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Pendeln, Winter, Verbrauch
Hallo zusammen,
vielleicht könnt ihr einer Autonull wie mir ein wenig mit Ideen weiterhelfen. Ich brauche 2020 wohl einen neuen Gebrauchten. Mein alter Seppl (Daihatsu Terios) schafft es wohl nimmer durch den TÜV. Ich bin aber etwas überrollt von den neuen Entwicklungen in Sachen Benzinpreise etc. Ich möchte gerne länger was von dem neuen Auto haben und da muss man ja die zukünftige Entwicklung miteinbeziehen.
Ich bin ein wenig speziell in Sachen Anforderungen an das Auto - bestimmt ned die Durchschnittskäuferin :D.
Das wäre wichtig:
+ Automatik (Ich hasse autofahren und fahre jetzt seit Jahren Automatik - ich will nichts anderes und stehe dazu, dass ich zu faul zum Schalten bin)
+ Allrad (Ich wohne ländlich, mitten im Allgäuer Skigebiet und pendle - muss auch zur Schicht, wenn der Räumdienst grade Überstunden abbaut)
+ ca. 30.000 jährlich - Pendelstrecke sowie dienstliche Nutzung und privat
+ ich bin klein (unter 1,60) und ich brauche von der Sitzposition eher was Höhergelegtes mit guter Sicht - ansonsten ist mit Sitzkomfort wurscht (ja keine Sportsitze etc.!)
+ Ich hätte nichts dagegen, wenn er Platz zum Schlafen (Camping und spontane Übernachtungen) bieten würde - in meinem Alten hat eine Kindermatratze 1,60 gut Platz und er ist nicht zu windschnittig
+in der beschriebenen Klasse möglichst günstig im Verbrauch und Versicherung - schnell ist mir egal - so wenig PS wie möglich!
+Ich fahre nicht damit in eine Großstadt - bin im Allgäu unterwegs oder im Urlaub in Südtirol etc.
+das Auto steht das ganze Jahr über draußen, ich habe keinen Stromanschluss und hätte nichts dagegen, wenn er auch bei -10 Grad noch problemlos anspringen würde (also eher kein E-Auto!)
Mein jetziger ist ein Daihatsu Terios und ich war zufrieden (sind aber kaum noch zu bekommen). Ich habe jetzt über einen Skoda Yeti nachgedacht. Der hat eigentlich mit 140PS schon zu viel für mich und ich weiß nicht, ob ein Diesel jetzt noch ratsam ist. Wäre vielleicht einer mit Autogas sinnvoll? Wie ist da die Entwicklung?
Hat jemand noch Ideen für mich?
Vielen Dank!
Beste Antwort im Thema
Kurze Zusammenfassung: finger weg von VW.
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63 Antworten
Moin,
Und die VAG Gruppe verkauft Grad trotzdem unglaublich viele Fahrzeuge auf einem echt krass hohen Niveau. Muss ich das verstehen? Nö, aber es ist eben der aktuelle Sachverhalt. Und fragst du Rum - sind noch mehr ziemlich zufrieden. Wer hat nun Recht? Du, weil du dich noch immer über deinen Prä2015 VW ärgerst oder derjenige der einen 2017er fährt und zufrieden ist?!
Man kann sich natürlich kindisch und trotzig verhalten - aber bringt es einem irgendwas? Du kannst auch mit dem Kopf gegen die Wand rennen - abgesehen von Kopfschmerzen wird es dich und niemanden sonst weiterbringen. Offensichtlich hast du deine schlechten Erfahrungen noch nicht ausreichend verarbeitet - ist OK - nur bringen Geschichten von früher keinen Weiter, wenn er eben gar kein Problemmodell kaufen WILL. Dann ist das nur unsinniges Gejammere.
Fakt ist - ein Fehler von VW A kommt eben in VW B nicht zwingend vor. Würden wir das machen - Preisfrage welches Auto kauft man dann noch? Welcher Hersteller hat noch NIE ein Qualitäts- oder Fertigungsproblem gehabt - mir fällt absolut KEIN EINZIGER ein. Das kann also nicht der richtige Weg sein.
LG Kester
Gute Werbung war schon immer wichtiger für den Verkauf als ein gutes Produkt. Und da ist VW halt vorne mit dabei. Also mit der Werbung.
Mir persönlich was zu unterstellen, kannste machen, bringt aber wenig. Kann dir versichern, bin recht zufrieden und ausgeglichen. Aber meine Ansicht scheint dich trotzdem zu stören, schmerzt die Wahrheit?
