Petition gegen die Deutsche Umwelthilfe (DUH)

Mercedes GLC X253

Wer es noch nicht mitbekommen hat - es läuft zurzeit eine Online-Petition gegen die DUH. Man möchte dabei erzielen, dass die Gemeinnützigkeit dieses Abmahnvereins gekippt wird.
Da ist der Bundestag evtl. der falsche Ansprechpartner - die Petition erregt aber sehr wohl Aufmerksamkeit - Aufmerksamkeit, die die Spinner der DUH sicher auch nicht wollen. Wer noch nicht unterzeichnet hat - hier der link:
https://www.openpetition.de/.../...-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh?...

Beste Antwort im Thema

Wer es noch nicht mitbekommen hat - es läuft zurzeit eine Online-Petition gegen die DUH. Man möchte dabei erzielen, dass die Gemeinnützigkeit dieses Abmahnvereins gekippt wird.
Da ist der Bundestag evtl. der falsche Ansprechpartner - die Petition erregt aber sehr wohl Aufmerksamkeit - Aufmerksamkeit, die die Spinner der DUH sicher auch nicht wollen. Wer noch nicht unterzeichnet hat - hier der link:
https://www.openpetition.de/.../...-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh?...

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Zitat:

@mailo 54 schrieb am 16. November 2018 um 11:44:49 Uhr:


Warum hier darüber diskutieren? Einfach die Petition unterschreiben.

Eine Petition gegen die DUH ist legal und kann jeder unterschreiben der möchte!
Die Argumentation für eine Unterschrift erscheint mir bei einigen Teilnehmern
sehr einfach gestrickt zu sein.
Die Käufer der betroffenen Automobile wurden wissentlich
belogen und getäuscht. Das ist einfach Betrug an den Verbraucher,
dafür soll der Käufer auch noch bezahlen?
Und wenn nicht er, alle Steuerzahler, auch die ohne Auto?
Das schlimmste Bild bietet die Regierung mit ihren Ämtern,
Argumentationen und Maßnahmen!
Sandmännchen voll in Aktion!
DUH, macht weiter so!!!

Richtig, jeder kann eine Petition stellen und unterstützen.
Mich fasziniert nur die Argumentationslinie DUH=Wurzel alles Übels. Fahrverbote sind nicht das zwangsläufige Resultat eines Prozesses. Die Frage ist der Umgang mit der Realität. Die Urteilsbegründung von Darmstadt weisst den Weg. Wird sich ernsthaft, intensiv und nachprüfbar gekümmert können Städte Fahrverbote verhindern. Und jetzt nochmal meine Frage: Haben sich betroffene Städte um die Grenzwerteinhaltung gekümmert? Und auch anferes als nur Diesel PKW im Blick? Ulm hat den ÖPNV auf Gas mit Erfolg umgestellt und keine Probleme. Allerdings vor Jahren angefangen und nicht auf Elektro, Nachrüstung etc. gewartet sondern gehandelt als die Grenzwerte bekannt waren.

Ja, die Petition kann jeder unterschreiben. Stellt sich die Frage nach dem Sinn der Grenzwerte. Sind die nicht viel zu niedrig? Wird Feinstaub, Stickoxyd und CO² wirklich durch Autos erzeugt und in welchem Maß? Und wenn, haben Diesel daran tatsächlich den höchsten Anteil? Oder dient das ganze Theater nur dem Zweck die sinnlose Elektromobilität voranzutreiben? (Ich fahre übrigens einen Benziner, halte aber das ganze Theater in Sachen Autos für maßlos übertrieben)

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Die Fragen hätten die Volksvertreter beim Gesetz durch winken stellen müssen. Da fängt das Thema an.

Zitat:

@nobbysteinaol.com schrieb am 6. Dezember 2018 um 13:02:22 Uhr:


Eine Petition gegen die DUH ist legal und kann jeder unterschreiben der möchte!
Die Argumentation für eine Unterschrift erscheint mir bei einigen Teilnehmern
sehr einfach gestrickt zu sein.
Die Käufer der betroffenen Automobile wurden wissentlich
belogen und getäuscht. Das ist einfach Betrug an den Verbraucher,
dafür soll der Käufer auch noch bezahlen?
Und wenn nicht er, alle Steuerzahler, auch die ohne Auto?
Das schlimmste Bild bietet die Regierung mit ihren Ämtern,
Argumentationen und Maßnahmen!
Sandmännchen voll in Aktion!
DUH, macht weiter so!!!

