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Pendeln, Winter, Verbrauch

Themenstarteram 19. Dezember 2019 um 8:22

Hallo zusammen,

vielleicht könnt ihr einer Autonull wie mir ein wenig mit Ideen weiterhelfen. Ich brauche 2020 wohl einen neuen Gebrauchten. Mein alter Seppl (Daihatsu Terios) schafft es wohl nimmer durch den TÜV. Ich bin aber etwas überrollt von den neuen Entwicklungen in Sachen Benzinpreise etc. Ich möchte gerne länger was von dem neuen Auto haben und da muss man ja die zukünftige Entwicklung miteinbeziehen.

Ich bin ein wenig speziell in Sachen Anforderungen an das Auto - bestimmt ned die Durchschnittskäuferin :D.

Das wäre wichtig:

+ Automatik (Ich hasse autofahren und fahre jetzt seit Jahren Automatik - ich will nichts anderes und stehe dazu, dass ich zu faul zum Schalten bin)

+ Allrad (Ich wohne ländlich, mitten im Allgäuer Skigebiet und pendle - muss auch zur Schicht, wenn der Räumdienst grade Überstunden abbaut)

+ ca. 30.000 jährlich - Pendelstrecke sowie dienstliche Nutzung und privat

+ ich bin klein (unter 1,60) und ich brauche von der Sitzposition eher was Höhergelegtes mit guter Sicht - ansonsten ist mit Sitzkomfort wurscht (ja keine Sportsitze etc.!)

+ Ich hätte nichts dagegen, wenn er Platz zum Schlafen (Camping und spontane Übernachtungen) bieten würde - in meinem Alten hat eine Kindermatratze 1,60 gut Platz und er ist nicht zu windschnittig

+in der beschriebenen Klasse möglichst günstig im Verbrauch und Versicherung - schnell ist mir egal - so wenig PS wie möglich!

+Ich fahre nicht damit in eine Großstadt - bin im Allgäu unterwegs oder im Urlaub in Südtirol etc.

+das Auto steht das ganze Jahr über draußen, ich habe keinen Stromanschluss und hätte nichts dagegen, wenn er auch bei -10 Grad noch problemlos anspringen würde (also eher kein E-Auto!)

Mein jetziger ist ein Daihatsu Terios und ich war zufrieden (sind aber kaum noch zu bekommen). Ich habe jetzt über einen Skoda Yeti nachgedacht. Der hat eigentlich mit 140PS schon zu viel für mich und ich weiß nicht, ob ein Diesel jetzt noch ratsam ist. Wäre vielleicht einer mit Autogas sinnvoll? Wie ist da die Entwicklung?

Hat jemand noch Ideen für mich?

Vielen Dank!

 

Beste Antwort im Thema

Kurze Zusammenfassung: finger weg von VW.

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https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der hat eigentlich alles drin und dafür ist der Preis okay.

Moin,

Man muss der Vergangenheit aber auch nicht mit Gewalt hinterherlaufen.

Die aktuellen Benziner bei VW sind völlig in Ordnung und bei dem Budget muss es wohl kein Steuerketten TSI und auch kein Ölvernichter werden, selbst das DQ200 muss man bei dem Budget nicht kaufen, weil man in jedem Fall bereits die Nachfolger kaufen kann.

Wie man so schön sagt - da ist der Trick. Man sagt einfach, es ist zuviel Verkehr und alle sind "zufrieden". ;)

LG Kester

LG Kester

Zitat:

@ZOE-Auto schrieb am 19. Dezember 2019 um 22:58:38 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 19. Dezember 2019 um 22:27:52 Uhr:

Was ist das Problem beim VAG Verbrenner?

Sollte man nicht bei Kia gleich die Einschränkungen der 7 Jahres Garantie nennen?

Haha! Der war gut!

Anfällige DSG getriebe, Massive Steuerketten-problematik, VW-Abgasaffäre/Dieselskandal, Ölverbrauch -(laut VAG normal :rolleyes:

- die können es einfach nicht!

Besser VW sich ausschließlich auf E-Autos konzentrieren..

Meine 3 TSI sind von allem nicht betroffen! Dafür sparsam, laufruhig und kräftig.

