Polo 86C, AAU, TÜV-Prüfung mit erheblichen Mängeln! Ist der Wagen noch zu retten?

VW Polo 2 (86C)

Nachdem ich bei meinem Polo CL (86c), 1,0 L KAT, AAU, 45 PS mein Motorstartproblem durch Austausch des Zündverteilers und Neueinstellung des Zündzeitpunktes beheben konnte, und der Polo seitdem hervorragend läuft, war ich am 29. Februar bei der DEKRA zur Hauptuntersuchung.

Meinen Thread zum Motorstartproblem findet Ihr hier:
http://www.motor-talk.de/.../...-an-hallgeber-defekt-t5593444.html?...

Da der TÜV bereits seit 4 Monaten abgelaufen war, wollte ich nicht mehr länger mit der Untersuchung warten, da sich sonst das Ordnungsgeld von 15 auf 25 € erhöht hätte und der Wagen auch seit der Reparatur wieder bei mir im Wohngebiet steht, wo die Polizei mehrmals täglich Streifenfahrten macht.

Leider wurden bei der Prüfung 10 Mängel festgestellt, davon 8 erhebliche (E) und 2 geringfügige (G).

Auf den Bildern sieht man den aktuellen DEKRA-Prüfbericht sowie die letzten Berichte seit dem Juli 2011.

Folgende Mängel wurden beanstandet:

1. Betriebsbremse 2. Achse ungleichmäßig (Grenzwert überschritten) (E)
Mündliche Bemerkung des Prüfers (MB): Vielleicht ist die Bremsbacke angebackt und muss nur gelöst werden. Ggf. Austausch der Bremsbacke.

2. Zug- / und Druckstrebe 1. Achse rechts, Gummilager beschädigt (E)
MB: Lager muss ausgetauscht werden.

3. Reifen 1. und 2. Achse Fülldruck zu niedrig (G)
MB: Bischen mehr Luft könnten die Reifen schon vertragen.

4. Reifen 2. Achse links und rechts Alterungsrisse (E)
MB: Die beideren hinteren Reifen müssen ausgetauscht werden. Die Reifen sind ja auch schon 10 Jahre alt.

5. Schweller innen hinten rechts durchgerostet (E)
MB: Muss geschweißt werden.

6. Sitz vorn rechts Arretierung, Funktion mangelhaft (E)

7. Sicherheitsgurt vorrn links Aufrollautomatik defekt (E)

8. Gurtschloss 2. Reihe rechts nicht zugänglich (E)
MB: Gurtschloss unter dem Sitz hervorholen.

9. Flexrohr (Abgasanlage) beschädigt (E)
MB: Muss ausgetauscht werden.

10. Umweltbelastung: Getriebe ölfeucht (G)
MB: Einfach mit einem Tuch abwischen.

Einen weiteren erheblichen Mangel hat der DEKRA-Prüfer übersehen :

11. Linke Halterung am Unterboden für Auspuffgummi ist angebrochen.

Dadurch kann der Auspuff während der Fahrt abfallen, da sich die Halterung in Richtung Auspuff verbiegt und die Auspuffgummis runterfallen und der Auspuff dann auf der Fahrbahn schleift. Ist mir auch einmal passiert. Daher habe ich den Auspuff mit einem Seil am Fahrzeugboden festgebunden.

Diese Lösung gefällt jedoch der Polizei nicht, da sie der Meinung ist, dass das Seil durch die hohen Temperaturen am Auspuff schmelzen kann. Aus dem Grund haben zwei Polizeibeamten bei mir auch schon mal an der Haustür geklingelt und wollten den Wagen schon fast stilllegen. Ich habe der Polizei dann erklärt, dass ich die zwei Haltegummis bereits bestellt habe und die Polizeit hat mir dann zur Auflage gemacht, dass ich den Wagen nicht bewegen darf, solange die Haltegummis nicht befestigt sind, woran ich mich auch gehalten habe.

Nach Befestigung der bestellten Auspuffgummis haben sich diese dann nach einigen Tagen wieder gelöst, so dass ich sie auf der Fahrbahn suchen konnte. Erst zu diesem Zeitpunkt habe ich dann bemerkt, dass die Auspuffhalterung angebrochen ist.

