Pfusch beim Freundlichen

Audi A3 8L

Hallo zusammen,

ich hatte heute ein etwas erschreckendes Erlebnis. Mein Baby stand Freitag beim Freundlichen für die 90000 km Inspektion (Zahnriemen, etc. ...).
Bei der Gelegenheit hatte ich auch beauftragt das meine Winterreifen montiert werden.

Als ich heute in der Stadt unterwegs war hörte ich ein äußerst verdächtiges klappern/klopfen von der Vorderachse.
Bin gleich bei der nächste Tanke rangefahren und hab mir die Sache beguckt ... Luftdruck war ok. Hab dann mein Bordwerkzeug rausgeholt um zu prüfen ob die Räder richtig angezogen waren.
Und nun das Erschreckende: Am linken Vorderrad war nicht eine einzige Schraube vernünftig angezogen. Alle fünf Schrauben waren nur handfest festgedreht worden.

Das ist für mich eine Sache die nicht toleriert werden kann. Das ist in höchstem Grade gefährlich, um nicht zu sagen lebensgefährlich. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was für ein Gefühl es ist wenn dich auf der Bahn, mit 180 Sachen, plötzlich dein linkes Vorderrad überholt.

Am kommenden Dienstag habe ich noch mal einen Termin in der besagten Werkstatt um mein Auto beim TÜV vorzustellen. Das ich die Jungs einmal rundmache ist eh klar. Damit wäre die Angelegenheit für mich aber noch nicht erledigt.

BTW: Rechnungsbetrag 1,3 kilo Euro --> noch nicht bezahlt.

Was würdet ihr machen?

Viele Grüße
S-line-Rulez

17 Antworten

Es gibt immer kulante Vertragshändler, deren ein fester Kundenstamm wichtiger ist, als ein paar Arbeitsstunden mehr.

Zitat:

Original geschrieben von audi_a4_fahrer


was willst du dann haben geld zurück oder einen service umsonst ich sage die ich glaube das du da nichts bekommst vielleicht eine entschuldigung aber mehr glaub ich nicht.

das könnte ja dann wer will jeder machen wenn man dafür was bekommt, ich kann ja nachträglich immer was verändern.

nichts jetzt gegen deine situation aber glaube es halt nicht.

Das es wohl keinen rechtlichen Anspruch auf einen Nachlass oder was auch immer gibt ist schon klar.

Ich kann ja auch nix beweisen, die Schrauben sind jetzt ja fest.

Aber wie schon gesagt wurde. Wenn denen was an ihren Kunden liegt lassen sie sich was einfallen. Ansonsten kann ich ja gleich zu ATU gehen.

Morgen wissen wir mehr!

UPDATE zu diesem Thema:

Ich bin am Dienstag beim Freundlcihen gewesen da eh noch TÜV gemacht werden musste.
Der Meister war sehr verständnisvoll für meine Situation und war auch der Auffassung das soetwas nicht passieren DARF.
Er erklärte mir wie sie sowas verhindern. Nach der Probefahrt durch den Meister wird in ein Zettel an den Innenspiegel gehängt. Darauf muss der Mechaniker per Unterschrift quittieren das er nochmal alle Reifen nachgezogen hat. Erst wenn dieser Zettel unterschrieben wurde wird erst eine Rechnung erstellt.
Anscheinend hat der Mechaniker die Sache nicht ganz so ernst genommen und hat einfach so quittiert. Ich denke der wird nochmal eine sensibilisierung durch den Werkstattmeister erhalten.

Zum Thema Nachlass: Ich hab die Abgasuntersuchung umsonst bekommen und sie haben noch einen 10 Euro-Gutschein ins Auto gelegt.
Für mich ist die Angelegenheit damit erledigt. Es ging mir eh weniger um einen Nachlass, mehr darum das sowas nicht mehr vorkommt.

Greets
S-line-Rulez

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