Pfiffige Elektriker
Moin Leute,
ist jetzt ne Frage an pfiffige Elektriker:
Kann ich eine ungefähre Berechnung anstellen (Formel), wie lange eine voll geladene Batterie unter einer Belastung X Watt hält?
18 Antworten
normalerweise teilst du die wattzahl, die du hast durch 12 v, und dann die kapazität der batterie zb 40ah durch diesen wert teilen.
die Rechnung mußt aber dann noch abschätzen. Den ein Batterie ist selten voll. Dann kommst noch auf den Verbraucher an. Musikanlage sind je nach Lautstärker und Bassbelastung usw sehr unterschiedlich.
Aber in etwa läst sich das sagen.
P = U * I
R = U / I
da kommst vieleicht schon weiter.
hier isser wieder:
also, ich hab was vor - am 1. Mai machen wir mit nem Handwagen immer einen Spaziergang mit ein "paar" Getränken und ein paar Leuten durch unsere Landschaft.
Dabei sein muss natürlich Musik.
Idee:
Ich hab nen Spannungswandler der 150Watt leisten kann (als oberste Belastungsgrenze; mehr geht ja nicht raus)
CD-Player und sowas zieht ja nicht wirklich den Strom.
Die Batterie hat 90 Ah wahrscheinlich kann ich aber noch eine besorgen, die 140 Ah hat.
(Fragt jetzt bitte nicht: "wer soll das denn ziehen?" - keine Angst, es gibt ja 1€ Jobs😁)
Geht wahrscheinlich über ca 8 Stunden die Tour.
Das ist so im großen und ganzen mein Vorhaben.
@hankofer:
U, R und I sind klar, aber was ist P?
Ähnliche Themen
P ist die Leistung in VA bzw Watt
Wenn das Teil 120 Watt zieht, dann brauchst in der 10 AH, pro Stunde. Allerdings mußt rechnen die Ausgangleistung ist kleiner wie die Aufnahmeleistung. Rest kannst ja selber rechnen.
? ? ?
P = U * I * cos y (Watt)
S = U * I ( VA [VoltAmpere])
Wenn man die Scheinleistund mit der Wirkleistung gleichsetzen kann, bitteschön!
Aber das im "Gleispannungnetz" mit dem Leistungsfaktor cos y, ist auch so eine Sache!
Zitat:
Original geschrieben von EEAN
? ? ?
P = U * I * cos y (Watt)
S = U * I ( VA [VoltAmpere])
Wenn man die Scheinleistund mit der Wirkleistung gleichsetzen kann, bitteschön!
Aber das im "Gleispannungnetz" mit dem Leistungsfaktor cos y, ist auch so eine Sache!
ähm. Glaub da hast ein leichtes Problem in Mathe. Cos (Phi) von Gleichstrom ist ja eins. Da der Winkel der Phasenverschiebung Null grad ist, wenn du dann die Cosinus Funktion drauf anwendest kommst auf eins.
Also P = S. Wobei kein E-Techniker bei Gleichstrom ein Scheinleistung angeben wird, wohl aber bei x-Phasensystemen.
" ? ? ?
P = U * I * cos y (Watt)
S = U * I ( VA [VoltAmpere])
Wenn man die Scheinleistund mit der Wirkleistung gleichsetzen kann, bitteschön!
Aber das im "Gleispannungnetz" mit dem Leistungsfaktor cos y, ist auch so eine Sache!"
-ich mich auch ???
wenn du schon mit schein, blind und wirkleistung argumentieren willst, so tue das bitte im hifi-forum.
bei gleichspannung sind diese formeln hinfällig!
(kein phasenverschiebungswinkel, da man hier keine phase hat...logisch oder?)
so und jetzt zu dem problem des mannes mit der trockenen kehle:
"Ich hab nen Spannungswandler der 150Watt leisten kann (als oberste Belastungsgrenze; mehr geht ja nicht raus)
CD-Player und sowas zieht ja nicht wirklich den Strom."
-nunja der player nicht aber die endstufe...
also rechnen wir mal munter:
150W bei 12V sind 12.5A
also ihr könnt maximal 12.5 Ampere fließen lassen.
"Die Batterie hat 90 Ah wahrscheinlic...."
--so um einigermaßen reell rechnen zu können(wir wissen nicht die wirkliche kapazität der batterie(kapazitätsverlust<--sulfatierung usw...), und nicht den wirklichen ladezustand der batterie) ziehen wir einfach 1/3 sicherheitstoleranz ab!
also:
(90Ah -90/3)/12.5A =4.8h
so ums zusammenzufassen:
rechnerisch bei einer mittel-schlechten batterie, die eine dauerbelastung von 12.5A(150W) hat, ist eure tour nach etwas mehr als 4 1/2 stunden zu ende.
bei geringerer belastung kann sie entsprechend l#änger dauern.
Zitat:
Original geschrieben von narf8520
" ? ? ?
P = U * I * cos y (Watt)
S = U * I ( VA [VoltAmpere])
Wenn man die Scheinleistund mit der Wirkleistung gleichsetzen kann, bitteschön!
Aber das im "Gleispannungnetz" mit dem Leistungsfaktor cos y, ist auch so eine Sache!"-ich mich auch ???
wenn du schon mit schein, blind und wirkleistung argumentieren willst, so tue das bitte im hifi-forum.
bei gleichspannung sind diese formeln hinfällig!
