Peugeot 207 VTI 120 Geräusche Motor/Getriebe
bei unserem 207 vti 120 hat sich das lager der getriebeeingangswelle nach ca. 62000km verabschiedet. nun hatten wir das auto zur reparatur in einer getriebeinstandsetzungsfirma. alle lager wurden neu gemacht. zusätzlich auch die kupplung (sachs) und das ausrücklager. alles war ok, keine geräusche mehr. nach 2 wochen traten urplötzlich wieder rattergeräusche aus richtung motor auf. bei uns war das geräusch weg bzw. minimiert wenn die kupplung getreten wurde.
demnächst kommt das auto wieder zurück in die besagte werkstatt.
hat jemand auch solche erfahrungen gemacht und weiß die ursache?
gruß
hans
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41 Antworten
Ja, da kann ich kaum mitreden, ich fahre meistens unterhalb von 3000 U/min. Sonst würde ich auch die unter fünf und unter sechs Liter-Verbräuche nicht hinbekommen.
Und ich habe prinzipiell nichts gegen Dreizylinder, würde den 82 VTI aber wohl nur mit Start-Stopp nehmen, dann stören mich die Vibrationen nicht so. Wobei ich Start-Stopp eigentlich auch nicht mag wegen den paar Zehnteln Sprit :-)
Aber die nächsten 10 Jahre hält mein 207 hoffentlich noch durch, ist ja erst drei Jahre alt.
Unter 6 hab ich den kleinen VTI nie bekommen. Bei mir hat der gerade mal einen halben Liter weniger genommen als der große.
Ich habe sowohl eine günstiges Fahrprofil (Streckenlänge im Schnitt 20 km), Flachland (Rhein-Neckar-Raum) und eine gemäßigte Fahrweise mit wenig Stadtverkehr bzw. wenn möglich guten Strecken mit grüner Welle :-)
Sonst wären die Verbrauche auch nicht möglich.
Meins ist mit über 80% Autobahn ja auch recht günstig und die Steigungen sind auf meiner Arbeitsstrecke eher unmerklich. Da bin ich mit dem Mii momentan immer so bei 4,5-5 Litern. Mit dem Peugeot brauchte ich immer so 7 Liter aber da habe ich die Leistung auch gerne mal ausgekostet bzw. 90 km/h fahren ist mit DEM Motor echt ne Qual. Beim Mii fast Normalzustand :D
Ja, und bei uns sind die Autobahnen meistens zweispurig, und wir fahren relativ viel Autobahn. Und mit 120-130 auf der linken Spur zu fahren ist für mich echt eine Qual, da kommen dauernd Drängler von hinten, ab 160 wirds wieder angenehmer, aber da macht mir der Peugeot keinen Spaß mehr und wir halt laut. Daher fahre ich meistens gemütlich hinter den LKW und komme auch auf die niedrigen Verbräuche.
Und auf 20 km Strecke dauerts dann vielleicht ein paar Minuten länger, aber kaum merklich.
Das Rasen bringt sowieso nichts. Hab den Vergleich selbst gehabt. Auf einer Strecke von knapp 400km sind wir die erste Fahrt mit Vollstoff gefahren (natürlich nur da wo es ging) und die Fahrz gleich danach zurück eher entspannt. Zeitersparnis durch das Rasen auf die gesamte Strecke? Keine Viertelstunde und das auf eine Fahrt von weit über 3h. Das nenne ich jetzt nicht wirklich eine Zeitersparnis.
Ja, aber die Nerven und der Geldbeutel werden beim gemütlichen Fahren dafür deutlich geschont
Um mal wieder zum eigentlichen Thema "Getriebegeräusche" zu kommen, scheint ja 'ne echte Krankheit bei denen zu sein, was man da so alles liest :
Am 2007er 1,6 VTI 115.000 km einer Bekannten jetzt ebenfalls
beim Fahren je kleiner der Gang desto mahlendere Geräusche und im Leerlauf (Kupplung nicht betätigt) im Stand auch
Kupplung getreten und Auto steht ---> Geräusche weg
Da ich nicht weiß, was für'n Lager da jetzt genau der Verursacher ist/war und ob und wie das mit Normalwerkzeug überhaupt möglich ist (ich mach höchstens mal ein älteres BMW-Getriebe)
---> Tauschgetriebe (380 € + 60 € Versand und Abholung des alten = 440 €, aus Polen über ebay) eingebaut. Jetzt ist wieder Ruhe, mal schau'n ob's diesmal länger hält als nur mickrige 115.000 km.
Ist das übliche. Getriebelager, haben Sie alle. War bei meinem exakt genauso. Kupplung getreten: Nix.
1. Gang: Extremes rasseln.
2. gang: Sehr lautes rasseln.
3. Gang: Lautes rasseln.
4. Gang: Wenig rasseln.
5. Gang: Kaum rasseln.
Und was hätte da so ein Lager (oder mehrere) gekostet ?
Selber reparierbar ? Wenn ja wie aufwendig ?
Bei meinem BMW hab ich mal das Lager der Eingangswelle für 60 € eingebaut, war ohne zerlegen von vorn relativ gut machbar/zugänglich und hat dann wieder von 330.000 - 400.000 gehalten (dann wurd's leider hinten am 1. Gang lauter, hab dann ein gebrauchtes Getriebe für 30 € eingebaut, das hat dann 100.000 km gehalten ;-) )
Dafür muss laut meiner Info beim 207 leider das komplette Getriebe raus und überholt werden. Für gewöhnlich werden bei einem seriösen Instandsetzer eh alle Lager gewechselt, egal ob kaputt oder nicht. Ist für einen Instandsetzer also eher eine Routinearbeit.
Ich habe gleich ein neues einbauen lassen. Hat ähnlich viel gekostet wie in deinem Falle. Ich meine meins war damals noch gut 150€ teurer, kam am Ende aber auch aus Polen auch wenn das auf der Seite des Anbieters nicht so wirklich ersichtlich war. Erst als der Instandsetzer vor der Tür stand um das neue Getriebe zu liefern dämmerte es mir so langsam ;)
Klar, nur Deckel weg und ein defektes Lager tauschen im eingebauten Zustand wär natürlich cool gewesen . . . aber so ohne "gewußt was und wie" dann doch lieber Tauschgetriebe . . . aber neugierig wär ich ja schonmal, was da genau die Schwachstelle ist. Denn 440 € für ein Kugellager, das dann vielleicht auch wieder nur gut 100.000 km hält, das kann's ja langfristig nu auch wieder nicht sein. Oder halten die getauschten dann länger ? Bessere/s Lager ?
Ausbauen mußt' ich mein Getriebe natürlich auch, um an die Eingangswelle zu kommen. Ursprüngliches Problem war bei meinem aber wahrscheinlich das kleine Pilotlager der Kurwelwelle, das sich zerlegt hatte ---> danach Eingangswelle mit viel Spiel rumgerappelt und das war's dann wohl, was Kupplung und Lager der Eingangswelle zerlegt hat.
Nr. 12 http://de.bmwfans.info/.../
Andererseits gibt's aber auch andere Hersteller mit der Bauart "führungslose Eingangswelle" (und die funktionieren länger) . . . weiß nicht was die Peugeot da jetzt falsch gemacht . . .
Glaub die Polen können das durchaus ganz gut, hab auch bei Peugeot-Fahrern (106 und 206) schon 2 "polnische" Hinterachsen (wegen wackeliger Längslenker) eingebaut. Funktionieren noch ;-)