Daher hatte ich den Auspuff dann wieder mit einem Seil befestigt, nur diesmal so, dass man das Seil nicht von hinten aus der üblichen Position im Sitz sehen kann, sondern nur wenn man schräg von unten schaut.

Das ganze kann aber ja keine Dauerlösung sein. Meiner Meinung nach muss das auch geschweißt werden.

Die große Frage ist nun, ob sich die Reparatur überhaupt noch lohnt oder ob die Kosten der Reparatur den Verkaufswert des Wagens im reparierten Zustand überschreiten.

Wenn es geht und sich die Kosten noch im Rahmen halten, würde ich eher zu einer Reparatur neigen und dann soviel wie möglich selber machen!

Ich habe den Wagen Ende April von meiner Mutter für 150 € gekauft. Meine Mutter hat bei dem Wagen in den letzten 5 Jahren schon sehr viele Sachen in Werkstätten reparieren lassen.

Dadurch befinden sich viele Neuteile im Wagen, so dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass diese Teile in nächster Zeit ausfallen.

Außerdem fährt sich der Wagen nun sehr gut und hat auch für das Alter außergewöhnlich wenig Rost und nur eine geringe Fahrleistung von 98 tkm.

Ein weiteres Argument für eine Reparatur ist, dass ich die Historie des Wagens sehr gut nachvollziehen kann: Der Wagen wurde im Juli 1993 von einem Autohaus als Reimport nach Deutschland eingeführt und dann im Oktober 1993 auf den Erstbesitzer zugelassen.
Im November 1994, also als der Wagen gerade mal 16 Monate alt war, hat meine Mutter den Wagen dann vom Erstbesitzer gekauft. Grund für den Verkauf war, dass der Besitzer sich gerade von seiner Frau getrennt hatte und daher der Besitz aufgeteilt werden musste.

Die ersten drei Mängel habe ich schon mal behoben:
3. Reifen 1. und 2. Achse Fülldruck zu niedrig (G)
Lösung; Zur Tankstelle (1 km Entfernung) gefahren und alle 4 Reifen mit 1,8 Bar aufgefüllt. Kosten 0,40 € Benzin, Zeitaufwand 15 Minuten

8. Gurtschloss 2. Reihe rechts nicht zugänglich (E)
Lösung: rechtes Sitzkissen der Rückbank hochgezogen und Gurtschloss, dass unter dem Sitzkissen war, wieder richtig hinter dem Sitzkissen positioniert und Sitzkissen wieder eingerastet - Kosten 0 €, Zeitaufwand: 2 Minuten

7. Sicherheitsgurt vorn links Aufrollautomatik defekt (E)
Ursache: Der Anschnallgurt war durch die obere Aufhängung um 180 Grad verdreht durchgezogen, wodurch der Gurt dann hinter der Aufhängung um 180 Grad verdreht in die Aufrollautomatik gelaufen ist, so dass diese mit dem verdrehten Gurt nicht funktioniert hat.
Lösung: Ich habe den Gurt in der oberen Aufhängung mit viel Fummelei einmal gefaltet und anschließend mit hohem Kraftaufwand in die richtige Richtung gezogen. - Kosten 0 €, Zeitaufwand: 45 Minuten

Das Hauptproblem scheint mir das Loch im Schweller zu sein, das ich nicht selber schließen kann.

Außerdem summieren sich die Kosten natürlich dadurch, dass es so viele Mängel sind.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@SteinOnkel schrieb am 6. März 2016 um 10:29:16 Uhr:


Nein, das lohnt sich nicht mehr. Die 86c preise sind so dermaßen im Keller. Hau den Kackstuhl inne Tonne und hol dir den nächsten.

Spinnst du ????

Den Polo reparieren und gut iss🙂

251 weitere Antworten
251 Antworten

Die Gummtlager des rechten QL sind nicht nur megatot, . . . .
. . . der QL ist ja auch krumm wie `ne Banane !
( Bild 3 vom Beitrag 31. 3. 03:09:41 h )

Warum hat DAS eigentlich Keiner gesehen ? 😕 ? 😕 ?

