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Plug-in-Hybrid

Land Rover Range Rover Evoque L538
Themenstarteram 13. Mai 2020 um 13:27

Moin,

was sagt Ihr zu dem neuen Hybriden?

Taugt das was? Oder ist das ne Modeerscheinung?

Da ich mein Auto mit 1% versteuer, hätte ich in 5 Jahren ungefähr 10k netto gespart. Allerdings fahre ich viel Langstrecke und 30k km im Jahr. Und da wird der Benziner wiederum ne Ecke mehr verbrauchen als mein Diesel.

2 Antriebssysteme in einem Auto, paar Zentner mehr Gewicht und dann downgraden auf 3 Zylinder auf 1,5l Hubraum?

Und läd man die Batterie wirklich immer auf - um wenigstens Kurzstrecken elektrisch zu fahren - oder wird man schnell faul?

Dazu kommt noch, dass mein jetziger Motor, der 240 PS Diesel, ganz hervorragend zu dem Auto passt...

Feuer frei! :-)

 

 

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen, nun gebe ich auch mal wieder meinen Senf dazu nach jahrelanger Pause und heimlichem Mitlesen:

Am 19.11.20 durfte ich nun auch endlich meinen P300e abholen. Bestellt hatte ich im August, der angekündigte Liefertermin wurde fast eingehalten. Probefahren konnte ich bei der Bestellung natürlich nur den RRE II ohne Plug-In-Hybrid, weil es den damals noch nicht gab. Also habe ich auf gut Glück bestellt. Kaufentscheidend war mein Fahrverhalten (sehr viel Kurzstrecke, meinen alten Diesel musste ich wegen dauernder Rußpartikelregeneration immer zwangsweise ausfahren) und der Steuervorteil (0,5 % für private Nutzung des Betriebsfahrzeuges) und natürlich auch der insgesamt geringere Sprit-/Stromverbrauch. Natürlich werden die Vorteile durch den deutlich höheren Anschaffungspreis kompensiert. Ich bischen Neugierde und Spielerei war aber auch maßgeblich für die Kaufentscheidung.

Der erste Eindruck: Deutlich verbessertes Fahrwerk, sehr viel besser gefedert, um Welten besser als im alten. Das Design: vielleicht schicker, insb. die Heck- und Frontpartie, aber meinen alten mochte ich doch immer noch gerne, auch nach 5 Jahren. Innenraum: etwas hochwertiger, aber teilweise unpraktischer, was die Ablageflächen angeht (Mittelkonsole & Handschuhfach). Schlecht: Inzwischen gibt es keine ausführliche gedruckte Bedienungsanleitung mehr, sondern nur noch online bzw. als App. Im Buch habe ich immer gerne rumgestöbert, ich mag eher gedruckte Werke. Jetzt gibt es nur noch eine Kurzanleitung. Im Gegensatz zu meinem alten (MJ2016) ist die gesamte Elektronik (Navi, Bordcomputer usw.) deutlich verbessert worden, wenngleich ich den Beschwerden von "gatmontana" teilweise beipflichten muss. Aber so schlimm ist es nach meinem Empfinden nicht. Ich glaube, viele der beschriebenen Probleme sind auf falsche Systemeinstellungen zurückzuführen. Im Einzelnen kann ich darauf später mal gesondert eingehen.

Nun zum Motor: Richtig treten konnte ich ihn natürlich noch nicht. Laut (online-) Anleitung soll man ihn 3.000 km einfahren. Beim MJ2016 wurde mir noch gesagt, dass ein Einfahren moderner Motoren nicht mehr erforderlich sei. Im reinen Strom-Modus soll ich angeblich so ca. 50 km an Reichweite haben, gefühlt ist es aber weniger. Ich muss das in den nächsten Wochen nochmal genauer testen. Beim 1. Aufladen der fast leergesogenen Batterie hat er ca. 3 Stunden bei einphasiger Ladung gebraucht. Laut Drehstromzähler sind genau 15 kw/h für den Ladevorgang verbraucht worden. Passt ja für einen 15 kw Akku. Ja, leider kann der Evoque nur einphasig laden, obwohl ich ihm extra eine 11kw Wallbox (Heidelberg HomeEco) gekauft habe. Mit Gleichstrom soll er jedoch 32 kw ziehen und wäre nach 30 min fast aufgeladen. Leider gibt es kaum Gleichstrom-Tankstellen.

Das war nur auf die schnelle mein 1. Bericht.