Themenstarteram 20. Dezember 2019 um 17:44

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 20. Dezember 2019 um 08:08:35 Uhr:

Moin,

Wie man so schön sagt - da ist der Trick. Man sagt einfach, es ist zuviel Verkehr und alle sind "zufrieden". ;)

LG Kester

LG Kester

Es ist echt zu viel! Ich wohne zwar auf der deutschen Seite, aber z.B. in Reutte ist oft die Ortsdurchfahrt total verstopft, weil der Transitverkehr in den Ort ausweicht. Ich fahre da an manchen Tagen (Ferienbeginn, verlängerte Wochenenden etc.) nur noch mit dem Fahrrad hin, wenn ich Freunde besuchen will. Auch in Pfronten und Nesselwang staut es sich oft, aber Reutte ist eine Katastrophe. Ich würde niemandem raten, zu den Stoßzeiten die Strecke zu fahren - jedenfalls nicht, wenn man einen entspannten Urlaub haben möchte. Dann lieber andere Abfahrtszeiten planen etc.

Ansonten: Ja, ich schaue mir VW schon an. Der Caddy oben ist interessant!

Die DSG Getriebe von VW sind wartungsintensiver als konventionelle Wandlerautomaten.

Brauchst du überhaupt so viel Platz? Ein Kastenwagen ist geräumig und praktisch, aber die Größe treibt auch den Verbrauch in die Höhe.

Moin,

Wer hat denn gesagt, dass es wenig Verkehr wäre. Du kannst ein Fahrverbot aber auf mehrere Weißen begründen - viel Verkehr, viel Lärm, viel Abgase usw.pp. wie man aber merkt - Abgase sind schwer zu verkaufen, weil viele die negativen Folgen nicht direkt bemerken. Lärm akzeptieren schon deutlich mehr und viel Verkehr bemerkt quasi jeder und das akzeptieren auch sehr viele. Das Resultat ist aber in allen Fällen das gleiche ;) weniger Verkehr, weniger Lärm, weniger Abgase ;) Deshalb ist es sehr viel einfacher viel Verkehr als Grund zu nehmen. Also - politisch deutlich geschickter.

LG Kester

Themenstarteram 21. Dezember 2019 um 19:27

Hey Kester, des check I jetzat ned *grins*. Aber I bi a koa Politiker *lach*. Ist aber auch egal, wie man es begründet. Fakt ist, zu bestimmten Zeiten fährt man da eh nicht mehr, sondern steht nur im Stau rum und das ist nicht nur für die Anwohner doof, sondern auch für die Autofahrer, die da durch wollen/müssen. Mir macht es jedenfalls keinen Spaß.

@Supercruise: Ja, das mit dem Verbrauch stimmt wohl. Ich hätte halt gerne Platz, um im Auto zu campen. Ich bin vor ein paar Jahren vom Zelt aufs Auto mit Vorzelt umgestiegen. Hier in den Alpen kann es halt schon mal arg gewittern oder im Winter auch mal 30cm Neuschnee in der Nacht herhauen. Da ist ein bissl Blech außen rum nicht verkehrt. Es müsste aber kein Caddy sein. Ich bin klein und mir reicht eine 160cm lange Kindermatratze *grins*. Was ich nicht so mag, sind die ganz windschnittigen Autos. Daher war ursprünglich ein Yeti mein Gedanke. Aber hier gabs auch noch andere überlegenswerte Vorschläge und auch welche mit recht guten Verbrauchswerten. Das heißt ich werde mir die anschauen und mal sehen, wie sie sich beim Campen machen (muss nicht perfekt dafür sein, aber akzeptabel). Ein kleines Alltagsauto und ein Campingbus wäre insgesamt eine deutlich teurere Lösung als ein campinggeeignetes Alltagsauto. Beruflich muss ich auch oft einiges transportieren - ein Haufen Sportzeug, Kleinmöbel, Kids *grins*

wie wärs damit?

 

 

 

https://m.mobile.de/.../details.html?...

 

Ssangyong Tivoli e-XDi 4WD Quartz Aut. Navi Kamera SHZ

Erstzulassung: 01/2018

Baujahr: 2018

Kilometer: 47.160 km

Kraftstoffart: Diesel

 

Preis: € 11.990

@Abelia

Wie viel oder wenig PS ein Fahrzeug hat, ist prinzipiell egal. Steuer geht nach Hubraum und Emissionsklasse, Versicherung nach Einstufung des Fahrzeugs (Diesel meist teurer wie Benziner).

Ähnliches Spiel beim Verbrauch - mit Allrad und Automatik dürfte sich kein Fahrzeug finden lassen, welches sich mit 5l/100km begnügt. Um die 10l/100km werden es wohl in der Praxis immer werden.

Knackpunkt ist ein wenig der Fahrzeugtyp, da die Beschränkung auf SUV/VAN das Angebot an Fahrzeugen ziemlich einschränkt. Wenn ein normaler Allrad-Kombi auch funktionieren würde, wäre das Angebot schon mal deutlich größer.

