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Phaeton Kaufberatung

Themenstarteram 11. März 2007 um 18:43

Habe vor kurzem meinen E38 750i verkauft und suche jetzt einen Nachfolger.

Neuer 7er kommt wegen Design nicht in Frage.

Wäre auch mal neugierig, einen Phaeton zu fahren.

Sicher ist hier zu dem Thema schon einiges geschrieben worden, habe aber trotz Suchfunktion und Stöbern nichts gefunden.

Da ich einen Dienstwagen habe, wird der Wagen überwiegend von der Frau auf Kurzstrecken bewegt.

Deshalb soll ein 3,2L V6 ausreichen. Da meine Obergrenze bei max. 25k liegt, wird es wohl einer der ersten Baujahre.

Da ich bisher immer gerne selbst an den Karren geschraubt habe, dazu ein paar Fragen:

1) Wenn ich diesen von privat ohne Garantie erwerbe, gibt es für den Wagen bei Defekten von z.B. el. Komponenten auch Gebrauchtteile? War ja beim 750i kein Problem.

2) Und Verschleißteile: sind diese aus dem VW / Audi Regal, d.h. auch im Zubehör erhältlich oder werden diese nur bei Phaeton verbaut?

3) Auf was muss ich speziell beim Kauf achten (Schwachstellen)?

Danke für eure Antworten

Holgics

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28 Antworten

Lies mal hier nach. Hier wird eindeutig von solchen Lockangeboten gewarnt.

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

Leon

Themenstarteram 11. März 2007 um 21:15

Sorry, aber was konkretes habe ich in dem Beitrag nicht gefunden !

Die billigen Modelle haben keine Garantie seitens VW mehr. Das heißt, jedes so empfindliche elektronische Gerät musst du aus deiner eigenen Tasche zahlen, es sei denn du schließt eine Versicherung ab namens "Sorglos-Paket". So kannst du dich gegen fast alle außerplanmäßigen Vorfälle schützen. Frag einfach mal den User "S6Avant". Er hatte einige Probleme mit seinen gebraucht gekauften Phaeton. Es ist zwar ein langer V8, aber die Luftfederung kann genauso bei einem V6 kaputt gehen.

Gruß

Leon

Zitat:

Original geschrieben von holgics

Sorry, aber was konkretes habe ich in dem Beitrag nicht gefunden !

Hallo,

um es kurz zu machen: Für 25T bekommst Du im Moment keinen Phaeton. Zumindest nicht bei einem VW-Händler mit VW-Garantie.

Es gibt hier und da ein paar Autos um 25TEUR. Der Preis hat dann aber meist auch seinen Grund: Wald und Wiesen Händler, magerste Ausstattung des Fahrzeugs, Vorschäden, teilweise nicht reparierte Vorschäden und ähnliches.

Der Einstieg in die Phaeton-Klasse beginnt im Augenblick realistisch bei 30 bis 35.

Wenn Du selber schrauben kannst, könntest Du auf größeres Risiko gehen. Sprich: Billigeren Gebrauchten nehmen und falls was kaputt geht selbst machen. Da der Phaeton aber noch nicht lange genug auf dem Markt ist, hat sich noch keine Schrauber-Szene (also auch keine freien Werkstätten mit Erfahrung) gebildet. Ersatzteile selbst gibt es bei VW.

Nach dem was hier im Forum zu lesen ist, ist wohl beim Phaeton die Mechanik gar nicht das Problem. Auffällig werden regelmäßig irgendwelche Steuergeräte. Jedenfalls sind die das, was routinemäßig getauscht wird. :)

Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass das schlicht Geldmacherei und/oder Unerfahrenheit der Autowerkstätten sind.

Viele Grüße

Hallo Holgics,

ich hatte eine ähnliche Situation vor ein paar Wochen. Mein 740i von 2000 machte mehr Kummer als Spass und da ich keine Lust auf ein langes hin und her mit BMW hatte, habe ich mich entschlossen den Wagen zu verkaufen. Doch was sollte folgen ?

Ich habe mich umgesehen und Autos wie E-Klasse ( W211 ) und Audi A6 in betracht gezogen. Durch Zufall entdeckte ich dann ein günstiges Leasingangebot für den Phaeton als Neuwagen.

Ist zwar nicht meiner, aber jetzt kann ich erstmal in Ruhe ein weiteres Jahr überlegen ;-)

Einen gebrachten Phaeton für das Geld gibt es genau so wenig wie einen E65 oder eine entsprechende S-Klasse. Auch wenn der Wagen kein Image hat und dank übergrosser VW Symbole nicht der Traum vieler Menschen ist, wird er leider nicht verschenk. SO schlecht wie er gemacht wird ist er nicht und deshalb wirst du ein bisschen mehr investieren müssen um nicht an den ganzen Reparaturen die Freude am Auto zu verlieren.