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Für 10k kriegt man sehr viel Benzin. Alles schreit nach Elektro und Hybrid. Die Ruhe beim elektrischen Fahren ist schon g..l, der Wiederverkauf dürfte in ein paar Jahren pro Hybrid sein. Und doch passt der Diesel hervorragend zum Evoque und verbraucht relativ wenig. Bei mir war‘s vor 1.5 Jahren klar, dass es wieder ein Diesel würde, auch wegen den vielen Langstrecken.

Meine Frau hat den RRE mit 150PS Diesel, vorwiegend im Kurzstreckenbetrieb. Dort tendiere ich eher zum Hybrid, weil die heutigen Diesel noch weniger Kurzstrecken mögen, aber der Aufpreis zum Hybriden ist schon deftig...

Interessant

- Für Leute mit Car Allowance / Pauschale Besteuerung von 0,5% des Bruttolistenpreises

- sehr gute / beste Leistung beim Evoque Modell

- interessante Technologie

Neutral bis gut

- große elektrische Reichweite (vergleichsweise)

- Hybrid kann funktionieren. Tut es aber häufig nicht (fahren durch elektr. Antrieb: Leute mit Tankkarte (Firma) machen sich die Mühe nicht den Wagen elektr. zu laden. Mein Schwager (mit Werkstatt und Flottenüberführungen berichtet häufig von oiriginalverpackten Ladekabeln)

- Preis für die Leistung vom P300e im Vgl zum P300

Weniger gut

- hohes Gewicht

Dieses Modell wird bei uns mit spitzem Bleistift über die Haltedauer von 3jahren und 60.000 km gerechnet......mal sehen.

Die Elektroförderung und die 0,5% sind interessant.

 

Unser Fahrprofil könnte sehr genau auf den Wagen passen.

 

Probefahrt über 3tage wird durchgeführt!

Werde badisch exakt berichten.

 

Habe irgendwie keine Lust diesen britischen Forenteil zu verlassen.........

 

Mini Countryman SE Hybrid ist auch im Auswahlverfahren.

 

Alles aus dem VAG Konzern ist raus.

Mercedes baut nur hässliche Dinger.

Ami kommt nicht in Frage.

Japaner sind im Leasing Lachhaft.

Ford haben wir probegefahren und das Urteil der Dame war vernichtend

 

Weitere Alternativen werden gesucht.........

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 13. Mai 2020 um 19:36:04 Uhr:

Dieses Modell wird bei uns mit spitzem Bleistift über die Haltedauer von 3jahren und 60.000 km gerechnet......mal sehen.

Die Elektroförderung und die 0,5% sind interessant.

Unser Fahrprofil könnte sehr genau auf den Wagen passen.

Probefahrt über 3tage wird durchgeführt!

Werde badisch exakt berichten.

Habe irgendwie keine Lust diesen britischen Forenteil zu verlassen.........

Mini Countryman SE Hybrid ist auch im Auswahlverfahren.

Alles aus dem VAG Konzern ist raus.

Mercedes baut nur hässliche Dinger.

Ami kommt nicht in Frage.

Japaner sind im Leasing Lachhaft.

Ford haben wir probegefahren und das Urteil der Dame war vernichtend

Weitere Alternativen werden gesucht.........

Der Coutryman hat aber im Test mies abgeschnitten,40km im Sommer und lächerliche 20km im Winter hat er rein elektrisch geschafft.

Der "Hybrid" wird als kurzlebiges technisches Kuriosum in die Geschichte eingehen. Er ist in der Not geboren von Auto-Altherstellern die von der technischen Entwicklung überrascht wurden und jetzt "Elektroautos? Haben wir auch!" anbieten müssen. Da diese über eine ordentliche Lobby in Deutschland verfügen wird dieser Unsinn von der Regierung steuerlich gefördert. Sobald diese Hersteller halbwegs akzeptable BEV anbieten können, werden die Hybride noch vor den Verbrennungsmotoren beerdigt. Verbrenner werden vielleicht noch eine Zeit lang für Sonderfälle und Entwicklungsländer gebaut werden.

Wenn man heute ein Auto erfinden würde, würde niemand auf die Idee kommen hierfür einen Verbrennungsmotor zu erfinden: Explosionen, Vibrationen, hunderte Teile die sich reiben, einen Tank voll hochexplosiven Brennstoff. Braucht zum starten einen Elektromotor, hat einen kleinen nutzbaren Drehzahlbereich und braucht daher eine Kupplung und ein kompliziertes Getriebe. Dafür gibt es dann Emissionen, Störanfälligkeit, hohes Gewicht und einen lächerlichen Wirkungsgrad = hohen Verbrauch und hohe Kosten. So einen Anachronismus soll man sich ZUSÄTZLICH zu einem Elektromotor antun?