31.03 @ 05:15:49 h
Wenn ich mir die Bilder 1 & 2 so ansehe . . .
. . . mußt Du ja immer das Gefühl haben mit `nem Ausflugsdampfer unterwegs zu sein 😁 😁 😁
( und nicht mit`m Auto )
An den "sauberen" Stellen des Stabis, links & rechts der Lager, erkennt man doch wie viel seitliches Spiel da schon entstanden ist 😠

Zitat:

4. Wagenheber mit Stabilisator ganz absenken.

Zitat:

E. Wird beim Einbau des „neuen“ Stabilisators die Position der zwei zentralen Stabilisatoraufhängungen an der Stabilisatorstange automatisch vorgegeben oder muss man diese noch verschieben?

Der Austausch von Stabi incl. QL ist schon OK, Reihenfolge auch, wenn Du als

Letztes

den Stabi wieder vorn anschrauben willst mußt Du ihn mit dem Wagenheber hochdrücken u. vmtl auch etwas nach vorn ziehen, jede andere Reihenfolge wäre noch komplizierter / kraftaufwändiger. Einzustellen gibts dann nix mehr . . . aber: . . . da der re. QL ja i-wie krumm geworden sein muß solltest Du i-wann mal die Spur prüfen / einstellen lassen.

Zitat:

F. Muss ich vor dem Lösen der Schrauben alle Muttern mit WD40 einsprühen?

Schaden kann das nie 😁
Insbesondere die 4 M8er Schrauben der vorderen Stabilager, an die Gewinde der rechten kommt man ja gut ran (WD 40 auf den Schraubenkopf bringt nix ! ), links mußt Du durch das große Loch oberhalb des Stabis sprühen.
Wenn die Schrauben schwergängig sind nicht in einem Zug rausschrauben, sondern immer etwas hin & her drehen und dabei immer etwas weiter raus.
Abgerissene Schrauben sind nämlich eklig und evtl. frustrierend 🙁 🙄
Rechts könnte man ja noch den kpl. Lagerbock (Pos 35) wechseln, links sind da aber Einschweißmuttern im Rahmen, und wenn Du die verdaddelt hast (oder `ne abgerissene Schraube drinsteckt) hat sich das mit "guter Laune" ganz schnell und restlos erledigt 😠 😠 😠
Also auch beim Zusammenbau darauf achten dass die Schrauben sauber im Gewinde gegriffen haben und sich ohne Kraftaufwand einschrauben lassen !

MFG

Zitat:

@DomiAleman schrieb am 31. März 2016 um 08:04:31 Uhr:



Ist dein rechter Querlenker VERBOGEN? Oder macht das die Kameraoptik?

Die Frage erübrigt sich doch schon wenn Du Dir mal die (Schräg-) Stellung des QL an den Lagerstellen anschaust.

. . . türlich is der B A N A N E 😁

MFG

Ql-krumm

Zitat:

@DomiAleman schrieb am 31. März 2016 um 08:04:31 Uhr:


Querlenker incl. Stabi zusammengeschraubt tauschen würde ich nicht versuchen wollen. Zumal ich keinen grund sehe, die Teile nicht auseinanderzuschrauben.

Das wurde mir von einem KFZ-Mechaniker mit eigener Werkstatt so empfohlen, von dem ich den Stabilisator als Beilage bei einem Kauf geschenkt bekommen habe.

Nachdem ich mir die ganzen Verschraubungen gestern angesehen habe, kann ich das nachvollziehen.

Vorteile:

1. Ich muss zwei Verschraubungen beim Ausbau aus dem KFZ weniger lösen.
2. Ich muss nicht die zwei Querlenker vom „neuen“ Stabilisator lösen. Was gar nicht so einfach ist, wenn der Stabilisator lose auf dem Boden liegt.
3. Ich muss zwei Verschraubungen beim Einbau in das KFZ weniger festschrauben.

Möglicher Nachteil:

Die Winkel des Querlenker zum Stabilisator könnten bei meinem KFZ nicht passen.

Ist es hier ratsam die Muttern der Querlenker hier doch etwas zu lösen, damit sich die Querlenker frei bewegen können?

Welche möglichen Probleme siehst Du?

Zitat:

Ist dein rechter Querlenker VERBOGEN? Oder macht das die Kameraoptik?

Ja ist er. Deshalb habe ich den rechten QL auch ganz fotografiert.
Ich wollte mal testen, ob Ihr das auch seht!

Hätte das nicht der Prüfer als erheblichen Mangel einstufen müssen?
Alleine schon deshalb, weil das innere Querlenkerlager dadurch zu viel Spiel hat.