Viele Grüße,

Sascha

Also das mit dem "Selber Reparieren" ist eine Sache. Kleinigkeiten ist bestimmt kein Problem für geübte Schrauber, aber einen vollwertigen Diagnose-Adapter "muss" man unbedingt haben wenn man z.B. an die Elektrik rangeht!

Selbst bei mechanischen Sachen wird zum Teil schon ein Diagnosecomputer benötigt.

Z.B. Radlagerwechsel: Hört sich ganz einfach an, ist es wahrscheinlich auch beim Phaeton, da die Radnabe auf dem Lager draufgepresst ist und Dieses wiederrum mit dem Radlagergehäuse "verschraubt" ist, man spart sich die Antriebswelle auszubauen. Das ist das große PLUS beim Lagerwechsel!. Aber danach ist von VW vorgegeben eine Achsvermessung durchzuführen und die Sturz usw. bei Bedarf einzustellen.

Naja aber ich denke für geübte Schrauber nicht gar so das Problem, auch die Stoßdämpfer lassen sich wechseln!

Themenstarteram 13. März 2007 um 19:51

Habe mal bei Ebay gespitzt. Ersatzteilversorgung ist scheinbar wirklich nicht so toll.

Dafür steht bei einem VW-Händler ganz in der Nähe ein 3,2 Liter rum, allerdings mit 200.000 km, dafür aber Garantie.

Hält der Motor eigentlich solange, schließlich hat er sich vermutlich ja sein Leben lang ziemlich rumquälen müssen mit deutlich über 2 tonnen? Und was könnte bei der Laufleitung noch Probleme bereiten, sofern nicht über Garantie abgedeckt.

Gruß

Holgics

Zitat:

Original geschrieben von holgics

Habe mal bei Ebay gespitzt. Ersatzteilversorgung ist scheinbar wirklich nicht so toll.

Dafür steht bei einem VW-Händler ganz in der Nähe ein 3,2 Liter rum, allerdings mit 200.000 km, dafür aber Garantie.

Hält der Motor eigentlich solange, schließlich hat er sich vermutlich ja sein Leben lang ziemlich rumquälen müssen mit deutlich über 2 tonnen? Und was könnte bei der Laufleitung noch Probleme bereiten, sofern nicht über Garantie abgedeckt.

Gruß

Holgics

Nee. Ersatzteile auf dem freien Markt kann es auch bisher kaum geben. Es sind bisher nicht genug Autos im Umlauf gewesen.

Betreffs 200.000 km: Ich denke mal das der Motor das mitmacht. Aber es gibt eine Vielzahl von anderen Verschleißteilen, die irgendwann an ihre Grenze kommen. Stoßdämpfer, Luftfederung, Lenkung, ...

Reine Neugierde: Was soll das Auto kosten und wie alt ist es?

Viele Grüße

Themenstarteram 13. März 2007 um 20:11

2003 und 22.450

Luftfederung und Lenkung sind Verschleißteile?

Zitat:

Original geschrieben von holgics

2003 und 22.450

Hallo,

gnadenlos überteuert. Dann gucke lieber nach einem Auto mit nicht repariertem Unfallschaden und guck ob Du da was machen kannst.

Ich habe übrigens auch zuerst nach Autos bis 25T geguckt. Sind dann 40T geworden. :)

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von holgics

2003 und 22.450

Luftfederung und Lenkung sind Verschleißteile?

Autos sind Verschleißteile. :)

Mal im Ernst: Ich habe von mechanischen Sachen nicht wirklich Ahnung. Aber 2.5 Tonnen über 200.000km bewegen sind schon eine Leistung. Ich darf einfach mal vermuten, dass da irgendwann irgendwelchen Bauteile verschleißen. Und zwar auch dann, wenn sie nicht als Verschleißteile deklariert sind.

Ein Hinweis: Die VW-Gebrauchtwagengarantie hat Abschläge für Kilometer. Ich müsste mal nachgucken, aber bei 200.000 Kilometern dürfte die Kulanz gleich Null sein.

Viele Grüße

am 13. März 2007 um 20:32

Ist auch eine Frage der Fahrweise. Meiner kennt eigentlich nur die Autobahn und wird bei Abgabe auch fast 200.000 km haben. Aber Langstrecke.

Zitat:

Original geschrieben von holgics

Luftfederung und Lenkung sind Verschleißteile?

Ooooohhhhh jaaaaaa....... Vorallem ersteres. Und empfindlich teuer im Ersatz.

Aber kann man ja bei einer Probefahrt rausfinden. Wenn sich alles noch schön fest anfühlt und nichts poltert oder klappert ist es gut.

Grüße

Matthias

am 13. März 2007 um 21:01

Zitat:

Original geschrieben von Tukaram

... Aber 2.5 Tonnen über 200.000km bewegen sind schon eine Leistung.

rechne das mal in betriebsstunden um

dann wird dir schnell klar dass autos edelschrott sind.

wenn dein sportflugzeug, dein PC, eine diesel Lok, der Kühlschrank oder das AKW um die ecke nach dieser betriebsstundenzahl verschlissen wäre .......

MFG

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