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Petition gegen die Deutsche Umwelthilfe (DUH)
Wer es noch nicht mitbekommen hat - es läuft zurzeit eine Online-Petition gegen die DUH. Man möchte dabei erzielen, dass die Gemeinnützigkeit dieses Abmahnvereins gekippt wird.
Da ist der Bundestag evtl. der falsche Ansprechpartner - die Petition erregt aber sehr wohl Aufmerksamkeit - Aufmerksamkeit, die die Spinner der DUH sicher auch nicht wollen. Wer noch nicht unterzeichnet hat - hier der link:
https://www.openpetition.de/.../...-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh?...
Beste Antwort im Thema
Wer es noch nicht mitbekommen hat - es läuft zurzeit eine Online-Petition gegen die DUH. Man möchte dabei erzielen, dass die Gemeinnützigkeit dieses Abmahnvereins gekippt wird.
Da ist der Bundestag evtl. der falsche Ansprechpartner - die Petition erregt aber sehr wohl Aufmerksamkeit - Aufmerksamkeit, die die Spinner der DUH sicher auch nicht wollen. Wer noch nicht unterzeichnet hat - hier der link:
https://www.openpetition.de/.../...-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh?...
512 Antworten
Moin
Das Problem ist m.E. eher nicht die Gemeinnützigkeit der DUH. Die Probleme liegen an anderer Stelle.......
Ein m.E. interessantes Statement dazu:
https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-DUH-und-ich-4219743.html
Sauber bleiben
Michael
Moin,
freut mich, dass diesem Verein mal Grenzen auferlegt werden können.
Die Arbeitnehmer der deutschen Automobilhersteller werden es Danken.
Gruß
Zitat:
@Der_MIchi schrieb am 16. November 2018 um 11:22:58 Uhr:
Moin
Das Problem ist m.E. eher nicht die Gemeinnützigkeit der DUH. Die Probleme liegen an anderer Stelle.......
Ein m.E. interessantes Statement dazu:
https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-DUH-und-ich-4219743.html
Sauber bleiben
Michael
Ein Abmahnverein mit gerade einmal 280 Mitgliedern tanzt der Bevölkerung auf dem Kopf rum - das sind Widerlinge, denen das Handwerk gelegt werden sollte. Nicht mehr - nicht weniger. Wie heißt es so schön:
"Der größte Arsch in unserem Land - das ist und bleibt der Denunziant". So könnte man es auch bezeichnen - im Fall der DUH sind es Nestbeschmutzer - wie Denunzianten schleichen sie umher und richten Schaden an - ohne Rücksicht auf Verluste. Ekelhaft !
Die Politiker hätten es schon längst richten können....wenn man es wollte.
Warum hier darüber diskutieren? Einfach die Petition unterschreiben.
Merkwürdig nur, dass die Gerichte in Deutschland der DUH Recht geben, siehe aktuelle Dieselfahrverbote.
Fand ich interessant! Zumindest die Herangehensweise mal von diesem Standpunkt. Wenn das stimmt, schon erstaunlich
Freddy
https://www.stern.de/tv/...dten-ist-voellig-unbedenklich--8444006.html
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 16. November 2018 um 13:01:39 Uhr:
Merkwürdig nur, dass die Gerichte in Deutschland der DUH Recht geben, siehe aktuelle Dieselfahrverbote.
Das ist nicht merkwürdig, die gesetzlichen Grundlage sind so. Der Verein wendet sie an und bekommt Recht. Die Richter können auch nicht anders, da sie ja die gesetzlichen Bestimmungen anwenden müssen. Gefragt sind die Politiker, damit gewisse Fehlentwicklungen in unserer Rechtsordnung eingedämmt werden.
Zu diesen Entwicklungen gehört m.E., dass sich private Personen (Rechtsanwälte, Vereine) als Abmahner betätigen dürfen. Manche - wie die BUH - entwickeln sich dabei zu einer Art privater Staatsanwaltschaft. Die Einnahmen aus den Abmahnungen stellen den größten Posten im Haushalt der BUH dar. Im Einzelnen dürfen sie Druck ausüben und den Betroffenen damit einer Art "Erpressung" aussetzen. Folgst du nicht, ergeht Anzeige. Derartige Vorgänge sollten der öffentlichen Hand vorbehalten bleiben. Im Gegensatz zum Rechtsanwalt, der dieses macht und seine diesbezüglichen Einnahmen versteuern muss, ordnet die BUH diese Einnahmen dem Zweckbetrieb zu und versteuert sie nicht. Hier ist das zuständige Finanzamt gefragt. Finanzämter gehen aber mit gemeinnützigen Verein oft großzügig und zurückhaltend um, weil auch sie wissen, welchen Stellenwert sie - vor allem bei den Politikern - haben.
Ich finde die Petition zwar in der Sache gut, befürchte aber, dass sie nichts bringt. Auch die im Moment diskutierte Verordnung mit der Anhebung des Grenzwertes für ein Fahrverbot dürfte kaum die Gerichte veranlassen, anders zu urteilen.
Zitat:
@Moerkjuser schrieb am 16. November 2018 um 13:28:38 Uhr:
Zu diesen Entwicklungen gehört m.E., dass sich private Personen (Rechtsanwälte, Vereine) als Abmahner betätigen dürfen. Manche - wie die BUH - entwickeln sich dabei zu einer Art privater Staatsanwaltschaft. Die Einnahmen aus den Abmahnungen stellen den größten Posten im Haushalt der BUH dar. Im Einzelnen dürfen sie Druck ausüben und den Betroffenen damit einer Art "Erpressung" aussetzen. Folgst du nicht, ergeht Anzeige. Derartige Vorgänge sollten der öffentlichen Hand vorbehalten bleiben.
Ich stimme Dir zu. Abmahnungen sollten m.M.n kein Geschäftsmodell sein.
Allerdings scheint sonst niemand aus der öffentlichen Hand auf die Einhaltung der Emissionsgesetze zu schauen. Wenn das so wäre, hätte die DUH morgen nichts mehr zu tun.
die DUH ist mir auch nicht sympatisch und solche extreme Entscheidungen wie für Essen auch nicht gerade klug. Allerdings ist eine Klage rechtens und unsere Gerichte meist politisch wenig beeinflussbar.
Vielleicht kommt es wenigstens so weit, dass die Autobauer nachrüsten und das KBA dann schnell zulassungen für die Nachrüstanlagen gibt, so dass dann diese Diesel fahren dürfen....
Mal sehen, ob nun die Herren (incl. Verkehrsminister) aufwachen statt nun gegen das Gericht zu stänkern!
Zitat:
Warum hier darüber diskutieren? Einfach die Petition unterschreiben.
Unterschreiben, ja klar. Aber diskutieren muss schon auch sein.
Wenn sich ein Verein politisch engagiert sollte für ihn auch gelten, dass er seine Finanzierung offenlegt.
Wir haben aus gutem Grund dafür gesorgt, dass politische Parteien sich nicht einfach aus dem Ausland finanzieren lassen dürfen. Wir sind hier verwundbar geworden, das ist ganz offensichtlich. Hier muss der Widerstand ansetzen.
Es kann nicht sein, dass unsere Innenpolitik von ausländischen Konzernen gelenkt wird!!!
Allzeit gute Fahrt!
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 16. November 2018 um 13:01:39 Uhr:
Merkwürdig nur, dass die Gerichte in Deutschland der DUH Recht geben, siehe aktuelle Dieselfahrverbote.
Mit sehr viel Geld kann man sich Rechtsanwälte leisten, die mit sehr hohem Aufwand alles mögliche erreichen. Siehe DUH. Wer kann, sollte auch spenden. Bis zu 200 Euro pro Jahr kann man von der Steuer absetzen.
Sind wir denn wehrlos? Hoffentlich nicht.
Zitat:
@docsupp schrieb am 16. November 2018 um 18:15:06 Uhr:
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 16. November 2018 um 13:01:39 Uhr:
Merkwürdig nur, dass die Gerichte in Deutschland der DUH Recht geben, siehe aktuelle Dieselfahrverbote.
Mit sehr viel Geld kann man sich Rechtsanwälte leisten, die mit sehr hohem Aufwand alles mögliche erreichen. Siehe DUH. Wer kann, sollte auch spenden. Bis zu 200 Euro pro Jahr kann man von der Steuer absetzen.
Sind wir denn wehrlos? Hoffentlich nicht.
Meine Frau und ich haben schon unterschrieben...
Zitat:
@docsupp schrieb am 16. November 2018 um 18:15:06 Uhr:
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 16. November 2018 um 13:01:39 Uhr:
Merkwürdig nur, dass die Gerichte in Deutschland der DUH Recht geben, siehe aktuelle Dieselfahrverbote.
Mit sehr viel Geld kann man sich Rechtsanwälte leisten, die mit sehr hohem Aufwand alles mögliche erreichen. Siehe DUH. Wer kann, sollte auch spenden. Bis zu 200 Euro pro Jahr kann man von der Steuer absetzen.
Sind wir denn wehrlos? Hoffentlich nicht.