Zitat:

Achsmanschetten kannst du direkt mit erneuern, sonst muss das in 2 Monaten WIEDER auseinander.

Nö, da habe ich wenig Lust drauf. Also wenn, dann bräuchte ich einen zwingenden Grund!

Ist ja auch wieder keine ganz einfache Sache, zumal ich mir dann erst einmal einen Abzieher und die Achsmanschetten bestellen müsste. Das sind ja, genauso wie die Sachen an Querlenkern und Stabilisator, alles Arbeiten an sicherheitsrelevanten Bauteilen.

Ich traue mir solche Arbeiten schon zu aber da mir die Auswirkungen von Fehlern bei solchen Arbeiten bewusst sind, muss ich mich da immer erst gründlich einlesen, die Sachen verstehen und dann meinen Plan zur Korrektur hier im Forum VOR den Arbeiten veröffentlichen.

http://www.vwpoloinfo.de/Tipps-und-Tricks/Achsmanchette-wechseln

Ich will auch mal mit der HU-Prüfung zum Ende kommen.

Welche Funktion hat überhaupt die Achsmanschette?
Was ist an meinen Achsmanschetten defekt?
Welche meinst Du überhaupt, die inneren oder die äußeren Achsmanschetten?
Beschreibe mal was Du siehst.

Außerdem, wenn da etwas defekt ist, dann ja auch nicht erst seit gestern und das Fahrverhalten des Wagens ist auch in Kurven stabil.

Zitat:

Zu Punkt 3. : Schraubengewinde vorher Caramba dran, ggf. sogar von oben mit einem Gewindeschneider das Gewinde reinigen. Wenn dir eine von denen Abreißt, hast du mehr Arbeit.

Einen Gewindeschneider habe ich nicht.

Mir ist beim Abbau des Auspuffs schon mal eine Schraube abgerissen, nur da hatte das halt keine Konsequenzen, da ich das Gegenstück ohnehin auch am gebrauchten Auspuff hatte und wechseln konnte. Aber hier sieht die Sache bei Einschweißmuttern natürlich schon ganz anderes aus. Also vorher mehrfach Rostlöser drauf und einwirken lassen.

Vielleicht sollte ich die Schrauben mit Muttern (Pos. 33 und 34) lieber gegen neue tauschen!
Wobei die ja von VW nicht mehr hergestellt werden.

Kann ich hier hochwertige Baumarktschrauben nehmen oder woher soll ich die Schrauben sonst bekommen?

Was sind das für Preise hinter den Bauteilen? Preise für Verpackungseinheiten?

Zitat:

zu B: eher nicht..das kann böse festgewachsen sein

Also Gummihammer?

Zitat:

@tigercat2016 schrieb am 31. März 2016 um 15:48:40 Uhr:



a.) Welche Funktion hat überhaupt die Achsmanschette?
Was ist an meinen Achsmanschetten defekt?
Welche meinst Du überhaupt, die inneren oder die äußeren Achsmanschetten?

Außerdem, wenn da etwas defekt ist, dann ja auch nicht erst seit gestern und das Fahrverhalten des Wagens ist auch in Kurven stabil.
(wie `n Ausflugsdamper 😁 )

Aber hier sieht die Sache bei Einschweißmuttern natürlich schon ganz anderes aus.

Vielleicht sollte ich die Schrauben mit Muttern (Pos. 33 und 34) lieber gegen neue tauschen!
Wobei die ja von VW nicht mehr hergestellt werden.

a.) darin laufen die Gleichlaufgelenke der Antriibswellen in einer MoS2-Fettfüllung, da die äusseren zwangsläufig stärker "geknickt" werden verschleißen sie auch schneller.

So und jetzt nimm mal `ne Tass Kaff und `ne Zichte und guck Dir das nochmal in Ruhen an, das oberflächliche Gefasel von " MUTTER Pos. 34 " läßt sehr tief blicken 😠 😠 😠

Zitat:

Nö, da habe ich wenig Lust drauf.
Also wenn, dann bräuchte ich einen zwingenden Grund!

Wie lerne ich mein Auto zu hassen ?
Indem ich 3 mal von vorn anfange ALLES auseinander zu reißen . . .
. . . anstatt 1 X gleich ALLES richtig zu machen !