Zudem wurden Menschen höheren Abgasen ausgesetzt, als es nötig gewesen wäre, wenn sich die Hersteller der Autos an die Gesetze gehalten hätten.

Es ist schon sehr befremdlich, dass diejenigen, die Abgase unnötig erzeugen, hier im Forum in Schutz genommen werden und diejenigen, die dafür einstehen, dass geltende Gesetze zum Schutz der Gesundheit eingehalten werden, angeprangert werden.

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 6. Dezember 2018 um 15:14:59 Uhr:


Es ist schon sehr befremdlich, dass diejenigen, die Abgase unnötig erzeugen, hier im Forum in Schutz genommen werden und diejenigen, die dafür einstehen, dass geltende Gesetze zum Schutz der Gesundheit eingehalten werden, angeprangert werden.

Ja, das erstaunt und entsetzt mich auch immer wieder...

Mich von Anfang an. Wir können verändern was notwendig ist. Aber dazu muss man erstmal verstehen wo der Fehler liegt. Bei der DUH anscheinend nicht da seit 11 Jahren alle Prozesse gewonnen wurden. Und als die DUH Pfandflaschen, Kats und vieles andere heute selbstverständliche durch klagte hat niemand laut hier geschrien. Wir hatten Jahrzehnte da war sie der heimliche Held im Hintergrund. Jetzt hat sie ein Thema erwischt wo Verursacher und Gesetzgeber beide was zu verbergen haben. Fehler und Inkompetenz. Verbraucherzentralen funktionieren rechtlich genauso wie der DUH als Verein mit Klageberechtigung. Kommen auch noch auf höhere Abmahnfälle und Klagen. Wo bleibt da der Presseaufschrei? Das ganze ist ablenkende Meinungsmache. Klassisches Medienmanagement aus dem Lehrbuch. Und leider gelingt das bei vielen so gut wie geplant.

Inzwischen haben die unbelehrbaren Gutmenschen den Thread gekapert.

Faktenresistend wird ignoriert was die DUH anrichtet. Das Gegenteil von Gut ist gutgemeint.

CO2 Werte steigen, Benziner stossen mehr aus als Diesel. NOX Werte sinken.seit Jahren

Interessiert aber diese “Lemminge“ nicht.

Naja, das kann man aushalten. Zumal ja wirklich keine Argumente kommen.
Wenn man die DUH nicht abkann heißt das ja noch lange nicht, dass einen nichts an der Umwelt liegt.
Bis Ende 2015 hat es doch kaum jemand auf den Schirm gehabt, dass wir so schlechte Luft in den Innenstädten haben. 😁
Die Ironie an der Sache ist ja, dass die DUH an den höheren NOX-Werten nicht ganz unschuldig ist. Die DUH hat sich damals massiv für Rußpartikelfilter eingesetzt, war ja wirtschaftlich ein gutes Geschäft für die DUH. Dieses hatte allerdings zur Folge, dass die Verbrennungs-/ Abgastemperaturen beim Diesel erhöht werden mussten. Dadurch sind die NOX-Werte massiv im Verbrennungsprozess gesteigert wurden.
Als nächstes wird die DUH, dann gegen die Ammoniak-Belastung vorgehen. Diese ist ein Resultat der Überdosierung von Adblue bei stark schwankenden Leistungskurven beim Diesel. Da kann man dann Schlupfkats fordern.

Das ist doch genau das Thema: Leichtfertige Regulierung und Vorgaben
Und wenn dann einer kommt und sagt Moment mal da gibt es einen Verbindlichen Grenzwert kann der nicht der Buhmann sein.

Zitat:

@Sv81kw schrieb am 7. Dezember 2018 um 07:47:03 Uhr:


Inzwischen haben die unbelehrbaren Gutmenschen den Thread gekapert.

Faktenresistend wird ignoriert was die DUH anrichtet. Das Gegenteil von Gut ist gutgemeint.

CO2 Werte steigen, Benziner stossen mehr aus als Diesel. NOX Werte sinken.seit Jahren

Interessiert aber diese “Lemminge“ nicht.

Was richtet die DUH denn schlimmes an? Das weniger Abgase in die Innenstädte kommen? Ja, das ist ja unerhört böse.. 😉

Das Wort Fakten in den Mund zu nehmen ohne Fakten zu nennen ist schon sehr lustig.
Dann schauen wir uns die Fakten doch mal an und vergleichen welche Emissionen, CO2 oder NOx, stärker reduziert wurden: https://www.umweltbundesamt.de/.../..._emi-ausgew-luftschadst_2018.pdf

die Fakten zusammenstellen ist wirklich zu umfangreich, da kann sich jeder was raussuchen.

