Plötzliches Klappern = Motorschaden
Heute fuhr ich mit meinem Bruder ganz normal auf der Autobahn ( ca.150 Km/h ) die Rückscheibe war ölig/fettig mein Bruder hat die Scheibe gewischt und es war immer noch ölig auf dem Tacho kam die Meldung = Beim nächsten Tanken Ölstand Prüfen !. Plötzlich kam ein tackern / klackern gleiche Meldung am Tacho. Das tackern wurde lauter, wir haben rechts am Standstreifen angehalten. Motor klappert wie ein Traktor. Ausgestiegen,hinten alles ganzer Kofferraum von außen mit ÖL dreckig ( kam wohl aus dem Auspuff ). Unter Auto geguckt = ÖL Tropft runter. ADAC angerufen Ergebnis = Motorschaden.
W204 C220 Avantgarde BlueEfficency DPF
Bj.2010
Km = ca. 160.000
Was kann dafür die Ursache sein das es so plötzlich passierte ?
Was soll / kann ich jetzt machen ?
Beste Antwort im Thema
Ihr habt einfach keine Ahnung das ist es 😉
Ein Diesel ist ein Drecksmotor das ist so und das bleibt so!
Weil Ihr alle Diesel habt verteidigt Ihr euch aber wenn ihr damit Beruflich zu tun habt denkt ihr anders aber das muss man selber erst erfahren 😉
Sry. Schöne Weihnachten.
127 Antworten
Lies nach, worauf ich mich bezogen habe
Zitat:
@Steko007 schrieb am 27. Dezember 2015 um 03:03:32 Uhr:
Natürlich verreckt bei den Benzienern auch was, aber nicht so!
Komisch, dann müssen ja alle Langstreckenfahrer gewaltig dumm sein.
Kenne jetzt auch keinen, der einen Benziner mit mehr als 200.000km besitzt.
Vielleicht, weil die alle keine Langstrecke fahren? 😉
Verhält sich wohl wie bei Schrödingers Katze...
Edit; natürlich versteh ich deinen Unmut durch die zwei Fälle, dadurch aber zu behaupten "Alle Diesel sind Sch*** nur Benziner sind toll" ist auch nicht richtig...
kaputt gehen kann immer mal was, habe ein Benziner zwar bmw, der Motor wurde aber auch bei 90tkm gehimmelt. Ich glaube es hat eher was damit zu tun, weil die meisten den Diesel logischerweise wegen den Kosten für Langstrecke bevorzugen. Da findet man mehr Diesel mit höheren Km als Benziner.
Freund sein ML500 M113 hat 460.000km sieht noch sehr gut gepflegt aus. Ein anderer Freund Audi S4 B5 hieß der glaub ich 336.000km -> Wagen im nahezu Neuzustand. Gibt genug Benziner die über 300.000 haben. Klar ist ein Diesel bei sehr hoher Laufleistung in Kosten am ende vorne aber die Reparaturen ebenso und wenn ich hier im Forum schaue das die Leute unter 100.000km sind und das Fahrzeug von 2009 2010 2011 ist und Heute so eine niedrige Laufzeit hat sich das meiner Meinung nach nicht rentiert.
Aber wie ich schon sagte das sind Ansichtssachen. Mein erstes Auto War ein W211 220CDI. War am Anfang super der Motor bis ich mal einen Benziner fahren durfte und somit ist mein W212 und W211 zum Benziner geworden. 🙂
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In der Tendenz ist schon richtig, dass beim Diesel es ein paar Teile mehr gibt, die kaputt gehen können und wenn sie es tun, dann wird es schnell teuer.
Meine persönliche Bilanz aus den letzten 15 Jahren und rund 400.000km mit drei verschiedenen Dieselfahrzeugen sieht so aus:
Ca. 12.000€ Ersparnis beim Kraftstoff
Reparaturen am Antriebsstrang und da war wirklich vieles dabei, wie ein Motorschaden mit krummen Ventilen (Hochdruckpumpe hatte gefressen), Injektor, undichte Kraftstoffleitungen, Ladeluftkühler, Luftmassenmesser, ect. haben ca. 6500€ gekostet. Dazu sollte man noch ca. 2000€ mehr an KFZ-Steuer Aufwendungen berücksichtigen.
Aber: Den Benzinern zu unterstellen, sie produzieren auf 400tkm keinerlei Reparaturen am Antriebsstrang, wird der Sache sicher auch nicht ganz gerecht.
Am Ende ist die Ersparnis sicher nicht so hoch, wie man es beim Blick auf den Kraftstoff denkt, aber bei etwas höheren Kilometerleistungen bleibt schon ein bisschen was hängen.
Da kommt halt das Wort bisschen dazwischen. Ob sich das für einen selber lohnt muss man selber wissen. Ich fahre meinen W211 z.B. auf GAS im Alltag zur Arbeit und wieder zurück. Zylinderkopf Überholung bei xxxx KM schon mit einberechnet, falls das überhaupt passiert. Da ich sowieso alles selber am Fahrzeug mache und auch alles Dokumentiere ist es wieder eine andere Berechnung.
Muss halt jeder für sich wissen.
Zitat:
@Feinstauben schrieb am 27. Dezember 2015 um 15:19:35 Uhr:
Komisch, dann müssen ja alle Langstreckenfahrer gewaltig dumm sein.Zitat:
@Steko007 schrieb am 27. Dezember 2015 um 03:03:32 Uhr:
Natürlich verreckt bei den Benzienern auch was, aber nicht so!Kenne jetzt auch keinen, der einen Benziner mit mehr als 200.000km besitzt.
Vielleicht, weil die alle keine Langstrecke fahren? 😉
Verhält sich wohl wie bei Schrödingers Katze...Edit; natürlich versteh ich deinen Unmut durch die zwei Fälle, dadurch aber zu behaupten "Alle Diesel sind Sch*** nur Benziner sind toll" ist auch nicht richtig...
Hallo Feinstauben,
wieso sollen nun alle Langstreckenfahrer auf einmal gewaltig dumm sein? Ich habe lediglich die für mich als pauschal erscheinende Aussage (welche wohl von „cdfcool“ nicht so allgemein gemeint war) „solange ein Diesel weniger verbraucht, ist er wirtschaftlicher als der Benziner „ angezweifelt. Natürlich verbrauche ich mit nem Dieselmotor weniger und günstigeren Kraftstoff als mit nem Benziner. Ich fahre selbst aus diesem Grund einen Diesel! Mir ging es um die gesamte Bilanz moderner Euro 5 / 6 Diesel in PKW im C-Klasse Format.
Meiner Meinung nach ist die Technik dieser Dieselaggregate aufgrund der Abgasnormen, Gewinnoptimierung der Hersteller und nicht wirklich ausgereifter Technik zu anfällig, teuer und komplex so dass es nach ablauf der Herstellergarantie ein Glücksspiel ist ob man mit solch einem Fahrzeug „wirtschaftlich“ fährt oder nicht. Anschaffung teurer, Wartung teurer, Reparaturen teurer.
Meine Zweifel gegenüber dem Diesel beziehen sich nur auf PKW im C-Klasse Format.
LKW und Schiffe sind aussen vor :-)
Ich habe auch nicht behauptet das alle Diesel scheisse sind, und die Benziener toll.
Bezüglich Deiner Aussage „ Kenne jetzt auch keinen, der einen Benziner mit mehr als 200.000km besitzt“ .. Ich auch nicht, aber besessen habe ich viele davon! ALLE meine Benziner PKW hatten weit über 200.000KM.
Der beste Benziner war ein 2.0 im Vectra A mit 115PS. Ölwechsel alle 50TKM und einmal bei 200.000 der Leerlaufregler erneuert, sonst nix! Wurde dann mit 330.000 KM verkauft und lief noch wie ne 1..
Ich kenne einen User aus dem C-Klasse Forum, der hat auf einem C180er Benziner Bj. 94, 595.000km drauf.
Dass, muss ein neuer Diesel erstmal nachmachen.
Soviel dazu......
Zitat:
@mellissengeist schrieb am 29. Dezember 2015 um 21:18:12 Uhr:
Ich kenne einen User aus dem C-Klasse Forum, der hat auf einem C180er Benziner Bj. 94, 595.000km drauf.
Dass, muss ein neuer Diesel erstmal nachmachen.
Soviel dazu......
Ich weiß wen du meinst, aber bei der Ansage poste bitte auch, was er hat alles an dem Fahrzeug bereits hat machen müssen.
Aber Vorsicht, ich glaube hier gibt es auch eine max. Zahl an Zeichen pro Beitrag 😉.
Und übrigens, ein Diesel braucht gar nicht genau so viel machen (unabhängig von dem Beispiel jetzt), er muss sehr viel weniger machen, denn er spart ja bei jedem Kilometer.
Beim Diesel zählt in erster Linie der höhere Wirkungsgrad der Motoren.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 29. Dezember 2015 um 22:19:37 Uhr:
Beim Diesel zählt in erster Linie der höhere Wirkungsgrad der Motoren.
Mag sein, ... ich ergebe mich Ihr habt alle Recht! Ist mir auch völlig egal, mein nächster wird kein Diesel sein, schlagt auf mich ein!! Da es für mich in keinster Weise Sinn macht mit dem Diesel werde ich mir nen Benziner Säufer gönnen. Die paar Liter /Euro pro Km sind mir egal..
Naja, dass Dieselmotoren bei höherer Energiedichte des Kraftstoffs nominell weniger Liter pro Strecke verbrauchen, ist nicht verwunderlich. Was den Wirkungsgrad angeht, sind die Unterschiede zwischen Benzin- und Dieselmotoren in den letzten Jahren eher geschrumpft und teilweise liegen sie fast gleichauf.