Bei fast jedem Problemthread hier im Forum könnte ich drunter schreiben "gut, dass ich damit nichts mehr zu tun habe".

Wer einmal ein EV hatte, für den gibt es kein zurück. Ich habe noch einen 380 PS Kompressor-V8 in der Garage stehen. Seit ich den Tesla habe (13 Monate), bin ich mit dem keine 100 km gefahren. Ich ertrag es nicht mehr und kann es kaum noch abwarten, bis ich auch die Motorräder elektrifizieren kann. Und ich denke ernsthaft darüber nach, den Kompressor-V8 durch einen klassischen Sportwagen zu ersetzen bei dem ich den Verbrennungskrempel durch Tesla-Technik ersetzen lasse. Kostet ca. 35000 und wäre es wert.

Jetzt frag mich 'mal nach einem fünfzehnhunderter Dreizylinder in einem 2-Tonnen Auto.

Ich hoffe, meine Meinung dazu ist halbwegs klar 'rüber gekommen ;)

Fragt sich nur: Wann gibt es "akzeptable BEVs"? Ich sehe da nix....

Es gibt durchaus Leute, die Fahren Auto, um weite Strecken zurückzulegen.... aber jetzt wird's OffT

Mit meinem BEV fahre ich regelmäßig nach Südfrankreich (1300 km an einem Tag mit 2h Restaurantstopp in Italien), außerdem war ich damit in 2 x in Paris (700 km) und Amsterdam (350 km). Viele Tesla-Fahrer fahren damit mehr als mit dem Verbrenner weil es so angenehm, kostengünstig und unkompliziert ist.

Die Fahrt nach Frankreich dauert 90 Minuten länger als mit dem Evoque und kostet mich für 40 Euro Energie. In Nizza kann ich kostenlos mitten in der Stadt parken und (fast) gratis laden. In Paris lade ich auch gratis.

Für mich ist das akzeptabel. :D

Die mickrige Hybrid-Reichweite (und Leistung) würde nicht einmal bis zur Autobahnauffahrt ausreichen.

 

Der Coutryman hat aber im Test mies abgeschnitten,40km im Sommer und lächerliche 20km im Winter hat er rein elektrisch geschafft.

--------------------------

 

Na ja, warten wir mal ab was der RRE II Hybrid da leistet, diese 50+ km stehen ja auch nur im Prospekt.

Wobei uns eine Reichweite rein elektrisch von echten 30km ausreichen würde.

Ins Büro 27km (zuhause volle Batterie) im Büro kostenlos laden und abend wieder zurück.

Am WE im Sommer das E5 Diesel cabrio und im Winter den PEHV...könnte sich bei uns rechnerisch gut ausgehen.

Vollelektrisch steht bei uns nur der BMW i3 mit auf der Liste der möglichen Fahrzeuge (wobei wir noch in der Findungsphase sind und Alternativen recht offen gegenüberstehen)

Zuhause und im Büro immer einstöpseln würde mich nerven. Und jedes Mal wenn der Dreizylinder anspringt, wird Dir das unendlich auf den Sack gehen. Ich habe 'mal einen Lexus Hybrid Probe gefahren.

Der BMW i3 ist viel zu teuer und veraltet. Dann lieber auf VW id3 oder id4 warten. Zwei Freunde von mir haben sich einen e-Golf zum Schleuderpreis gekauft und sind sehr zufrieden. Damit fährst Du die Strecke zum Büro an 3 Tagen ohne zu laden.

Bei den RRE Wucherpreisen wäre ja fast schon ein Audi e-tron in "Straßenbahnausstattung" drin. Wer es einmal ausprobieren möchte: Bei Audi eine Woche e-tron 50 für 345 Euro mieten. Kilometer frei, Strom gibt's gratis.

Ein Model 3 würde natürlich alle diese Probleme lösen. Und fast 500 PS lösen auch noch einige andere...

:D:D:D

Themenstarteram 14. Mai 2020 um 12:19

Hab gerade mit meinem VK telefoniert. Erste Probefahrt ist wohl erst im Spätherbst möglich. Vielleicht auch später. Das gucke ich mir mal an und dann weiß ich mehr.

Tplus: Ich bin da ganz pragmatisch. Ich brauche weder Auspuff noch Ladekabel. Ich brauche ein Auto, das

mich komfortabel von a nach b bringt. In schnellstmöglicher Zeit.

Und bei meinem beruflichen Fahrprofil ist das Uraltkonzept Verbrenner immer noch überlegen. Erst wenn ich 500-600 Km in einem Rutsch, schnell, auch im Winter, und mit genügend Reserve für Staus im Elektroauto fahren kann, sattel ich sofort um. Noch ist eher das Flugzeug für mich Alternative B.

