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Plötzlicher Motorentod durch LSPI

Themenstarteram 25. Februar 2020 um 20:06

Heute bin ich auf einen Artikel gestoßen über den plötzlichen Motorentod durch LSPI (Frühzündung).

Das Phänomen tritt bei Benzindirekteinspritzern mit Turbolader und Downsizing auf, meist bei kaltem Motor und hoher Last.

Auch wenn der Artikel von Liqui Moli kommt, halte ich ihn nicht für Schleichwerbung und möchte ihn euch nicht vorenthalten:

https://www.liqui-moly.de/.../Krafthand-17-2019.pdf

Beste Antwort im Thema

War heut auch Thema in der Blöd-Zeitung...

Ich bleib dabei, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch nochmehr Hubraum ;)

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Zitat:

@Diabolomk schrieb am 11. März 2020 um 17:46:33 Uhr:

Es gibt nicht die VW Qualität

:D Stimmt, für VW wurde der Begriff Qzualitätsanmutung entworfen

VW heisst doch: Vür Werkstatt ! Oder ?

Ich seh schon, da echte Argumente fehlen ist Zeit für Späße.

Ich sag mal so, Golf 4 und Co waren Nix.

Steuerketten und DQ200 auch nicht. Schummelsoftware ist ja Markenübergreifend.

Aber spätestens seit Golf 7 läuft es richtig gut.

Und LSPI ist ja kein VW eigenes Phänomen und überhaupt wohl recht selten!

Naja, jede Generation hatte ihre Macken. Ist ok, haben andere Hersteller auch.

Das Marketing hat's halt nicht besser gemacht, weswegen gerne drüber gewitzelt wird... :D

Kombinierte/duale Einspritzsysteme DI/MPI wären eine Lösung, zb. im Facelift Mustang V8.

Reine Sauger wie zb. der aktuelle 2.0/150PS Motor im Mitsubishi Outlander und neuerdings auch in ASX-Facelift sind gut und schön, lassen sich aber auf LPG nur mit ner ECE-R115 umrüsten und die für neue/aktuelle Modelle/Motoren zu bekommen wird wohl immer schwieriger.

Zitat:

@Astra66 schrieb am 11. März 2020 um 21:31:41 Uhr:

VW heisst doch: Vür Werkstatt ! Oder ?

Nein,"Völlig Wertlos".

Duale Einspritzung (Saugrohr plus direkt) hatte AFAIK der 1.8 TFSI bereits. Ok, und das Thema mit den vergnaddelten Kolbenringen.

Generell ist die kombinierte Einspritzung nicht so sonderlich neu, aber es nutzt sie halt nicht jeder.

Zitat:

@jw61 schrieb am 11. März 2020 um 23:51:10 Uhr:

Kombinierte/duale Einspritzsysteme DI/MPI wären eine Lösung, zb. im Facelift Mustang V8.

Ist bei Toyota / Lexus weit verbreitet, die meisten Motoren von denen haben das.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 11. März 2020 um 22:05:21 Uhr:

Ich sag mal so, Golf 4 und Co waren Nix.

Einer der besten Autos, mit dem Golf 5 und Passat B5/B6. Der 1.9 TDI hält ewig, war für damalige Verhältnisse extrem sparsam und macht problemlos die Million Kilometer voll. Mit den TSIs im Golf 5 und Golf 6 gabs großen Murks, aber seit Golf 7 wieder ordentliche Autos. V.a. die Downsizer, würde die in dem Segment durchaus als Benchmark bezeichnen. Extrem gute Abgaswerte (ADAC Ecotest), sehr niedrige bzw mit die niedrigsten Realverbräuche (Nach Spritmonitor, der 1.0 TSI ist bei besseren Fahrleistungen schon auf Toyota Hybrid Niveau) und sehr zuverlässig.

Zitat:

@GaryK schrieb am 11. März 2020 um 08:13:40 Uhr:

Vor ner Woche gabs das nur als Gerücht, Seat hatte AFAIK noch dementiert

Hatten an der Hochschule bei einem VDI Vortrag vor einem Jahr oder so einen Herren aus dem Audi E-Gas Projekt da - der ließ da auch schon durchklingen, dass die Konzernmutter von der CNG-Thematik nicht allzu begeistert ist. Der Fokus liegt auf der E-Mobilität.

Das E-Gas Konzept bei Audi ist auch Kernschrott. Faktor 7 lausigere Effizienz von Strom -> "Kilometer" als bei einem Batteriestromer. Mit dem Leiter dieses Projektes hatte ich schon das "Vergnügen".... der versteht von Thermodynamik etwa so viel wie eine Kuh vom Eislaufen.