Ich habe mal spaßeshalber im Umkreis von 50km um Nesselwang geschaut - SUVs gibt es zwar, aber fast ausschließlich die ganz dicken Dinger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du so einen "Fullsize"-SUV fahren möchtest.

Benziner oder Diesel? Würde ich ganz konkret vom Fahrzeugtyp und Modell abhängig machen und nicht pauschal beurteilen. Bei 30tkm p.a. kann sich beides rechnen. Dazu ist ja nicht nur der Verbrauch ein Thema, sondern eben auch die Unterhaltskosten eines Fahrzeugs (ich gehe jetzt mal von regulärer Wartung beim Markenhändler aus).

Was nehmen? SUVs gibt es wie Sand am Meer, wobei das Angebot bei Dir vor Ort bescheidener wie z.B. bei uns in Südbaden ist. Echte Geländewagen sind wohl keine Option und kann man gleich ignorieren.

Ein normaler Kombi? Da gibt es ja eine recht breite Auswahl von nahezu jedem Hersteller und mit Motoren von vernünftig bis völlig unvernünftig. Die haben aber halt keine erhöhte Sitzposition.

Aus dem Bauch heraus hätte ich ja jetzt zu einem Subaru Outback/Forrester tendiert (auch wenn das überwiegend Benziner sind). Evtl. auch so etwas wie eine B-Klasse von Mercedes mit Allrad? Volvo hätte die XC-Modellreihe im Programm, wobei man sich beim XC60 die Ladefläche anschauen müsste und der XC90 halt wieder viel zu groß ist.

Gruß

Frank

Du fährst bis jetzt eine Wandlerautomatik. Der ganze VW Konzern verbaut aber nur Doppelkupplungsgetriebe in Fahrzeugen die für dich in Betracht kommen. Die laufen teilweise weniger komfortabel/zuverlässig und sind bei Reparaturen auch alles andere als günstig.

 

Ich würde um VW wenn es günstig und zuverlässig sein soll einen riesen Bogen machen, dazu zählt auch Skoda, Seat und Audi.

 

Die Höhepunkte aus den letzten Jahren wie Steuerketten, Ölpumpen, gefrierende Motoren, Ölsäufer , Getriebeprobleme, der Dieselskandal usw wurden ja schon aufgezählt, wenn man jetzt noch bedenkt das die ganzen Probleme in der Beseitigung finanziell auf den Kunden abgeschoben wurden und teilweise über Jahre hingezogen wurden, wäre der Konzern bei mir raus.

Moin,

Und wollen wir Mal schauen, was andere Hersteller so in den letzten 20 Jahren verbockt haben und den Kunden haben zahlen lassen? Ich befürchte, dann kaufen wir gar kein Auto mehr.

Die Aufgabe bei VAG Produkten ist eben - diese Motoren und Getriebe nicht zu kaufen, sondern eben diejenigen, die keine entsprechenden Probleme haben. Dann muss es für den Gebrauchtwagenkäufer auch reichen. Als Neuwagenkäufer und ehemals betroffener gelten durchaus andere Ansprüche, keine Frage. Aber wenn mein Budget und meine Vorgaben halt einen VW sinnvoll machen, dann ist das eben so. Ich persönlich verstehe die Wahl.mancher Menschen beim Auto auch nicht, aber meine subjektiven Ansichten sind nunmal auch nicht allgemeingültig.

Alternativen zum Caddy wären übrigens Berlingo, Partner, Teepee, Doblo, Kangoo, Combo - auch da gibt es etwas Auswahl. Eventuell bietet dir diese Fahrzeugklasse ein paar cm mehr Platz, als du vielleicht akut brauchst - aber wesentlich kleiner gibt es dann kaum noch etwas, dass nicht möglicherweise schon zu alt ist oder so selten vorhanden ist, dass man zum einen nicht dran denkt und es zum anderen dann auch kaum noch finden wird. Und irrsinnig verschwenderisch, werden die Autos durch die paar cm zuviel nun auch nicht unbedingt, da ist manch ein SUV doch ineffizienter in der Platznutzung und was vielleicht dann eine Überlegung sein kann - für viele Hochdachkombis gibt es dann so nette Details wie Kochboxen usw.

LG Kester

Klar hat jeder irgendwelche Probleme. Aber die meisten Hersteller gehen damit halbwegs offen und vernünftig um.

 

Wenn ich schon zwischen dem großen und dem kleineren Übel wählen muss, dann muss ich ja wenigstens nicht das größere Übel mir aussuchen.

 

Aber jeder wie er mag. Nur mir hätte es damals einiges an Kohle gespart, wenn Probleme über VW nicht mit „woanders ist es auch so“ überspielt worden wären. Denn das ein Auto so viel kaputt sein kann, hätte ich vorher nicht geglaubt. Und auch nicht wie lösungsdesintressiert Werkstätten (ja, mehrere) arbeiten können.