Für Staus braucht man keine Reserve. Da nagelt kein Diesel im Leerlauf. Einfach Autopilot rein und im Internet surfen oder Spotify hören. Klima/Heizung könnten 35h laufen.

Man ist mit dem EV immer deutlich schneller unterwegs weil man da viel öfter aufs "Gas" tritt. Wird ja nicht an der nächsten Kreuzung hirnlos wieder in Wärme umgesetzt. Kommt schon mal vor, dass ich auf dem Feld zwischen zwei Dörfern 180 km/h drauf habe. Überholt werden ganze Kolonnen wo es im Evoque nur für einen Rentner gereicht hat. Wie mit dem Motorrad.

Und 500 - 600 km fährt auch ein Evoque nicht in einem Rutsch, zumindest nicht, wenn man zügig unterwegs ist. Wenn man am Ziel laden kann, beträgt auf 500 km der Unterschied EV/Verbrenner <10 min +. Wenn man noch pinkeln muss, <5 min +. Wenn man im Verbrenner von der Bahn abfährt wegen durchgeknallter Spritpreise dort (nachdem man sich durch "Clever Tanken" gewühlt hat) dauert es mit dem Verbrenner sogar länger. Du kannst ja 'mal Routen bei https://abetterrouteplanner.com/ kalkulieren. EV nach Wahl.

Auf versiffte Autobahntankstellen kann ich verzichten. Nach 185000 km Evoque (und 31000 km Tesla) weiß ich echt, wovon ich spreche.

Und Alternative B ist momentan eher keine Alternative ;) .

@tplus, du bist sehr überzeugt von der E Mobilität. Aber gestehe doch anderen Leuten ein andere Meinung zu. Die evtl. So einen Antrieb nicht wollen. Oder nicht zum Farbprofil passt. Oder auch keinen schlecht verarbeiteten Ami für 100.000€ ihr eigen nennen wollen. Solange es soviel Auswahl an Antrieben gibt, soll jeder das fahren was ihm gefällt. Und sorry, meine Meinung, einen Oldtimer auf e Motor umbauen.... geht mal gar nicht. Aber so ist das jeder wie er mag ;)

Es gibt Meinungen und es gibt Fakten. Wenn einer meint, dass man für 1000 km Strecke mit einem modernen EV doppelt so lange braucht wie mit einem Benziner ist das faktisch falsch.

Man kann natürlich generell der Meinung sein, dass Elektromobilität nicht funktioniert. Du kannst aber davon ausgehen, dass bei vielen Menschen diese Meinung durch PR der Deutschen Autohersteller in den letzten Jahren beeinflusst wurde.

Mal ein Beispiel: Vor einigen Monaten konnte man überall die Nachricht lesen: "US Verbrauchermagazin empfiehlt Model 3 nicht". Mal abgesehen davon, dass man in D selten die Bewertungen von US-Magazinen liest - das gleiche Magazin hat auch 7 Mercedes Modelle getestet und 6 davon auch nicht empfohlen. Warum hat man davon eigentlich nichts gehört?

Am besten selbst nachdenken, Vorurteile vergessen und auf jeden Fall - SELBST AUSPROBIEREN. Und nicht nur 5 km.

Wobei - Beschleunigung wie ein Ferrari, keine Inspektionen mehr, kaum Verschleißteile die Reparaturen verursachen können, lautloses Fahren, Top-Parkplätze in der Innenstadt - und dabei noch 4000 Euro im Jahr (bei mir) sparen. Das sollte eigentlich einfach zu verstehen sein.

Ein Hybrid (yep, wieder on-topic) kann fast keine dieser Vorteile für sich verbuchen. Völlig unsinniges Konzept.

Mein Model 3 ist übrigens mindestens so gut verarbeitet wie mein Evoque, auch wenn auf dem Armaturenbrett kein Leder verklebt ist.

Der umzubauende Klassiker wäre ein Lotus Esprit. Ich hatte schon einmal einen und glaub mir, um den Motor ist es nicht schade. ;)

So,

nun gibt es den nächsten Kandidaten zur Probefahrt....die nächsten Tage bekommen wir den Mini Countryman S E (diese Hybridschüssel die im Winter keine 30km schafft)

Es geht uns einfach mal um das "gefällt" oder nicht.

Die 3 Tage aus dem Grund, da ich exakt unser "normales Fahrprofil" abbilden möchte und den realen Verbrauch berechne.

(die aktuellen Berichte im Forum sind ja alles andere als berauschend...die Kiste soll recht nett was wegpicheln)

Grüße

( ein Ami kommt nicht ins Haus, selbst wenn er sich rechnen würde)

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