MFG & kopfschüttel 😁

Ähnliche Themen

"Hochwertig" und "Baumarkt" schließen sich schonmal gegenseitig aus.

Schrauben und Muttern für das Fahrwerk gibt es nur bei VW. Festigkeitsklasse mindestens 10.9 (Baumarkt-Mist liegt so bei 8.8). Die selbstsichernden Muttern von VW haben auch keinen billigen Nylon-Ring. Selbstsicherende Muttern übrigens immer tauschen.

Den Stabilisator ein und auszubauen ist ein ganz schöner Kraftaufwand, besonders alleine. Stell das Auto neben eine Wand, damit du dich mit den Füßen wegdrücken kannst. Schrauber-Yoga nennt man das in Fachkreisen.

Die Gewinde der Aufnahme zu verdaddeln @kurrzeit-parker 😁 ist nicht besonders ratsam. Die Reperatur (assistiert wurde vom Zerstörer der Gewinde) ist jetzt auch kein Riesenaufwand. Bin eben in die Mietwerke umme Ecke und habe mit dem Meister zwei neue Muttern eingeschweißt. Easy going.

Zitat:

@perchlor schrieb am 31. März 2016 um 16:28:54 Uhr:



Zitat:

@tigercat2016 schrieb am 31. März 2016 um 15:48:40 Uhr:



Aber hier sieht die Sache bei Einschweißmuttern natürlich schon ganz anderes aus.

Vielleicht sollte ich die Schrauben mit Muttern (Pos. 33 und 34) lieber gegen neue tauschen!

So und jetzt nimm mal `ne Tass Kaff und `ne Zichte und guck Dir das nochmal in Ruhen an, das oberflächliche Gefasel von " MUTTER Pos. 34 " läßt sehr tief blicken 😠 😠 😠

War ein simpler Konzentrationsfehler beim Schreiben. Dass die Schrauben in die Einschweißmuttern geschraubt werden, war mir klar. Kannst also wieder runterfahren!🙂

Zitat:

@perchlor schrieb am 31. März 2016 um 16:28:54 Uhr:



Zitat:

Nö, da habe ich wenig Lust drauf.
Also wenn, dann bräuchte ich einen zwingenden Grund!

Wie lerne ich mein Auto zu hassen ?
Indem ich 3 mal von vorn anfange ALLES auseinander zu reißen . . .
. . . anstatt 1 X gleich ALLES richtig zu machen !

MFG & kopfschüttel 😁

Einen wichtigen Grund und den genauen Defekt hast Du mit Deiner Antwort aber immer noch nicht genannt.

Da es hier um den TÜV geht ... Kann mir vielleicht jemand meine Frage beantworten ?
Mein Auto ist eigentlich diesen Monat tüvfällig. Ich möchte den aber gerne überziehen, weil ich keine Lust habe ständig bei diesem Sch...wetter den Wagen zu reparieren. Angenommen ich fahre im Mai zum Tüv und das Auto besteht die Prüfung nicht. Wird dann die Plakette abgekratzt und ich darf den Wagen nur noch mit dem Trailer nach Hause transportieren oder habe ich dann trotzdem wie gewohnt einen Monat Zeit den / die Fehler zu beheben ohne den vollen Betrag zu zahlen ?

MfG Christian

Zitat:

@tigercat2016 schrieb am 31. März 2016 um 16:48:40 Uhr:


...

Einen wichtigen Grund und den genauen Defekt hast Du mit Deiner Antwort aber immer noch nicht genannt.

Hmm..

Hast du etwa noch nicht gesehen, dass die Manschette BRÜCHIG ist? (siehe Foto)

DoMi

Manschette

Zitat:

@stoni1977 schrieb am 31. März 2016 um 18:11:52 Uhr:


Da es hier um den TÜV geht ... Kann mir vielleicht jemand meine Frage beantworten ?
Mein Auto ist eigentlich diesen Monat tüvfällig. Ich möchte den aber gerne überziehen, weil ich keine Lust habe ständig bei diesem Sch...wetter den Wagen zu reparieren. Angenommen ich fahre im Mai zum Tüv und das Auto besteht die Prüfung nicht. Wird dann die Plakette abgekratzt und ich darf den Wagen nur noch mit dem Trailer nach Hause transportieren oder habe ich dann trotzdem wie gewohnt einen Monat Zeit den / die Fehler zu beheben ohne den vollen Betrag zu zahlen ?