 

Sollte man zumindest mal erwähnen, wenn jmd fragt. Ob er (sie) dann den Fehler macht und den Schrott trotzdem kauft, bleibt abzuwarten.

Themenstarteram 23. Dezember 2019 um 6:25

Vielen Dank für die weiteren Antworten! Die Diskussion hilft mir sehr dabei, zu sehen, was ich alles berücksichtigen muss beim Gebrauchtwagenkauf!

Grundsätzlich tendiere ich auch sehr in Richtung Japan *grins*. Vor allem deshalb, weil ich mit meinem alten Japaner jahrelang gute Erfahrungen gemacht habe - trotz der Kombi aus Allrad und Automatik. Ich habe das Gefühl, das kann nicht jeder Autobauer. Wenn ich allerdings an den Stress denke, den ich habe, wenn ich bei Neuschnee am Sonntagabend um 23 Uhr (irgendwann muss der Räumdienst Überstunden abbauen) müde und k.o. von der Schicht nur noch heim will - dann will ich keinen spritzigen netten Kleinwagen *grins*.

Der Yeti war urspünglich der einzige über den ich trotzdem nachgedacht habe - es fahren viele Leute einen und zumindest diejenigen, die ich gefragt habe, sind sehr zufrieden. Allerdings sind das alles Schaltgetriebe. Momentan tendiere ich dazu, vor allem bei den genannten Japanern genauer hinzuschauen. Ich brauche ja keinen Luxuscamper - nur eine Schlafmöglichkeit. Ich habe auch schon im Auto übernachtet, wenn es mir z.B. nach der Arbeit einfach zu spät zum heimfahren war *lach*.

Am wichtigsten sind mir Sicherheit, Zuverlässigkeit und Robustheit (weil er das ganze Jahr draußen steht). Und die Sitzposition ist halt wichtig, damit ich eine gute Rundumsicht habe (bin 1,57) - daher sind so sportliche Tiefsitzer mein Albtraum.

Moin,

Ich denke, dass die meisten Yetis auch mit einem TDI unterwegs sein werden ;)

Nö Bochumer - darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass ich nicht sagen kann - Kauf keinen 1.5TSI mit Zahnriemen, weil beim Vormodell mit Steuerkette, die Steuerkette kaputtgegangen ist. Oder Kauf keinen 1.0 TSi, weil beim 1.8TSI der Motor Öl säuft. Die Logik funktioniert in der Masse nicht, weil sie nicht zielführend ist. Mit der Argumentation kaufe ich tatsächlich gar kein Auto, weil dann kommt der nächste und sagt Opel nein, die haben Mal geröstet, Peugeot Nein, die haben Mal Elektronik, Toyota Nein, weil auch Kolbenringe und Hohnen etc.pp. wo willst du dann aufhören??? Das funktioniert bei mir persönlich, wenn ich betroffen war - da kommt die persönliche Komponente dazu wie du z.B. sagst - die Werkstatt war auch Enttäuschend etc.pp.

Aber so muss man einfach die Fakten nehmen und das Objektiv durch-x-en und dann heißt es eben - keinen 1.2/1.4TSI mit Steuerkette, besser kein DQ200 DSG usw.pp. - aber wenn es um nen Handgeschalteten 1.6er geht - why Not? Der ist davon ja nicht betroffen, schlimmsten Falls nur teuer - aber das muss jeder für sich entscheiden.

LG Kester

Will sie ne Handschaltung? Nö, sie will Automatik. Also ist es hier egal, ob der Handschalter besser ist. Er erfüllt nicht die Anforderungen.

 

Aber gut, rate ihr mal ruhig zum VW, da haste was feines und ich hab wieder was zu lesen wenn die Karre verreckt und sich im entsprechenden Fachforum dann ausgeheult wird. Lese da nämlich gerne mit und freue mich wenn der nächste gekauft wird. Nicht das es langweilig wird.

 

Im Bekanntenkreis sind viele von VW schon wieder abgerückt. Zu viel Werkstattaufenthalte mit zuviel Arroganz dem Kunden gegenüber bei unpassenden Preis/Leistungsverhältnis. Und die bei VW geblieben sind, kaufen halt öfters mal was neues, ist doch normal das bei 100tkm mal was am Motor und Getriebe (Handschalter...) ist.

 

Aber jeder wie er mag. Ich für meinen Teil muss nicht jedes mal erneut auf die Nase fallen und Geld verbrennen. Ein gewisser Lerneffekt beschützt uns halt im Leben ;)

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