sind ca. 80 Tage, wenn ich halbwegs richtig rechne.
Auf Schnee schlagen sich die 185er sehr gut.Sollte es einen Winter ohne Schnee geben, dann gibt es bei mir auch eine Winterreifenverweigerung.
O-O kommtiere ich mit "o, oh".
Auch auf Schnee sind breitere Reifen meist von Vorteil, das mit den schmalen Winterreifen galt früher, aber nicht bei den heutigen Winterreifen.
Zitat:
Original geschrieben von Markenfrei
Selbst Schuld! 🙄Zitat:
Original geschrieben von db 325ti
Ich habe Freitag meinen Termin beim 🙂 , wird auch Zeit, die 185/60/15 H sind zum abgewöhnen.
Warum fährt man solche Reifengröße auf einen "sportlichen" 180PS Auto 😕😕😕
Weil sie ab Werk drauf gehören !
Und das nicht nur bei VW, ein 118i mit 170 PS fährt 195/55/16 als Sommerbereifung.
Natürlich!
Auf so ein Auto gehören mindestens 17Zöller, schon allein aus optischen Gründen. Vom Fahrdynamischen Aspekt will ich nicht einmal reden.
Wenn es schon für ordentliche Winterreifen nicht mehr reicht . . . .
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Auch auf Schnee sind breitere Reifen meist von Vorteil, das mit den schmalen Winterreifen galt früher, aber nicht bei den heutigen Winterreifen.
Aha, und was ist z.B. an 205er von früher anders als bei 205er von heute.?
Der Unterschied macht sich in soweit nicht bemerkbar solange NICHTS zwischen Gummi und Straße befindet. Dann haben die breiteren sogar vorteile Gegenüber den schmaleren Reifen, selbst in der kälte.
Aber sobald ein "Puffer" in Form von Wasser, Schnee oder Eis zwischen dem Reifen und der Straße liegt enstehen neue Physikalische verhältnisse weil das Reifenprofil, welches sich durch den Abrolvorgang an der Straße "festkrallt" dieses so nicht mehr kann wie es im trokenen ist. Sieht man ja nicht umsonst beim Aquaplaning das breite Reifen hier deutliche Nacheile haben, weil sie einfach mehr von dem "Puffer" verdrängen muß...
Auf Schnee kommt dann sogar noch der Faktor Breite ohne Verdrängung hinzu. Da spielt der Faktor Gewicht pro cm2 Auflage auf der Straße noch eine Rolle der mit breiten Reifen kleiner wird und damit auch hier Haftung nachlassen kann je nach beschaffenheit des Schnee-Untergrunds...Bei einem Unterchied von einem 185er zu einem 205er immerhin schon 11 %...
Ich verwiese hierzu gerne mal auf die Hompages der Marken-Reifenhersteller. Teilweise gibt es dazu in Englisch sehr detailiert Informationen zu.
LG Space
zB Lamellenaufbau, Silikattechnik
http://www.fermodes.de/.../...n-sich-fuer-breite-winterreifen-aus.html
oder
Zitat:
Muss der Winterreifen breit oder eher schmal sein?
Thomas Obernesser, Leiter Test und Technik Michelin: "Ein schmaler Winterreifen ist nur bei Neuschnee einem breiten Winterprofil überlegen. Bei allen anderen Bedingungen, wie etwa festgefahrener Schneedecke, Eis und Schneematsch baut ein breiter Reifen deutlich mehr Grip auf und sorgt so für eine höhere Traktion. Winterreifen sollten deshalb mindestens genauso breit sein wie Sommerreifen."
Zitat:
Original geschrieben von Markenfrei
Natürlich!Auf so ein Auto gehören mindestens 17Zöller, schon allein aus optischen Gründen. Vom Fahrdynamischen Aspekt will ich nicht einmal reden.
Wenn es schon für ordentliche Winterreifen nicht mehr reicht . . . .
Auf Schnee haben 15 Zöller aufgrund der feineren Rückmeldung (Reifenwulst) und dem breiteren Grenzbereich die bessere Fahrdynamik. Lies einfach mal ein Buch von Walter Röhrl, oder frag' Tim Schrick, die finden überhaupt nicht, dass die optisch schöneren Felgen die bessere Fahrdynamik haben.
Lass' Dein Geldargument mal stecken. Über Geld spricht man nicht, Geld hat man.