Was allerdings nicht heißt, dass "Gas" grundsätzlich Schrott ist. Aktuell sind die TGIs und vor allem die 130PS 1.5 TGIs mit 12:1 Verdichtung mit Erdgas als CO2 Quelle gerechnet sehr dicht an den CO2 Emissionen der Stromer wie den Teslas. Und zwar so dicht, dass die Frage nach dem CO2 Footprint bei der Akkuherstellung versus "Hubkolbenmotor" mehr als legitim ist.

Zitat:

@IncOtto schrieb am 12. März 2020 um 21:00:53 Uhr:

Mit den TSIs im Golf 5 und Golf 6 gabs großen Murks, aber seit Golf 7 wieder ordentliche Autos.

V.a. die Downsizer, würde die in dem Segment durchaus als Benchmark bezeichnen. Extrem gute Abgaswerte (ADAC Ecotest), sehr niedrige bzw mit die niedrigsten Realverbräuche (Nach Spritmonitor, der 1.0 TSI ist bei besseren Fahrleistungen schon auf Toyota Hybrid Niveau) und sehr zuverlässig.

Spar dir die dreiste, verlogene Schleichwerbung. Die Abgaswerte waren bis Ende 2018 genau das Gegenteil von gut, die waren laut dem von dir selbst als Quelle genanntem ADAC Ecotest unter den schlechtesten. Und das für die längste Zeit, weil VW zu den Herstellern gehört, die bis zum letzten legalen Stichtag Direkteinspritzer ohne Partikelfilter verkauft (bzw noch schnell als Tageszulassung zugelassen) haben.

Der Beweis:

https://www.adac.de/.../detail.aspx?...

Partikelanzahl: 17,86504 10¹¹/km

https://www.adac.de/.../detail.aspx?...

Trotz leichterem Auto:

NOx:152 mg/km

Partikelanzahl: 14,26825 10¹¹/km

https://www.adac.de/.../detail.aspx?...(7-Gang)

https://www.adac.de/.../detail.aspx?...

etc, gibt noch mehr Tests.

 

Bei Toyota hingegen:

https://www.adac.de/.../detail.aspx?...

Bemerkenswert auch der niedrige CO Wert.

 

Zum Thema Realverbrauch: bei Spritmonitor kann jeder reinschreben was er will und manipulieren. Im genormten ADAC Realverbrauchstest verbraucht ein aktueller Auris Hybrid 4,6l. Zum 1.0 TSI habe ich keinen aktuellen Test in einem vergleichbaren Modell (Kompaktklasse) gefunden, ein A3 mit dem Motor verbrauchte damit schon in der Version ohne Filter 6,0l.

Und das mit der Zuverlässigkeit hast du auch erfunden, die sind nur für den 3-Jahres Leasingkunden zuverlässig, nach ein paar Jahren fangen dann die konstruktionsbedingten Probleme an, LSPI, Verkokung, etc.

 

 

Zum Thema "Realverbrauch" - die Wahrscheinlichkeit, dass beim Spritmonitor alle reinschreiben was Ihnen passt ist nahe Null. Wie wahrscheinlich ist es hingegen, dass der Testwagen beim Ecotest "besonders sorgfältig ausgesucht wurde"?

Die hohen NOx Werte beim kleinen VW sind vermutlich ein am Material totgesparter Kat. Sonst kannste das technisch nicht erklären. Ich persönlich mag Toyota nicht, aber die haben IMHO noch nichts im Einkauf funktional kaputtgespart. Ganz im Gegensatz zu Opel (die Erfinder der "wie richte ich eine Marke mit billigstem Einkauf hin") als auch VW.

Einen Hybriden mit einem nicht Hybriden zu Vergleichen ist natürlich hohe Kunst.

wie kommt es eigentlich zu dem aggressiven Tonfall in letzter Zeit? Oder läuft das immer so bei dem?

der angeblich genormte ADAC eco test ist mir persönlich auch ein wenig zu unscharf abgesteckt. Beispiele?

04/2015 hat man einen mazda 2 g90 getestet, überland soll dieser auf 4,2 l / 100 km gekommen sein

knapp 3 jahre später wurde das exakt gleiche modell nochmals ´getestet´, plötzlich waren´s auf einmal 5,1 l / 100 km

spritmonitor taugt auch nix, da zuviele fahrer zu doof, die werte richtig einzugeben...außerdem wird mit als ´sparmodell´deklarierten fahrzeugen gerne mal besonders schonend umgegangen, was den verbrauch natürlich auch verfälscht...soll ja auch menschen geben, die gerne ordentlch leistung unterm hintern haben, aber trotzdem die meiste zeit sparsam damit fahren

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