UBA Zitat
Stickstoffdioxid-Belastung
Die Jahresmittelwerte der Stickstoffdioxid-Belastung zeigen seit 1995 eine Abnahme🙂😎

Statt Geld für Verbesserung Verkehrsfluss auszugeben werden sinnlose Studien finanziert 🙂

Zitat:

@Sv81kw schrieb am 7. Dezember 2018 um 10:20:26 Uhr:


die Fakten zusammenstellen ist wirklich zu umfangreich, da kann sich jeder was raussuchen.

Zu geil. Das kannste Dir nicht ausdenken. Erst klappern und dann nicht liefern.

Aber ich sehe schon, dass liegt daran, dass da einfach keine Substanz dahinter ist, sondern nur getrolle.

Zitat:

@Sv81kw schrieb am 7. Dezember 2018 um 10:20:26 Uhr:


UBA Zitat
Stickstoffdioxid-Belastung
Die Jahresmittelwerte der Stickstoffdioxid-Belastung zeigen seit 1995 eine Abnahme🙂😎

Ja und? Was soll uns das nun sagen? Die Werte sind doch trotzdem noch zu hoch und über den Grenzwerten.

Wenn ich in der 30km/h Zone mit 40 km/h geblitzt werde, kann ich der Polizei auch nicht sagen, dass ich im Jahresmittel doch schon langsamer fahre und früher noch viel schneller unterwegs war.

Das muss dann reichen als Begründung? Lächerlich!

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 7. Dezember 2018 um 10:11:40 Uhr:



Zitat:

@Sv81kw schrieb am 7. Dezember 2018 um 07:47:03 Uhr:


Inzwischen haben die unbelehrbaren Gutmenschen den Thread gekapert.

Faktenresistend wird ignoriert was die DUH anrichtet. Das Gegenteil von Gut ist gutgemeint.

CO2 Werte steigen, Benziner stossen mehr aus als Diesel. NOX Werte sinken.seit Jahren

Interessiert aber diese “Lemminge“ nicht.

Was richtet die DUH denn schlimmes an? Das weniger Abgase in die Innenstädte kommen? Ja, das ist ja unerhört böse.. 😉

Das Wort Fakten in den Mund zu nehmen ohne Fakten zu nennen ist schon sehr lustig.
Dann schauen wir uns die Fakten doch mal an und vergleichen welche Emissionen, CO2 oder NOx, stärker reduziert wurden: https://www.umweltbundesamt.de/.../..._emi-ausgew-luftschadst_2018.pdf

Ja Holgi, diese Fakten sind uns doch bekannt. Wir haben in Vergleich zu 1990 nur noch eine 40%ige Belastung von NO2, mit abnehmender Tendenz. Durch Euro 6Dtemp werden sich im Pkw-Bereich zusätzliche Absenkungen ergeben. Aber wie bekannt ist das nur ein kleiner Bereich der Schadstoffbelastung. CO2 ist übrigens nicht in der Grafik. Dafür ist die Ammoniakbelastung mit aufgeführt. Insofern ist es nur eine Frage der Zeit, bis die DUH dieses Pferd reitet (hatte ich ja schon angekündigt).
Die Frage ist doch, ob es Sinn macht, massiv gegen Pkws mit Schadstoffklasse schlechter Euro 6Dtemp vorzugehen, obwohl nur ein minimaler Anteil der NOX-Belastung von diesen Fahrzeugen kommt. Zusätzlich stellt sich die Frage, ein Problem mit unverhältnismäßigen Maßnahmen/Aufwand zu bearbeiten, welches sich in 5 Jahren von allein löst.
Stattdessen muss die Belastung ganzheitlich gesehen werden und daraus entsprechend gehandelt werden. So bringt eine Umrüstung eines Stadt-Busses definitv mehr Schadstoffsenkung als die Umrüstung eines Diesel-Pkws, zumal dieser meist nur ein Bruchteil der Zeit in der Stadt bewegt wird.
Und gerade diese Differenzierung gibt es nicht bei der DUH. Diese führt einen Kleinkrieg gegen Diesel, obwohl ich von einem Umweltverein verlange, das Problem ganzheitlich zu betrachten.
Fahrverbote sind keine Lösung (am Beispiel Hamburg sehr schön zu sehen) sondern nur ein Instrument, um die wahren Ziele der DUH durchzusetzen. Der Umwelt ist dadurch in keinster Weise geholfen.

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