Ich hatte übrigens auch an unserem aktuellen Auto schon ein Qualitätsproblem, allerdings würde ich den Umgang damit als Lösungsorientiert und Kundenfreundlich bezeichnen. Da liegt halt der Unterschied, ob man Kunden beim Defekt vergrault oder hält.
EIn alter Jimny:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
praktisch unkaputtbar
Bei 30tkm im Jahr gibt es ausser den Lada Niva/Taiga
wirklich kaum ein schlechteres Auto um die Strecke abzuraspeln
wie den Jimny.
Der Jimny ist gut für den Förster, der seine 3-5tkm im Unterholz
rumkurvt, auf der Strasse ist dieses Auto die letzte Drecksgurke.
Fahrsicherheit und dergleichen gibts fast nicht, reiten beschreibt
die Fortbewegung treffender als fahren.
Rosten tuen die Kisten in Rekordtempo und die
Qualität der Technik ist auf Lada Niveau, sozusagen keine da.
Finger weg von den Hütten!
Den vorgeschlagenen Caddy fand ich schon eine Richtung die passt,
ebenso kann der SX4 in der Summe seiner Eigenschaften
die Vorgaben gut erfüllen.
Um noch mal auf LPG zu kommen, es gibt tatsächlich SUV mit
Werksseitigen Gasantrieb, nämlich Mokka und Duster.
Das wirklich dämliche dabei ist, hier gibt es nur die 2WD
Versionen mit LPG, im Gebirge genial.:rolleyes:
Der einzige SUV den es mit 4x4 und Werksfreigabe für Autogas
gab, war der Captiva, der 4Zylinder ist gasfest und hat
erträgliche Betriebskosten durch LPG, Qualitativ und auch
vom Platz her gemessen von der Aussengröße
war der Captiva mittelprächtig.
Moin,
Werbung funktioniert aber nicht, wenn ein Produkt oder Unternehmen systematisch und dauerhaft keine Leistung erbringt. Frag Mal Opel oder Ford, oder Nokia oder oder oder ... Die existieren genau deshalb nicht mehr eigenständig, unter eigenen Namen mehr oder müssten harte Sanierungen durchmachen. Offenbar ist der Kunde nur immer dann doof, wenn er sich nicht gegen das eigene Empfundene Problem entscheidet oder fremdgesteuert oder oder oder. Offenbar siehst du die Welt da zu sehr schwarz und weiß.
Ja, es gibt Autohäuser die sich absolut Kundenfeindlich verhalten. Stell dir vor - ich warte mittlerweile seit gut 10 Jahren auf den Rückruf von Peugeot-Händler (da es den nicht mehr gibt, wird das wohl auch nichts mehr). Und unbestritten sind Hersteller die sich erfolgreich wähnen auch zickiger bei Problemen sind als einer, der Marktanteile gewinnen will oder muss. Ich erinnere Mal an das Vorurteil von früher, dass man bei Mercedes nur angesprochen wurde, wenn man im Anzug aufschlug und rausflog, wenn man verhandeln wollte. Das ändert aber nix daran, dass eben nicht ALLE VWs grundsätzlich kacke wären. Ein Teil ist Mist, der Rest normal und ein gewisser Teil wird auch wie üblich besonders gelungen sein. Das sind halt normale Dinge, kommen überall vor. Und du wirst zuviel in einen Topf und vermischt es.
LG Kester
Kurze Zusammenfassung: finger weg von VW.
Zitat:
@ZOE-Auto schrieb am 23. Dezember 2019 um 15:33:09 Uhr:
Kurze Zusammenfassung: finger weg von VW.
Falsche Zusammenfassung.
Finger weg von DQ200, Finger eher weg von EA111 TSI wegen der Steuerkette(auch wenn ich durchaus problemlose Beispiele mit über 200.000km kenne).
Mehr nicht.
Auch kein Panoramadach, keine Led Rückleuchten und bitte nicht länger als 3 Jahre halten.
Ach, und liebe Mietwagenfirmen. Gebt mit bitte nicht immer diese alten Einzelfälle wo sich meine unbegründeten Vorurteile bestätigen.
Aber jetzt zurück zum Thema.
Finde den Jimny nicht schlecht. Wäre zwar nicht meine erste Wahl, dürfte aber dem bisherigen Fahrzeug der TE schon recht nahe kommen und damit war sie ja zufrieden.
Welche LED Rückleuchten aus welche von vor ÜBER 10 Jahren haben Probleme bereitet? Im Golf 7 kenne ich das Problem nicht. Ich kenne das nur vom Golf Plus und Passat B6?!
Gut, Panoramadach ist wohl kein VW Problem, sondern ein allgemeines?! und sicherlich auch Prinzipbedingt.
Zitat:
@seahawk schrieb am 23. Dezember 2019 um 14:12:19 Uhr:
EIn alter Jimny:
praktisch unkaputtbar
Du wirst lachen, aber die werden in der Nachbarschaft hier viel gefahren - vor allem von Jägern u.ä. Ich mag die tatsächlich - klein, kompakt und haben fast alles, was ich will. Ein bissl kurz sind sie zum campen *lach*. Für meine Pendelei suche ich halt was, mit weniger Verbrauch etc. Aber der Jimny ist ein tolles Auto!
Zitat:
@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 23. Dezember 2019 um 14:40:43 Uhr:
Um noch mal auf LPG zu kommen, es gibt tatsächlich SUV mit
Werksseitigen Gasantrieb, nämlich Mokka und Duster.
Das wirklich dämliche dabei ist, hier gibt es nur die 2WD
Versionen mit LPG, im Gebirge genial.:rolleyes:
Der einzige SUV den es mit 4x4 und Werksfreigabe für Autogas
gab, war der Captiva, der 4Zylinder ist gasfest und hat
erträgliche Betriebskosten durch LPG, Qualitativ und auch
vom Platz her gemessen von der Aussengröße
war der Captiva mittelprächtig.
Ja, das ist wirklich eine Fehlplanung mit dem Gas und 2WD. Grade hier im Allgäu gibt es massig Gaszapfsäulen und Leute, die dran Interesse haben. Und es gibt Berge und Schnee. Ich glaube auch nicht, dass Autogas hier so schnell aus der Mode kommt. E-Autos sind meiner Meinung nach Stadtautos - man braucht Anschlüsse und am besten eine warme Garage. Es kann hier in den Bergen richtig kalt werden und da traue ich denen nicht, dass sie mir dann noch anspringen. Daher glaube ich, dass Autogas hier in der Region eher noch populärer wird, wenn die Benzinpreise steigen. Ansonsten fahre ich viel nach Italien (Südtirol etc.) und da ist Autogas auf Grund der Benzinpreise eh Standard.
Noch eine Frage: Ich habe gerade gesehen, dass es manche Autos - z.B. den Suzuki Ignis mit einer Halbautomatik gibt. Mir ist technisch der Unterschied überhaupt nicht klar. Vom schalten her wohl keine Kupplung, aber Schaltknüppel wie bei Handschaltung. Das wäre noch o.k. für mich. Aber wie sieht die Praxis aus? Sind solche Auto zuverlässig, robust und im Winter gut zu fahren?
Halbautomatik ist imho Schrott. Das ruckelt und hopst.
Zitat:
@Abelia schrieb am 24. Dezember 2019 um 08:24:44 Uhr:
Noch eine Frage: Ich habe gerade gesehen, dass es manche Autos - z.B. den Suzuki Ignis mit einer Halbautomatik gibt. Mir ist technisch der Unterschied überhaupt nicht klar. Vom schalten her wohl keine Kupplung, aber Schaltknüppel wie bei Handschaltung. Das wäre noch o.k. für mich. Aber wie sieht die Praxis aus? Sind solche Auto zuverlässig, robust und im Winter gut zu fahren?
Die Automatik gibt es beim Ignis aber nicht in Verbindung mit dem Allradantrieb.
Das sind automatisierte Schaltgetriebe, die va in Kleinwagen verbaut werden / resp wurden. Sind zwar billig, aber qualitativ nicht das Gelbe vom Ei, weshalb der Hype wohl überschritten ist.
Autogas: Du könntest zB nach BMW X1 25i / 28i schauen, die wurden bis 03/11 produziert. Ist dann aber ein 6-Zyl, dh aufwändiger im Unterhalt. Der N52 (Bez. der Motorbaureihe) gilt als sehr haltbar. Lässt sich bestens auf LPG umbauen. Der Umbau kostet noch ein paar Tausis Extra. Wandlerautomatik und xDrive Allrad gibt's auch.
Evtl gab es auch den Fiat Sedici (bis 2014, baugleich mit Suzuki SX4, Vorgänger vom S-Cross) mit Autogas und Allrad, allerdings wohl kaum mit Automatik. Finde da auf die Schnelle keine weiteren Angaben, evtl waren das auch Nachrüstungen.
Es gibt mW auch eine MT-Forumsseite für Gasautos, vllt wissen die noch weitere umrüstbare Modelle.