Der eigentliche Grund für die Beliebtheit des Diesels speziell in Deutschland ist die Schieflage bei der Besteuerung!
Zitat:
@chrisdash schrieb am 30. Dezember 2015 um 00:02:27 Uhr:
Der eigentliche Grund für die Beliebtheit des Diesels speziell in Deutschland ist die Schieflage bei der Besteuerung!
Ich find's auch total ungerechtfertigt dass die KFZ-Steuer beim Diesel so viel teurer ist.
Diese Schieflage interessiert komischerweise niemanden, wenn es um "Steuervorteile" beim Diesel geht.
Das hat nichts mit "Privilegien" zu tun, für Vielfahrer ist schlichtweg ein Diesel günstiger genauso wie für Wenigfahrer ein Benziner günstiger ist.
Komischerweise basht auf die zweite Gruppe deswegen keiner ein.
Oder wollt ihr für euren 2L-Benziner gerne die selbe KFZ-Steuer zahlen, wie für einen Diesel?
Dann nur zu 🙂
Edit und P.S.
Wenn wir schon über ungerechtfertigte Steuervorteile reden wollen, dann bitte beim Kerosin.
Warum man für ein paar Öcken nach London und zurück fliegen kann, das Kerosin dafür so gut wie nichts kostet und unsere Umwelt genauso belastet und Ressourcen verbraucht, DAS ist mir ein Rätsel.
Interessiert komischerweise nur keine Sau.
Die Diskussion darüber sollte man aber wohl in einem eigenen Thread fortführen...
Ja, bitte die KFZ-Steuer komplett vereinheitlichen für fossile Brennstoffe. Über Energiedichte besteuern oder Emissionen, aber dann bitte nicht so eine Krücke wie "nur CO2". Kerosin bitte auch, die Vielfliegerei "arbeiten in London und lebe in Genf" nimmt sowieso absurde Züge an. Spielt aber keine Rolle, im Vergleich zur Versicherung ist die Kfz-Steuer bei den fixen jährlichen Kosten unter ferner liefen...... außerdem fahre ich 25tkm im Jahr, da kommt es vor allem auf die Kraftstoffkosten an. Macht auch mehr Sinn das über Kraftstoff zu besteuern: wer wenig fährt pustet wenig raus, auch bei älterem oder größerem Motor.
Mein Auto hat übrigens 1,0l Hubraum und 79g/100km CO2-Emissionen. Immer noch eine ganze Menge, aber es geht in die richtige Richtung. Feinstaub weiß ich nicht, aber bei CNG und dem MPI Motor eher weniger. Bei einer einheitlichen Besteuerung stünde ich immer noch sehr gut da. War auch teuer genug in der Anschaffung (3000 EUR Aufpreis bei weniger Motorleistung).
Das Bittere ist, dass ich inzwischen selbst nach einem größeren, schwereren, stärkeren Auto mit Automatik suche, weil es bequemer ist und es wenig Anreize gibt, so eine umweltfreundliche kleine Klitsche zu fahren, bei der man nach 5-10 Jahren auf den verrosteten Erdgastanks sitzen bleibt.
Konkret schwanke ich zwischen Mercedes C 200 CDI und Toyota Prius (und evtl. E 200 NGD). Leider scheint der OM 651 aber nicht so ganz unverwüstlich zu sein, wie ich es von früher her von Mercedes kannte. Außerdem sind die Verbrauchswerte nicht so gut. Und dann wäre da noch der DPF.
Zitat:
@chrisdash schrieb am 30. Dezember 2015 um 10:33:42 Uhr:
Ja, bitte die KFZ-Steuer komplett vereinheitlichen für fossile Brennstoffe. Über Energiedichte besteuern oder Emissionen, aber dann bitte nicht so eine Krücke wie "nur CO2".
Du weißt was das für CNG bedeuten würde?
Richtig, das sofortige Aus. Den Diesel hingegen würde das kaum jucken, denn entgegen deiner Aussage, wird nicht so viel Diesel gefahren, wegen der unterschiedlichen Besteuerung, sondern wegen dem Minderverbrauch.
Selbst wenn der Liter gleich besteuert wird und die KFZ-Steuer angeglichen wird, dann wird es für einen Diesel erst so um die 15tkm/Jahr teurer. Darunter sogar billiger, was die Attraktivität insgesamt sogar erhöhen würde. Bei 25tkm/Jahr sind es dann vielleicht 100€ mehr ... meinst du das würde wirklich auffallen?
Davon abgesehen, grade auf der Langstrecke bläst bei gleichem Tempo unser CNG Up das gleiche an CO2 raus bzw. gönnt sich genauso viel Energie wie der C 250 CDI. Das finde ich schon viel, dafür dass die Karre wirklich leistungsbefreit ist.