(kein phasenverschiebungswinkel, da man hier keine phase hat...logisch oder?)so und jetzt zu dem problem des mannes mit der trockenen kehle:
"Ich hab nen Spannungswandler der 150Watt leisten kann (als oberste Belastungsgrenze; mehr geht ja nicht raus)
CD-Player und sowas zieht ja nicht wirklich den Strom."
-nunja der player nicht aber die endstufe...also rechnen wir mal munter:
150W bei 12V sind 12.5A
also ihr könnt maximal 12.5 Ampere fließen lassen.
"Die Batterie hat 90 Ah wahrscheinlic...."
--so um einigermaßen reell rechnen zu können(wir wissen nicht die wirkliche kapazität der batterie(kapazitätsverlust<--sulfatierung usw...), und nicht den wirklichen ladezustand der batterie) ziehen wir einfach 1/3 sicherheitstoleranz ab!
also:
(90Ah -90/3)/12.5A =4.8hso ums zusammenzufassen:
rechnerisch bei einer mittel-schlechten batterie, die eine dauerbelastung von 12.5A(150W) hat, ist eure tour nach etwas mehr als 4 1/2 stunden zu ende.
bei geringerer belastung kann sie entsprechend l#änger dauern.
aber jetzt mal ernsthaft, soweit war ich schon heute morgen als ich in der schule hätte sein sollen 😉
nicht fit?
was kann ich dazu, dass wenn ich abends todmüde nach hause komme, immernoch fitter bin, als du frühmorgends?
wie fit muss ich dann erst heute morgen gewesen sein?
"aber jetzt mal ernsthaft, soweit war ich schon heute morgen als ich in der schule hätte sein sollen"
-dein statement🙁von heute morgen)
"normalerweise teilst du die wattzahl, die du hast durch 12 v, und dann die kapazität der batterie zb 40ah durch diesen wert teilen."
-das sind idealbedingungen,
ich dagegen habe mit realen bedingungen gerechnet.
das macht den unterscheid zwischen denken und wissen.
du hast gedacht!
ich glaube schwachstelle hätte sich bei dir bedankt, wenn ihm im "erhöhten standgas" die mukke ausgegangen wäre.......
bin fernsehtechniker, da muss man sowas nicht erst frühmorgends können, sodern schon nen paar stunden früher...
also bitte lass solche sprüchchen, außer es sei denn, dass du mit mir mithalten kannst.. *gg*
jetzt mal langsam ja, das war in keinerweise als vorwurf gemeint und zweifle dich auch nicht an. der grundgedanke war richtig und das zählt ich will hier nicht die lohrbeeren einheimsen.
und wenn du so anfängst: so fit wie du bist erklär mir mal wo man bei schwachstelles handwagen das standgas einstellt.
Zitat:
Original geschrieben von narf8520
" ? ? ?
P = U * I * cos y (Watt)
S = U * I ( VA [VoltAmpere])
Wenn man die Scheinleistund mit der Wirkleistung gleichsetzen kann, bitteschön!
Aber das im "Gleispannungnetz" mit dem Leistungsfaktor cos y, ist auch so eine Sache!"
Die Formeln sind ja richtig. Jede Komplexe Formel muß auch die Sonderfälle enthalten und das ist hier der Cos = 1. Dann kannst die einfach gleichsetzen. Ist genau so wenn du von 3-Phasensysteme auf Wechselstrom runtergehst.
Aber das hat hier mit den Thema nix zu tun.
Die Leistung von der Batterie wird ja in Gleichstrom gebrauch, wichtig ist vor allem die Aufnahmeleistung des Wechselrichters.
Ihr sprecht der Reihe nach verschiedene Themen an, ich gehe da einfach mal drauf ein.
- dass eine maximale Ausgangsleistung nichts/oder nur wenig mit der tatsächlichen Aufnahme zu tun hat weiß ich
- 90 Ah ist nicht mehr aktuell. Wahrscheinlich kommet eine 140Ah Batterie/Akku noch dazu.
Die 140 Ah batterie war noch so voll heute morgen, dass wir einen 11 Tonner so damit überbrücken konnten -heute nacht hängt sie am Ladegerät.
- Übrigens: find ich gut, dass hier nicht nur vom Idealfall ausgegangen wird.
- leicht erhöhtes Standgas? Also 6-7 Promille😁
- jetzt das Problem überhaupt:
Die Endstufe, die ich an dem Spannungswandler betreiben wollte, hat eine Schaltnetzteil, was erst 5-10 Sek nach einschalten aus dem "Protect" Modus raus geht. Dabei entsteht so eine hohe Stromaufnahme, dass jedes Mal die Sicherung vom Wandler rausfliegt (20A)
[ist übrigens eine 19" 2 HE Endstufe; kein HiFi Baustein oder Autoendstufe]
Dann ist einfach dein Wandler überlastet. Neben den RMS Wert gibts ja auch eine MaxLeistung wenn du die dann überschreitest, wird der Wechselrichter einfach überfordert. Ein Möglichkeit wäre ein etwas trägere Sicherung einzubauen, allerdings kann evtl der Wechselrichter durch Überlastung geschädigt werden.