MfG Christian

Die Frage kann ich Dir, als jemand der den HU-Termin morgen um 6 Monate überzogen hat, sicher beantworten.

Es passiert gar nichts. Bis zu 2 Monate kannst Du überziehen, ohne dass es Geld kostet. Bei mehr als 2 Monaten bis 4 Monaten werden 15 Euro fällig, wenn Deine abgelaufene Palette jemandem auffällt.

Plakette bleibt auf jeden Fall dran und Du kannst den Wagen auch weiterfahren.
Das gilt natürlich nur für geringfügige und erhebliche Mängel.

Zitat:

@stoni1977 schrieb am 31. März 2016 um 18:11:52 Uhr:


Da es hier um den TÜV geht ... Kann mir vielleicht jemand meine Frage beantworten ?
Mein Auto ist eigentlich diesen Monat tüvfällig. Ich möchte den aber gerne überziehen, weil ich keine Lust habe ständig bei diesem Sch...wetter den Wagen zu reparieren. Angenommen ich fahre im Mai zum Tüv und das Auto besteht die Prüfung nicht. Wird dann die Plakette abgekratzt und ich darf den Wagen nur noch mit dem Trailer nach Hause transportieren oder habe ich dann trotzdem wie gewohnt einen Monat Zeit den / die Fehler zu beheben ohne den vollen Betrag zu zahlen ?

MfG Christian

Du hast einen Monat Zeit..der TÜV will sich doch seine Kunden nicht vergraulen.
Bei schwerwiegenden Mängeln die die Sicherheit eindeutig beeinträchtigen, könnte es aber sein, dass er dich nicht vom Hof lässt. (Unabhängig davon, ob du überzogen hast, oder nicht)

Ob die Polizei sich beeindrucken lässt, und von einem Strafzettel absieht, wenn du den TÜV-Zettel vorzeigst, darauf würde ich mich jedoch NICHT verlassen.

DoMi

Ok, danke für die Antworten. Denn bin ich ja beruhigt :-)

Hier hast Du nochmal etwas Schriftliches vom Anwalt zu den Konsequenzen der Fristüberschreitung:

http://www.fachanwalt.de/.../tuev-abgelaufen-welches-bussgeld-droht

Die Frist um mehr als 2 Monate zu überziehen kann ich Dir allerdings nicht raten, denn dann kassiert zumindest die DEKRA erstens 20% mehr für die HU

http://www.dekra.de/de/hu-pruefungen-fristen

und zweitens wird eine aufwändigere Fehlersuche betrieben:

http://www.fnp.de/.../...ifft-auch-Kfz-Hauptuntersuchung;art310,851907

Diese Regelung kannte ich bis eben auch noch nicht.

Nun ist mir auch klar weshalb der Prüfer um 17:35 verärgert war, als er nach Eingabe der Fahrzeugdaten in den Computer gesehen hat, dass der HU-Termin um auf den Tag genau 4 Monate überzogen war.

Das hatte dann nämlich zur Konsequenz, dass er ein erweitertes Mängelsuchprogram abarbeiten musste und er dadurch nicht pünktlich um 18:00 Uhr zum Geschäftsschluss Feierabend machen konnte.

Man kann das ganze natürlich auch positiv sehen:

Wenn Du für läppische 15 Euro Aufpreis eine supergründliche Mängelsuche haben willst, damit Du danach alle relevanten Mängel Deines Fahrzeugs kennst und beheben kannst, dann überziehe um 2 Monate und einen Tag! 😁

:-) Nein, ich habe nicht vor, länger als 2 Monate zu überziehen. Vielleicht in 2 Jahren nochmal 2 Monate. Mir geht es ja nur darum, dass ich nicht in der kalten Jahreszeit am Auto schrauben muss. Eigentlich halte ich mein Auto immer gut in Schuss. Aber kann ja mal sein, dass ich was übersehe und deswegen nochmal zur Nachuntersuchung muss. Darum meine anfängliche Frage.

Ich hatte die HU mal um 5 Monate uberzogen aber unfreiwillig weil der AU _Typ von der Werkstatt keinen Bock hatte eine AU beim Polo zu machen ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen